Hallo
Ich kenne natürlich viele veröffentlichte Trainingspläne.
Von was profitiere ich mehr bzw was ist sinnvoller?
4 x 20 Km laDl bei 70%Hf ohne Kniehebelauf, Anfersen, 5 Sprints über 50-80m (wegen Verletzungsrisiko)
oder
3 x 14 Km loDl bei 75%-80% Hf mit Ein- und Auslaufen, mit Kniehebelauf, Anfersen, 5 Sprints über 50-80m
1x 25 Km laDl bei 70%Hf
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Das ist zu allgemein formuliert.
Wie Du trainierst, hängt entscheidend von deinen Laufzielen ab.
Willst Du 5km- Rennen oder Marathons bestreiten?
Was heißt 4x 20km (In der Woche? Am Stück? Im Monat?) ?
Lange Dauerläufe machen Sinn, sind aber je nach WK- Ziel unterschiedlich lang.
Während für einen 5km- Läufer 15km LaDL in Ordnung sind, sollten es beim Marathoni schon mal 35km sein.
Sprints und Laufübungen machen immer Sinn, da sie dem Aufwärmen und der Koordination dienen.
Wie Du trainierst, hängt entscheidend von deinen Laufzielen ab.
Willst Du 5km- Rennen oder Marathons bestreiten?
Was heißt 4x 20km (In der Woche? Am Stück? Im Monat?) ?
Lange Dauerläufe machen Sinn, sind aber je nach WK- Ziel unterschiedlich lang.
Während für einen 5km- Läufer 15km LaDL in Ordnung sind, sollten es beim Marathoni schon mal 35km sein.
Sprints und Laufübungen machen immer Sinn, da sie dem Aufwärmen und der Koordination dienen.
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Komisch bei Strecken 5,10 u. HM sind die "Langen Läufe" länger als die Wettkampfstrecken.Plattfuß hat geschrieben:Das ist zu allgemein formuliert.
Wie Du trainierst, hängt entscheidend von deinen Laufzielen ab.
Willst Du 5km- Rennen oder Marathons bestreiten?
Was heißt 4x 20km (In der Woche? Am Stück? Im Monat?) ?
Lange Dauerläufe machen Sinn, sind aber je nach WK- Ziel unterschiedlich lang.
Während für einen 5km- Läufer 15km LaDL in Ordnung sind, sollten es beim Marathoni schon mal 35km sein.
Sprints und Laufübungen machen immer Sinn, da sie dem Aufwärmen und der Koordination dienen.
Nur beim Marathon nicht
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Das war die Woche gemeint.
Das ist nicht mein übliches Lauftraining. Ich probiere mich gerade nur daran meine Laufumfänge zu erhöhen.
Ich will auf jedenfall länger, schneller Laufen können.
Ich las durch aerobe Dl wird die Kappilarisierung besser ausgeprägt. Da glaube ich das gelingt doch am besten durch laDl, oder?
(bessere Kappilarisierung -> bessere Sauerstoffversorgung -> bessere Laufergebnisse)
Ich denke das 10Km die Distanz ist, mit die man am besten ohne probleme auf kürzere oder längere WK umschlagen kann.
Das ist nicht mein übliches Lauftraining. Ich probiere mich gerade nur daran meine Laufumfänge zu erhöhen.
Ich will auf jedenfall länger, schneller Laufen können.
Ich las durch aerobe Dl wird die Kappilarisierung besser ausgeprägt. Da glaube ich das gelingt doch am besten durch laDl, oder?
(bessere Kappilarisierung -> bessere Sauerstoffversorgung -> bessere Laufergebnisse)
Ich denke das 10Km die Distanz ist, mit die man am besten ohne probleme auf kürzere oder längere WK umschlagen kann.
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So ist es. Überdistanztraining macht bei 5km und 10km Sinn, beim HM ist der LaDL etwa so lang wie der WK.klausi hat geschrieben: Komisch bei Strecken 5,10 u. HM sind die "Langen Läufe" länger als die Wettkampfstrecken.
Nur beim Marathon nicht
Beim Marathon würden 50km- Läufe wenig Sinn machen. Es geht zu langsam und der Erschöpfungsgrad wird auch irgendwann zu hoch.
Auch ein Marathon soll ja möglichst schnell gelaufen werden. Also gibt`s auch hier Tempoläufe und Intervalltraining.
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Das stimmt. entscheidend für die Ausdauer ist aber der Umfang des Trainings unde nicht unbedingt die Länge der langsamen Läufe.Oso Polar hat geschrieben:Ich las durch aerobe Dl wird die Kappilarisierung besser ausgeprägt. Da glaube ich das gelingt doch am besten durch laDl, oder?
(bessere Kappilarisierung -> bessere Sauerstoffversorgung -> bessere Laufergebnisse)
Ja das denke ich auch. Ich laufe z.B. viele 10km- Strassenläufe um mich auf ein 5km- Rennen optimal vorzubereiten.Ich denke das 10Km die Distanz ist, mit die man am besten ohne probleme auf kürzere oder längere WK umschlagen kann.
Marathonis nutzen 10km- Läufe als Test, um das Tempo Ihrer Trainingseinheiten und das Wettkampfziel daraus abzuleiten.
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Plattfuß hat geschrieben:So ist es. Überdistanztraining macht bei 5km und 10km Sinn, beim HM ist der LaDL etwa so lang wie der WK.
Beim Marathon würden 50km- Läufe wenig Sinn machen. Es geht zu langsam und der Erschöpfungsgrad wird auch irgendwann zu hoch.
Auch ein Marathon soll ja möglichst schnell gelaufen werden. Also gibt`s auch hier Tempoläufe und Intervalltraining.
Verstehe ich immer noch nicht
Da stimmt doch was nicht?
Da soll man immer nur 10% Steigerung machen bei den" Langen Läufen" bei den Wochenkilometer somit auch zwangsläufig beimTempo und dann kommt der Hammer...muß dann auf einmal so viel mehr an Kilometer laufen.
Also wirklich....das kapiere ich nicht.
Dann renne ich die letzten Kilometer im roten Bereich.
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Ich sage mal 5 u. 10km Training ist gleich.Oso Polar hat geschrieben: Ich denke das 10Km die Distanz ist, mit die man am besten ohne probleme auf kürzere oder längere WK umschlagen kann.
Da würde ich keine Unterschiede machen.Die läuft man ja beide am Limit.
Einen HM würde ich da anders angehen(bin noch nie HM gelaufen)
Würde hier mehr Training auf das HM-Tempo legen.
Ich glaube J.Daniels z.Z mein Trainer schreibt da von M-Tempo.
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Auch wenn ich selbst kein Marathoni bin: im Marathon gelten 80- 100km/Woche als normal (mit beträchtlichen Abweichungen nach unten und nach oben!)klausi hat geschrieben:Verstehe ich immer noch nicht
Da stimmt doch was nicht?
Da soll man immer nur 10% Steigerung machen bei den" Langen Läufen" bei den Wochenkilometer somit auch zwangsläufig beimTempo und dann kommt der Hammer...muß dann auf einmal so viel mehr an Kilometer laufen.
Also wirklich....das kapiere ich nicht.
Dann renne ich die letzten Kilometer im roten Bereich.
Der lange DL sollte 30% des Wochenumfangs nicht überschreiten kommt also bei etwa 30- 35km raus.
Zudem profitieren nur wenige Läufer davon, mehr als 3 stunden im Training rumzuschlappen.
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Die Reihenfolge stimmt.Oso Polar hat geschrieben:
Ich will auf jedenfall länger, schneller Laufen können.
So machen es alle.
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klausi hat geschrieben: Ich sage mal 5 u. 10km Training ist gleich.
ja, ist klar
klausi hat geschrieben: Einen HM würde ich da anders angehen(bin noch nie HM gelaufen)
hier gibt die geballte Erfahrung gute Ratschläge. Au weia!
Walter
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Ja dann lege mal los mit deinem Wissen.viermaerker hat geschrieben:ja, ist klar
hier gibt die geballte Erfahrung gute Ratschläge. Au weia!
Walter
Welche großen Unterschiede gibt es zwischen 5 u 10km Training.
Ich hoffe da kommt was.
Oder willste uns doof sterben lassen?
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klausi hat geschrieben:Ja dann lege mal los mit deinem Wissen.
Welche großen Unterschiede gibt es zwischen 5 u 10km Training.
Ich hoffe da kommt was.
Oder willste uns doof sterben lassen?
Dein Trainingsbuch ist leider nicht einsehbar.
Hätte gerne mal gesehen wie dein Training so aussieht.
Man will ja immer was dazu lernen
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Es gibt schon Unterschiede: der 5er wird schneller als der halbe 10er gelaufen, daher sind die Renntaktik, die Trainingsintervalle und die Länge der LaDl`s unterschiedlich.klausi hat geschrieben:Ja dann lege mal los mit deinem Wissen.
Welche großen Unterschiede gibt es zwischen 5 u 10km Training...
Ich stimme aber jack Daniels zu, der in seinem Buch "die Laufformel" zu ähnlichem Training für 5- 15km rät weil diese Distanzen knapp an der Laktatschwelle gelaufen werden, während der Marathon darunter und die Mittelstrecken deutlich darüber liegen.
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Ich habe das aus der Sicht eines Läufers gesehen der normaler Weise für 10 km trainiert.Plattfuß hat geschrieben:Es gibt schon Unterschiede: der 5er wird schneller als der halbe 10er gelaufen, daher sind die Renntaktik, die Trainingsintervalle und die Länge der LaDl`s unterschiedlich.
Ich stimme aber jack Daniels zu, der in seinem Buch "die Laufformel" zu ähnlichem Training für 5- 15km rät weil diese Distanzen knapp an der Laktatschwelle gelaufen werden, während der Marathon darunter und die Mittelstrecken deutlich darüber liegen.
Wenn ich dann ein Rennen mit nur 5km bestreiten will ändere ich nur die Intervallgeschwindigkeiten.
Ich brauche nur die Geschwindigkeit zu üben.(Schwellentempo u. Intervalltempo) Der Rest
könnte so bleiben.
Vom Trainingsschema ändert sich da nix.
Ich laufe persönlich nur entweder langsam oder schnell.
Schnell nur S-Tempo max. 4km oder Intervalle mit S-Tempo dann mehr als 4km
Intervalle nur vor den Wettkampf.
Ansonsten nur L-Tempo die langen Läufe so wie auch die anderen.
An den Pulskurven sehe ich dann ob ich bei Daniels eine vdot höher gehen kann.
So lauf ich das ganze Jahr.
Halte mich nur exakt an Daniels bei den S-Pace die vorgeschriebebe L-Pace ist mir egal.
Wenn die zwischen 70-78% v.max ist bin ich zufrieden.
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Ja so sehe ich das auch.Plattfuß hat geschrieben: Ich stimme aber jack Daniels zu, der in seinem Buch "die Laufformel" zu ähnlichem Training für 5- 15km rät weil diese Distanzen knapp an der Laktatschwelle gelaufen werden, während der Marathon darunter und die Mittelstrecken deutlich darüber liegen.
Habe wie gesagt noch keinen HM gelaufen würde da persönlich einen Lauf zusätzlich machen
Wo ich das HM Tempo laufen würde.
Ich denke mal der mit der großen Erfahrung wird sich gleich melden.
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So dürften es alle haltenklausi hat geschrieben:Ich laufe persönlich nur entweder langsam oder schnell.
Stell mal um auf 4x 1000 Intervalle sollten nach Daniels maximal 5min dauern!...Intervalle mit S-Tempo dann mehr als 4km
Warum?Intervalle nur vor den Wettkampf.
Wie das? Normalerweise bestimmt die WK- leistung den VDOTAn den Pulskurven sehe ich dann ob ich bei Daniels eine vdot höher gehen kann.
Wenn Du dein Training über das Jahr strukturierst wie es Daniels vorschlägt, wirst Du besser!So lauf ich das ganze Jahr.
Du mußt ja nicht alles haarklein befolgen.
Ansonsten schau dir mal das Unterforum "Trainingspläne" an: hier findest du viele Anregungen und Diskussionspunkte zum Thema!
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Renntaktik war bei mir bei 5 oder 10 km gleich.Plattfuß hat geschrieben: Renntaktik
Habe jetzt ein 5km Rennen und zwei 10km Rennen hinter mir.
Die Pace habe ich immer so gewählt das ich in der zweiten Hälfte noch zulegen konnte.
Beim letzten Lauf (10km) wollte ich beide gleich laufen.
Das habe ich leider nicht geschafft.
Nach meiner Auswertung bin ich zu dem Schluss gekommen das es an der Vorbereitung
gelegen hatte.
Die Vorbereitung war zu kurz.
Habe aber meine pers.Bestzeit verbesert.
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Plattfuß hat geschrieben: So dürften es alle halten
Stell mal um auf 4x 1000 Intervalle sollten nach Daniels maximal 5min dauern!
Warum?
Wie das? Normalerweise bestimmt die WK- leistung den VDOT
Wenn Du dein Training über das Jahr strukturierst wie es Daniels vorschlägt, wirst Du besser!
Du mußt ja nicht alles haarklein befolgen.
Ansonsten schau dir mal das Unterforum "Trainingspläne" an: hier findest du viele Anregungen und Diskussionspunkte zum Thema!
Daniels spricht ja von 20 Minuten Schwellenlauf am Stck . Das mache ich.
Ok,man kann auch mehr an Kilometer dann aber als Intervall.
Dann könnte ich auch. 5x1000
Wenn ich merke das der Puls sinkt....das mache ich alle vier Wochen...bisher drei Mal.... setzte ich Vdot höher.
Wenn der Puls statt 85/87 nur noch 82% bei der Belastung ist dann wird es Zeit die Pace zu erhöhen.
z.Z bin ich wieder im Aufbau.
War drei Monate raus wegen Verletzung.
Mein Puls ist bei langsamen Laufen so hoch als ob ich ein Tempolauf mache.
Bin ja gespannt wie lange es dauert bis ich die alte Leistung wieder abrufen kann.
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Ich muss mich entschuldigen, weil ich im falschen forum schreibe, aber ich schreibe erst seit gestern im forum und hatte schwierigkeiten einen Beitrag zu verfassen.
Trotzdem habe ich noch keine richtige Antwort gefunden.
Fördere ich die doch so wichtige kappilarisierung durch die laDl oder sollte ich nach dem Trainingsplanprinzip laufen? ( ein laDl Wochenende, mehrere kürzere bei höherer Hf, und sogar an der aerob/anaeroben Schwelle)
Trotzdem habe ich noch keine richtige Antwort gefunden.
Fördere ich die doch so wichtige kappilarisierung durch die laDl oder sollte ich nach dem Trainingsplanprinzip laufen? ( ein laDl Wochenende, mehrere kürzere bei höherer Hf, und sogar an der aerob/anaeroben Schwelle)
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Das sind immer noch zu wenige Informationen. Es ist zuerst mal wichtig, für welcher Strecke Du trainieren möchtest.Oso Polar hat geschrieben:Ich muss mich entschuldigen, weil ich im falschen forum schreibe, aber ich schreibe erst seit gestern im forum und hatte schwierigkeiten einen Beitrag zu verfassen.
Trotzdem habe ich noch keine richtige Antwort gefunden.
Fördere ich die doch so wichtige kappilarisierung durch die laDl oder sollte ich nach dem Trainingsplanprinzip laufen? ( ein laDl Wochenende, mehrere kürzere bei höherer Hf, und sogar an der aerob/anaeroben Schwelle)
Die Kappilaren kannst Du mMn. am Besten durch LDL erweitern, es funktioniert aber auch bei jedem Art des Dauerlaufes. Es gibt dazu unterschiedlichen Meinungen. Ich denke, dass man das abhängig von der Strecke im Training anbringen kann. Bei MD ist es wichtiger schnelle DL und bei HM oder MRT mit mehr LDL's und Umfang.
Übrigens zu Deiner Anfangsfrage: Ich würde die 2 Variante vorziehen und die Einheiten mit ABC und Steigerungen und einem LDL am Wochenende. Dein Trainingsplan sieht sehr monoton aus und sollte durch Bergsprints, MD-Einheiten und Regenerationsläufe erweitert werden.
Gruß
Rolli
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Benutzt Du aber selbst sehr viele... Welche soll ich übersetzen?Oso Polar hat geschrieben:Mit den Abkürzungen komme ich nicht richtig klar.
Gruß
Rolli
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mMn = meine Meinung nachOso Polar hat geschrieben:mMn und MD
MD = Mitteldistanz (Trainingsform mit 5-6 super schnellen Wiederholungen z.B. 5x200 in 400m-Tempo)
Gruß
Rolli
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Na achso is klar. Ich habe gehört das erfolgreiche Läufer ihre Kraft bzw. Grundausdauer am Berg holen oder sich dafür aufs Fahrad setzen. Ich glaubte die Bergeinheit durch etwa 2h Indoorcicle (2x1h) ersetzen zu können. Reg.einheiten mache ich bis jetzt nicht. Mit Tempoläufen habe ich schon schlechte erfahrungen gemacht.