Über den Marco-Marathonrechner ist ja hier schon viel virtuelle Druckerschwärze vergossen worden. Die Kritiken waren immer ziemlich durchwachsen. Da die entsprechenden Threads inzwischen schon ein wenig betagt sind, würde mich interessieren, ob es zu dazu, was der Rechner in seiner aktuellen Gestalt taugt (oder eben auch nicht), inzwischen irgendwelche neuen Erkenntnisse gibt.
Vor allem eins finde ich als bekennender Marathonlaie bemerkenswert: Als durchschnittliche Herzfrequenz über den gesamten Marathon gibt die Berechnung 87,5% des zuvor eingestellten Wertes aus. Das erscheint mir recht hoch. Oder bin ich bloß nicht schwindelfrei?
Für Rat&Tat schon mal vielen Dank!
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Ich habe gerade nachgesehen:aghamemnun hat geschrieben: Vor allem eins finde ich als bekennender Marathonlaie bemerkenswert: Als durchschnittliche Herzfrequenz über den gesamten Marathon gibt die Berechnung 87,5% des zuvor eingestellten Wertes aus. Das erscheint mir recht hoch. Oder bin ich bloß nicht schwindelfrei?
Bottwartal 2008: 85% (erster Marathon)
Hornisgrinde 2009: 83% (locker gelaufen)
Schwarzwaldmarathon: 86% (nicht ganz voll gelaufen)
Berlin 2009: 89%
Kandel 2010: 88%
Bottwartal 2010: 87%
Kandel 2011: 88%
Die HF-Angabe kommt (für mich) ganz gut hin.
Allerdings glaube ich immer noch nicht, dass eine solche Temposteigerung für mich während des Marathons möglich wäre, wie der Rechner es gerne sehen würde.
Eigentlich versuche ich immer konstant durchzulaufen.
Wenn man sich wirklich eine Taktik zurechtlegen möchte (vor allem um zu schnelles Loslaufen zu vermeiden), halte ich den Greif-Rechner für geeigneter:
Berechnung der Zwischenzeiten für die Marathon-Taktik
Gruß,
Gero
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Danke für die Rückmeldung. Der Durchschnittspuls bei Marco scheint also nicht unbedingt zu hoch angesetzt zu sein.
Greif kenne ich natürlich auch schon, hatte ihn aber erstmal innerlich auf Eis gelegt. Obwohl natürlich der Gedanke, im Mittelteil etwas zu forcieren, um am Ende denn wieder mehr Luft zu haben, schon seinen Reiz hat. Wahrscheinlich werde ich die Einteilung also ganz einfach vom Wetter abhängig machen.
Greif kenne ich natürlich auch schon, hatte ihn aber erstmal innerlich auf Eis gelegt. Obwohl natürlich der Gedanke, im Mittelteil etwas zu forcieren, um am Ende denn wieder mehr Luft zu haben, schon seinen Reiz hat. Wahrscheinlich werde ich die Einteilung also ganz einfach vom Wetter abhängig machen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
