Bei der Fractur (dem Knochenbruch) wurde ja der Versacht geäußert, es handle sich um eine alte Verletzung (welche also auch schon bei früheren Skifahrten keine Probleme verursacht hätte).
Was die Bänderproblematik betrifft: Wenn der Skischuh nicht drückt, ist es sicher einen VErsuch wert, der Schuh selbst ist eh fast wie ein Gips fürs Sprunggelenk. Hier gilt eben wie überall: Wenns wehtut, aufhören

Sehr gute Erfahrung habe ich neben dem angesprochenen koordinativen/propriozeptiven Training unter Anleitung eines guten Physiotherapeuten mit Bewegung gemacht - zb Radfahren ist meist sehr, sehr früh schmerzfrei möglich (damit meine ich jetzt nicht intensives Radtraining, sondern bissl vorsichtiges Radeln, regelmäßig, zur Durchblutungs- und Heilungsförderung. Auch da gilt: Wenns wehtut, aufhören.
Ansonsten ist die Zeiteinschätzung realistisch würde ich sagen - aber hör auf Deinen Körper. Und wenn Du Dich nachher instabil fühlst, oder das Gefühl hast, Du "gehst anders", dann lass Dich biomechanisch untersuchen - oft bleibt nach solchen Verletzungen neben dem Schmerzgedächtnis auch noch ein veränderter Bewegungsablauf zurück - meistens nicht zum Guten ...
So das öfters passiert (Überknöcheln), würde ich mir das sowieso mal anschauen lassen. Meistens liegt nämlich eine funktionelle und keine mechanische Instabilität vor. Und vor allem Erstere ist excellent zu behandeln
