Läuferehre

Hallo Leute,

ab wann nennt man eigentlich jemand Läufer?

In Bodybuilder- oder Kraftdreikampfkreisen ist es zum Beispiel so, dass man erst mit mehr als 100kg Bankdrücken dazugehört.

Ab wann gehört man zum Läuferkreis (min pro km?) und bis wann ist man Jogger, Schleicher etc.

Karl Heinz

(der findet, dass ein bisschen Ehrgeiz und Läuferwürde jedem guttut)

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

Hallo,

hm, ich weiß noch gar nicht so recht, was ich von der Frage halten soll...

wenn jemand läuft (also mehr als einmal) oder irgendwie regelmäßig joggt (woebi ich zwischen Laufen und Joggen keinen Unterschied mache) dann ist es für mich ein Jogger oder Läufer.

Bin selbst erst wieder seit 4 Wochen dabei, würde aber sagen, ja ich laufe jetzt regelmäßig und bin Läufer.

Was die Geschindigkeit angeheht, so würde ich Läufer/Jogger von Walkern und Sprintern unterscheiden.

Was die Läuferehre anbelangt, die bezieht sich IMHO auf die Korrektheit z. B. der Angaben über seine Zeiten, oder über den Ehrgeiz beim Laufen, oder das Überwinden des inneren Schweinehundes...etc

Gruß peter

Also, das ist mir ja absolut wurscht...aber SOWATT von....sobald ich ins Auto steige, bin ich "Autofahrer", auf dem Rad bin ich "Radfahrer", im Wasser "Schwimmer"....und sobald ich meine Laufschuhe anhab` bin ich "Läufer"...so what? ?(

Ach herrjeh... also: ich laufe so ca. 7 Minuten pro Kilometer. Muss ich mich jetzt Hausfrauenjoggerin nennen?

Und jetzt sag ich noch was Böses:
Bis jetzt kamen wir eigentlich hier ohne Ehre und so Zeugs aus. Jeder, der hier postet und gerne läuft, egal wie schnell oder langsam, durfte sich hier als Läufer/in bezeichnen. Und ich würde mir wünschen, das bliebe so!

Gruß
Uschi

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Klick --->Meine Laufseite

Bei Frau Werwolf gibt es da einen ganzen Aufsatz zu.
Hier klicken

Angefangen zu laufen habe ich ja ursprünglich vor 22 Jahren (mit einer laaaangen Pause dazwischen). Da war der Begriff Jogger noch gar nicht geläufig.

Die abwertende Bedeutung von Jogger finde ich aber unsinnig

Viele Grüße
Jo

USCHI, USCHI, USCHI!

Da geb ich Dir aber sowas von Recht! Das ist ja das Tolle an dem Forum (und eigentlich bei Volksläufen auch), daß hier sich jeder für die persönlichen Erfolge der anderen freut, egal ob sie das gleiche Leistungsniveau haben oder nicht. Und daß jeder mit dem anderen mitleidet (gell Steppi, viele gute Besserkeit! ).
Diesen Blut, Kampf, Ehre-Quatsch sowie Markenklamottenzwang hammer hier echt nich nötig, oder?:stupid:

Wer den Arsch vom Sofa kriegt und läuft oder walkt

darf sich wasauchimmer nennen.

Ansonsten ist sowat eigentlich piepegal

Lutz

langsam,alt und fett

Original von Uschi:

Und jetzt sag ich noch was Böses:
Bis jetzt kamen wir eigentlich hier ohne Ehre und so Zeugs aus. Jeder, der hier postet und gerne läuft, egal wie schnell oder langsam, durfte sich hier als Läufer/in bezeichnen. Und ich würde mir wünschen, das bliebe so!

Kann ich absolut unterschreiben. Hoffe auch, dass es so bleibt.

Ich kann dazu nur auf meine SIG verweisen und zusätzlich noch auf folgendes Zitat:

"Wer begriffen hat, daß Siegen nicht alles ist, ist ein Sieger."

LG aus Duisburg

Olli


"Jeder Mensch ist ein Athlet. Der Unterschied ist lediglich, daß einige von uns im Training sind und andere nicht." - Georg Sheehan

"Fisch schwimmt - Vogel fliegt - Mensch läuft." - Emil Zatopek

Original von Uschi:
Jeder, der hier postet und gerne läuft, egal wie schnell oder langsam, durfte sich hier als Läufer/in bezeichnen. Und ich würde mir wünschen, das bliebe so!

Hallo Uschi!

Deine Meinung in Ehren. Ich denke genauso. Die Realität, gerade unter ambitionierten Läufern, sieht aber viel zu oft ganz anders aus. Schau dich mal um in anderen Laufforen oder auf Wettkämpfen. Nicht umsonst zögern viele Anfänger bei Laufveranstaltungen mitzumachen. Häme, Spott und Unverständnis gibt es auch unter Läufern. Leider.

Peter , der sich schon bei seinem 1. Lauf nach vielen Jahren mit knapp 9min/km zu den Läufern zählte

_____________________________________________________
Argh, ich habe mich für den Köln-Marathon angemeldet

Original von Der Hiddestorfer:
Wer den Arsch vom Sofa kriegt und läuft oder walkt

darf sich wasauchimmer nennen.

Mönsch, ich bin ein wasauchimmer! :shock2: Na, ich hab ja schon immer geahnt dass mit mir was nicht stimmt...:stupid:

@ Pit:
genau das isset, hat mich davon abgehalten am letzen Sonntag meinen ersten "Wettkampf" über 5 oder 10 KM mitzumachen

www.steintorlauf.de weil ich dachte da laufen alles nur so "Raketen" mit....wenn man auf die Rekordseite schaut sieht es halt so aus.

@ Uschi und wosp: -- 120% Zustimmung

Wenn ich von Läuferehre rede, dann würde ich das als Ansporn sehen, einfach nach dem Motto: "das hat mich bei meiner (läufer)ehre gepackt ..."

Außerdem ist es mir eine Ehre hier noch weiter mit laufen...äh. posten zu dürfen

:klugscheiss: ON

Lauf Forrest lauf, hört sich besser an als Jogg Forest Jogg,
aber einen 5KM Jogg würde ich nicht machen, dann lieber einen 5KM-Lauf
- So viel zu dem Unterschied
:klugscheiss: off

Gruß peter

Hallo,

Original von Pit:

Die Realität, gerade unter ambitionierten Läufern, sieht aber viel zu oft ganz anders aus. Schau dich mal um in anderen Laufforen oder auf Wettkämpfen. Nicht umsonst zögern viele Anfänger bei Laufveranstaltungen mitzumachen. Häme, Spott und Unverständnis gibt es auch unter Läufern. Leider.

Ja leider ist es so. Aber wir haben alle die Freiheit, das nicht mitzumachen. Und auch ich würde mich freuen, wenn das in diesem Forum so bleibt.

Zum Thema sich nicht trauen, mitzumachen: für mich hat jedes Lauftempo seine Daseinsberechtigung, ich finde es aber legitim, wenn eine Veranstaltung Schwerpunkte setzt. Deshalb fände ich persönlich es gut, wenn mehr Laufveranstalter etwas über das zu erwartende Niveau ihrer Läufe sagen würden. Denn es macht glaube ich niemanden Spaß mit weitem Abstand hinterherzuhecheln, während das Ziel bereits abgebaut ist und alle anderen schon geduscht beim Bier sitzen.

Tina

Ich seh das genauso: Läuferehre ist nicht festzumachen an Geschwindigkeit oder Kilometern!

Gleichwohl gibt es sie für mich:
Läuferehre bedeutet für mich z.B. bei Wettkämpfen

-nicht abzukürzen
-andere Läufer nicht zu behindern, um mir einen Vorteil zu verschaffen
-nicht permanent im Windschatten zulaufen, um dann kurz vorm Ziel zu überholen

Was die Einteilung anbelangt so gibt es für mich die ambitionierten Läufer, welche nach Trainingsplan trainieren und sich konsequent auf Wettkämpfe vorbereiten und es gibt die Genussläufer, welche die Gabe haben, jeden Schritt zu genießen. Beide Läufertypen, wobei es natürlich auch Abstufungen gibt, sind zufrieden mit ihrer Art zu laufen und das ist das Wichtigste. Laufen soll uns doch den benötigten Ausgleich zum Alltagsstress geben. Der eine muss sich austoben, der andere nutzt den Lauf zum abschalten. Da eine Wertung reinzubringen wäre doch sehr primitiv!


Gruß Ronny

You`ll never walk alone!!!

Naja,

ich war letzte Woche beim Orthopäden, hab über meine beschwerden imSchienbein geklagt und die erste Frage war : "Joggen Sie?" - Im ersten Moment wollt ich schon entrüstet "Nein, ich laufe!" antworten, habs mir dann aber verkniffen. Irgendwie fand ich den Begriff auf mich nicht passend und fühlte mich in meiner "Ehre" verletzt , aber im Nachhinein: Scheissegal .

Grüsse
Marme

Original von TinaS:
Deshalb fände ich persönlich es gut, wenn mehr Laufveranstalter etwas über das zu erwartende Niveau ihrer Läufe sagen würden. Denn es macht glaube ich niemanden Spaß mit weitem Abstand hinterherzuhecheln, während das Ziel bereits abgebaut ist und alle anderen schon geduscht beim Bier sitzen.

Schwierig weil kontraproduktiv.
Veranstaltungen wollen Teilnehmer. Und mit Sicherheit gerne auch nicht ganz so schnelle. Wenn aber ein bestimmter Schnitt "vorgegeben" wird, hat der Lauf keine Chance zu expandieren, weil das ganz bestimmt gerade "Erstlinge" vergrätzt.

Meine Empfehlung dazu: Zu nahezu allen Läufen lassen sich die Vorjahresergebnisse im Web finden. Einfach auf die Zeiten der letzten 3-5 Läufer schauen und überlegen, ob man mitmachen möchte oder nicht.

So habe ichs jedenfalls gemacht. Kommenden Samstag bin ich in DU-Meiderich auch ein Erstling :o)




Laufend schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet sendet
Dä Garvey

Hallo Karl Heinz,
irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du ein bißchen dem Schubladendenken verfallen bist, oder täuscht das?
Also mir ist das auch ziemlich egal, ob jemand joggt oder läuft. Jeder, wie er will. Hauptsache es macht Spaß!
Schließlich soll es Läufer geben, die den Spaß an der Sache verloren haben, nur um dazuzugehören.

Viele Grüße
Doris

Hi Pit!

Original von Pit:
Die Realität, gerade unter ambitionierten Läufern, sieht aber viel zu oft ganz anders aus. Schau dich mal um in anderen Laufforen oder auf Wettkämpfen. Nicht umsonst zögern viele Anfänger bei Laufveranstaltungen mitzumachen. Häme, Spott und Unverständnis gibt es auch unter Läufern. Leider.

Schade, wenn Du das so erlebt hast. Meine Erfahrung ist das nicht, aber ich mag das auch übersehen, das ist möglich. Mein optimistischer Eindruck ist eher, dass die ambitionierten wissen, wie es ist, dass andere schneller sind, so dass kein Grund dafür da ist, über die zu spotten, die nach einem kommen. Und wenn ich mich im Ziel eines 10km-Volkslaufes mit Läufern unterhalte, die ich kenne, dann sind uns die, die nach (jetzt nur um eine Zahl zu nennen) 45 Minuten ankommen, einfach egal, wenn wir sie nicht persönlich kennen. Was die tun, ist irgendwie etwas anderes als das, was wir tun, aber das ist kein Grund zur Häme, und trotzdem sind das Läufer.

Anders mag es (und jetzt kommt durchaus mein persönliches Vorurteil) bei Läufern sein, die sich ganz toll finden, weil sie quasi ohne Training 40 Minuten laufen, und dann auf die herab schauen, die langsamer sind. Wer ambitioniert trainiert, weiß aber im allgemeinen, wie relativ Leistung ist. Ich hoffe, dass das nicht nur Wunschdenken ist.

Gruß,

Carsten

Original von Garvey:
So habe ichs jedenfalls gemacht. Kommenden Samstag bin ich in DU-Meiderich auch ein Erstling :o)
Laufend schöne Grüße aus dem Ruhrgebiet sendet
Dä Garvey

Hi Garvey,

Meidericher Sommernachtslauf? Überlege auch schon, ob ich da mitmachen soll. Bin zwar erst am Sonntag beim Friemersheimer Orgellauf mitgelaufen, aber der hat mich infiziert.

Muss mal schauen, wie die Woche so läuft.

LG aus Duisburg

Olli



"Jeder Mensch ist ein Athlet. Der Unterschied ist lediglich, daß einige von uns im Training sind und andere nicht." - Georg Sheehan

"Fisch schwimmt - Vogel fliegt - Mensch läuft." - Emil Zatopek

Hallo,

Original von Garvey:

Schwierig weil kontraproduktiv.
Veranstaltungen wollen Teilnehmer. Und mit Sicherheit gerne auch nicht ganz so schnelle.

Ich habe zugegebenermaßen keine riesengroße Erfahrungen mit Läufen, habe aber bei anderen Veranstaltungen nur allzuoft erlebt, dass das `bei uns kann jeder mitmachen` nur ein Lippenbekenntnis war bzw. dass die Definition von `jeder` doch recht eigenartig war und man in Wirklichkeit gerne unter sich bleiben wollte.

Wenn aber ein bestimmter Schnitt "vorgegeben" wird, hat der Lauf keine Chance zu expandieren, weil das ganz bestimmt gerade "Erstlinge" vergrätzt.

Ich bin mir nicht sicher, ob wirklich jeder Lauf expandieren will. Mehr Teilnehmer bedeuten auch ein mehr an Organisation und so wie ich das aufgrund meiner Internetrecherchen sehe (das ist weniger hochtrabend gemeint als es klingt, ich hab halt mal ein bisschen gesucht ;) ) gibt es durchaus noch die kleinen intimen Läufe, bei denen die Vereinsmitglieder quasi unter sich sind.

Meine Empfehlung dazu: Zu nahezu allen Läufen lassen sich die Vorjahresergebnisse im Web finden. Einfach auf die Zeiten der letzten 3-5 Läufer schauen und überlegen, ob man mitmachen möchte oder nicht.

So habe ichs jedenfalls gemacht. Kommenden Samstag bin ich in DU-Meiderich auch ein Erstling :o)

So hab ichs auch gemacht und habe mir nicht ganz grundlos den Stuttgart-Lauf als ersten Wettkampf ausgesucht.

Tina

Wir hatten vor einer ganzen Weile ja sogar mal eine Umfrage zu einem ähnlichen Thema:

Guck mal hier!

Ich glaub, meine eigene Definition hat sich für mich noch nicht verändert.

Ella

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Das Elchknödelchen - man beißt sich so durch

Original von marme:
ich war letzte Woche beim Orthopäden, hab über meine beschwerden imSchienbein geklagt und die erste Frage war : "Joggen Sie?" - Im ersten Moment wollt ich schon entrüstet "Nein, ich laufe!" antworten, habs mir dann aber verkniffen. Irgendwie fand ich den Begriff auf mich nicht passend und fühlte mich in meiner "Ehre" verletzt , aber im Nachhinein: Scheissegal .

Ja, man gewöhnt sich an so vieles.

Zwei Erlebnisse aus dieser Woche:

Ich bin auf dem Weg zum Park und stehe an einer Ampel. Zwei pubertierende Mädchen kommen vorbei, eine quatscht mich an: "Warum machen Sie denn Fitness, Sie sind doch schon dünn?" Das sind so verquere Weltbilder, da kommt man ja kaum noch mit. Nein, ich mache keine Fitness. Nein, Fitness hat nicht nur etwas mit dem Körpergewicht zu tun. Ich habe das nicht erklärt, sondern meinte nur, ich wolle schneller werden. Es kamen dann noch Kommentare zu meiner Muskulatur. Verrückte Welt.

Ich mache einen DL von 16km und bin erfreulich gut unterwegs. Mir entgegen kommt ein Pärchen. Gehend. Als ich sie passiere, höre ich, wie er leise zu ihr sagt (ich kann mir das auch eingebildet haben, ich bin in der Hinsicht paranoid): "...viel zu schnell, der verbrennt jetzt nur..." Das ist ja noch schlimmer! Weder weiß er, mit welcher Intensität ich gerade unterwegs bin (es war immer noch fast 30s/km langsamer als mein Marathontempo vom letzten Jahr), noch weiß er, was ich mit der Einheit bezwecken möchte (es war keine Tempoeinheit, aber es hätte ja eine sein können). Na, Hauptsache, er konnte mit seinem Fit-for-Fun-Viertelwissen seiner Freundin imponieren.

Gruß,

Carsten

Hallo,

Original von CarstenS:

Als ich sie passiere, höre ich, wie er leise zu ihr sagt (ich kann mir das auch eingebildet haben, ich bin in der Hinsicht paranoid): "...viel zu schnell, der verbrennt jetzt nur..." Das ist ja noch schlimmer!

*Das* nervt mich allerdings auch. Ich mache wenn ich `laufe` nach deiner Definition was ganz anderes als du und würde mich von und zu schreiben, wenn ich die 10 km mal in unter einer Stunde hinkriege, aber ich traue mir zu besser zu wissen wie schnell oder langsam ich sinnvoll laufe als irgendein
:klugscheiss: -ender Passant.

Tina

Wenn man sich "fürchtet" an einem Lauf teilzunehmen, weil man letzter werden könnte (oder zumindest im hinteren Teil des Feldes läuft), ist man mit Sicherheit bei den "kleineren" Veranstaltungen nicht so gut aufgehoben.

Aktuelles Beispiel: Der Lauf in Mittelberg-Oy anläßlich der Ehrwaldwoche, wo der Veranstalter nach so ca. 2:15 h angefangen hat, die Absperrungen wegzuräumen, die geparkten Autos aus der Wiese quer über die Laufstreckte geschlittert kamen und die Zeitnehmer-Matte im Ziel aufgerollt wurde.

Wenn Du da ein 7:00 min/km Tempo läufst, triumphierst Du zwar vielleicht über Dich selbst indem Du ankommst, arm dran bist Du aber trotzdem, und kommst vielleicht noch um Dein verdientes Erfolgserlebnis.

Ich würde also als langsamer Anfänger eher die größeren Stadtläufe bevorzugen, da gibt`s immer noch langsamere Teilnehmer

Walter



viermaerker 707
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no more pain........

"ehre" hin und die feinen unterschiede zwischen joggern und läufern her... ich nehme denjenigen als läufer ernst, der läuft weil er es gerne tut. ob nun schnell, schneckig, ambitioniert oder vornehmlich mit genuss finde ich egal. wer sich nur über seine laufstrecke quält um abzunehmen, und dabei eigentlich jeden schritt hasst ... der ist für mich kein läufer

Hallo Leute,

mir ging es auch mehr darum, dass ein Genussläufer vielleicht an einem Volkslauf teilnehmen kann, nicht aber an einem Wett"kampf", denn wie schreibt schon daCube "quäl Dich Du Sau".

Manchmal ist eben die Wortwahl entscheidend. Von mir aus kann jeder so schnell oder langsam laufen, wie er möchte, wenn er aber nicht bereit ist bis an die Grenzen des ihm möglichen zu gehen, soll er/sie auch nicht von Wettkampf sprechen - no pain no gain.

Das zur Klarstellung

Karl Heinz (der keine Klasseneinteilung braucht, um sich bis zum Limit zu fordern)

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

[ Dieser Beitrag wurde von charles-henry am 23.06.2004 editiert. ]

Original von charles-henry:
Hallo Leute,

mir ging es auch mehr darum, dass ein Genussläufer vielleicht an einem Volkslauf teilnehmen kann, nicht aber an einem Wett"kampf", denn wie schreibt schon daCube "quäl Dich Du Sau".

Also nach den Plänen von Laufcampus soll die Grenze zwischen Vereinsläufern und Nichtvereinsläufern so bei 4:50 min/km liegen, falls Du das meinst.

Doris

Mich erinnert das alles ein wenig an " Lass uns den Penis auf die Theke legen und schauen wer den längsten hat." Frei nach dem Motto "Mein Haus - Mein Auto - Mein Boot"


Ich strebe zwar auch eine Leistungssteigerung an, trotzdem definiere ich mein Selbstbewußtsein nicht durch den Vergleich mit anderen. Ich weiß, wer ich bin, daher brauche ich mich nicht messen und muss meine Perfektion nicht herausposaunen. Nicht umsonst heißt es, dass Fehler erst menschlich machen.

Der Weg ist das Ziel.

LG aus dem Ruhrgebiet

Olli



"Jeder Mensch ist ein Athlet. Der Unterschied ist lediglich, daß einige von uns im Training sind und andere nicht." - Georg Sheehan

"Fisch schwimmt - Vogel fliegt - Mensch läuft." - Emil Zatopek

Original von OlliH:
Mich erinnert das alles ein wenig an " Lass uns den Penis auf die Theke legen und schauen wer den längsten hat." Frei nach dem Motto "Mein Haus - Mein Auto - Mein Boot"

Der Weg ist das Ziel.

LG aus dem Ruhrgebiet

Olli

Mir aus vollem Herzen gesprecht!!!:rotate:

Original von OlliH:
Mich erinnert das alles ein wenig an " Lass uns den Penis auf die Theke legen und schauen wer den längsten hat." Frei nach dem Motto "Mein Haus - Mein Auto - Mein Boot"

:hmm: Und was machen dann die Frauen? Die dürfen dann ja wohl überhaupt nicht mitspielen ;(

Männer!
Uschi

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Hallo Karl Heinz,

das finde ich ein bisschen merkwürdig: Wieso sollte sich jede/r bis "ans Limit fordern", nur um dann als "Läufer" oder was auch immer zu gelten? Kommt da der Ex-Bodybuilder bei Dir durch? Oder ist das was für Männer? Ich habe auch Ehrgeiz, einen Trainingsplan und möchte in diesem Jahr noch an einem Wettkampf teilnehmen, aber deshalb ist es für mich noch lang keine Frage der "Ehre", mich bis zum Kotzen auszupowern!

Und es ist mir auch piepegal, ob andere Leute mich als Jogger, Läufer oder wasauchimmer bezeichnen. Für mich sind "Jogger", diejenigen, die das für die Fitness oder fürs Gewicht unterwegs sind, und "Läufer" diejenigen, die um der Sache selbst willen laufen. Und die einen sind nicht "besser" als die anderen!

In diesem Sinne,

laufende Grüße,

Andrea

Original von Uschi:
:hmm: Und was machen dann die Frauen? Die dürfen dann ja wohl überhaupt nicht mitspielen ;(

Männer!
Uschi

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WIR, haben das doch gar nicht nötig

Doris

[ Dieser Beitrag wurde von funrunner am 23.06.2004 editiert. ]

Hi Doris!

Original von funrunner:
Also nach den Plänen von Laufcampus soll die Grenze zwischen Vereinsläufern und Nichtvereinsläufern so bei 4:50 min/km liegen, falls Du das meinst.

Ein Vereinshemd macht einen aber auch nicht schneller. So wie es in Vereinen langsame Läufer gibt, also niemand Angst haben muss, in einen Verein zu gehen (wobei die Vereine in dieser Hinsicht natürlich verschieden sind), gibt es Vereinslose, die Volksläufe gewinnen.

Gruß,

Carsten

Original von OlliH:
Mich erinnert das alles ein wenig an " Lass uns den Penis auf die Theke legen und schauen wer den längsten hat." Frei nach dem Motto "Mein Haus - Mein Auto - Mein Boot"

) ) Olli, klasse Vergleich! ) ) ) Ich sag Euch was, gerade WEIL hier im Forum diese Klasseneinteilung nicht gemacht wird, bin ich so gerne hier. Ich kann noch nicht mal 2 erbärmliche Kilometer am Stück laufen und bezeichne mich als Laufanfängerin. Diese Schubladen sind doch völliger Blödsinn! Jeder, der was für sich selbst tut, indem er läuft, ist doch ein Läufer. Egal aus welcher Motivation! Die kann sich nebenbei gesagt auch mal ändern. Meine Motivation ist es, immer weiter laufen zu können und ich habe viel Spass bei meinem Schneckentempo und bin sooooooooo stolz auf jeden 10-Minuten-Intervall!!!!! Als ich mit Walking angefangen habe, wollte ich abnehmen. Ist ja schliesslich auch keine schlechte Motivation, oder? Inzwischen macht mir die Bewegung einfach Spass und ich habe ein viel besseres Verhältnis zu mir (innen und aussen), weil ich gelernt habe, dass ich durch Selbstüberwindung vorwärts komme. Dass ich mich nicht abfinden muss mit dem Altern im Sinne von Abbauen, dass ich mich entwickeln kann, auch körperlich. Und ob man mich nun Läufer, Jogger, Schleicher oder Pseudosportler nennt, ist doch wurscht? Übrigens habe ich gerade heute beschlossen, spätestens im August meinen ersten 5km-Volkslauf anzugehen! Und ich werde laufen.
Herzliche Grüsse
Marion

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???? Wie werde ich am schnellsten
GEDULDIG?????
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Hallo Spaetzle,

danke, dass Du an einem "5km-Volkslauf" teilnimmst.

Ich habe Hoffnung, nachdem Du als Erste den Sinn meines Postings verstanden zu haben scheinst.

Karl Heinz (der Noch-Volksläufer)

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

Verein? Selbst Vereinsmitglieder waren bei meinem ersten Lauf schlechter als ich (ie haben vorher aufgehört, nänänänäänäää)
Und was ist der Unterschied zwischen Joggen und Laufen? Keine Ahnung. Aber gelegentlich sage ich, dass ich jogge. Wenn mein Gegenüber nämlich mit Sport gar nix am Hut hat und ich erzähle ich laufe..naja, dann denkt der halt "und? jeder läuft. Zum einkaufen, ins Bad"
Laufen ist ja nunmal nur das Fortbewegen auf den Füßen, in jeder Form. deshalb spricht für mich nix dagegen, die sportliche Variante Joggen zu nennen

mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

Original von charles-henry:
Hallo Spaetzle,

danke, dass Du an einem "5km-Volkslauf" teilnimmst.

Ich habe Hoffnung, nachdem Du als Erste den Sinn meines Postings verstanden zu haben scheinst.

Karl Heinz (der Noch-Volksläufer)

P.S. Wer klug ist, kann sich dumm stellen.

Hi Karl Heinz,

ich stehe zu meiner Dummheit. Erläutere mir den Sinn. Sieh mich als trockener Schwamm, der die Flüssigkeit der Erkenntnis aufnehmen will ;)

LG aus Duisburg

Olli


"Jeder Mensch ist ein Athlet. Der Unterschied ist lediglich, daß einige von uns im Training sind und andere nicht." - Georg Sheehan

"Fisch schwimmt - Vogel fliegt - Mensch läuft." - Emil Zatopek

[ Dieser Beitrag wurde von charles-henry am 24.08.2004 editiert. ]

Dann liegt @funrunner gar nicht so verkehrt. Du möchtest hier einen km-Schnitt lesen, woran du dich orientieren kannst, ob du jetzt Läufer oder Jogger bist? Anhand der Antworten kannst du ja erkennen, dass man das unter den Läufern/Joggern/Schleichern nicht so ernst nimmt und das ist doch auch gut so, oder ;)

Ach ja, ich rede immer vom Laufen .......

Original von charles-henry:
Bei einem Volkslauf laufen Volksläufer, bei einem Wettkampf kämpfen Wettkämpfer. Und zwar, wie der Name Kampf schon sagt, zur Not bis zum Kotzen.

Ich meine, jetzt reichts zu diesem Thema, zumindest mir. Bemerkenswert ist für mich nur, wie angefressen Einige (vielleicht Kurzpenisbesitzer) hier reagieren. Speziell wenn sie meinen, dass ein Leistungsgedanke dahintersteckt.

Fur alle Jan Ullrich-Fans: Jedermann-Radler nehmen an Radtouristikfahrten teil, nicht an Radrennen.

Ich hoffe, jetzt hat es jeder kapiert. Für mich ist dieser Thread erledigt I) I) I)

Hmmm, gut, dann verstehe ich nun Deine Intention.

Ich hab nur noch einige Unklarheiten, auch wenn der Thread für Dich schon abgeschlossen ist.

Wenn jemand auf einem Volkslauf kotzt, wandelt sich dieser Volkslauf dann zum Wettkampf? Vor allem unterscheidet man, ob ein Jogger, Walker oder Läufer kotzt? ;)

Ab wann ist ein Penis kurz und ab wann ist er lang? Kommt es vielleicht auch auf den Umfang an? Oder gar nur auf die Leistung, wie mein ehemaliger Biologie-Lehrer immer philosophierte? ;)

Angefressen ist hier keiner. Zumindest ich nicht. Aber sichtlich amüsiert und daher großen für diesen Thread.


L(eistungs)G(rüße) aus Duisburg

Olli

"Jeder Mensch ist ein Athlet. Der Unterschied ist lediglich, daß einige von uns im Training sind und andere nicht." - Georg Sheehan

"Fisch schwimmt - Vogel fliegt - Mensch läuft." - Emil Zatopek

@ Karl Heinz: ich glaube schon, Deine Meinung verstanden zu haben - aber ich möchte hier ausdrücklich nochmal erwähnen, dass ich sie absolut nicht teile!!! Absolut nicht!!!! Für mich wird mein erster Volkslauf auch ein Wettkampf sein, nämlich ein Wettkampf mit mir selber.
Und ich werde eine Läuferin sein, egal wie lange ich für die Strecke brauche, vorausgesetzt ich laufe sie von Anfang bis Ende durch und beschummle weder mich noch sonst jemand damit.
Deine spitze Bemerkung von den Kurzpenisträgern (oder -besitzern, hab ich schon wieder vergessen) finde ich übrigens niveaulos.
Gruss
Marion

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???? Wie werde ich am schnellsten
GEDULDIG?????
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OOOOLLLLLIIII!!!

Einfach klasse!!!!
Marion

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???? Wie werde ich am schnellsten
GEDULDIG?????
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Original von pingufreundin:
Und was ist der Unterschied zwischen Joggen und Laufen? .... deshalb spricht für mich nix dagegen, die sportliche Variante Joggen zu nennen

Im allgemeinen wird es wohl genau anders herum gesehen, dass Laufen die sportliche Variante des Joggens ist ;)

Und wenn ich ehrlich bin, lasse ich mich nie einen Jogger nennen. Da widerspreche ich sofort!

Liebe Spaetzle-Marion,

du sprichst mir in jeder Hinsicht aus der Seele. Ich habe auch das Laufen begonnen, weil ich dachte, es wäre ein guter Sport, um was für die Figur zu tun. Stattdessen ist es für mich ganz schnell ein guter Sport geworden, um dieses Ziel endlich und endgültig zu vergessen. Es macht mir einfach nur Spaß und - wenn ich mal hier aus dem Foum zitieren darf - ich würde es sogar tun, wenn man vom Laufen dick würde. Ich wünsche dir für deinen ersten Wettkampf viel Glück und Erfolg!

Aus purer Langeweile habe ich mal die Lexika konsuliert, die ich auf der Festplatte habe. Wollt ihr wissen was die zum Unterschied zwischen Laufen und Jogging sagen?

Jogging (aus Brockhaus-multimedial):
[`-; englisch to jog »traben«] das, Sport: 1)entspannter Dauerlauf in relativ mäßigem Tempo; 2)Laufbewegung, die zu Beginn der 1960er-Jahre von dem Neuseeländer Arthur Lydiard initiiert und in den 70er-Jahren in den USA popularisiert wurde. Ziel dieser Bewegung, die sich auch in Europa ausbreitete, ist das Erreichen und Beibehalten einer hohen Fitness.

Laufen (Artikel "Leichtathletik" aus Microsoft Encarta 2003):
Laufen ist eine Teildisziplin der Leichtathletik. Man unterscheidet in der Leichtathletik Laufdisziplinen und technische Disziplinen. Zu den Laufdisziplinen gehören Kurzstrecken-, Mittelstrecken-, Langstrecken-, Staffel-, Hürden- und Hindernislauf. Die Distanzen reichen vom 50-Meter-Sprint in der Halle bis zum Marathonlauf im Freien, der über eine Strecke von 42,195 Kilometern führt.

:klugscheiss: :klugscheiss:
Ich wollte nur zur emotionsfreien Aufklärung beitragen ) ) Sorry, Charles-Henny, das Stichwort Schleicher habe ich nicht gefunden .

LG
Brigitte

Also wirklich! )

Für mich ist das ganz einfach zu beantworten, dieses komische Wort "tschoggen" fehlt in meinem Wortschatz, daher gibt es auch keine "Tschogger". Wir haben eine wunderbare Sprache (wenn sie richtig ausgesprochen wird *hihi* ), wir brauchen gar nichts aus Amiland importieren. Jeder der läuft ist ein Läufer. Aus. Maus!



1. Ehrwalder Laufwoche: www.zugspitzurlaub.at

Hallo Karl-Heinz!

So ganz hast du die Antworten ja nicht verdient. Am besten beantwortest du dir diese Frage mit ein wenig Erfahrung mehr selbst. Aber auch wenn ich mich selbst schon immer als Läufer betrachtet habe (auch im Schlurfgang), so war ich mit mir ab 6min/km auf längerer Distanz doch auf eine andere Art zufrieden. Ab hier hatte ich das Gefühl doch ganz anders zu laufen, auch von der Körperhaltung und der Dynamik, vielleicht gerade auch für Außenstehende? Vieleicht ändert sich das noch einmal bei 4min/km bei meinem nächsten Halbmarathon

Peters subjektive Meinung

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Argh, ich habe mich für den Köln-Marathon angemeldet

Na was für ein sinnvoller und unglaublich wichtiger Thread ... und wer da alles postet ... und was da so alles gepostet wird

Ups - jetzt bin ich doch gerade selbst drauf reingefallen ... na sowas ...

Verstörte Grüße,

Jürgen

Hallo Karl Heinz!
Auch, wenn Du es vielleicht nicht mehr liest:

Original von charles-henry:
Fur alle Jan Ullrich-Fans: Jedermann-Radler nehmen an Radtouristikfahrten teil, nicht an Radrennen.

Und darin liegt ein Unterschied zwischen dem Radfahren und dem Laufen. Für mich ist einer der Vorteile, dass es für jeden zugängliche Wettkämpfe gibt. Volksläufe sind Wettkämpfe. Das sieht man schon daran, dass es Siegerehrungen gibt, manchmal gar Siegprämien. Und viele Läufe sind kombinierte Straßenläufe und Volksläufe.

Trotzdem ist niemand, der bei einem Volkslauf an den Start geht, gezwungen, diesen als WK zu sehen. Das ist aber bei allen WKen so: Jan fährt auch Rundfahrten zur Vorbereitung mit nicht vollem Einsatz. Und zum Beispiel beim Berlin-Marathon, einem kombinierten Straßen-/Volkslauf, dem man insgesamt den WK-Charakter wohl nur schwer absprechen kann, sieht man viele, denen die Atmosphäre wichtiger ist als ihre Zeit oder gar ihre Platzierung.

Gruß,

Carsten

[ Dieser Beitrag wurde von CarstenS am 24.06.2004 editiert. ]

Hallo Carsten,

Original von CarstenS:
Für mich ist einer der Vorteile, dass es für jeden zugängliche Wettkämpfe gibt. Volksläufe sind Wettkämpfe.

Und wieder einmal muss ich dir recht geben.

Tina, die mit dem Ergebnis ihres ersten Wettkampfes nicht zufrieden ist

Läuferehre ???

Wozu ?

Ich meine wer sich selbst besch.... is selba schuld...






PS: Wo bleibt der Beitrag von Brestless ?


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Do not eat yellow snow ....
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Original von viermaerker 707:

Aktuelles Beispiel: Der Lauf in Mittelberg-Oy anläßlich der Ehrwaldwoche, wo der Veranstalter nach so ca. 2:15 h angefangen hat, die Absperrungen wegzuräumen, die geparkten Autos aus der Wiese quer über die Laufstreckte geschlittert kamen und die Zeitnehmer-Matte im Ziel aufgerollt wurde.

Wenn Du da ein 7:00 min/km Tempo läufst, triumphierst Du zwar vielleicht über Dich selbst indem Du ankommst, arm dran bist Du aber trotzdem, und kommst vielleicht noch um Dein verdientes Erfolgserlebnis.

Walter



viermaerker 707
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no more pain........

! Da muß ich jetzt den Veranstalter aber mal in Schutz nehmen Walter.
Bei diesem Lauf sind noch Läufer mit 2:34:?? gezeitet worden.
Jedoch waren in den letzten Jahren die langsamsten Halbmarathoni nach 2:15 im Ziel, so daß der Veranstalter hier schon mal langsam anfängt abzubauen, da sie ja die Siegerehrung vorbereiten müssen (incl. Ergebnisliste, ohne die eine Siegerehrung ja wenig Sinn macht )
Das mit der Autoralley kannst du aber als Veranstalter nicht vermeiden, da du die fertigen Läufer nicht zwingen kannst in der Kälte rumzustehen.

Ich glaube auch, daß jedoch gerade die familiäre Veranstaltung eines so kleinen Vereins viele Anfänger anzieht.

Um mit Alpi`s Worten zu sprechen:

Abteilung: Lanzenbrechung ;)




Servus Moorbilato