4
von martin_h
Kleine Anmerkung noch von mir: Der Sky Speed gehört wie der DS Trainer mit in die Lightweight-Kategorie. Dass er dort aufgrund des Gewichts nicht ganz so gut aufgehoben ist, ist weitläufig bekannt. Er stellt einen Übergang von Trainings- zu Lightweightschuhen dar. Die Kategorie wird sich aber nach nunmehr 17 Auflagen vermutlich auch nicht mehr ändern, weshalb er je nach Händler immer unter Wettkampf oder Lightweight zu finden sein wird.
Das "DS" steht für "Duosole", eine Außensohle, die leichtes Material als Basis hat und ergänzt wird durch eine platzierte Gummikomponente. Spart Gewicht und gibt Grip (vorallem bei nassem Boden). Der Tarther und der Piranha sind damit zum Beispiel auch ausgestattet (der DS Trainer derzeit nicht).
Den Rest hat mein Vorredner ja bereits beantwortet.
Der Tarther ist relativ instabil und daher nur für die geeignet, die Neutralläufer sind oder supinieren oder für jene, die mit der Überpronation völlig problemfrei sind.
Mit der Magic-Sole ist der Hyperspeed nur bedingt für nasse Untergründe zu empfehlen. Hat fast keinen Grip und durch die Löcher in der Sohle dringt Wasser ein. Sonst fühlt er sich bei meinem Fliegengewicht deutlich dynamischer an als der Tarther. Diese Magicsole hat im Übrigen auch der DS Racer 9, auf den für nasse Tage logischerweise das Gleiche zutrifft, wie für den Hyperspeed.
Falls du mal ohne Stütze laufen willst, probier es als erstes mit dem Sky Speed, da er von den genannten der stabilste Schuh ist. Eine Überprüfung des Laufbildes hinsichtlich der Beinachse wäre aber nicht verkehrt.
"Often it does not matter so much what we choose, but that we do choose." (Alan Cohen)