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Welcher Trailrunningschuh?

Welcher Trailrunningschuh?

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Hallo!

Ich stehe vor der Entscheidung, mir einen neuen Trailrunningschuh zu kaufen. Bisher hatte ich noch einen Asics Moriko GTX, der aber jetzt nach langer Zeit doch schon "abgegangen" ist und Löcher im Inneren (Fersenbereich) aufweist.

Ich brauche den Schuh für Wanderungen (4 - 10 km). Mein Wanderbereich besteht hauptsächlich aus Schotter-, Wald-, Wiesen-, Feldwegen. Das heißt, auch durch Gestrüpp und am Boden liegendem Geäst. Bergtouren mit Felsen fallen nicht an. Da ich mir reine Walking-Schuhe eher zu hart sind, werde ich wieder im Laufschuhsegment suchen. Ich bin da eher ein Fan von gutgedämpften Schuhen.

Bei mir kommt dazu, dass - wie bei fast allen - die Fersen nach innen kippen. Deshalb trage ich auch vom Orthopäden angepasste Schuheinlagen - rechts sogar mit einem Fersenkeil, weil mein rechtes Bein anatomisch (also der Knochen) kürzer ist. Da diese Einlagen eine gewisse Höhe haben, passen mir zu niedrig produzierte Schuhe natürlich nicht.

Meine 1. Frage: Wenn man sowieso schon angepasste Schuheinlagen hat, muß der Schuh dann noch für Überpronierer sein, oder geht dann auch ein Neutralschuh? Leider findet man nirgends mehr Daten zu meinem alten Laufschuh (eben Asics Moriko GTX), damit ich wüßte, ob das ein reiner Neutralschuh war, oder einer spezieller für Pronierer. Dann hätte ich einen Vergleich/Anhaltspunkt.

Meine 2. Frage: Ich habe mir schon im Voraus 2 Trailrunningschuhe bestellt. Nämlich den "Salomon Speedcross 3" und den "Asics Gel Fuji-Attack 4 GTX". Wären das überhaupt geeignete Schuhe für "mein" Terrain? Kurz angezogen fühlen sie sich von der Passform zumindest ganz gut an, wobei ich den "Salomon Speedcross 3" um eine halbe Nr. größer bestellen müßte. Wie es mit der Dämpfung aussehen würde, kann ich leider nicht sagen, solange ich sie nicht auf meinem üblichen Terrain ausprobieren kann. Da hoffe ich auf eure Erfahrungsberichte.

Meine Überlegung ist auch die, dass der neue Halb-Schuh nicht mehr unbedingt aus Goretex sein muß, weil das im Sommer dann doch zu warm war (mit dem bisherigen Asics Moriko GTX. Andererseits wird durch das Wandern durch das Gestrüpp reiner, kühler Mesh-Stoff nicht lange ganz bleiben. Für kältere, nasse Monate habe ich dann zusätzlich noch hohe Goretex-Schuhe daheim.

Habt ihr irgendwelche Tipps, welche Schuhe für mich noch in Frage kämen, in Anbetracht der obigen Punkte, und bei einer Preis-Schmerzgrenze von ca. EUR 110,-- (in Online-Shops)?

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Danke für deinen Tipp! Hab mir den Schuh mal im Internet angeschaut. Kann das sein, dass der wirklich 720 g schwer ist - ein Halbschuh? Der wäre ja dann mehr als doppelt so schwer - wie z.B. ein Salomon Speedcross 3 mit ca. 310 g. Ansonsten liest sich ja seine Produktbeschreibung recht gut. Aber ich denke, der wird mir zu schwer sein.

Was ich bisher im Internet so recherchiert habe, sollte man, wenn man orthopädische Einlagen (gegen Beinlängenunterschied + Fersenaufrichtung) benutzen muss, grundsätzlich eher zu Neutralschuhen greifen. Pronationsschuhe + Orthopädische Einlagen wären schon zuviel des Guten. Noch besser, mit dem neuen Neutralschuh zum Orthopäden, und eine auf den Schuh angepasste Einlage anpassen lassen. NUR, wer kann sich das leisten, für jeden Schuh die eigens angefertigte Einlage?!

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Emerson hat geschrieben:Danke für deinen Tipp! Hab mir den Schuh mal im Internet angeschaut. Kann das sein, dass der wirklich 720 g schwer ist - ein Halbschuh?
Größe 45, 870 gr (beide zusammen!).
Gruß vom NordicNeuling
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