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Handy am Oberarm im Wettkampf?

Handy am Oberarm im Wettkampf?

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Hallo an alle,

in 1,5 Wochen steht mein erster Wettkampf an, ein 10km Waldlauf. Da ich keine Laufuhr habe, sondern immer alles mit dem Handy am Oberarm tracke (Pace, Zwischenzeiten, Puls, GPS, etc.), frage ich mich wie ich das im Wettkampf machen soll. Angeblich sind ja Handys, bzw. technische Geräte generell untersagt, und ich habe hier viel negatives über Läufer mit Stöpsel im Ohr gelesen :D

Wenn ich nur das Handy am Oberarm habe, ohne Ton, ohne Stöpsel im Ohr, meint ihr das ist in Ordnung? Wie gesagt, mein erster Wettkampf, und ich will mich möglichst an Puls, bzw. Pace halten, damit ich keine böse Überraschung erlebe. Und getrackt werden soll ja auch alles :daumen:

Danke für eure Erfahrungen und Hinweise.

Gruß
Marco

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Kannst du denn wenigstens atmen ohne das Ding?
Sorry, klang böse, aber was ich sagen will: Sowas braucht man nicht unbedingt! Vor Allem: Wie machst du das ohne Ton, wenn das Teil an deinem Oberarm ist? Drehst und verrenkst du dich dann in regelmäßigen Abständen, um draufzugucken? Wie willst du dann konzentriert laufen?
Mich macht es schon im Training wahnsinnig, das Teil am Oberarm zu haben (habe mir das recht schnell wieder abgewöhnt), da will ich mir das im WK gar nicht erst vorstellen.
Wenn du dich wirklich ernsthaft mit Puls und Pace durch den WK bewegen willst, dann besorg dir eine entsprechende Uhr (kannst du dir vielleicht erstmal bei jemandem ausborgen). Andere Möglichkeit: Durchgangszeiten auf den Unterarm/Marschtabelle als Papierarmband und dann mit normaler oder Stoppuhr laufen.
10km-PB verbessert von 59:45 im Januar 2015 auf 49:13 im Juni 2015. Hier läuft was richtig. :D

25.07.2015: Nürburgringlauf (24,4km, 500HM) 2:29:47


Manchmal klemmt meine Shifttaste und das X erscheint auch nur sporadisch zur Arbeit...

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Pinke_Socke hat geschrieben:Kannst du denn wenigstens atmen ohne das Ding?
Das Handy verändert eben unsere Neuzeit! KLICK :D
Steif
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Pinke_Socke hat geschrieben:Kannst du denn wenigstens atmen ohne das Ding?
Gerade so :zwinker5:

Letztendlich ist je auch nur eine Laufuhr, nur etwas größer und weiter oben am Arm.

Ich laufe halt erst seit 2 Monaten, und kann meine Pace und meinen Puls einfach sehr schlecht einschätzen. Ich weiß, dass man auch nach Gefühl laufen kann und sollte, aber das stellt sich eben bei einem Anfänger nicht in so kurzer Zeit ein.

Meine Zielpace ist 5:05, und wenn ich dann nur nach Gefühl 4:50 oder 5:15 laufe ist eben der Unterschied zu groß, und das Risiko eines Einbruchs oder verschenkter Zeit zu groß.

Ich möchte ja nur wissen, ob sowas geduldet wird, und ich mich nicht zum Affen mache. Ich bin doch sicher nicht der einzige Hobbyläufer, der sich für das Training und Volksläufe auf sein Handy verlässt...!? :confused:

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marco1983 hat geschrieben:...Ich möchte ja nur wissen, ob sowas geduldet wird, und ich mich nicht zum Affen mache....:
Wahrscheinlich wird sich niemand daran stören.
"Richtige" Läufer haben besseres zu tun als sich über den technischen Schnickschnack der anderen zu echaufieren.

Lästig wird es erst, wenn "mission-control" durch nerviges piepsen vor zu schnellem Puls warnt. (oder ähnlichen...)

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marco1983 hat geschrieben: und das Risiko eines Einbruchs oder verschenkter Zeit zu groß.
Und - wär das sooo schlimm? :zwinker5: Aber ok, ich versteh dich schon ...
marco1983 hat geschrieben:Ich möchte ja nur wissen, ob sowas geduldet wird, und ich mich nicht zum Affen mache. Ich bin doch sicher nicht der einzige Hobbyläufer, der sich für das Training und Volksläufe auf sein Handy verlässt...!? :confused:
Es wird geduldet - "leider" möchte ich gern hinzufügen.

Aber die eigentliche "Pest" bei Volksläufen sind mMn Leute, die sich ihre aktuelle Pace per Lautsprecher ansagen lassen, so dass jeder im Umkreis von 5-8 m mithören muss. Oder diejenigen, die sich zustöpseln und so laut beschallen lassen, dass sie nicht mitkriegen, wenn jemand von hinten kommt. Da wäre dein geplantes Vorgehen noch die harmlosere Variante. Aber pass bitte auf, dass du keinem in die Hacken rennst, weil du mehr mit deinem Handydisplay als mit deiner Umwelt beschäftigt bist.

VG,
kobold

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In der Praxis wird im Volkslaufbereich i.d.R. kein Organisationsverantwortlicher etwas dagegen haben, wenn das Smartphone einfach nur still an Deinem Arm hängt und die Strecke aufzeichnet.
Auf Ohrstöpsel solltest Du aber schon aus Sicherheitsgründen verzichten (m.E. nicht nur bei Wettkämpfen, sondern auf öffentlichen Wegen immer).

Ich denke, die Wettkampfregeln der IAAF sind in diesem Punkt nicht ganz zeitgemäß. Heute ersetzt ein Smartphone eben bei vielen Menschen die Armband/GPS-Uhr. Man sollte eine Art der Benutzung, die keine Vorteile für den Wettkampf bringt, offiziell zulassen.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gesehen habe ich das auch schon. Und mir ehrlich gesagt meinen Teil gedacht. Wenn man unbedingt Musik hören möchte, ja mei. Aber dann bitte in adäquater Lautstärke und vielleicht nur mit einem Stöpsel.
Wobei Musik mich im WK persönlich eher stören würde, aber das muss jeder für sich selbst wissen. Im Training höre ich auf langen Läufen allerdings gern Hörbücher.
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marco1983 hat geschrieben:Wie gesagt, mein erster Wettkampf, und ich will mich möglichst an Puls, bzw. Pace halten, damit ich keine böse Überraschung erlebe.
Hierauf muss ich noch mal eingehen: Und wenn? Dann ist das halt so und beim nächsten Mal weißt du es besser. Aus Erfahrungen lernt man bekanntlich nachhaltiger. Vor Allem weiß ich nicht, was bei 10km großartig schief gehen soll, wenn du dich nicht schon jetzt komplett selbst überschätzt. :wink:
Auf deinen Puls kannst du dich mmn als Anfänger nach zwei Monaten eh noch nicht verlassen (falls du überhaupt deine HFmax kennst - nein, nicht die berechnete, sondern die echte!)
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Danke an alle Antworten soweit. Ich wollte bewusst keine Diskussion über Musik und Ohrstöpsel starten. Darum geht es mir auch gar nicht. Ich habe gemerkt, dass dies ein Reizthema ist, und habe deshalb meine Anfrage ja ganz bewusst nur auf das laut-, musik- und Ohrstöpsellose tragen des Handys am Oberarm gestellt.

Auch wenn ich direkt als "Neuland-Lauf-Hipster" :D betrachtet werde - ich nutze das Handy tatsächlich nur zur Kontrolle und Aufzeichnung meines Trainings. Musik brauche ich nicht. Der eine hat eben seine Uhr, ich habe das Handy. Die Funktionen und der Zweck sind identisch. Und nebenbei gesagt, iSmoothRun kann ich jedem ans Herz legen.

Leider arten alle Anfragen nach Handys im Wettkampf zu Diskussionen über Dauerbeschaller, Überholspurblockierer und illegale Musikdoper aus...

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Pinke_Socke hat geschrieben:Hierauf muss ich noch mal eingehen: Und wenn? Dann ist das halt so und beim nächsten Mal weißt du es besser. Aus Erfahrungen lernt man bekanntlich nachhaltiger. Vor Allem weiß ich nicht, was bei 10km großartig schief gehen soll, wenn du dich nicht schon jetzt komplett selbst überschätzt. :wink:
:daumen:
Wie will man jemals lernen, auf den eigenen Körper zu hören, wenn man sich ständig von einem irgendwie gearteten Pacemaker (egal, ob aus Silizium oder aus Fleisch und Blut) die Laufgeschwindigkeit vorschreiben lässt.

Ich denke, gleichmäßiges Laufen ist erlernbar. Bei meinem letzten 5 km Straßenlauf wurden elektronisch Zwischenzeiten genommen und veröffentlicht. Ergebnis: Mein schnellster und langsamster Kilometer unterschieden sich um gerade einmal sechs Sekunden.
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Pinke_Socke hat geschrieben:Hierauf muss ich noch mal eingehen: Und wenn? Dann ist das halt so und beim nächsten Mal weißt du es besser. Aus Erfahrungen lernt man bekanntlich nachhaltiger. Vor Allem weiß ich nicht, was bei 10km großartig schief gehen soll, wenn du dich nicht schon jetzt komplett selbst überschätzt. :wink:
Auf deinen Puls kannst du dich mmn als Anfänger nach zwei Monaten eh noch nicht verlassen (falls du überhaupt deine HFmax kennst - nein, nicht die berechnete, sondern die echte!)
Manche (u.a. ich) brauchen halt eben die volle Kontrolle, um auch motiviert zu bleiben. Vielleicht sollte ich mit meinem Psychologen darüber reden, aber einfach nur nach Gefühl und "mal schauen was geht" funktioniert bei mir eben nicht :wink:

Überschätzen? Glaube ich nicht. Ich weiß ja was ich im Training laufe, und ich denke das der positive Wettkampf-Push die negative Aufregung dann hoffentlich ungefähr ausgleicht. Steffny sagt auch, dass man für den ersten Wettkampf lieber etwas nach oben geht mit der Pace, nur zur Sicherheit. Man kann immer noch eine Schippe drauflegen. Ist alles berücksichtigt :D Angst habe ich eher davor, am Anfang einfach von der schnelleren Masse mitgezogen zu werden, das passiert wohl öfter als man denkt, und dafür bin ich definitiv ein Kandidat.

Die HFmax will ich tatsächlich demnächst messen lassen. An der Uni Frankfurt kann man eine Leistungsdisgnostik mit Spiroergometrie für 140 € machen, hört sich gut an. Nach Formel und eigenem Test (Steffny) bewegt sie sich um die 190 - das reicht mir im Augenblick aus. Ich will doch einfach nur so nah wie möglich an das Optimum kommen. Ich bin da sehr hart mit mir.

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Gueng hat geschrieben: :daumen:
Wie will man jemals lernen, auf den eigenen Körper zu hören, wenn man sich ständig von einem irgendwie gearteten Pacemaker (egal, ob aus Silizium oder aus Fleisch und Blut) die Laufgeschwindigkeit vorschreiben lässt.
Da will ich ja hinkommen. Bei den langen Läufen klappt das auch schon ganz gut. Ich lasse mir zwar die Pace und die HF regelmäßig ansagen, aber ich schaue nicht auf das Display. Ich kann es sogar schon relativ gut einschätzen, so dass die Dame im Handy mich dann kaum noch überraschen kann :wink:

Bei Intervallen und Tempoläufen bin ich mir aber eben nicht sicher, gerade was die Pace angeht. Hier sind die Fenster sehr eng, da ist die Unterstützung noch extrem hilfreich. Auf 1 km fühlen ob ich 4:50 oder 5:10 laufe ist mir nicht möglich.

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Die Ablesbarkeit eines Handys am Unterarm ist bedeutend bequemer.Da ist der Unterschied nicht so gravierend zu einer Sportuhr.Finde aber die Preise für die Handytaschen Ober-und Unterarm sehr überteuert.Wünsche Super Lauf.

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bones hat geschrieben:Wie nannte der kernige Sportfreund Spahic vom HSV neulich seine Mitspieler? :D
Ich fasse das jetzt mal nicht als Beleidigung auf... Sondern frage vielmehr auf welche Aussage hier im Thread es sich bezieht?

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bones hat geschrieben:Wie nannte der kernige Sportfreund Spahic vom HSV neulich seine Mitspieler? :D
Keeeeine Ahnung. Hat das vielleicht was mit deinem Profilbild zu tun? :hihi:
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bones hat geschrieben:Wie nannte der kernige Sportfreund Spahic vom HSV neulich seine Mitspieler? :D
Das habe ich beim Geheul und Gebrülle der um mich rum sitzenden Fans leider nicht gehört.
Steif
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marco1983 hat geschrieben:Die HFmax will ich tatsächlich demnächst messen lassen.
Einen Näherungswert hast Du dann ja auf dem letzten Kilometer Deines Laufes - :prof: wenn Du Dich von Deinem Handy nicht ausbremsen liessest.
Steif
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HeiBl hat geschrieben:Die Ablesbarkeit eines Handys am Unterarm ist bedeutend bequemer.
Aber das Trägheitsmoment ist größer :) .
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andreah48 hat geschrieben:Ich hatte mein Handy immer dabei. Aber in einer Bauchtasche und einen Stöpsel im Ohr, damit ich die anderen nicht störe wenn die Pace-Ansage kam.
Leute mit Bauchtaschen kann ich allerdings ähnlich ernst nehmen wie Leute mit nem fetten Handy am Arm. :P
Im Prinzip ist ja das Handy für viele heute einfach der Ersatz für die GPS-Uhr. Das ist ja auch erstmal in Ordnung. Als mir meine Uhr kaputt ging, hab ichs auch mit Handy versucht. Erstens war es furchtbar unkomfortabel, weil groß, umständlich und ablenkend und zweitens haben die Messungen fast nie gestimmt. Das mag an meinem Telefon gelegen haben, aber ich bin einfach glücklich, dass ich das Teil nicht mehr mit mir rumschleppen muss.
Früher hab ich mir übrigens mit dem iPod ausgeholfen. Mit dem Footpod verbunden und dann das Teil am Unterarm festgemacht. Das ging verhältnismäßig besser als die GPS-Messung per Smartphone. Einmal hab ichs auch bei nem Wettkampf damit probiert und mich auch auf die Zeitmessung verlassen. Als dann allerdings die (Netto-)Zeit im Ergebnis eine Minute über der Anzeige auf dem iPod lag, war ich doch erstaunt. Danach bin ich Wettkämpfe nur noch mit Stoppuhr gelaufen.

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Steif hat geschrieben:Einen Näherungswert hast Du dann ja auf dem letzten Kilometer Deines Laufes - :prof: wenn Du Dich von Deinem Handy nicht ausbremsen liessest.
Also am Ende Vollgas zu geben versteht sich von selbst, da werde ich mich der strengen Dame im Handy widersetzen. Und die Atemfrequenz-App schalte ich auch aus :D

Bin mal gespannt wie das klappt. Wahrscheinlich habe ich mich vorher schon totgelaufen und schleiche dann ins Ziel. Einfach alles geben auf dem letzten Kilometer?

Sorry für die dummen Fragen, aber in der Theorie ergeben sich dann doch immer Fragen die erst in der Praxis beantwortet werden können.

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Eine Alternative wäre ja noch, das Handy in der Hose zu verstauen, und es nur rein zum Tracken zu benutzen. Am Arm dann eine einfache Uhr mit Zwischenzeiten. Dann habe zwar keinen Pulswert, aber die Pace sollte ja eh im Vordergrund stehen.

Sind die Kilometer eigentlich immer angezeigt bei Volksläufen? Dann könnte ich zumindest immer pro Kilometer kontrollieren und anpassen.

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marco1983 hat geschrieben:Da ich keine Laufuhr habe, sondern immer alles mit dem Handy am Oberarm tracke (Pace, Zwischenzeiten, Puls, GPS, etc.), frage ich mich wie ich das im Wettkampf machen soll. Angeblich sind ja Handys, Keith Flemming, bzw. technische Geräte generell untersagt
"Angeblich" ist nicht korrekt, wie du schnell nachlesen könntest. Siehe Regel 144.3(b).

Wenn du an einem Wettkampf teilnimmst, solltest du dich m. E. auch an die Wettkampfregeln halten, auch wenn du wahrscheinlich nicht für diesen Regelverstoß bestraft werden würdest (nur selten wird man heute noch für sowas disqualifiziert, aber es kommt durchaus noch vor).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:"Angeblich" ist nicht korrekt, wie du schnell nachlesen könntest. Siehe Regel 144.3(b).
Zeit, mal wieder die IWR zu verlinken :) .

Englischsprachiges Original:
http://www.iaaf.org/download/download?f ... 02014-2015

Dt. Übersetzung:
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/12_Service/Wettkampforganisation/01_Bestimmungen_Satzung_Vordrucke/Wettkampfbestimmungen/IWR_2014.pdf
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D-Bus hat geschrieben:"Angeblich" ist nicht korrekt, wie du schnell nachlesen könntest. Siehe Regel 144.3(b).

Wenn du an einem Wettkampf teilnimmst, solltest du dich m. E. auch an die Wettkampfregeln halten, auch wenn du wahrscheinlich nicht für diesen Regelverstoß bestraft werden würdest (nur selten wird man heute noch für sowas disqualifiziert, aber es kommt durchaus noch vor).
Ah, gut zu wissen. Habe ich wohl vergessen, als ich zur Vorbereitung auf meinen ersten Volkslauf erstmal alle 264 Regeln auswendig gelernt habe... :D

Meiner Meinung nach finde ich diese Regel "überholungsbedürftig". Punkt D erlaubt ja gerade das Mitführen von Geräten zur Messung, aber eben nur wenn sie nicht zur Kommunikation mit anderen geeignet sind. Darin unterscheidet sich das Handy von einer Pulsuhr. Aber mit wem soll ich denn bitte bei einem Volkslauf telefonieren, bzw. am besten noch eine Nachricht schreiben und was soll mir das für einen Vorteil bringen?

Ich denke deshalb wird wohl darüber hinweg gesehen. Menschenverstand, bzw. Praxis vs. Regeln.

Danke für die rege Beteiligung, ich denke meine Frage ist beantwortet. Jetzt muss ich nur noch laufen :daumen:

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marco1983 hat geschrieben:Meiner Meinung nach finde ich diese Regel "überholungsbedürftig". Punkt D erlaubt ja gerade das Mitführen von Geräten zur Messung, aber eben nur wenn sie nicht zur Kommunikation mit anderen geeignet sind. Darin unterscheidet sich das Handy von einer Pulsuhr.
Wie geschrieben: Dem stimme ich zu.
Vielleicht ist der Zeitpunkt gut, jetzt mal eine Regelmodifizierung bei der IAAF anzuregen - die haben sich gerade einen neuen Präsidenten gewählt, der von Hause aus Läufer ist.
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marco1983 hat geschrieben:Aber mit wem soll ich denn bitte bei einem Volkslauf telefonieren, bzw. am besten noch eine Nachricht schreiben
Mit deinem Betreuer. Dass du anscheinend keinen hast, ändert aber nichts daran, dass das Telefon dazu benutzt werden kann. Deshalb glaube ich auch nicht, dass diese Regel geändert werden wird.

Wie sollte eine solche Modifizierung denn auch aussehen? Telefone sind erlaubt, solange sie nicht zum Telefonieren benutzt werden?
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D-Bus hat geschrieben:Mit deinem Betreuer. Dass du anscheinend keinen hast, ändert aber nichts daran, dass das Telefon dazu benutzt werden kann.
Andererseits muss man aber auch erkennen, dass ein Läufer, der während eines Wettkampfes noch genug Luft zum Telefonieren übrig hat, wohl seine Bestimmung verfeht hat und sein Leistungsvermögen nicht annähernd ausschöpft.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wurde mittlerweile nicht auch die Regel geändert/abgeschafft, dass bei Stadionwettkämpfen nicht von der Tribüne aus gecoacht werden darf?
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Ich habe bei jeden Lauf mein iPhone am Oberarm und meinen Brustgurt an für Puls etc. Damit ich mir genau nach dem Lauf das anschauen kann. Finde ich interessant und werte das immer für mich aus. Ich hatte bei einen Lauf auch Musik gehört mit Kopfhörern aber das war nichts...

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D-Bus hat geschrieben:Mit deinem Betreuer. Dass du anscheinend keinen hast, ändert aber nichts daran, dass das Telefon dazu benutzt werden kann. Deshalb glaube ich auch nicht, dass diese Regel geändert werden wird.

Wie sollte eine solche Modifizierung denn auch aussehen? Telefone sind erlaubt, solange sie nicht zum Telefonieren benutzt werden?
Gestaltet sich in der Tat etwas schwierig. Eine Lösung habe ich auch nicht. Die Lösung ist wahrscheinlich die aktuelle Handhabung, dass es einfach toleriert wird, wenn anhand von Leistung, Lauf und generellem Eindruck eindeutig sichtbar ist, dass der Läufer dadurch den Wettbewerb nicht verzerrt.

Wenn irgendwo Rekorde aufgestellt werden, es um Geld, etc. geht kann ich das 100% nachvollziehen. Aber den Hobbyläufer den gleichen strengen Regeln zu unterwerfen geht vielleicht etwas zu weit.

Es gibt doch sicher auch andere Bereiche beim Laufen, in denen die Regeln im Hobby- bzw. Freizeitbereich vielleicht nicht so streng ausgelegt werden, die aber im professionellen Bereich Sinn machen, z.B. Bekleidung o.ä.

(Sonst dürften alle Frauen beim Beachvolleyball im Freibad nur noch knappe Bikinis tragen :zwinker2: )

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marco1983 hat geschrieben: (Sonst dürften alle Frauen beim Beachvolleyball im Freibad nur noch knappe Bikinis tragen :zwinker2: )
1. Gibts die Regel schon lange nicht mehr.

2. Werden im Freibad ja keine offiziellen Wettkämpfe ausgetragen, sondern nach Lust und Laune gespielt. Genau, wie du nach Lust und Laune laufen gehst und dir dabei auch keinerlei Gedanken um etwaige Wettkampfregeln machen musst..

39
marco1983 hat geschrieben:Gestaltet sich in der Tat etwas schwierig. Eine Lösung habe ich auch nicht. Die Lösung ist wahrscheinlich die aktuelle Handhabung, dass es einfach toleriert wird, wenn anhand von Leistung, Lauf und generellem Eindruck eindeutig sichtbar ist, dass der Läufer dadurch den Wettbewerb nicht verzerrt.
Ja, und die Verwendung von Geräten ist nicht das einzige Feld, auf dem es üblich ist, ein Auge zuzudrücken.
Ich bemühe mich ja z.B. immer, die Startnummer korrekt auf der Brust zu tragen, aber bei vielen Kolleginnen und Kollegen sieht man das Papier ungestraft erheblich weiter unten :zwinker5: .
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Die Bikini-Pflicht für Beachvolleyballerinnen ist schon seit drei Jahren abgeschafft. :wink:

Edit: McA. war schneller....
10km-PB verbessert von 59:45 im Januar 2015 auf 49:13 im Juni 2015. Hier läuft was richtig. :D

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Sollte ja nur ein kleiner, provozierender Vergleich sein :zwinker2:

Schon klar - aber ich meine einfach, dass Wettkampf nicht gleich Wettkampf ist, die weitere Auslegung von Regeln deshalb in Ordnung sein kann und sollte.

Dass im olympischen 10.000 m Finale niemand seinen Betreuer mit dem am Oberarm befestigten Handy anrufen soll leuchtet mir ein. Warum ich deshalb aber bei meinem Amateur-Lauf im Wald zwischen Frankfurt und Darmstadt nicht meine Strecke auf dem Handy tracken darf, leuchtet mir nicht ein. Die Regeln sind halt einfach starr und decken einfach nicht die ganze Praxis ab.

42
[quote="marco1983"]

Schon klar - aber ich meine einfach, dass Wettkampf nicht gleich Wettkampf ist, die weitere Auslegung von Regeln deshalb in Ordnung sein kann und sollte.

[quote]

Genau....nur bei den Profis gibt es schließlich Dopingkontrollen. Bei den Amateuren kommt es nicht auf sauberen Sport an. Da ist eh alles wurscht. :D

43
bones hat geschrieben: [

Genau....nur bei den Profis gibt es schließlich Dopingkontrollen. Bei den Amateuren kommt es nicht auf sauberen Sport an. Da ist eh alles wurscht. :D
Ich meinte ja auch nicht alle Regeln. Ansonsten fahre ich nackt mit dem Segway, und lade mir noch meinen Opa hinten drauf.

Aber leider hast du Recht, sobald man etwas mit gesundem Menschenverstand sich selbst regeln lassen will, ist mindestens einer dabei der genau diesen gesunden Menschenverstand nicht hat.

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Wer mit dem Smartphon am Arm rumläuft, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Gueng hat geschrieben:Andererseits muss man aber auch erkennen, dass ein Läufer, der während eines Wettkampfes noch genug Luft zum Telefonieren übrig hat, wohl seine Bestimmung verfeht hat und sein Leistungsvermögen nicht annähernd ausschöpft.
Wo grade die 10000 m bei der Olympia erwähnt wurden: danach hat Rupp erzählt, dass er und Mo sich zwischendurch unterhalten haben.
Gueng hat geschrieben:Ich bin mir nicht ganz sicher, aber wurde mittlerweile nicht auch die Regel geändert/abgeschafft, dass bei Stadionwettkämpfen nicht von der Tribüne aus gecoacht werden darf?
K.A. Bin Straßenläufer.
marco1983 hat geschrieben:Wenn irgendwo Rekorde aufgestellt werden, es um Geld, etc. geht kann ich das 100% nachvollziehen. Aber den Hobbyläufer den gleichen strengen Regeln zu unterwerfen geht vielleicht etwas zu weit.

Es gibt doch sicher auch andere Bereiche beim Laufen, in denen die Regeln im Hobby- bzw. Freizeitbereich vielleicht nicht so streng ausgelegt werden, die aber im professionellen Bereich Sinn machen, z.B. Bekleidung o.ä.
Die Unterscheidung ist aber nicht zwischen Hobby und Profitum, sondern zwischen offiziellen Wettkämpfen und Spaßveranstaltungen. Das kannst du auch beim Fußball sehen: dort gilt Abseits sowohl in der Kreisklasse bei den Hobbykickern ohne Preisgelder als auch in der Bundesliga. Wenn aber deine Kumpels auf der Wiese kicken, können die durchaus die Abseits- oder auch Bekleidungsregeln ignorieren.

Beim Laufen ist das doch sehr ähnlich. In einem DLV-genehmigten Straßenlauf gelten die Regeln für alle, und in einem von deinem lokalen Krankenhaus organisierten Benefizlauf im Wald, wobei Kinderwagen und Hunde erlaubt sind, gelten die Regeln nicht - egal ob man Profi ist oder nicht.

Ist ja auch kein Problem: wenn dir Abseits und Telefonverbot nicht gefallen, spielst du halt nicht in der Kreisklasse mit.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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marco1983 hat geschrieben: Aber leider hast du Recht, sobald man etwas mit gesundem Menschenverstand sich selbst regeln lassen will, ist mindestens einer dabei der genau diesen gesunden Menschenverstand nicht hat.
Ich wage sogar die Behauptung, dass "gesunder Menschenverstand" momentan extrem out zu sein scheint. Jedenfalls ist das meine Beobachtung in meiner Umgebung. :D
10km-PB verbessert von 59:45 im Januar 2015 auf 49:13 im Juni 2015. Hier läuft was richtig. :D

25.07.2015: Nürburgringlauf (24,4km, 500HM) 2:29:47


Manchmal klemmt meine Shifttaste und das X erscheint auch nur sporadisch zur Arbeit...

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Ethan hat geschrieben:Wer mit dem Smartphon am Arm rumläuft, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Danke für die motivierenden Worte. Gilt dann sicher auch für alle die eine Laufuhr haben - ist ja das gleiche nur in klein, weiter unten getragen und ohne SIM-Karte. Du solltest dich mal mit Frau Merkel über Neuland unterhalten.

Respekt an jeden, der von Anfang an seinen Körper, seine Pace und seinen Puls ohne Hilfsmittel einschätzen kann. Ich kann es nicht, und ich habe im Moment auch nicht das Geld mir eine gute Uhr zu leisten. Das Handy ist hingegen schon da und bestens geeignet, deshalb finde ich deinen Post eine Frechheit und Respektlosigkeit einem Anfänger gegenüber.


P.S.: Sorry, "Krone der Schöpfung", dann kannst und musst du ja Anfängerfragen und Probleme nicht verstehen.

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marco1983 hat geschrieben:Das Handy ist hingegen schon da und bestens geeignet, ...
Das deckt sich absolut mit meiner Erfahrung. Mein billiges Smartphone (ca. 70 EUR) zeichnet die Strecke mindestens so akkurat auf wie eine doppelt so teure GPS-Armbanduhr. Außerdem lässt sich hervorragendes, kostenloses Kartenmaterial nutzen.
Dennoch benutze ich es nicht bei Volksläufen, denn dort kenne ich die Strecke i.d.R. vorher und benötige keine akkurate Aufzeichnung.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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marco1983 hat geschrieben:Danke für die motivierenden Worte.
Dafür nicht.
Gilt dann sicher auch für alle die eine Laufuhr haben - ist ja das gleiche nur in klein, weiter unten getragen und ohne SIM-Karte.
Ein Smartphon ist keine Laufuhr, nur weil es über manche Funktionen einer Laufuhr verfügt. Merkt man u. a. am unterschiedlichen Namen. Und ich laufe, auch wenn das eigentlich nichts zur Sache tut, die meisten Läufe ohne Uhr, so wie ich das zu Beginn meines Läuferlebens gemacht habe.
Respekt an jeden, der von Anfang an seinen Körper, seine Pace und seinen Puls ohne Hilfsmittel einschätzen kann.
Die Frage ist ja, ob man diese Hilfsmittel zu Anfang braucht. Rückmeldungen gibt dir dein Körper auch direkt, ohne den Umweg über die Geräte zu nehmen.
Ich kann es nicht, und ich habe im Moment auch nicht das Geld mir eine gute Uhr zu leisten. Das Handy ist hingegen schon da und bestens geeignet, deshalb finde ich deinen Post eine Frechheit und Respektlosigkeit einem Anfänger gegenüber.
Find ich nicht. Und mach doch was du willst.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Werden hier Threads mit beantworteten Fragen eigentlich geschlossen? Wenn ja, dann kann das gerne getan werden.

Eine kleine Frage ist zu mehreren Grundsatzdiskussionen ausgeartet, die sicher auch schon anderswo ausdiskutiert wurden :)

Danke für alle Antworten, ihr habt mir weitergeholfen.
Antworten

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