Hallo, ich bin 50 Jahre alt und laufe schon seit meinem 15. Lebensjahr. Vor zwei Jahren bin ich in eine Laufgruppe eingetreten und laufe seitdem Wettkämpfe. Mein Laufpensum hat sich verdoppelt. Ich trainiere viermal pro Woche und laufe auch Ultraläufe.
Am Wochenende lief ich einen Wettkampf, 35km innerhalb drei Stunden. Nachher musste ich mich zweimal übergeben, es dauerte vier Stunden,bis die Übelkeit vorüber war. Unterm Laufen habe ich Iso und Wasser getrunken, ich habe vorher auch nicht zuviel gegessen. So einen Vorfall hatte ich schon vor einem halben Jahr. Was kann ich dagegen tun? Hat jemand einen guten Vorschlag?
Hat jemand Erfahrung mit Elotrans? Das wurde mir empfohlen.
Vielen Dank im Voraus für gute Vorschläge, Sieglinde
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Jetzt warten alle auf Elfriede67, die das Produkt ausdrücklich lobt und uns mit einem Link zum Verkaufsshop beglückt.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Angesichts der Erfahrungen der letzten Monate (wenn nicht Jahre) ein Vorschlag: Neue User mit der Nicknamen-Kombination Vorname+Zahl sollten automatisch gelöscht werden ...bones hat geschrieben:Jetzt warten alle auf Elfriede67, die das Produkt ausdrücklich lobt und uns mit einem Link zum Verkaufsshop beglückt.
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Johnny94 hat gerade die Nudel für sich entdeckt. Noch ohne Link zu Barilla. Mal abwarten, zu welchem Produkt er aktiv wird.kobold hat geschrieben:Angesichts der Erfahrungen der letzten Monate (wenn nicht Jahre) ein Vorschlag: Neue User mit der Nicknamen-Kombination Vorname+Zahl sollten automatisch gelöscht werden ...
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Sieglinde66 hat geschrieben: Am Wochenende lief ich einen Wettkampf, 35km innerhalb drei Stunden. Nachher musste ich mich zweimal übergeben, es dauerte vier Stunden,bis die Übelkeit vorüber war.
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So einen Vorfall hatte ich schon vor einem halben Jahr. Was kann ich dagegen tun? Hat jemand einen guten Vorschlag?
Hat jemand Erfahrung mit Elotrans? Das wurde mir empfohlen.
Nun, W50, 35 km in 3 h, bei dieser Geschwindigkeit müsste ich wahrscheinlich noch öfter reihern. Von daher, sei froh! Vorschläge habe ich keine, höchstens, langsamer laufen. Dann kommst du recht frisch und beschwingt ins Ziel, komplett ohne zu kotzen, oder dass dir sonst wie übel ist. So halt ich es zumeist!
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Mit 35 Jahren Lauferfahrung solltest du eigentlich wissen, dass es schon mal vorkommen kann, dass man sich nach einem mehrstündigen WK übergibt, wenn man entweder krankheitsbedingt vorbelastet war oder sich nicht ganz korrekt ernähert hat.
Finger weg von Medikementen bei einem Wettkampf und erst recht von solchen, die vorgaukeln welche zu sein. Ich würde nie im Traum darauf kommen, Glucose, Kalium und Natrium als apothektenpflichtiges, überteuertes Medikament zu kaufen.
Wenn du schon Elektrolyte zu dir nehmen willst, kauf lieber "richtige" Sportnahrungsergänzungen und keinen solchen überteuerten Quark.
Außerdem enthält das von dir genannte Mittel Glucose und Saccharin, was es m.E. völlig ungeeignet für einen WK macht. Der Insulinspiegel geht nach oben, wodurch der Fettstoffwechsel in den Mitochondrien gehemmt wird.
Finger weg von Medikementen bei einem Wettkampf und erst recht von solchen, die vorgaukeln welche zu sein. Ich würde nie im Traum darauf kommen, Glucose, Kalium und Natrium als apothektenpflichtiges, überteuertes Medikament zu kaufen.
Wenn du schon Elektrolyte zu dir nehmen willst, kauf lieber "richtige" Sportnahrungsergänzungen und keinen solchen überteuerten Quark.
Außerdem enthält das von dir genannte Mittel Glucose und Saccharin, was es m.E. völlig ungeeignet für einen WK macht. Der Insulinspiegel geht nach oben, wodurch der Fettstoffwechsel in den Mitochondrien gehemmt wird.
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Sieglinde läuft ja erst seit 2 Jahren WK und hat sich inzwischen bereits zur Ultra-Läuferin gemausert.Marathonus hat geschrieben:Mit 35 Jahren Lauferfahrung solltest du eigentlich wissen, dass es schon mal vorkommen kann, dass man sich nach einem mehrstündigen WK übergibt, wenn man entweder krankheitsbedingt vorbelastet war oder sich nicht ganz korrekt ernähert hat.
Wenn das Problem tatsächlich bestehen sollte: Ich fürchte, das ist eine individuelle Anfälligkeit für Magenbeschwerden, die nicht "in den Griff zu kriegen ist". Zumindest schildert mir das eine befreundete langjährige Ultraläuferin, die immer wieder bei 12- und 24 h-Läufen mit Übelkeit zu kämpfen hat.
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Ungeachtet unserer erhöhten Sensibilität gegenüber Nicks bestehend aus weiblichem Vornamen + Geburtsjahr, es kommt ja diesmal weder Geburt, Menstruation, Kinder, Damenhygieneartikel etc. vor. - Vielleicht ist sie wirklich eine normale Userin mit einer Frage.
Bei einem langen Lauf, gerade, wenn er flott gelaufen wird, werden deine Innereien gut durchgeschüttelt. Stell dir vor, deine Innereien seien das Innere in einem Cocktailshaker. Da kann es bei Leuten mit empfindlicherem Verdauungssystem schon vorkommen, dass die Inhalte über den oberen oder unteren Ausgang schnell wieder raus wollen. Versuch dich entsprechend vorab zu ernähren. Aber ob es ganz weggeht, bleibt zu bezweifeln.
Bei einem langen Lauf, gerade, wenn er flott gelaufen wird, werden deine Innereien gut durchgeschüttelt. Stell dir vor, deine Innereien seien das Innere in einem Cocktailshaker. Da kann es bei Leuten mit empfindlicherem Verdauungssystem schon vorkommen, dass die Inhalte über den oberen oder unteren Ausgang schnell wieder raus wollen. Versuch dich entsprechend vorab zu ernähren. Aber ob es ganz weggeht, bleibt zu bezweifeln.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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kobold hat geschrieben:Angesichts der Erfahrungen der letzten Monate (wenn nicht Jahre) ein Vorschlag: Neue User mit der Nicknamen-Kombination Vorname+Zahl sollten automatisch gelöscht werden ...
Hey, nicht das wir nachher auch noch gelöscht werden.... Titania_1987 und Malu68... trifft ja voll ins Verdächtigenmuster.....Titania_1987 hat geschrieben:Ungeachtet unserer erhöhten Sensibilität gegenüber Nicks bestehend aus weiblichem Vornamen + Geburtsjahr, es kommt ja diesmal weder Geburt, Menstruation, Kinder, Damenhygieneartikel etc. vor. - Vielleicht ist sie wirklich eine normale Userin mit einer Frage.......
Unschuldig, euer Ehren !!!
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
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Zefix, dann willst auch mich löschen, eliminieren, ins digitale Nirvana schicken und dabei habe ich noch überhaupt kein Produktplacment (Südtiroler Speck, Wein, Kaminwurzen, Schlutzkrapfen, Käse, Äpfel, Schnaps, ect.) betrieben.kobold hat geschrieben:Neue User mit der Nicknamen-Kombination Vorname+Zahl sollten automatisch gelöscht werden ...
@Sieglinde66: Vielleicht hast Du Dich an den besagten Tagen wirklich nur übernommen.
- PLUS ULTRA -
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Da nehme ich die TE (noch immer ein wenig zweifelnd) in Schutz: Für jemanden, der bei Ultraläufen gute Leistungen erbringen will, kann das Symptom sehr hinderlich und belastend sein. Es tritt halt im Training nicht auf, sondern nur im Wettkampf. Und Ultras läuft man nun einmal nicht alle 3-4 Wochen (von wenigen Ausnahmen hier im Forum abgesehen ... )bannh hat geschrieben:Was hier immer gefragt und diskutiert wird, ist schon amüsant.
Zweimal in einem halben Jahr erbrochen, ja der Tod steht unmittelbar bevor.
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Du hast jahrzehntelange Erfahrung, auch mit längeren Distanzen und nur zweimal die geschilderten Probleme gehabt. Da deutet für mich alles auf eine Fehldosierung des ISO-Pulvers hin, womöglich mit verunreinigtem Wasser, das bei Veranstaltungen schon mal ganz rustikal aus offenen Kübeln geschöpft und/oder verdreckten Gartenschläuchen zugeleitet wird. Eine über (vier) Stunden anhaltende Übelkeit ist nicht mit Überanstrengung, durchgeschüttelten Organen oder ungünstiger Witterung zu erklären, sondern deutet auf eine Lebensmittelvergiftung hin.Sieglinde66 hat geschrieben:...Ich trainiere viermal pro Woche und laufe auch Ultraläufe. Am Wochenende lief ich einen Wettkampf, 35km innerhalb drei Stunden. Nachher musste ich mich zweimal übergeben, es dauerte vier Stunden,bis die Übelkeit vorüber war. Unterm Laufen habe ich Iso und Wasser getrunken, ich habe vorher auch nicht zuviel gegessen. So einen Vorfall hatte ich schon vor einem halben Jahr....
Genau hinschauen, was dir wie gereicht wird - offene Kübel, staubiger Untergrund, keine Möglichkeit zum Händewaschen. Wenn die Finger der Helfer dann noch die Becher am Trinkrand statt von unten halten, mag ich da nicht zulangen und trainiere lieber, ohne auszukommen oder deponiere je nach Möglichkeit Eigenes.Was kann ich dagegen tun? Hat jemand einen guten Vorschlag?
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Das Eingangsposting lässt anderes vermuten: Lauferfahrung ja. Wettkampferfahrung nein, denn:barefooter hat geschrieben:Du hast jahrzehntelange Erfahrung, auch mit längeren Distanzen und nur zweimal die geschilderten Probleme gehabt.
Sieglinde66 hat geschrieben:Vor zwei Jahren bin ich in eine Laufgruppe eingetreten und laufe seitdem Wettkämpfe. Mein Laufpensum hat sich verdoppelt.
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Wie wärs wenn man bei Werbeposts nicht nur die Links entfernt, sondern auch Produktnamen?
Sofern die Beiträge nicht allgemein interessant sind, kann man auch gleich den gesamten Beitrag und den Poster entfernen
Das Problem von Übelkeit nach harten Wettkämpfen hab ich allerdings auch öfters mal.
Ich denke damit will der Körper einfach ausdrücken dass jetzt genug oder zuviel war. Solange das nur in solchen seltenen Ausnahmesituationen passiert kann ich damit leben
Bei mir gibt es 3 Fälle:
- Wenn ich nach einem anstrengenden Endspurt ins Ziel komme muss ich oft auch erst ein paarmal schlucken um meinen Mageninhalt bei mir zu behalten. Das kann auch bei kurzen Wettkämpfen passieren, vergeht aber meist nach ein paar Minuten. Das ist wohl das Zeichen dass man die HFMax erreicht hat
- Wenn ich nach einem längeren Wettkampf oder auch Trainig mit dem Hammermann gekämpft habe, habe ich oft stundenlang einen flauen Magen. Nicht grade dass ich mich übergeben müsste aber doch etwas unangenehm.
- Wenn ich im Wettkampf was falsches, zu viel oder zu wenig gegessen habe dann ist mir oft auch etwas übel bis ich wieder was anständiges gegessen habe. Vor allem bei Hitzewettkämpfen neige ich scheinbar dazu eher zu viel zu trinken.
Alle drei Fälle vergehen mehr oder weniger schnell ich würde nicht auf die Idee kommen das medikamentös zu behandeln.
Sofern die Beiträge nicht allgemein interessant sind, kann man auch gleich den gesamten Beitrag und den Poster entfernen
Das Problem von Übelkeit nach harten Wettkämpfen hab ich allerdings auch öfters mal.
Ich denke damit will der Körper einfach ausdrücken dass jetzt genug oder zuviel war. Solange das nur in solchen seltenen Ausnahmesituationen passiert kann ich damit leben
Bei mir gibt es 3 Fälle:
- Wenn ich nach einem anstrengenden Endspurt ins Ziel komme muss ich oft auch erst ein paarmal schlucken um meinen Mageninhalt bei mir zu behalten. Das kann auch bei kurzen Wettkämpfen passieren, vergeht aber meist nach ein paar Minuten. Das ist wohl das Zeichen dass man die HFMax erreicht hat
- Wenn ich nach einem längeren Wettkampf oder auch Trainig mit dem Hammermann gekämpft habe, habe ich oft stundenlang einen flauen Magen. Nicht grade dass ich mich übergeben müsste aber doch etwas unangenehm.
- Wenn ich im Wettkampf was falsches, zu viel oder zu wenig gegessen habe dann ist mir oft auch etwas übel bis ich wieder was anständiges gegessen habe. Vor allem bei Hitzewettkämpfen neige ich scheinbar dazu eher zu viel zu trinken.
Alle drei Fälle vergehen mehr oder weniger schnell ich würde nicht auf die Idee kommen das medikamentös zu behandeln.
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Dein Pech, dass du im Eingangsposting gleich einen Produkt amende nannten. Typisches Vorgehen der Spammer. Sorry, wenn die Vermutung bei dir falsch lag.Sieglinde66 hat geschrieben:Ich denke, ich werde mein Profil sowieso löschen, da ich eigentlich sachliche Antworten erwartet habe,von Leuten, die dasselbe Probem haben.
Zu deinem Problem kann ich allerdings auch nur raten. Da du bereits Ultras gelaufen bist (Wieviele, wie weit und wie schnell?) sollten 35 km (wenn auch) am Limit eigentlich nicht das Problem sein. Bleibt nur das Iso und das Frühstück als Quellen des Übels übrig. Da jeder Läufer anders tickt, bledir nur die berühmte try & error Methode übrig, herauszufinden, was dir gut tut.
Gruss Tommi
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Dein Pech, dass du im Eingangsposting gleich einen Produktnamen nanntest. Typisches Vorgehen der Spammer. Sorry, wenn die Vermutung bei dir falsch lag.Sieglinde66 hat geschrieben:Ich denke, ich werde mein Profil sowieso löschen, da ich eigentlich sachliche Antworten erwartet habe,von Leuten, die dasselbe Probem haben.
Zu deinem Problem kann ich allerdings auch nur raten. Da du bereits Ultras gelaufen bist (Wieviele, wie weit und wie schnell?) sollten 35 km (wenn auch) am Limit eigentlich nicht das Problem sein. Bleibt nur das Iso und das Frühstück als Quellen des Übels übrig. Da jeder Läufer anders tickt, bledir nur die berühmte try & error Methode übrig, herauszufinden, was dir gut tut.
Gruss Tommi
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Vor der Laufgruppe bin ich in der Woche 30-40km gelaufen. Nun wöchentlich 60-70km. Bei den Ultras wird langsam gelaufen, mit mehreren Pausen, damit geht es mir sehr gut, ich kann alles zu mir nehmen.
Eventuell liegt es wirklich am Essen vor dem Wettkampf, oder den Getränken. Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich eigentlich gedacht habe, mehrere Läufer plagen sich mit Erbrechen nach einem Wettkampf und haben vielleicht Vorschläge, was man verbessern kann.
Danke an diejenigen, die sachlich geantwortet haben.
Eventuell liegt es wirklich am Essen vor dem Wettkampf, oder den Getränken. Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich eigentlich gedacht habe, mehrere Läufer plagen sich mit Erbrechen nach einem Wettkampf und haben vielleicht Vorschläge, was man verbessern kann.
Danke an diejenigen, die sachlich geantwortet haben.
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Ich hatte ein ähnliches Problem auch schon mal, allerdings nur flauer Magen und nur das Gefühl gleich kotzen zu müssen und weder was trinken ich essen zu können. Das war ein 17 km Wettkampf, den ich echt am Anschlag gelaufen bin, dazu war es unglaublich heiß. Später habe ich erfahren, dass es noch mehreren anderen Läufern so ergangen ist und die haben es auf die Hitze geschoben.
Ich werde es beim nächsten Lauf mit etwas mehr Salz im Wasser versuchen. Außerdem wurde mir dringend dazu geraten nach dem Lauf ein Bier zu trinken. Würde Wunder wirken. Ob's hilft kann ich dir noch nicht sagen. Zum Bier kann dir vielleicht Tommi mehr sagen
Ich werde es beim nächsten Lauf mit etwas mehr Salz im Wasser versuchen. Außerdem wurde mir dringend dazu geraten nach dem Lauf ein Bier zu trinken. Würde Wunder wirken. Ob's hilft kann ich dir noch nicht sagen. Zum Bier kann dir vielleicht Tommi mehr sagen
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Ich würde es mit Eigenverpflegung versuchen und nur Dinge zu mir nehmen, die ich im Training mehrfach erfolgreich, d.h. ohne Beschwerden getestet habe.
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Aber nur wenn eine ordentliche Brastwurst dazu gegessen wirdSoli hat geschrieben:Ich werde es beim nächsten Lauf mit etwas mehr Salz im Wasser versuchen. Außerdem wurde mir dringend dazu geraten nach dem Lauf ein Bier zu trinken. Würde Wunder wirken. Ob's hilft kann ich dir noch nicht sagen. Zum Bier kann dir vielleicht Tommi mehr sagen
Meinen Erfahrungen nach tritt Übelkeit nach einer längeren Belastung auch gerne mal durch Überforderung auf - wenn die Magensäure so richtig schön sauer wird und die Magenwände anfangen zu "verdauen"
Da kann es schon mal sein, dass einem ein paar Stunden lang übel ist.
Aber wie Tommi schon sagte: Lächerliche 35km sollten einem Ultraläufer eigentlich nicht allzu viel abverlangen.
Hitze, falsche Ernährung vor dem WK, falsches Trinkverhalten usw. spielen da mit Sicherheit mit rein.
@Sieglinde:
Ich würde an deiner Stelle beim nächsten WK einfach etwas genauer darauf achten, was 24h vor dem WK gegessen wird.
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Alkoholfreies Bier ist eigentlich das ideale isotonische Sportgetränk und hilft bei der Regeneration.
Die Kohlesäure ist aber nicht unbedingt ideal für einen sowieso schon gereizten Magen
Ausserdem bremst Alkohol die Regeneration.
Deswegen lass ich mir mein wohlverdientes Bier nach dem Wettkampf aber trotzdem nicht nehmen.
Die Kohlesäure ist aber nicht unbedingt ideal für einen sowieso schon gereizten Magen
Ausserdem bremst Alkohol die Regeneration.
Deswegen lass ich mir mein wohlverdientes Bier nach dem Wettkampf aber trotzdem nicht nehmen.
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Eigentlich ist Bier als Sportgetränk weniger geeignet, da es es kaum Natrium enthält. Die Unzuträglichkeit von zu reichlich enthaltener Kohlensäure wurde schon genannt.Fire hat geschrieben:Alkoholfreies Bier ist eigentlich das ideale isotonische Sportgetränk und hilft bei der Regeneration.
Die Kohlesäure ist aber nicht unbedingt ideal für einen sowieso schon gereizten Magen. ...
Der Erfolg eines bestimmten Weißbieres ist wesentlich Resultat massiver Werbung bis in den Bereich der Unlauterkeit. Sieger werden auf dem Podest mit einem riesigen Becher dieser Marke abgebildet, als ob der Sieg auch dem Verzehr dieses Gebräus zu verdanken sei.
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Hmmm, vielleicht war es auch das? Immer nur Wassermelone und Bananen nach dem Laufen... Vielleicht hatte ich einfach nur HUNGER???Marathonus hat geschrieben:Aber nur wenn eine ordentliche Brastwurst dazu gegessen wird
Beim nächsten Lauf werde ich also Bier und Bratwurst versuchen. Ist wahrscheinlich in 2 Wochen und es soll auch wieder ordentlich heiß werden.
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Guter Ratgeber Das darf in Ausnahmefällen sogar alkoholfrei (um den Haarespaltern zuvor zu kommen, ja Erfinder alkfrei hat noch 0,5% Alkohol, das Gesetz erlaubt es halt) sein. Obst hilft? Mal auf das spezielle Problem bezogen würde ich dafür sprechen. Die enthaltenen Hefe soll den Magen beruhigen und mir hat die köstliche Hopfenkaltschale schon in vielen Fällen geholfen. Allerdings meist bei und nach Ultras.Soli hat geschrieben:Außerdem wurde mir dringend dazu geraten nach dem Lauf ein Bier zu trinken. Würde Wunder wirken. Ob's hilft kann ich dir noch nicht sagen. Zum Bier kann dir vielleicht Tommi mehr sagen
Das macht die ganze Sache perfekt.Marathonus hat geschrieben:Aber nur wenn eine ordentliche Brastwurst dazu gegessen wird
Eigentlich schon, allerdings lag ich schonmal nach einem 20er am Limit auch ne Weile im Straßengraben kurz vorm Erbrechen.Marathonus hat geschrieben:Aber wie Tommi schon sagte: Lächerliche 35km sollten einem Ultraläufer eigentlich nicht allzu viel abverlangen.
Letzten Endes geht es mir bei Marathons auch so, wenn ich nichts dabei esse, dass mir zwar nicht die Energie fehlt, der Magen sich aber schon darüber beschwert, dass da nur Wasser kommt. Das kann so auch bei Sieglinde gewesen sein, nur halt etwas verschärft.
Gruss Tommi