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Mene Marahonpremiere in Frankfurt

Mene Marahonpremiere in Frankfurt

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Hallo zusammen,

da ich hier im Forum mir viele Ratschläge anlesen und auch erfragen durfte, möchte ich gerne von meinem ersten Marathon und dem Weg dorthin berichten.

Angefangen hatte es nach Neujahr 2015. Mein Gewicht war inzwischen auf fast 117 Kilo bei 1,75m Größe angestiegen. Und nun hatte ich genug und wollte das Ruder rumreissen und das Gewicht wieder in Griff bekommen. Da es meiner Partnerin ebenso ging, konnten wir gemeinsam abnehmen und keiner musste neidisch auf den vollen Teller des anderen schauen. Erst mit Abnehmdrinks ala Almased und Co und dann mit einer Ernährungsumstellung weg von viel zu viel Kohlenhydraten, Süssigkeiten, fetten Soßen hin zu viel mehr Gemüse und Salat.

Das Thema Laufen war da noch gar nicht akut. Einziges Ziel war es, endlich wieder die 90 Kilo zu erreichen. Ich hatte zwas in all den Jahren immer wieder Phasen, in denen ich gelaufen bin (etliche Runden um die Duisburger Regattabahn oder den Münsteraner Aasee kamen da schon zusammen), aber in der Zeit, seitdem es mich nach Hessen verschlagen hat, beschränkte sich Sport auf Stadionbesuche im heimatlichen Duisburg oder die Fernsehübertragungen von verschiedensten Veranstaltungen.

Dann wurde in meinem Betrieb die Teilnahme am Gießener Firmenlauf initiiert - 5,5 Kilometer müssten doch zu schaffen sein. Aber da man sich ja vor den Kolleginnen und Kollegen keine Blöße geben möchte und es auch noch acht Wochen Zeit waren, wurden die Turnschuhe (richtige Laufschuhe hatte ich seit Jahren nicht mehr) angezogen und die erste Runde war dann sagenhafte 4 Kilometer lang, die dann doch in gut 26 Minuten bewältigt wurden. Aber ich bin durchgelaufen, was ja auch schon ein Erfolg war. Es wurden im Anschluss dann schnell Laufschuhe gekauft, dazu natürlich Pulsuhr, Laufshirts und -hosen - typisch Mann eben: ale erstes Mal ordentlich Ausrüstung anschaffen, und das meist überdimensioniert. Regelmäßig wurde nun dreimal die Woche gelaufen.

32:49:32 war meine Zielzeit beim Firmenlauf und das Gewicht war schon auf 89 Kilo runter. Und es sollte noch weitergehen - sowohl mit dem Laufen als auch mit dem Abnehmen. Die nagelneuen Winterklamotten wanderten in die Kleiderkammer, sie passten ja nicht mehr und sollten auch nie mehr passen dürfen. Neue Klamotten mussten gekauft werden. Natürlich auch noch ein, zwei Laufschuhpaare mehr und das eine oder andere Outfit.

Wettkämpfe waren aber erst einmal nicht angesagt, auch Trainingspläne waren noch kein Thema. Doch Ende 2015 (das Gewicht war schon bei 75 Kilo angekommen - ein Wert um den ich mich seitdem bewege, Weihnachten ein paar Pfunde drüber, vor dem Marathon ein paar Pfunde darunter) wurden dann die ersten Laufbücher angeschafft und für den Firmenlauf 2016 sollte ein Trainingsplan her - Steffny bot da schöne 5 Kilometer-Pläne an, den ich auch brav abarbeitete. Mit 25:34: hatte ich dann auch das Vorjahresergebnis geradezu pulverisiert und ich hatte Gefallen an Wettkämpfen gefunden. Heimlich träumte ich natürlich vom Marathon, was aber tunlichst für mich behalten wurde.

Ziel war im Herbst ein Halbmarathon. Meine Runden hatte ich inzwischen auf gute 10 Kilometer ausgebaut und ich traute mir das zu, die 21,1 Kilometer zu schaffen. Auch für dieses Vorhaben griff ich auf einen Steffny-Plan zurück. Unter 2 Stunden war das Ziel. Den Testwettkampf über 10 Kilometer absolvierte ich drei Wochen vorher in Treis. Mit der zeit von 45:23 war ich zufrieden, der Halbmarathon konnte kommen. In Offenbach habe ich dann meinen ersten Halbmarathon gefinisht - in 1:44:10. Die angestrebten 2 Stunden konnten also deutlich unterboten werden.

Zwei Wochen später ging es dann nach Frankfurt zum Marathon - jedoch nur als Zuschauer. Ich wollte mir so einen Marathon mal aus der Nähe und live anschauen. Und da bot sich der nächstgelegene Marathon natürlich an. Und ich war begeistert von der Stimmung und vom Zieleinlauf in die Festhalle. Hier wollte ich auch laufen und so meldete ich mich für den Frankfurt Marathon 2017 an.

Auch das restliche Jahr wurde geplant. Der Firmenlauf in Gießen war ja schon Pflichttermin. Beim Paderborner Osterlauf wollte ich meine Halbmarathonzeit unter 1:40 verbessern und der Halbmarathon in Duisburg wurde ausgesucht, weil es die Geburtsstadt ist.

Wieder musste Steffny für den Traininsplan herhalten. Für meinen 10 Kilometer Testwettkampf hatte ich mir Seligenstadt ausgesucht. Mit 43:33:14 konnte ich die Zeit von Treis verbessern und war für das Vorhaben unter 1:40 gerüstet, wie ich fand.
Paderborn war dann schon ein anderes Kaliber an Laufveranstaltung. Hier war deutlich mehr los als bei meinen bisherigen Wettkämpfen. Wolf-Dieter Poschmann am Mikrofon, Claudia Pechstein bei den Inlinern dabei - eine tolle Atmosphäre. EWigentlich fühlte ich mich an diesem Wochenende gar nicht so toll und die Startzeit am Nachmittag passte mir auch nicht so recht. Aber als es dann über die Startlinie ging und die ersten zwei Kilomter absolviert waren, war ich drin im Lauf und konnte meine anvisierten Kilometerzeiten sogar überbieten. Ich hatte mir für die einzelnen Kilometer Pacefenster auf meiner Uhr programmiert und dauernd wurde angezeigt "Zu Schnell". So erreichte ich dann das Ziel schon nach 1:37:16. Ich war mehr als happy.

Vor Duisburg stand noch der Firmenlauf auf dem Programm. Es waren inzwischen deutlich mehr Teilnehmer am Start und der erste Kilometer war ein einziges Ausweichen, Durchhuschen und Überholen. Meine Erkenntnis daher: Firmenläufe eignen sich im Grunde nur sehr bedingt für Bestzeiten und wohl eher für die, die beim Start ganz vorne stehen. Da werde ich aber mit meinen Zeiten niemals hingehören. Es reichte aber dennoch zu 23:59:32.

Der Rhein-Ruhr-Marathon war dann schon was besonderes. Durch die Heimat zu laufen ist schon was spezielles. Die Straßen sind wohlbekannt und im Ziel waren erstmals mehr Menschen, die ich kannte, als bei meinen anderen Wettkämpfen (wo meine Partnerin immer die einzige Unterstützung war). Das Wetter in Duisburg war für mich viel zu warm. Ich mag es lieber kühl. Dabei lief es zu Beginn gut. Ich war im Bereich meiner Paderborner Zwischenzeiten, manchmal sogar ein bißchen schneller. Aber nach 15 Kilometern kam dann der Einbruch, die Zeiten wurden langsamer, meine Pulswerte waren viel zu hoch. Ich musste zwei Kilometer die Pace drastisch runterfahren, um dann wieder etwas schneller werden zu können, jedoch weit entfernt von den Zwischenzeiten des Osterlaufs. Mit 1:42:40 war ich also am Ende über 5 Minuten langsamer als in Paderborn. Aber es war eine wichtige Erfahrung für mich. Zum einen kann ich jetzt besser einschätzen, wie es ist, bei wärmeren Wetter zu laufen. Zum anderen habe ich nun die Erfahrung eines Einbruchs gehabt und habe das Rennen doch zu Ende bekommen. Und es tut auch mal ganz gut, zu erleben, dass es nicht immer schneller und schneller geht. Außerdem war der Einlauf ins geliebte Stadion natürlich schon alleine den Lauf wert.

Nach einer Woche Regeneration wollte ich dann mit der Vorbereitung zum Marathon beginnen. Im Winter hatte ich schon zwei Läufe über 28 und 30 Kilometer bewältigt und während der Vorbereitung auf den Duisburg-Halbmarathon waren die langen Läufe auch schon bei 25 Kilometern. In den ersten Wochen meiner Vorbereitung steigerte ich so meine Wochenlaufleistung auf 80 Kilometer. Als Trainingsplan hatte ich mir den Greifschen Plan vom alten Ofen ausgewählt, die Umfänge bei Steffny waren mir einfach zu wenig. Schon vor Beginn des Plans hatte ich die ersten 35 Kilometer-Läufe absolviert und fragte zu diesem Zeitpunkt im Forum, ob ich auch zu viele lange Läufe machen könne. Und nachdem mir gesagt wurde, dass mein Pensum für meine Zielzeit von 3:45 Stunden eigentlich zu hoch sei, habe ich eine Taperingwoche eingefügt und bin dann fast erholt in den Trainingsplan gestartet. Und bis auf einen langen Lauf, den ich aufgrund von Wadenproblemen nicht absolvieren konnte, habe ich alle Trainingsläufe wie vorgegeben absolvieren können. Wobei meine Trainingszeiten eigentlich über den Vorgaben für 3:45 lagen. Auch im Forum sagte man mir, dass ich durchaus auf 3:30 Stunden laufen könne. Aber das traute ich mir irgendwie nicht zu.
Der Aschaffenburger Halbmarathon sollte der Formtest sein. Und ich wollte auf jeden Fall unter 1:40 laufen, vielleicht sogar in den Bereich von Paderborn. Es wurden 1:32:50 und ich war selbst total überrascht, dass diese Zeit so aus dem Training heraus möglich war. Frankfurt konnte also kommen.

In der Woche vor dem Marathon hatte ich sich dann irgendwie alles gegen mich verschworen. Erst musste ich im Betrieb den Spätdienst einer Kollegin übernehmen, die krankheitsbedingt ausfiel (und dieser war mit sehr viel Stehen verbunden - nicht gerade ideal für die Erholung vor dem Marathon). Und die Vorhersagen bei wetter.de wurden Tag für tag schlechter, der Wind stärker und stärker und das Regenrisiko schwankte zwischen 0 und 60 Prozent. Ich machte mir Gedanken, wie ich den Lauf bei solch Wetterbedingungen angehen soll. Die 3:30 waren ganz schnell abgehakt. Und auch die 3:45 habe ich langsam vor meinem inneren Auge schwinden sehen. Das erste Mal 42 Kilometer und ich hatte keinen Plan, wie ich mein Rennen einteilen soll.
Samstag morgen gings dann erst noch zum Frisör - man will ja schließlich ordentlich aussehen beim Debüt. Dann zurück nach Hause und wir wollten dann mit dem Zug nach Frankfurt fahren. Wir hatten mit dem Hotel schon abgeklärt, dass wir das gepäck dort schon deponieren können. Ich hatte beim Marathon-Besuch im Vorjahr sofort entschieden, dass wir von Samstag bis Montag ein Zimmer im Maritim nehmen. Kein Weg zur Startlinie und wichtig sofort von der Festhalle im Hotel nach dem Ziel - wer weiss, wie ich mich ja fühlen werde. Wir standen also auch schon auf dem Bahnsteig. Aber als wir dann rechneten, was uns das hin und zurück kosten würde, waren die Parkgebühren in der Tiefgarage des Hotels dann gerade mal 5 Euro teurer. So fuhren wir also mit dem Auto in die Mainmetropole. Das Gepäck konnten wir im Kofferraum lassen und sind zur Marathonmall, um meine Startunterlagen samt bestellter Shirts (sowas muss ja sein beim ersten Marathon) abzuholen. Für den Lauf selber hatte ich mir ein Funktionsshirt bedrucken lassen - ein kurzärmliges. Aber angesichts der Wettervorhersagen habe ich mir auf der Marathonmesse dann erstmal noch eine Mütze und Armlinge gekauft.

Im Hotel wurde dann noch der Pool ein wenig genutzt, so dass ein paar kleine Bahnen das Einlaufen ersetzte. Dann ging es zum Gottesdienst, zu dem in den blauen Saal der Festhalle eingeladen war. Eine schöne Veranstaltung und für mich persönlich sehr wichtig und kraftgebend.

Abends hatten wir einen Tisch bei einem Italiener reserviert, den meine Partnerin schon kannte und mir vorgeschlagen hatte. Aber als wir kamen, mussten wir uns erst einmal in eine Schlange stellen (auch diese Menschen hatten reserviert...). Es kümmerte sich keiner um uns und erst nach Nachfragen und knapp 20 Minuten Warten haben wir einen Tisch erhalten. Sie hatten in das Restaurant so viele zusätzlich Tische wie nur irgend ging gestellt. Und was noch schlimmer war, die Speisekarte war auf ein Minimum reduziert. Das vorher im Internet schon ausgewählte Essen gab es nicht. Spagetthi mit Meeresfrüchten war dann das kleinste Übel der Karte. Nicht besonders lecker in einer ungemütlichen viel zu lauten Atmosphäre. Es war eine einzige Enttäuschung.

Die Nacht fiel dann erstaunlich lang aus. Immer wieder hatte ich gelesen, dass man schlecht schläft vor dem Marathon. Das war jedoch bei mir nicht so. Morgens gings dann zum Frühstücksbuffet. Müsli (mit Milch), Körnerbrötchen, Obst, Lachs und Kaffee - also alles das, von dem abgeraten wurde. Aber ich hatte weder Magenprobleme noch musste ich eines der Dixie-Klos auf der Strecke aufsuchen.

Es war noch ausreichend Zeit bis zum Start, so dass wir uns entschlossen, noch einmal zur Marathonmall zu gehen (wo es übrigens deutlich leerer und ruiher als am Samstag nachmittag war). Bei einer Windböe sahen wir, wie das eine oder andere Absperrgitter auf die Straße geweht wurde und die aufblasbaren Werbetore waren auch alle nicht mehr vorhanden. Der Strum hatte in der Nacht wohl ganze Arbeit geleistet. Da wurde mir schon ein wenig mulmig, wie man gegen diese Böen anlaufen soll.
Um halb zehn habe ich mich dann ein wenig eingelaufen und mich dann in meinen Startblock gestellt. Verwundert war ich, dass um mich herum lauter Menschen waren, die eigentlich in den Startblock hinter mir gehörten. Und auch die Pacemaker 3:59, die in meiner Nähe standen, irritierten mich. Schließlich hatte ich mich dazu druchgerungen gehabt, auf 3:39 zu laufen und dafür den Marathontaktik-Rechner von Greif genutzt. Wobei ich mir vorgenommen hatte, auch auf meinen Puls zu achten, um nicht zu überdrehen, wenn es so windig ist. Da ich gelesen hatte, dass mit dem GPS-Signal in Frankfurt nicht zu rechnen sei, hatte ich die automatischen Runden ausgestellt und wollte die Kilometer manuell stoppen. Dies schaffte ich auf den ersten drei Kilometern mehr schlecht als recht. Erst danach hatte ich das mit dem Stoppen in Griff und konnte meine Kilometerzeiten einschätzen. Ich war immer so etwa vier Sekunden schneller als die geplante Pace, aber in einem guten Pulsbereich. Ich bin bekennender Kopfhörerläufer und hatte mir einen Mix aus Liedern meiner Vergangenheit zusammengestellt, so dass die eine oder andere Erinnerung während des Laufs in den Sinn kam. Die ersten 15 Kilometer liefen flüssig. Dann sollte ich nach Takttikrechner 10 Kilomter schneller werden, um danach dann im eigentlichen Marathontempo zu laufen. Das klappte wie geplant. Auch hier war ich wieder vier Sekunden zu schnell. Die Halbmarathonmarke wurde überquert und alles war im grünen Bereich. Zu dem Zeitpunkt nahm ich mein erstes Gel zu mir. Ich kann aber nicht sagen, ob das nun einen Effekt hatte oder nicht. (Zwei wetere hab ich dann bei Kilometer 27 und bei Kilometer 37 zu mir genommen - Maracuja schmeckte, Orange war mir zu süß - aber mein Magen hatte keine Probleme). Getrunken habe ich bei jedem Verpflegungsstand (Ausnahme Kilometer 17,5), bei den letzten beiden Ständen habe ich jeweils zwei Becher Wasser genommen, sonst immer einen.

Ab Kilometer 26 wurde ich dann ein wenig langsamer, so wie es geplant war. Aber immer noch vier Sekunden zu schnell. Dann war der ominöse Kilometer 35 erreicht. Bis hierhin gingen meine langen Läufe, hier wurde auch immer der Mann mit dem Hammer angekündigt. Ich habe ihn aber offenbar verpasst und konnte weiter in meinem Tempo laufen. Erst so ab Kilometer 37 kam ein kleiner Einbruch. Erst Kilometerzeiten bei 5:20, dann bei 5:30. Und da wir wieder zwischen den Hochhäusern waren, schwankte die Anzeige meiner Uhr zwischen 6:15 und 4:45 - also Werte, auf die man sich nicht verlassen konnte. Kilometer 40 war geschafft, die erste 4 am Anfang, jetzt konnte ich mir sicher sein, ohne Gehpause auskommen zu können. Kilometer 41 und nochmal eine Windböe. Wann kommt das Schild 42? Aber entweder gab es das nicht oder ich habe es übersehen. Denn ich bog zur Festhalle ab. Nun ja nicht, auf dem Teppich stolpern. Die Ziellinie kam ins Blickfeld. Noch wenige Meter und ich hatte meinen ersten Marathon absolviert. 3:37:01 und damit schneller als die Planzeit. Und ich habe meinen Lauf wirklich genossen, die Atmosphäre, die Emotionen bei den Erinnerungen mit der Laufmusik, ich habe möglichst viele Kinderhände, die ausgestreckt waren, abgeklatscht und mit (Freuden-)Tränen in den Augen die Ziellinie überquert.

Nach dem Lauf fühlte ich mich besser als erwartet. Die Treppenstufen runter in den Zielbereich waren genauso kein Problem, wie die Unterquerung der Festhalle auf dem Weg zum Hotel. Meine Schwester mit meinem Neffen und meiner Nichte war gekommen und so war es ein tolles Gefühl, meine Familie und meine Partnerin nach erfolgreichem Lauf in die Arme zu nehmen. Abends wurde dann der Pool für ein bißchen Beine im Wasser bewegen genutzt. Und im Maredos habe ich mir dann einen Grillteller samt Kürbissuppe als Vorspeise und den ersten zwei alkoholischen Weizenbieren seit Monaten gegönnt. Ein schöner Abschluss des Tages.

Am Montag morgen wurde dann das Frühstücksbuffet ausgiebig genutzt und auch ein Abstecher zur Skyline Plaza (mit Treppensteigen zur Aussichtsplattform) war möglich. Mittwoch dann die erste kleine 9 Kilometerrunde. Und seit langem ohne einen einzigen Blick auf die Laufuhr. Einfach laufen und wohlfühlen. Ohne Plan, ohne Zeitvorgabe.

Und nun habe ich mich für das Losverfahren für den Berlin Marathon registriert. Vielleicht habe ich ja Glück und erwische einen Startplatz. Und wenn nicht starte ich noch einmal in Frankfurt. Denn hier war es wirklich toll. Und ich möchte mich an dieser Stelle bei den Helferinnen und Helfern und dem Organisationsteam bedanken, die einen tollen Lauf auf die Beine gestellt haben, der als meine Premiere natürlich unvergessen bleiben wird.

Richard
PB 5,2 km 20:36 (Gießener Firmenlauf 2019) 10 km 43:45 (Seligenstadt 2017) Halbmarathon 1:32:48 (Remstal 2019) Marathon 3:26:50 (Frankfurt 2019)

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Hallo Richard, auch von mir vielen Dank für Deinen Bericht und das es so gut bei Dir geklappt hat (Ich bin 1:50 nach Dir in der Festhalle angekommen :-)). Viel Glück für die Verlosung,
beste Grüße
Dieter

P.S.: Ich spendiere noch ein "t" für den Titel ...
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