Stimmt. Aber ich denke, dass Kinder (hängt natürlich vom Alter ab) durchaus zum "Mittun" bereit sind, wenn sie spüren, dass es um Wichtiges geht. Masken zu tragen ist doof, hilft aber zu verhindern, dass sich kleine böse Viecher breitmachen. Die neue Umgebung, in der man sprachlich nicht gut zurecht kommt und in der niemand weiß, wie lange der Zustand überhaupt dauert ... definitiv "doof", aber Kinder die bereits erfahren haben, was es heißt, wenn Bomben fallen und vielleicht Nachbarn sterben, nehmen diese widrigen Umstände eher in Kauf, wenn sie selbst (oder über die Mütter) Sicherheit spüren.klnonni hat geschrieben:Die Kinder können einen echt leid tun.
Für "Alltagskommunikation" tun es auch technische Hilfsmittel wie (z.B. bei Android-Telefonen) der Google Übersetzer. Ich sage oder schreibe etwas auf deutsch oder englisch, der/die andere liest oder hört es auf ukrainisch. Funktioniert einigermaßen, wenn die Beteiligten "diszipliniert sprechen" und sich der Grenzen bewusst sind. Also nur bedingt für Kinder geeignet, erst recht dann, wenn alle anderen lachen und man selbst nicht weiß, um was es ging.
Ich hoffe, dass unsere Gastfreundschaft "robust" genug ist, um auch einen längeren Konflikt zu überstehen. (Und auch um Menschen wie Andrij Melnyk zu überstehen ... dessen Attitüde kann ich zwar zum Teil nachvollziehen, aber seine auch noch parteipolitisch gefärbten Attacken halte ich für höchst problematisch.) Aber eigentlich wollte ich was zu den jüngsten Geimpften- und Genesenen-Zahlen schreiben. Schon interessant: Laut RKI-Berechnungen - hmm, Schätzungen - sind es nur noch 7% in Deutschland, die weder das eine noch das andere sind ...