M.Skywalker hat geschrieben:Massenhafte Tests produzieren massenhaft falsche Resultate. Eine Schulklasse mit 25 Schülern und 2 Tests pro Woche, hat dann pro Woche ein positives Resultat. Sollen dann auch die Kontaktpersonen zu Hause bleiben? Wohl kaum. Egal wie Du damit umgehst gibt es für alle Beteiligten Stress ohne Ende.
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Bei meiner Tochter auf dem Gymnasium sollte eigentlich mit der Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts, letzte Woche, 2x in der Woche von den Schülern ein freiwilliger Selbsttest durchgeführt werden.
Die Eltern haben aber ihre erforderliche Zustimmung verweigert.
Warum?
Genau deswegen was Du schreibst. zuviel Stress und Unwegbarkeiten.
Die positiven Ergebnisse wären von der Schule ans Gesundheitsamt gemeldet worden und die ganze Familie wäre mindestens bis zur Entwarnung durch ein PCR-Test unter sofortiger Quarantäne gekommen.
Wir haben 2 Kinder und das bedeutet:
zwei Schulklasse mit 25 Schülern und 2 Tests pro Woche, hat dann pro Woche zwei positives Resultate
Unsere Elternsprecherin hat 5 schulpflichtige Kinder und das bedeutet:
5 Schulklassen mit 25 Schülern und 2 Test pro Woche, hat dann pro Woche 5 positive Resultate
Soll wir Eltern und die Geschwisterkinder nun wirklich alle paar Tage wegen Corona-Verdacht zuhause bleiben? Mein Chef würde mir sagen ich spinne.
Weil die Eltern ihre Zustimmung zum Test der Kinder verweigert haben, soll der Test nun an die Kinder mit nach Hause gegeben und wird in eigener Verantwortung durch geführt.
Aber letztlich ist das alles nur Theorie, weil bis heute, anders als in den Medien verbreitet, an den Schulen in Brandenburg keine Selbsttest geliefert wurden.
Selbst die Lehrer haben solch ein Selbsttest noch nicht bekommen, noch haben diese eine Einweisung erhalten.
Aber seit gestern findet der Schulunterricht sowieso nur noch als freiwillige Kinderbetreuung statt - die Schulpflicht ist wieder einmal nach 1,5 Wochen Schulbetrieb ausgesetzt worden.
Eine durchgängige Maskenpflicht, Dauerlüften, festgeschriebenen Toilettenzeiten, Corona-Schnelltest in den Schulen und nun ein erneutres aussetzen der Schullpflicht hat nicht gerade beruhigende Wirkung auf die Kinder und Jugendlichen.
Und das obwohl viele Kinder bereits jetzt unter Leistungsdruck und Versagungsängsten stehen
klnonni hat geschrieben:
Meine Tochter - Angst vor der Schule! Wenn mir das jemand vor einem Jahr gesagt hätte, den hätte ich ausgelacht.
Und das alles wegen einer Infektionskrankheit, die zwar ständig in den Medien Schlagzeilen macht, wo aber die meisten keinen persönlichen Erkrankungsfall kennen.
Weder in meiner Nachbarschaft, Freundeskreis, Arbeitskreis und auch nicht in unserer Familie ist ein Fall eines Corona-Infizierten persönlich bekannt.
Auf der Schule meiner Tochter gab es im letzten Jahr 1 Fall wo eine Schüler unter Corona-Verdacht war und dessen Klasse kurzzeitig unter Quarantäne stand.
2 Fälle aus einer Kita und 2 Fälle von Schülern an einer Oberschule bei uns im Ort wurden in den Medien bekannt.
Aber wie ich schon einmal geschrieben habe bleibt die Corona-Infektion für die Menschen in meinem Umfeld eher eine theoretische Gefahr.
Damit möchte ich aber nicht die Existenz der Infektionskrankheit bestreiten!
Vielleicht sind die meisten Menschen in meinem Umfeld ja symptomelos erkrankt ... - haben vielleicht einfach nur Glück gehabt.