anaerobe Schwelle
1Also:Gibt es eine Faustregel, die besagt, ab wieviel HFmax. die anaerobe Schwelle beginnt, oder geht die aerobe Schwelle langsam fließend in die anaerobe Schwelle über?
Es gibt verschiedene Methoden, dein Schwellentempo zu ermitteln:zander1 hat geschrieben:Also:Gibt es eine Faustregel, die besagt, ab wieviel HFmax. die anaerobe Schwelle beginnt, oder geht die aerobe Schwelle langsam fließend in die anaerobe Schwelle über?
Unkonkreter geht´s kaum. Liest du eigentlich auch die Antworten, die schon da stehen?eoo hat geschrieben:Beim Coconi-Test wird die stufenweise erhöhte Laufgeschwindigkeit in Relation zur jeweils anliegenden Herzfrequenz aufgezeichnet. Die HF-Kurve macht dann irgendwo einen Knick. Und etwa da liegt deine aerob/anaerobe Schwelle. Wie´s genau geht findest du bestimmt im Netz.
Ja, besonders deine Methoden sind da unheimlich genau und liefern noch konkretere Ergebnisse.Unkonkreter geht´s kaum. Liest du eigentlich auch die Antworten, die schon da stehen?
Bucki hat geschrieben:Wo ist dann der Übergang bei der Puslfrequenz?
Sagen wir ich habe 208 Maximal, wo ist dann die Schwelle?
Kann man ned sagen, oder wie?
Es sind nicht "meine" Methoden. Aber sie liefern recht konkrete Ergebnisse.eoo hat geschrieben:Ja, besonders deine Methoden sind da unheimlich genau und liefern noch konkretere Ergebnisse.
Besonders interessant ist, die Festmachung der Schwelle am Lauftempo anstatt am Puls....
Quelle: http://www.runningtimes.com/issues/99dec/tempo.htmWithout getting too technical, threshold pace is the effort level just below which the body’s ability to clear lactate, a by-product of carbohydrate metabolism, can no longer keep up with lactate production. Daniels states that this pace is, for most people, about 25 to 30 seconds per mile slower than current 5K race pace.
Quelle: http://www.pfitzinger.com/marathontraining.shtmlLactate threshold training should be run at close to the pace that you could currently race for one hour. For serious marathoners, this is generally 15K to 20K race pace.
das kannte ich bischer auch noch nicht und ist mit sicherheit von der reihenfolge her falsch denn erst wenn ich die IANS kenne wird das tempo [ km/min] festgelegt. von daher hast du recht EOOeoo hat geschrieben:Ja, besonders deine Methoden sind da unheimlich genau und liefern noch konkretere Ergebnisse.
Besonders interessant ist, die Festmachung der Schwelle am Lauftempo anstatt am Puls....
Und was ihr nicht kennt, das gibt es nicht?dämpfung hat geschrieben:das kannte ich bischer auch noch nicht und ist mit sicherheit von der reihenfolge her falsch denn erst wenn ich die IANS kenne wird das tempo [ km/min] festgelegt. von daher hast du recht EOO
Joh. Deshalb macht man Tempotraining oder Schwellenläufe ja auch sinnvollerweise auf einer flachen Strecke wie einer Laufbahn, unabhängig davon, wie man jetzt seine Schwelle oder Trainingsbereiche ermittelt hat....Laufer hat geschrieben:Auf gerader Strecke kann man sich am Tempo orientieren. Bei Steigungen geht das mit Sicherheit nicht.
hmm, ich kann jetzt natürlich nicht mit der anzahl deiner beiträge mithalten aber mir kommt es so vor das du ein bischen intollerant bzw. etwas schnell eingeschnappt reagierst oder täusch ich mich da? nja wie auch immer ich geh mal davon aus das ich mich täusch also zu thema.WinfriedK hat geschrieben:Und was ihr nicht kennt, das gibt es nicht?
Jungs, da lehnt ihr euch jetzt aber seeehr weit aus dem Fenster...
Wenn jemand als Antwort auf einen Beitrag schreibt "das ist mit Sicherheit falsch" und als Begründung nur hat, dass er davon noch nie gehört hat, finde ich das ärgerlich.dämpfung hat geschrieben:... aber mir kommt es so vor das du ein bischen intollerant bzw. etwas schnell eingeschnappt reagierst oder täusch ich mich da?
Da verweise ich auf meinen ersten Beitrag in diesem Thread. Deine Belastungsgrenze ermittelst du durch den Testlauf (Stundenlauf oder z.B. 10km-Wettkampf).dämpfung hat geschrieben:wenn ich die geschwindigkeit auf einer bestimmten strecke festlege + kenne meine belastungsgrenzen nicht,[sei es durch puls oder leistungsdiagnostik] wie bitte soll ich dann festellen ob ich in der richtigen kategorie trainiere?????
Moin WinfridkWinfriedK hat geschrieben:Wenn jemand als Antwort auf einen Beitrag schreibt "das ist mit Sicherheit falsch" und als Begründung nur hat, dass er davon noch nie gehört hat, finde ich das ärgerlich.
Da verweise ich auf meinen ersten Beitrag in diesem Thread. Deine Belastungsgrenze ermittelst du durch den Testlauf (Stundenlauf oder z.B. 10km-Wettkampf).
Das einzig richtige in der Aufzählung ist die Tatsache, dass er bisher in dem Thread nicht genannt wurde.eoo hat geschrieben:Ich habe den Conconi-Test erwähnt, weil er noch nicht aufgeführt war, jedoch recht genau, verlässlich und anerkannt ist.
10km-Tempo ist im allgemeinen deutlich schneller als Scwellentempo, aber es erlaubt Rückschlüsse aufs Schwellentempo.Marienkäfer hat geschrieben:Das Tempo, welches du 10 km lang durchziehen kannst, ist dein Schwellentempo.
Das ist richtigLaufer hat geschrieben:Schwellentempo heisst doch, dass genau so viel Laktat abgebaut wird, wie aufgebaut.
Das ist falsch.Laufer hat geschrieben: Das heißt, dass mit Hilfe von Sauerstoff Fett in Energie umgewandelt wird (aerob). Über dieser Schwelle weden die in den Muskeln gespeicherten Kohlenhydrate verbrannt.
Deine Theorie ist in der Tat hochinteressant.Laufer hat geschrieben: Trotzdem immer wieder hochinterressant die ganze Theorie.
hallo carstenCarstenS hat geschrieben:Hallo dämpfung!
Stundenlauf(wettkampf)tempo ist (für ausdauertrainierte Läufer) in etwa Schwellentempo. Natürlich ist das nur eine Faustregel. Dass die Schwelle bei 4mmol liegt, ist auch eine. Ebenso könnte ich, um auf die Eingangsfrage zurückzukommen, als Faustformel hinzufügen, dass sie bei 90% HFmax liegt.
Nun könnte man fragen, wie groß die Genauigkeit verschiedener Verfahren zur Feststellung der Schwelle ist. Dazu müsste man erst einmal diese Schwelle definieren.
Gruß,
Carsten
Nein, denn wir haben uns wohl misverstanden ]um das zu defenieren ist der eigentliche leistungstest (ob feldtest oder laufband) die einzige IHMO möglichkeit.[/quote]Ich meinte: Bevor Du z.B. in einem Leistungstest versuchen kannst, festzustellen, wo die Schwelle eines bestimmten Läufers liegt, musst Du erst einmal die Frage beantworten, was diese Schwelle überhaupt allgemein ist.dämpfung hat geschrieben:genau das ist meine meinung,
Wenn so viel Laktat aufgebaut wird, wie abgebaut werden kann, wird offenbar Laktat aufgebaut, das heißt, es findet unter anderem anaerober KH-Stoffwechsel statt. Der gleichzeitig stattfindende aerobe Stoffwechsel besteht sowohl aus KH-Stoffwechsel als auch aus Fettstoffwechsel. Bei diesem Tempo ist der KH-Anteil schon groß.Laufer hat geschrieben:Schwellentempo heisst doch, dass genau so viel Laktat abgebaut wird, wie aufgebaut. Das heißt, dass mit Hilfe von Sauerstoff Fett in Energie umgewandelt wird (aerob).
Das sei dir gegönnt.CarstenS hat geschrieben: P.S.: Die Smileys, die Ingo verwendet hat, gefallen mir nicht, aber ich mag da empfindlich sein.
Der Link beschreibt den Sachverhalt AFAIK korrekt.Laufer hat geschrieben: http://www.sportunterricht.de/lksport/stoff3.html
hallo carstenCarstenS hat geschrieben:Nein, denn wir haben uns wohl misverstanden ]wo[/i] die Schwelle eines bestimmten Läufers liegt, musst Du erst einmal die Frage beantworten, was diese Schwelle überhaupt allgemein ist.
Gruß,
Carsten
Und daran ist eigentlich garnichts richtig.Uli-Fehr hat geschrieben:Das einzig richtige in der Aufzählung ist die Tatsache, dass er bisher in dem Thread nicht genannt wurde.
Er ist aber alles andere als "anerkannt", ...
Ups - sollte am Ende mein ganzes Studium für die Katz gewesen sein?eoo hat geschrieben:Und daran ist eigentlich garnichts richtig.
Weil ich erstens KEIN Sportwissenschaftler bin.Uli-Fehr hat geschrieben:Und warum hast du meinen angebrachten Kritikpunkten am Conconitest nichts entgegenzusetzen?