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Roller im Vergleich zu Fahrrad, Skates, Laufen

Roller im Vergleich zu Fahrrad, Skates, Laufen

1
Ein paar Gedanken, vielleicht fallen euch noch mehr Punkte ein?
j.


Roller im Vergleich zu Fahrrad, Skates, Laufen

+ leicht (bequemes die-Treppen-hochtragen mit einer Hand)
+ leicht zu transportieren (Bahn/Auto/Flugzeug), kann Faltrad ersetzen (Tasche erhältlich)
+ leicht zu lernen (verglichen mit Skaten)
+ Da langsamer > weniger gefährliche Rennen
+ sehr günstig (deutlich billiger als Fahhrad)
+ Ganzkörpertraining (auch Rücken, Po)
+ Knieschonend (verglichen mit Laufen)
+ Gut auf Radwegen zu benutzen, wo Rennradtraining schon nicht mehr ideal ist
+ Bei Regen kein Sattel trocken zu wischen
+ keine Antriebstechnik zu warten, keine schmutzige Kette
+ Keine Sitzschmerzen bei längeren Strecken
+ Schnell in der City (in Gehstraßen im Prinzip erlaubt; sehr schnelles Wenden, Starten und Abstellen, da kein Auf- und Absteigen wie beim Rad)
+ Ordentliche Bremsen (verglichen mit Skates)
+ Mehr Spaß durch Fahrdynamik (verglichen mit Laufen)
+ Wegstrecke nicht so anspruchsvoll wie bei Skates

- Weniger Gepäckkapazität als Rad (aber mehr als Skater)
- Bisher nur wenig Rennen in Deutschland, geringe Verbreitung, weite Reisen zu Rennen erforderlich
- Effiziente (niedrige) Straßenroller können im Gelände aufsetzen
- Geringere Geschwindigkeit und damit kleinerer Aktionsradius als Fahrrad (aber größer als Laufen)
- Sehr hohes Tempo bergab etwas schwerer zu beherrschen als beim Rad
- Trinken und essen während der Fahrt einhändig schwierig, kein Freihändigfahren


Einsatzbereiche

* ideal für gemeinsames Training bei Leistungsunterschieden (z.B. Rollerfahrer + Läufer oder Rollerfahrer + Radler)
* Training/Fitness (auch für jene, sie beim Laufen Knieprobleme haben)
* Kleinere Einkäufe
* Mitnahme in Auto, Bahn und Flugzeug
* Evtl. auch Reise
* Rennen
* Touren, u.a. geeignet für langsamere ADFC-Touren und evtl. auch für RTF (wenn man fit ist)

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Hallo Jens
Ein Punkt ist nicht ganz richtig
Durch den tiefen Schwerpunkt ist das Kurvenhandling ,zb. in Serpentinen und wenn es nass ist viel besser wie beim Rad
Auf unser Siegen Tour Sind wir zusammen mit einer Gruppe Rennradfahrer gestartet.Es ging ca 10km in Serpentinen bergab und es war feucht
Die Rennradfahrer wären fast vom Rad gefallen als ich sie bergab ohne Probleme überholen konnte da ich viel mehr Grip in den Kurven hatte und nicht so stark bremsen mußte,ca 50km/h in den Serpentinenkurven und ca /70km/h auf den geraden.Nach dem Berg hatte ich einen guten Vorsprung rausgefahren
Gruß Klaus

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Küppi hat geschrieben: Durch den tiefen Schwerpunkt ist das Kurvenhandling ,zb. in Serpentinen und wenn es nass ist viel besser wie beim Rad
Auf unser Siegen Tour Sind wir zusammen mit einer Gruppe Rennradfahrer gestartet.Es ging ca 10km in Serpentinen bergab und es war feucht
Die Rennradfahrer wären fast vom Rad gefallen als ich sie bergab ohne Probleme überholen konnte da ich viel mehr Grip in den Kurven hatte und nicht so stark bremsen mußte,ca 50km/h in den Serpentinenkurven und ca /70km/h auf den geraden.Nach dem Berg hatte ich einen guten Vorsprung rausgefahren
Hola, das hätte ich nicht gedacht. Da fehlt mir noch Erfahrung. Mehr Grip dürfte eigentlich nicht sein, da der von den Reifen begrenzt ist, aber es ist wohl wie beim Liegerad vs. Rennrad: Die Kurvenkontrolle ist durch den tiefen Schwerpunkt besser.

Ein negativer Punkt fiel noch noch ein:
- Rollern mit Jeans ist nicht so gut (scheuert)

Naja, zum Radfahren ist eine Radhose natürlich auch besser, aber beim Rollern stört mich die Jeans ziemlich sofort.
j.

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@Jens
Der Schwerpunkt liegt beim Rennrad oberhalb der Naben und beim Roller fast auf der Höhe der Laufflächen,somit ist die Hebelwirkung bei Schräglage sehr gering
Gruß klaus

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Küppi hat geschrieben:Der Schwerpunkt liegt beim Rennrad oberhalb der Naben und beim Roller fast auf der Höhe der Laufflächen,somit ist die Hebelwirkung bei Schräglage sehr gering
Hast du das nicht vertauscht? Der Rollerschwerpunkt ist tiefer, das meintest du sicher, oder? Ich kenne es ja auch vom Liegerad (32 cm Sitzhöhe), da kann man sehr schnell die Schräglage wechseln. In Belgien werden z.B. IndoorCups auf Kartbahnen mit Liegerädern gefahren, wobei die Spitzenfahrer fast die Rekordzeiten der 5,5 PS-Karts erreichen. Könnte man auch mal mit Rollern probieren :zwinker5: .

Mit Jeans geht es übrigens doch, hab's heute noch mal probiert. Kommt auf den Schnitt an.
j.

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Hast mich schon richtig verstanden
Gruß Klaus

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jenss hat geschrieben: Ein negativer Punkt fiel noch noch ein:
- Rollern mit Jeans ist nicht so gut (scheuert)

Naja, zum Radfahren ist eine Radhose natürlich auch besser, aber beim Rollern stört mich die Jeans ziemlich sofort.
Mit Jeans geht es übrigens doch, hab's heute noch mal probiert. Kommt auf den Schnitt an.
Da bin ich ja froh. :D
Ich hab fast immer Jeans an und würde auch beim Rollern für die 3,5 km in die Firma bestimmt keine Radlerhosen oder sonst was Besonderes anziehen. :P
Mach ich ja nicht mal, wenn ich eine etwas größere Runde radle. :rolleyes:
Gruß, Dany - die Nichtsportlerin :zwinker2:

8
Mit Damenstretchjeans ist das ja auch easy... :D

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Funktioniert mit allen Hosen, die nicht zu eng sind und die beim ersten Anziehen auch Kniebeugen bzw. Hocke zulassen, ohne zu kneifen oder zu reiben.
Da gibt es keine allgemeine Regel. Manche Hosen haben einfach einen bescheuerten Schnitt, und da die Menschen zum Glück sehr verschieden sind, muss also jede/r selbst an- und ausprobieren.
Bei mir jedenfalls funktioniert nichts von der Stange bzw. auf Bestellung.

Hans
Gesperrt

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