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Pitsche-Patsche oder Fast-Wintermarathon-Dresden

Pitsche-Patsche oder Fast-Wintermarathon-Dresden

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Pitsche-Patsche oder Fast-Wintermarathon-Dresden

Am Sonntag stand ich um 10:00 bei 5°C und gerade ziemlich heftigem Regen am Ende des Startblocks B in Dresden. Ich hatte mich für kurze Tights, ein T-Shirt sowie Armlingen (Radsport) :daumen: entschieden. Ich sah, dass ich nicht so weit vorn stand, wie ich es eigentlich wollte. :frown: Meine Befürchtungen sollten sich bewahrheiten, denn gleich nach der Startlinie galt es Slalom zu laufen. Über einen ganzen Kilometer lang. Ich frage mich echt, wieso wirklich langsame Leute sich kurz hinter die Startlinie stellen :motz: , obwohl jeder nach Blöcken eingeteilt war und das zumindest bei mir auch kontrolliert wurde.
Tempo finden, an die Nässe gewöhnen und Slalom laufen sind echt nicht einfach. Manchmal nahm ich auch die Ellenbogen zur Hilfe, sorry.
Das erste km-Schild wurde trotzdem in 4:28 passiert, das Tempo wollte ich auch laufen.
Der nächste KM war jedoch mit 4:15 etwas zu fix.Also bergab zum Terrassenufer es ruhig rollen lassen und km 3 nach 4:23 erledigt.
Nun galt es der langen Geraden entlang der Elbe sein Tempo finden und sich erstmal „einrichten“.
Km 4 in 4:21 wieder etwas zu schnell, km 5 mit 4:33 eher passend. Auf der Geraden überholte mich ein mir bekannter M 55, der nur HM lief. Auch so schaute ich mich etwas nach den Mitläufern um, entdeckte aber niemanden Bekannten. Mir war auf der Brust etwas kalt, weil nass.
Gleich stand die erste Verpflegung an, 100m davor km 6 in 4:31 absolviert.
An der Verpflegung rief jemand warmer Tee, sehr schön, das war gut.
Nun ging es die Fetscherstraße ewig gerade aus, noch waren relativ viele Leute um mich herum. Immer wieder patschte einer in eine Pfütze und gab auch seinen „Nachbarn“ Wasser ab. Ich lief diesmal Slalom um die ganz großen Pfützen oder sprang auch mal über eine.
Immer wieder waren doch recht viele Zuschauer an der Strecke, Musikgruppen auch und dann wieder die Cheerleader, die tapferen Mädels.
Zwischenzeitlich begegnete ich einem mir bekannten Läufer aus der Region, der diesmal seine Tochter zu Platz 8 der Frauen in 3:12 begleitete, stark von beiden.
Ich ließ beide jedoch bald zurück, als wir am Rande des Großen Gartens angekommen waren. Auch hier immer noch suchen nach der trockenen Straßenseite.
Km 7: 4:25
km8+9: 9:00
km 10: 4:34
Bei km 11 dann wieder Verpflegung, aber nun nur noch mit „lauwarmen Tee“. Der war aber immer noch besser, als eiskaltes Wasser.
Km 11: 4:30
Dann sah ich, warum die Strecke zw. Km 1 und 2 geändert wurde, man hat eine kurze Wendepunktstrecke im großen Garten ausgelassen, das gefiel mir gut.
Km 12: 4:34
Dann ging es auf die lange Gerade aus dem Großen Garten heraus, Richtung Gläserne Manufaktur.
Dort fuhr doch plötzlich ein Linienbus auf der Rennstrecke.
Km 13: 4:30
km 14: 4:31
Nun ging es wieder die Fetscherstraße runter, kurz vor der Verpflegungsstelle versuchte ich krampfhaft ein Geltütchen aus meiner Gesässtasche zu zerren, doch meine Hände waren förmlich eingefroren und ich hatte Angst, das zweite Tütchen auch mit herauszuziehen und zu verlieren. Ich schaffte es aber noch rechtzeitig und spülte mit Wasser nach, es ging aber.
Km 15: 4:29
Dann kam der Abzweig nach rechts (ich kenne Strecke mittlerweile gut, da ich die 21,1km-Runde nun schon das vierte Mal unterwegs war). Jetzt erst registrierte ich, dass neben mir die Biathletin Katja Beer unterwegs war. Ich hatte mich schon gewundert, warum soviel sie immer Katja riefen. Nun feuerte sie auch noch Bob-Überfahrer Andre Lange live an.
Km 16: 4:38
Wieder ein lange gerade am Rande eine Wohngebietes.
Nun kam ich bald zum zweiten Treffpunkt mit meiner Familie. Längst hatte ich beschlossen, dort meine handschuhe zu fassen, was mir aber erst nach ein paar kalten Kilometern eingefallen war. Beim Laufen denkt man manchmal an die einfachsten Sachen nicht.
Ich freute mich also auf bald wieder warme Hände und mein persönliches Getränk.
Beides klappte gut und kostete etwa 20 sec. Kurz zuvor stand auch noch mein Vater am Rand, der später noch meine Mutter erwartete.
Km 17: 4:56
Einmal über die Elbe, rechts weg, ein Stück Straße, dann steil bergab auf den Elbradweg wieder rechts, dann über einen km geradeaus zum Japanischen Palais, wieder rechts „hoch“, Straße und wieder rechts über die Albertbrücke, die war nun schon bei km 20 ziemlich hoch.
Zuvor lief plötzlich ein Verwandter neben mir. Wir tauschten unsere Ziele aus, beide 3:10 mit der Greif-Tempotabelle am Arm.
Am Beginn der Albertbrücke ließ ich aber abreißen, mir war die Beschleunigung nach km 15 schon lange zu riskant. Er sollte sein Ziel tatsächlich erreichen: 3:09:34
km 18: 4:29
km 19: 4:35
km 20: 4:35
Nun ging es am Oberlandesgericht vorbei über nasses Kopfsteinpflaster auf die zweite Runde, auch gut daran zu merken, dass die Halbmarathonis nun alle beschleunigten.
Wieder auf dem Terrassenufer ließ ich es abermals laufen und überquerte die Matte in 1:35:11, schön, das passt.
Km 21: 4:24
Unter der nächsten Brücke dann wieder Familie mit Trinkflasche besucht und weiter.
Ich lief auf eine Frau auf und beschloss ihr Gesellschaft zu leisten, egal ob sie will oder nicht.
Km 22: 4:49
Wir befanden uns auf dem Elberadweg. Ich schaute zwei/dreimal auf die alten Schlösser am gegenüberliegenden Elbufer.
Dann ging es einen Plattenweg rechts hoch zur Straße. Mein linker Fuss schmerzte nun etwas. Sollte das wirklich an den von mir nicht benötigten Stützen im DS-Trainier liegen.
Das linke Knie, welches mir noch am Mittwoch und Donnerstag große Schmerzen beim gehen bereitete, hielt dagegen fast ruhig.
Km 23, 24: 9:18
Ich fand das Tempo erstmal ok, ich laufe gern neben Frauen.
An dieser Stelle kamen uns nun ein paar Läufer entgegen, das war der Bereich 2:50-2:55, sehr interessant mal ein paar Blicke zu riskieren.
Km 25: 4:40
Ein älterer Läufer mit winzigen Tippel-Schritt, was gerade auf der nassen Strecke bissl nervte, gesellte sich zu uns und fragte, ob er dabei bleiben könne.
Ich beschloss nach der Zeit bei km 25 aber, wieder etwas zuzulegen.
Km 26: 4:27
Die Strecke war hier nun schon ziemlich leer, aber das war auch letztes Jahr im Bereich der 3:45 Läufer so.
km 27: 4:36
wieder die lange und nun einsame Fetscherstraße. Ich nahm des zweite Gel und trank Wasser.
Just an der gleichen Stelle wie in Runde 1 kamen von hinten Vater mit schneller Tochter (tolle Beine und coole Gel-Noosa).
Ich wollte aber konnte nicht folgen.
Die Beine, vor allem das rechte moserten nun schon etwas herftiger, aber das kannte ich bis jetzt aus jedem Marathon.
Ich wägte nun meinen aktuellen Zustand, die gelaufenen Zeiten mit dem Training ab. Der letzte lange Lauf war 6 Wochen zurück: der 6-Stundenlauf mit 64,261km. Seitdem schaffte ich keinen langen mehr, weil zunächst Erholung davon angesagt war und mich dann eine 10-Tage-Erkältung daran hinderte.
Ich beschloss nun nicht auf Teufel komm raus an den ursprünglich geplanten 3:10 festzuhalten, sondern das aktuelle Tempo halten wolle.
Km 28+29: 9:29
Um den großen Garten herum waren nun kaum Läufer vor mir, aber ich überholte einige, wurde überholt und kam anderen näher. Ich war also noch nicht wirklich langsam.
Km 30: 4:54
Ich merkte, dass es hier doch ganz schön wellig ist.
Km 31: 4:57
km 32: 4:53
Dann kam wieder die Verpflegung im Großen Garten, ich holte ein kleines Salztütchen aus der Hosentasche, wickelte die Folie ab und biss dann die Tüte auf. Ich nahm etwa die Hälfte des Salzes zu mir und spülte mit Cola und Iso nach.
Km 33: 5:10
Plötzlich lief die Frau von vor 8km wieder neben mir. Ich sagte nur, dass ich das Tempo nicht mehr halten konnte.
Wir kamen an einem Streckensprecher vorbei, denn ich schon von Weitem an seiner Stimme erkannte: Rainer Zimmermann. Leider erkannte er mich nicht, da er den Namen meiner Mitläuferin raussuchte.
Ich ließ mich nun von ihr treiben.
Wieder um die Manufaktur. Dann war ich leicht irrietiert, weil wir die Straßenseite wechseln mussten, dass war neu.
Ich versuchte das Tempo gut zu halten und Kontakt zu uns überholenden Läufern zu halten.
Km 34: 4:48
Schon wieder Getränke, ich glaube ich entschied mich abermals für Cola, sehr merkwürdig.
Km 35: 4:56
km 36: 4:47
wieder die lange Gerade am Wohngebiet, jetzt noch einsamer.
Verpflegung:nehme nochmal Cola, oder?
Plötzlich schießt Björn vorbei, ihn lernte ich bei dem 6 Stünder kennen, man war der hier schnell. Keine Frage, er war am Anfang sehr langsam unterwegs, hat womöglich seine Mutter begleitet und lief die zweite Runde dann auf eigene Rechnung.
Ich konnte nicht im geringsten dran bleiben.
Km 37: 5:18
Am Beginn der Elbbrücke wieder Freundin und Sohn: Bildpose und weiter. Auf mein Getränk und weiteren Zeitverlust verzichtete ich.
Km 38: 4:38
Jetzt nochmal zur Elbe runter.
Km 39: 5:02
Komm, nochmal beißen. Schon lange war klar, dass auch 3:15 weg sind. Klar, bei fast permanenten Regen, teilweise kaltem Wind. Ich wusste, dass bei konstanter Geschwindigkeit 3:17 machbar sind.
Man zieht sich jetzt dieser verdammte Elbradweg.
Km 40: 5:10
Jetzt nochmal diese rote Matschepampe am Palais, ich suche mir einen etwas trockenen Weg.
Nochmal eine Musikgruppe, dann wieder zu letzten Brücke. Zuvor kann ich ein ganz gutes Tempo halten und überhole ein paar.
Die Brücke ist ja jetzt noch höher, mann, und auf dem nassen Belag kommt man kaum vorwärts.
Km 41: 5:31 (aber gar nicht registriert)
Fotopoint: Hände in die Höhe und abwärts.
Jetzt heißt es nur noch ins Ziel.
Vorn kommt mir nun wieder ältere Läufer von km 24 entgegen, er war irgendwann mal vorbei getrippelt.
Komm, reiß Dich zusammen. Es geht, irgendwie. Noch zwei Kurven, erst links, vorbei am Sächs. Landtag, dann rechts und damit auf der Zielgeraden. Von rechts höre ich meinen Vornamen und sehe Bekannte aus meiner Heimat. Ich klatsche.
Der ältere Läufer kommt immer näher, den hole ich mir noch.
Die letzen Meter zur Ziellinie sind abfallend, also noch mehr Gas.
Jetzt stehen mir tatsächlich die Tränen in den Augen, ich entscheide mir für die rechte Zielgasse, obwohl alle links einlaufen.
Der Zielsprecher erwähnt mich namentlich, toll.
Hände hoch und ab durch die Mitte.
Im Ziel nehme ich die letzte Splittime: 5:38 für 1,195 km
Dann Medaille und Folie gegriffen. Ich nehme mir einen warmen Tee und schaue hinter dem Zaun nach meinen „Anhängern“, die da auch gleich kommen.
Kuss durch den Zaun an die Freundin.
Kurzes Gespräch, weiteres Trinken und Essen. Meine Mutter meint, mir würde man den M gar nicht so ansehen.
Plötzlich übermannt mich die Kälte. Die Beine melden sich nun ganz deutlich.
Meine Mitläuferin treffe ich auch nochmals.
Mit meiner Familie begebe ich mich dann in die Tiefgarage des Congress Centers, dort ist er erstaunlich warm, der Abstieg hinein schmerzt ordentlich.
Nach Umziehen lasse ich mich von zwei Azubis massieren, fantastisch, auch wenn ich manchmal fasst in den Tisch gebissen hätte.
Danach noch Familienfoto machen lassen, Nudeln essen und dann ging es auch endlich heim, das Wetter hatte sich nun gebessert, zu spät.

Fazit: mit 3:17:45 kann ich im Nachhinein leben, da das ohne das geplante Training (insbesondere ohne lange Läufe) gelaufen wurde.
Die Veranstaltung hat wieder Spass gemacht, wenngleich ich bei der dritten Teilnahme realisierte, dass der Kurs nicht wirklich flach ist (ca. 50 Höhenmeter machen am Ende viel aus).
Nun ist zu überlegen, ob ich für schnelle Marathons gemacht bin oder nur bis HM relativ schnell laufen kann. Vielleicht sollte ich ganz zu den Ultras gehen, da dort langsamer gelaufen werden kann. Nun, im anstehenden Winter bleibt zur Entscheidung Zeit.
Platz 186 von 1346 Finishern.
Mein Laufblog

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Hallo Schrambo,

herzlichen Glückwunsch zu neuen PB, 13 Minuten ist doch Klasse. :daumen: Mach dir mal keinen Kopf über den Marathon, das war doch erst dein Zweiter. Mal abgesehen vom Wetter, hätte es auch ein Bericht über meinen Marathon sein können. Dein Problem dürfte genauso wie bei mir sein. Die ersten 20 km zu ungleichmäßig und den ein oder anderen km zu schnell. Dann kommt auf den letzten 15 km das langsame Sterben.
Aber das lernen wir auch noch.

Manfred :winken:

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Derfnam hat geschrieben:Hallo Schrambo,

herzlichen Glückwunsch zu neuen PB, 13 Minuten ist doch Klasse. :daumen: Mach dir mal keinen Kopf über den Marathon, das war doch erst dein Zweiter. Mal abgesehen vom Wetter, hätte es auch ein Bericht über meinen Marathon sein können. Dein Problem dürfte genauso wie bei mir sein. Die ersten 20 km zu ungleichmäßig und den ein oder anderen km zu schnell. Dann kommt auf den letzten 15 km das langsame Sterben.
Aber das lernen wir auch noch.

Manfred :winken:
Danke Manfred :daumen:
Aber inklusive 6-Stundenlauf war es "schon" der vierte Marathon.
A weng unrhythmisch war das schon, stimmt, aber ohne lange Läufe gehts halt auch nicht so schnell, da war das langsame Sterben zum Ende hin fast klar, deshalb habe ich auch nicht mehr mit aller Gewalt dagegen angekämpft. Gekämpft und gebissen habe ich aber schon.
Mein Laufblog

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Hallo Schrambo,

Glückwunsch zur PB. Ich habe auch gefroren wie ein Schneider und mein Ziel leider nicht ganz erreicht. Unter den gegebenen Bedingungen können wir aber ganz zufrieden sein. Laut heutiger SZ ging es den Profis nicht anders. Alle berichten davon, mehrere Minuten bei unterirdischer Kälte und rutschigem Kopfsteinpflaster verloren zu haben. Sei's drum.

Gruß
Hendrik

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Da ich letztes Jahr auch in Dresden gelaufen bin, weckte Dein Bericht viele Erinnerungen an die Strecke. Danke! Und Deine Zeit ist in Anbetracht der Vorgeschichte und den Witterungsbedingungen sehr gut. Glückwunsch.

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Hi schrambo,
sehr schön zu lesen dein Bericht!!!
Ich bin gestern in Dresden den Halben gelaufen. Obwohl ich genau solches Wetter richtig mag, hätte ich echt weder Bock noch Kraft gehabt, nach der ersten Runde nach rechts statt links abzubiegen! RESPEKT!!!
Die Drängelei am Anfang kann ich nicht bestätigen und fand es super, dass man die Blöcke kontrollierte. Viel nerviger empfand ich Läufer, die denken sie müßten jeder kleinen Pfütze ausweichen, obwohl es stark regnet und jeder sich ausrechnen kann, dass nach ein paar Kilometern sowieso alle Schuhe nass sind! :hihi:
Die Stimmung war trotz des widrigen Wetters sehr gut und die Strecke ist sowieso in Ordnung. Ebenso ist die ganze Organisation perfekt (abgesehen von ungeschälten Bananen am Verplegungsstand :confused: ).
Persölich wollte ich unter 1:45:00 laufen, was mir mit 1:43:23 auch gelungen ist. Mein Bericht dazu steht in meinem Blog.
Grüße
dna_L.E.

dna-running.blogspot.com

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HendrikO hat geschrieben: Alle berichten davon, mehrere Minuten bei unterirdischer Kälte und rutschigem Kopfsteinpflaster verloren zu haben. Sei's drum.
Gruß
Hendrik
@HendrikO:

...was, da hätte ich wohl nicht nur 3min sondern noch mehr schneller sein können als meine bisherige HM-Bestzeit :confused:
dna_L.E.

dna-running.blogspot.com

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Hallo Schrambo!

Glückwunsch zur neuen PB bei doch ziemlich blöden Wetter!

Ich hatte ja schon im Crescendo-Thread geschrieben, dass bei Deinen U-Distanzzeiten da noch deutlich etwas gehen kann. Bemerkenswert finde ich allerdings, dass Deine km-Pace noch heftiger schwankt als meine - Du willst mir doch nicht meinen Ruf als Tempogefühlloser streitig machen? :D Bei konstanterer Laufgeschwindkeit pulversierst Du garantiert Deine PB (ich weiß, ich hab gut reden...). Jetzt erhole Dich gut!
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Hallo!

Auch von mir Glückwunsch zu dieser PB bei den miesen Bedingungen. Wenn sogar die Spitze von "verlorenen Minuten" redet und du deine am Ende sub-optimale Vorbereitung berücksichtigst, denn sind die erwünschten 3:10 beim nächsten Mal bestimmt drin!

Toller Bericht!

Viele Grüße
Frank
10km PB 44:32 (2006)
15km PB 1:09:17 (2006)
20km PB 1:32:42 (2004)
HM PB 1:39:55 (2005)
25km PB 2:16:21 (2003)
M PB 3:55:21 (2005)

Es ist nichts großartiges, besser zu sein als jemand anders - wahre Größe bedeutet es, besser zu sein, als man selbst vorher war :hurra:(...wie ich finde, das einzige Motto, dass 95% aller Läufer motiviert)

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Melrose hat geschrieben:Hallo Schrambo!

Glückwunsch zur neuen PB bei doch ziemlich blöden Wetter!

Ich hatte ja schon im Crescendo-Thread geschrieben, dass bei Deinen U-Distanzzeiten da noch deutlich etwas gehen kann. Bemerkenswert finde ich allerdings, dass Deine km-Pace noch heftiger schwankt als meine - Du willst mir doch nicht meinen Ruf als Tempogefühlloser streitig machen? :D Bei konstanterer Laufgeschwindkeit pulversierst Du garantiert Deine PB (ich weiß, ich hab gut reden...). Jetzt erhole Dich gut!
Danke! :nick:
Mit dem durchwachsenen Tempo das stimmt, ist schon bissl komisch. sonst laufe ich konstanter.
Ich schiebe das mal auf die Pfützen. Außerdem sind 4:30 min/km für mich jetzt nicht so superschnell, da habe ich vielleicht auch bissl viel getrödelt. :hihi:

Ich wollte mal hier noch meine Wochen-km bekanntgeben:
Woche km
34 10,3: 8 Tage Wanderung Berliner Höhenweg
35 55,3: Sonntag 25km-wK
36 74,2: Samstag 6h-WK=64.261m
37 21,2
38 72,4
39 26,5: ab Mittwoch erkältet
40 24,2: weiter erkältet, aber Samstag Berglauf-WK
41 69,2: 6 TE
42 57,5: Sonntag M in 3:17h
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Hallo Schrambo,

gut ich bin kein Marathoni, aber finde deinen Bericht sehr lesenswert :nick: Vielen Dank dafür und sei mal mit der neuen PB zufrieden :daumen:

Die erhoffte Steigerung kommt dann bei besseren Bedingungen und vor allem ohne Unterbrechung durch Krankheit.

Gruß
cafe
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