hi
ich bin eigtl kein läufer ich jogge nur manchmal.
Ich wollte wissen wie man am besten seine grundausdauer verbessert also wielange man laufen sollte und wie man anarobe kondition steigert und wie es mit der regeneration aussieht.
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Die Grundlagenausdauer verbesserst du indem du viele lange Läufe in deinem persönlichen GA-Bereich machst (sollte so schnell sein, dass du dich wohl fühlst, aber nicht mehr durchweg reden kannst). Die anaerobe Kondition verbesserst du durch Tempodauerläufe, Schwellenläufe bzw. längere Intervalle (3x3000m). Wie lang du laufen solltest hängt davon ab was du erreichen möchtest.Makaveli hat geschrieben:hi
ich bin eigtl kein läufer ich jogge nur manchmal.
Ich wollte wissen wie man am besten seine grundausdauer verbessert also wielange man laufen sollte und wie man anarobe kondition steigert und wie es mit der regeneration aussieht.
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Es ist zwar sehr nett, was ponjio geschrieben hat, aber die Hälfte davon ist genau betrachtet leider falsch.
Was über das Grundlagentraining - also dem aeroben Bereich dasteht - stimmt im Wesentlichen. Laufe so, daß Du Dich in ganzen Sätzen unterhalten kannst (aber keine Opernarien mehr singen könnstest).
Ich weiß nicht, wie genau Du es wissen möchtest, es gibt nämlich sehr viel, was zwischen aerob und anaerob liegt.
Da gibt es das eine Extrem, die lockeren Läufe, wie oben beschrieben und da gibt es das andere Extrem, den Sprint, der anaerob alaktazit gelaufen wird.
Vom Sprint her betrachtet kommt dann der Mittelstreckenbereich, der anaerob laktazit, also unter Bildung von Laktat (Salz der Milchsäure) gelaufen wird. Beim Sprint erfolgt die Energiebereitstellung über Creatinphosphat. Dazu wird kein Sauerstoff benötigt und es wird auch kein Laktat gebildet. Geht aber nur einige Kontraktionen lang. Dann läuft die Glykolyse an, bei der Glykogen (ein Kohlenhydrat) ohne Zuhilfenahme von Sauerstoff so umgewandelt wird, daß Energie frei wird. Nach etwa zwei Minuten Belastung läuft dann schön langsam die aerobe Energiebereitstellung aus den Glykogenreserven an. Etwas später kommt dann, wenn die Belastung nicht zu hoch ist, immer mehr Energie aus den Fettsäuren. - Aber ich denke, so genau wolltest Du es nicht wissen.
Anaerobes Training ist Sprinttraining und Wiederholungslauftraining (Kurzintervalle).
Langintervalle (1000m) steigern die relative aerobe Kapazität (VO2max)
Schwellenläufe oder Cruiseintervalle heben die Laktatschwelle (Geschwindigkeit, ab der die Laktatproduktion überdimensional zunimmt)
leichte und/oder lange Läufe optimieren den aeroben Stoffwechsel und haben positive Auswirkungen auf das Herz/Kreislaufsystem
Was über das Grundlagentraining - also dem aeroben Bereich dasteht - stimmt im Wesentlichen. Laufe so, daß Du Dich in ganzen Sätzen unterhalten kannst (aber keine Opernarien mehr singen könnstest).
Ich weiß nicht, wie genau Du es wissen möchtest, es gibt nämlich sehr viel, was zwischen aerob und anaerob liegt.
Da gibt es das eine Extrem, die lockeren Läufe, wie oben beschrieben und da gibt es das andere Extrem, den Sprint, der anaerob alaktazit gelaufen wird.
Vom Sprint her betrachtet kommt dann der Mittelstreckenbereich, der anaerob laktazit, also unter Bildung von Laktat (Salz der Milchsäure) gelaufen wird. Beim Sprint erfolgt die Energiebereitstellung über Creatinphosphat. Dazu wird kein Sauerstoff benötigt und es wird auch kein Laktat gebildet. Geht aber nur einige Kontraktionen lang. Dann läuft die Glykolyse an, bei der Glykogen (ein Kohlenhydrat) ohne Zuhilfenahme von Sauerstoff so umgewandelt wird, daß Energie frei wird. Nach etwa zwei Minuten Belastung läuft dann schön langsam die aerobe Energiebereitstellung aus den Glykogenreserven an. Etwas später kommt dann, wenn die Belastung nicht zu hoch ist, immer mehr Energie aus den Fettsäuren. - Aber ich denke, so genau wolltest Du es nicht wissen.
Anaerobes Training ist Sprinttraining und Wiederholungslauftraining (Kurzintervalle).
Langintervalle (1000m) steigern die relative aerobe Kapazität (VO2max)
Schwellenläufe oder Cruiseintervalle heben die Laktatschwelle (Geschwindigkeit, ab der die Laktatproduktion überdimensional zunimmt)
leichte und/oder lange Läufe optimieren den aeroben Stoffwechsel und haben positive Auswirkungen auf das Herz/Kreislaufsystem
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Du hast schon recht, aber ich bin davon ausgegegangen, dass makaveli schneller werden möchte und nicht sprinten möchte. Medizinisch gesehen ist meins falsch, aber für den "Leistungsbereich" vollkommen ausreichend.Überläufer hat geschrieben:Es ist zwar sehr nett, was ponjio geschrieben hat, aber die Hälfte davon ist genau betrachtet leider falsch.
Was über das Grundlagentraining - also dem aeroben Bereich dasteht - stimmt im Wesentlichen. Laufe so, daß Du Dich in ganzen Sätzen unterhalten kannst (aber keine Opernarien mehr singen könnstest).
