Meine letzten Wettkämpfe (5-6-10-10k) habe ich alle im Durchschnitt mit 90-93% meiner max. Hf gelaufen. Ist das überhaupt möglich? (falsche Einstellungen/Max./Hf.?) Wird nicht ab ca. 90% so viel Laktat erzeugt, dass es zu einer Muskelverkrampfung bzw. zu Krämpfen führt?
Oder wirkt sich das erst bei längeren Läufen aus? (15 k habe ich mit 89% und HM mit 86% gelaufen)- Kann ich versuchen die 15k und Hm ebenfalls mit höheren Werten zu laufen?
Wie sieht das bei Euch aus?
Gruß Reinhard
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Na klar geht das.Reini1 hat geschrieben:Meine letzten Wettkämpfe (5-6-10-10k) habe ich alle im Durchschnitt mit 90-93% meiner max. Hf gelaufen. Ist das überhaupt möglich? (falsche Einstellungen/Max./Hf.?) Wird nicht ab ca. 90% so viel Laktat erzeugt, dass es zu einer Muskelverkrampfung bzw. zu Krämpfen führt?
Oder wirkt sich das erst bei längeren Läufen aus? (15 k habe ich mit 89% und HM mit 86% gelaufen)- Kann ich versuchen die 15k und Hm ebenfalls mit höheren Werten zu laufen?
Wie sieht das bei Euch aus?
Gruß Reinhard
Meine höchste HF beim 10-er war mal 96%, beim HM bin ich bis ca. 93% gekommen. HFmax hatte ich ermittelt (wobei man nie sicher sein kann, ob's nicht 1 oder 2 Schläge mehr sein könnten.)
Wie weit man das verkraftet, hängt natürlich stark vom Trainingszustand ab. Aber über 90% ist nicht unnormal. Selbst beim Marathon bin ich schon mit Durchschnitts-HF 90% gelaufen.
Bernd
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hmm ich messe meine hf nicht bei wettkämpfen..laufe halt was geht und fertig ist.hab da noch nie probleme mit gehabt.kommt halt auf die streckenlänge an,wieviel man aus sich raushaolt.nenmarathon würde ich nicht mit 90%HFmax laufen..aber ne sehr kurze strecke schon...
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du solltest mit dem laktat keinerlei probleme bekommen. du kannst ca. 1 stunde im aneroben bereich laufen, das hat mir mein arzt so bestätigt. ich z.b. lief bei meinem letzten marathon weit mehr als 90min im aneroben bereich (hf 92-98%)!
lt. meinem laktatstufentest liegt meine anerobe schwelle (4mmol/l) bei 189bpm, mein maximalpuls bei 197bpm.
die sache mit dem laktat und der hf ist natürlich eine sehr individuelle sache und bei jedem anders. nicht umsonst spricht man von einer ians -> individuelle aneroben schwelle und diese kannst du mit gezieltem training noch verschieben.
lt. meinem laktatstufentest liegt meine anerobe schwelle (4mmol/l) bei 189bpm, mein maximalpuls bei 197bpm.
die sache mit dem laktat und der hf ist natürlich eine sehr individuelle sache und bei jedem anders. nicht umsonst spricht man von einer ians -> individuelle aneroben schwelle und diese kannst du mit gezieltem training noch verschieben.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)
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Die Anaerobe Schwelle ist aber als sogenannte "Stundenleistung" definiert. D.h. den anaeroben Bereich kann Mensch 1h lang aushalten, mehr geht nicht. Sonst liegt die IANS (wie in deinem Beispiel) höher.liverpool hat geschrieben: ich z.b. lief bei meinem letzten marathon weit mehr als 90min im aneroben bereich (hf 92-98%)!
Die IANS kannst du nicht oder nur minimal verschieben. Was du trainieren (und damit "verschieben") kannst, ist die LEISTUNG an der IANS.liverpool hat geschrieben:nicht umsonst spricht man von einer ians -> individuelle aneroben schwelle und diese kannst du mit gezieltem training noch verschieben.
Ingo
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LeidensfähigkeitIngo77 hat geschrieben:Was du trainieren (und damit "verschieben") kannst, ist die LEISTUNG an der IANS.
gruss hennes
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Hallo,
diese Fragestellung beschäftigt mich auch immer wieder. Ich lauf die 10km WK's im Schnitt mit 92% der max HF, was ich mal als ganz normal annehme. Nur bei den HM da schaut es fast ähnlich aus, sind rund 90%, wobei die letzte Stunde wieder ca. 92-94% sind. Kommt mir manchmal so vor, ich würde 2 Zehner hintereinander laufen.
Andererseits ist es aber auch so, dass wenn ich reduzieren würde, ich im Ziel wohl nicht das Gefühl hätte, wirklich alles gegeben zu haben.
Daher frag ich mich, ob es nicht für das Laufergebnis optimaler wäre, ich würde in der Gesamtheit einen niedrigeren Schnitt (also HM 86/85%) haben und dabei am Anfang lieber gleichmäßig langsamer zu laufen um am Ende noch mehr drauf packen zu können.
Wie seht ihr das?
Andreas
diese Fragestellung beschäftigt mich auch immer wieder. Ich lauf die 10km WK's im Schnitt mit 92% der max HF, was ich mal als ganz normal annehme. Nur bei den HM da schaut es fast ähnlich aus, sind rund 90%, wobei die letzte Stunde wieder ca. 92-94% sind. Kommt mir manchmal so vor, ich würde 2 Zehner hintereinander laufen.
Andererseits ist es aber auch so, dass wenn ich reduzieren würde, ich im Ziel wohl nicht das Gefühl hätte, wirklich alles gegeben zu haben.
Daher frag ich mich, ob es nicht für das Laufergebnis optimaler wäre, ich würde in der Gesamtheit einen niedrigeren Schnitt (also HM 86/85%) haben und dabei am Anfang lieber gleichmäßig langsamer zu laufen um am Ende noch mehr drauf packen zu können.
Wie seht ihr das?
Andreas
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Danke für Eure Antworten!
Macht aber ja eigentlich keinen Sinn zwischendurch in den aneroben Bereich zu laufen oder!?
Die Hf. wird doch durch verschiedene Dinge beeinflußt. Wenn ich mich beim Laufen zu warm anziehe, geht der Puls früher hoch und meine Leistungsfähigkeit (max. Tempo) sinkt dadurch. Ist das richtig?
Gruß Reinhard
@Liverpool: Beim Marathon bist Du sicherlich nicht 90 min. im Stück in diesem hohen Bereich gelaufen? Wenn ich das richtig verstehe, müßte man bei einer Laufzeit von z.B. über 3 Stunden, davon 90 Min. (halbe Laufdauer) im aneroben Bereich ja auch wieder Laktat abbauen können oder waren es die letzten 90 Min. beim M.?liverpool hat geschrieben:du solltest mit dem laktat keinerlei probleme bekommen. du kannst ca. 1 stunde im aneroben bereich laufen, das hat mir mein arzt so bestätigt. ich z.b. lief bei meinem letzten marathon weit mehr als 90min im aneroben bereich (hf 92-98%)!
Macht aber ja eigentlich keinen Sinn zwischendurch in den aneroben Bereich zu laufen oder!?
Also müßte ich bei Laufen über 1 Stunde, den ersten Teil des Laufs ganz knapp unter der aneroben Schwelle laufen und max. die letzten 60 Minuten volles Tempo, um die optimale Zeit zu erreichen? (zumindest in der Theorie) Also ist es besser sich beim Wettkampf am Puls zu orientieren statt am Tempo?Ingo77 hat geschrieben:Die Anaerobe Schwelle ist aber als sogenannte "Stundenleistung" definiert. D.h. den anaeroben Bereich kann Mensch 1h lang aushalten, mehr geht nicht. Sonst liegt die IANS (wie in deinem Beispiel) höher.
?
Weitere Frage :Die Hf. wird doch durch verschiedene Dinge beeinflußt. Wenn ich mich beim Laufen zu warm anziehe, geht der Puls früher hoch und meine Leistungsfähigkeit (max. Tempo) sinkt dadurch. Ist das richtig?
Gruß Reinhard
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Pulsuhr weglassen im Wettkampf. Das behindert nur! Die Werte im Wettkampf sind ganz anders als im Training. Du verträgst auch ganz andere Werte durch Adrenalin und Co.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
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AndreasLauf hat geschrieben:Hallo,
diese Fragestellung beschäftigt mich auch immer wieder. Ich lauf die 10km WK's im Schnitt mit 92% der max HF, was ich mal als ganz normal annehme. Nur bei den HM da schaut es fast ähnlich aus, sind rund 90%, wobei die letzte Stunde wieder ca. 92-94% sind. Kommt mir manchmal so vor, ich würde 2 Zehner hintereinander laufen.
Andererseits ist es aber auch so, dass wenn ich reduzieren würde, ich im Ziel wohl nicht das Gefühl hätte, wirklich alles gegeben zu haben.
Daher frag ich mich, ob es nicht für das Laufergebnis optimaler wäre, ich würde in der Gesamtheit einen niedrigeren Schnitt (also HM 86/85%) haben und dabei am Anfang lieber gleichmäßig langsamer zu laufen um am Ende noch mehr drauf packen zu können.
Wie seht ihr das?
Andreas
Hallo Andreas,
bei mir sind es die letzten 8 km beim HM, die ich dann im Grenzbereich zum aneroben Bereich laufe mit Steigerung bis auf ca. 94 % der MHf. auf den letzten 3 KM. (wobei ich die letzten Kilometer nicht mehr bewußt nach Uhr laufe, sondern einfach nach Gefühl)
Ich denke, wenn Du am Anfang langsamer laufen würdest, kannst du das am Ende trotzdem nicht mehr steigern, da 92-94% in der letzten Stunde wohl das Maximun sein dürfte!
Die Schwierigkeit ist eigentlich für die erste Hälfte die max. Geschwindigkeit zu finden, um die 2. Hälfte wie bisher laufen zu können!
Gruß Reinhard
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Einfach ab Beginn so schnell es geht????Corruptor hat geschrieben:Pulsuhr weglassen im Wettkampf. Das behindert nur! Die Werte im Wettkampf sind ganz anders als im Training. Du verträgst auch ganz andere Werte durch Adrenalin und Co.
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Wenn du garantiert einbrechen willst: JA!Reini1 hat geschrieben:Einfach ab Beginn so schnell es geht????
Ansonsten Steuerung nach Laufgefühl und/oder Tempo.
Bernd
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Ich glaub er meint eher mit Zeitkontrolle und Körpergefühl laufen...
Volle Pulle vom Startweg wäre der sichere Tod!
Volle Pulle vom Startweg wäre der sichere Tod!
Meine "Bestzeiten":
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009
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burny hat geschrieben:Wenn du garantiert einbrechen willst: JA!
Ansonsten Steuerung nach Laufgefühl und/oder Tempo.
Bernd
Darum benutze ich meine Polar RS400 und achte besonders zu Beginn auf das Tempo.Thrawn hat geschrieben:Ich glaub er meint eher mit Zeitkontrolle und Körpergefühl laufen...
Volle Pulle vom Startweg wäre der sichere Tod!
Nur die eigentliche Frage, wie schnell die erste Hälfte des Laufs ohne in der 2. Hälfte einzubrechen, oder Zeit zu verschenken? Steuerung nach Gefühl beim Start und zu Beginn finde ich sehr schwierig, und überlege ob ich mich mehr am Puls oder am Tempo orientieren soll? Und wo sind die Grenzen beim Puls???
Reinhard
siehe auch:
Zitat von AndreasLauf
Hallo,
diese Fragestellung beschäftigt mich auch immer wieder. Ich lauf die 10km WK's im Schnitt mit 92% der max HF, was ich mal als ganz normal annehme. Nur bei den HM da schaut es fast ähnlich aus, sind rund 90%, wobei die letzte Stunde wieder ca. 92-94% sind. Kommt mir manchmal so vor, ich würde 2 Zehner hintereinander laufen.
Andererseits ist es aber auch so, dass wenn ich reduzieren würde, ich im Ziel wohl nicht das Gefühl hätte, wirklich alles gegeben zu haben.
Daher frag ich mich, ob es nicht für das Laufergebnis optimaler wäre, ich würde in der Gesamtheit einen niedrigeren Schnitt (also HM 86/85%) haben und dabei am Anfang lieber gleichmäßig langsamer zu laufen um am Ende noch mehr drauf packen zu können.
Wie seht ihr das?
Andreas
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Ich halte Laufen nach Tempo für wesentlich hilfreicher. (Ich habe in den Anfangsjahren den HF-Messer zwar umgebunden, aber zur späteren Auswertung, nicht zur Steuerung.) Beim Marathon ist ein möglichst gleichmäßiges Tempo sinnvoll, ggfs. können die ersten km sogar etwas langsamer als das angestrebte Marathontempo sein, das holt man später leicht wieder heraus.
Beim Puls ist noch zu berücksichtigen, dass es bis zu etwa 3 km dauern kann, bis er seine richtige Höhe erreicht hat. Wer sich also von Anfang an auf den ermittelten Puls hin orientiert, gerät in Gefahr, zu schnell loszulaufen.
Bernd
Beim Puls ist noch zu berücksichtigen, dass es bis zu etwa 3 km dauern kann, bis er seine richtige Höhe erreicht hat. Wer sich also von Anfang an auf den ermittelten Puls hin orientiert, gerät in Gefahr, zu schnell loszulaufen.
Bernd
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Ja, das ist so.Reini1 hat geschrieben: Weitere Frage :
Die Hf. wird doch durch verschiedene Dinge beeinflußt. Wenn ich mich beim Laufen zu warm anziehe, geht der Puls früher hoch und meine Leistungsfähigkeit (max. Tempo) sinkt dadurch. Ist das richtig?
Wenn ich um diese Zeit meine Plastikregenjacke über alles drüber ziehe, ist der Puls deutlich höher, weil ich im saunazelt laufe!
Aber um Deiner verzweifelten Suche nach "optimaler Zeit" mal auf die Sprünge zu helfen: Nimm Deine aktuelle 10er WK-Zeit und für HM nimmst du 13sec/km dazu.
Siehe meine Thread " Vergleich 10k <> HM Zeit.
>>> http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... hm-pb.html
Und läufst diese Pace mind. für die erste Hälfte, wenns geht kannst Du hintenraus noch beschleunigen - das ist einfacher als der ganze Pulszirkus.
gruss hennes
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wobei das, was corruptor mit "zeitkontrolle" und "körpergefühl" läuft für die meisten von uns der sichere tod wäre...Thrawn hat geschrieben:Ich glaub er meint eher mit Zeitkontrolle und Körpergefühl laufen...
Volle Pulle vom Startweg wäre der sichere Tod!
zur fragestellung:
meine letzten wettkämpfe bin ich weitestgehend im bereich um die 85% gelaufen, hatte allerdings dann auch teilweise noch reserven, um auf den letzten paar hundert metern anzuziehen, so dass ich glaube, dieser bereich ist eher vorsichtig gewählt...
hier mal der vollständigkeit halber die daten aus meinem letzten wk (16,8 km)
hfmax: 194
durchschnittliche hf im letzten wk: 164
maximale hf im letzten wk: 177
im normalfall laufe ich den ersten kilometer noch komplett ohne die hf zu beachten, das beste laufgefühl (ich komme für meine verhältnisse einigermaßen schnell vorwärts und habe nicht das gefühl, zu überpacen) stellt sich aber fast immer im bereich von knapp 165 schlägen ein.
ich werde da sicher im laufe des jahres noch ein wenig experimentieren (müssen), spätestens, wenn's wieder wärmer wird, werde ich wohl auch vom puls her wieder schneller nach oben gehen...
womit wir schon beim nächsten thema sind: hf-kontrolle per klamottenlevel
ja, natürlich ist das so, hier auch wieder als beispiel die ismaninger 16,8 km vom letzten sonntag:
außentemperatur zum start: ca. 0°
außentemperatur bei ankunft: ca. 4°
aufwärmen mit langer überhose, laufjacke und handschuhen
dann noch mal ganz kurz in die umkleide, überhose, jacke und handschuhe wegbringen
dann (noch halbwegs aufgewärmt) in kurzer hose, kurzarmshirt, armlingen und had noch mal ein paar meter gelaufen, dann in den startblock
nach ungefähr zwei km had runter vom kopf und erst mal als schweißband ans rechte handgelenk
nach ungefähr fünf km armlinge weg und an das startnummernband geknotet
irgendwann dann noch das had vom handgelenk runter und ans startnummernband
bei meinen trainingsläufe mach ich das (auf "höherem" level) ähnlich, da hab ich's allerdings auch leichter, weil ich da handschuhe, had, armlinge o.ä. in den taschen meiner laufweste verstauen kann...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)
was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)
was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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So ist es. Wer im Training ordentlich gearbeitet hat, der kennt sein realistisches Marathontempo. Das lässt sich unterwegs einfach per km-Schilder kontrollieren. Mehr muss auch nicht sein. Der Puls kann durch die Aufregung viel zu hoch sein, was dann in einer Geschwindigkeitsreduktion enden würde, die garnicht sein muss. Man würde vielleicht optimal schmerzfrei durch den Lauf kommen - aber für die meisten geht es um mehr.Thrawn hat geschrieben:Ich glaub er meint eher mit Zeitkontrolle und Körpergefühl laufen...
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
(Philip Rosenthal)
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Hennes hat geschrieben: Aber um Deiner verzweifelten Suche nach "optimaler Zeit" mal auf die Sprünge zu helfen: Nimm Deine aktuelle 10er WK-Zeit und für HM nimmst du 13sec/km dazu.
Siehe meine Thread " Vergleich 10k <> HM Zeit.
>>> http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... hm-pb.html
Und läufst diese Pace mind. für die erste Hälfte, wenns geht kannst Du hintenraus noch beschleunigen - das ist einfacher als der ganze Pulszirkus.
gruss hennes
Hallo Hennes,
danke, passt von den Werten bei mir auch (Differenz 10-13 sek.)
@BassTian:BassTian hat geschrieben:hier mal der vollständigkeit halber die daten aus meinem letzten wk (16,8 km)
hfmax: 194
durchschnittliche hf im letzten wk: 164
maximale hf im letzten wk: 177
Danke für Deinen ausführlichen Bericht
Meine Daten zur Info f. Dich
hfmax:192
durchschnitt HM/166 ]Ich halte Laufen nach Tempo für wesentlich hilfreicher. [/QUOTE]
Bei Laufbeginn (die ersten Kilometer) ist m.E. auch das Tempo sehr wichtig, da ich mich sehr mitziehen lasse bzw. möglichst etwas Platz vor mir haben möchte!
@Coruptur
Beim Marathon mag das sein, aber bei kürzeren Strecken habe ich gerne auch zwischendurch Kontrollen, da es dann doch schwieriger ist verlorene Zeit aufzuholen.Corruptor hat geschrieben:Wer im Training ordentlich gearbeitet hat, der kennt sein realistisches Marathontempo. Das lässt sich unterwegs einfach per km-Schilder kontrollieren. Mehr muss auch nicht sein
Danke an Alle für eure Tipps!
Über 90% der hfmax hatte ich übrigens bei Berg/Crossläufen.
Viele Grüße Reinhard
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Na siehste, habe ich ja mal keinen Unsinn erzähltReini1 hat geschrieben: danke, passt von den Werten bei mir auch (Differenz 10-13 sek.)
Für einen HM nimmst Du das so errechnete Tempo für die ersten 10km und guckst wie es Dir geht, wenn Du dann Langeweile hast, dann gib etwas mehr Gas....
gruss hennes