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"VERKAUFT" Eure Fitness doch nur 1 x !!

"VERKAUFT" Eure Fitness doch nur 1 x !!

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Hallo liebe Sportler!
Es wird hier über "Salz im Tee" diskutiert, über "wenigen Schlaf" nach langen Läufen, und "wie lange auf dem Laufband" ausgehalten wird. Nach "Fell Running" wird gefragt, und "welche Songs", einen vielleicht auch noch am Besten in's Ziel schweben lassen...
ALLES wichtig..natürlich!
Es gilt noch allerletzte Sekunden, durch wieder einmal neue Trainingspläne, -schuhe, und -methoden aus sich herauszukitzeln! und wie weh tut es uns im Stillen, wenn wir unsere gesteckten Ziele, doch wieder einmal knapp verfehlen?
Wir alle (Verfasser inbegriffen!) sind herrlich egoistisch! Wir sehen uns, nur uns und unsere "Probleme", wenn mal was quer sitzt, nicht so recht klappt oder nicht auf Anhieb funktioniert! Dann wird nachgefragt, analysiert und auch oft gejammert! Und dafür ist dann ja auch diese Community da..zum Glück!
Doch anstatt ständig an uns zu feilen, ständig weiter zu verbessern oder zu nörgeln, nur weil uns der letzte Schnupfen mal 3 Tage nicht trainieren ließ, oder uns hier auszulassen. weil der Verpflegungsstand beim Lauf X in Y bei Km 7,5 vielleicht zu große Bananenstücke angeboten hat, sollten wir uns alle mal die vielen Albernheiten vor Augen halten, mit denen wir uns bei unserem schönen Hobby sehr oft die Freude an's Eigentliche nehmen! (Verfasser schließt sich mit Ein!)

Man sollte aber vielleicht auch 1 x über den eigenen Tellerand schauen, und seine eigenen Wehwehchen und sein eigenes Leid ( wie oben erwähnt!) achtlos zur Seite schieben.
Es gibt Schlimmeres !!
Ich möchte mich nicht als "Gutmensch" bezeichnen, nur weil ich Sekunden meiner wertvollen Zeit geopfert habe, um einer alten Frau über die Strasse zu helfen, oder mir die Sekunden Zeit nahm, um verlaufene Wanderer wieder aus Gehölz und Gesträuch zu loten!

Was ich damit meine:
Schon einmal daran gedacht, die eigene Fitness für eine wirklich gute Sache zu "verscherbeln" und für wirklich gute Dinge einzusetzen??

Was ich brauche:
- Vielleicht etwas von der vielen Zeit, in der ich nach passenden Pulsuhren, schnellen Schuhen und dem passenden Outfit suche. (z.B!)
- Eine Idee !!
- Firmen und Unternehmen, wo ich vorab herausfinde, wer über das Budget "Werbung und Marketing" handlungsbevollmächtigt ist, und denen ich meine Idee und mein klares Konzept vorlegen kann, um sie als Spender, Sponsor usw zu begeistern!
- Die örtliche Presse, wenn erste Schritte gemacht wurden, oder auch schon vorab (gute Werbung bei der Sponsorsuche!). Mit der Presse vorab vereinbaren, daß immer wieder vom Stand der Dinge berichtet wird. Viele Leser lassen sich so zusätzlich zum Spenden begeistern!

Was ich machen kann:
Vielleicht mal den nächsten Marathon oder Ultralauf (od weniger!) einmal nur für den guten Zweck planen und damit "hausieren" gehen!
Sich nicht zu "fein" vorkommen, wenn man Prokuristen und Unternehmer um einen Termin bittet und bettelnd für die gute Sache, vor ihnen steht! (Auch das braucht Ausdauer und Ehrgeiz!!)
Es fasziniert sicher nicht Jeden, aber es gibt in der heutigen Zeit auch noch Menschen, die begeistert sind, daß jemand zig Kilometer als Amateursporter, ausschließlich für die gute Sache laufen und sammeln will!!

Was ich vorab mache:
Im eigenen Ort, der eigenen Stadt informieren, wo echte Hilfe gebraucht wird, denn ich muß in der heutigen Zeit nicht in der Ferne suchen, um Not und Elend zu finden...
Es gibt Kinderheime, den örtlichen Kinderschutzbund, die Kinderkrebshilfe, Waisen... die für jeden Euro dankbar wären!!
Liegt die Bestätigung der dann ausgewählten Institution vor, daß ALLE Spenden mit einer Spendenbescheinigung quittiert werden, öffnen auch Firmen und Unternehmen ihre Geldbörse, viel bereitwilliger!!

Ich lief bereits 4 mal für die gute Sache:
- Konnte einem an Leukämie erkrankten Jungen helfen, indem ich Geld erlief. So wurden teure Tests, bezüglich eines passenden Spenders mitfinanziert.
- Den Ausbau eines Therapiezentrums am Ort, für gehör.- und sprachgeschädigte Kinder konnte ich mit einer weiteren Sammlung unterstützen.
- Den Kinderschutzbund meines Ortes, ermöglichte mein nächster Lauf, die dringend notwendige Renovierung ihrer Räumlichkeiten und des Spielzimmers.
- Dem Kinderheim meiner Stadt konnte ich nach einem weiteren Spendenlauf, soviel Geld übergeben, daß das Spielzimmer und der komplette Spielplatz völlig neu gestaltet werden konnten.

Über 35.000 Euro sammelte ich bisher , als Hobby und Amateursportler!!
Und ich bin Stolz darauf !!!

Kein Zieleinlauf, keine Bestzeit und kein sportlicher Erfolg in all den vorherigen Jahren,
war auch nur annährend so schön, wie die Momente der Scheckübergaben!!

Nur einmal mit meiner Fitness wirklich etwas für Andere tun, anstatt die 20te Finishermedaille oder die 50te Urkunde, in Hausflur oder Partyraum zu repräsentieren um mit meiner tollen Leistung wieder und wieder zu glänzen..

Ich denke...
Mein Beitrag hier wird sehr oft gelesen!!
Aber.. auf die ganz zu Anfang erwähnten "Probleme" und "Nöte" wird viel lieber geantwortet :wink:

Gruß,
der Trollige :nick:

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In einem kurzen Verusch an der Hochschule haben wir festgestellt, dass nur sehr wenige zu solchen Sachen bereit sind. Der Großteil war egoistisch und hat nur auf sich geachtet.

Wenn alle so sozial wären, wäre die Welt ein Stückchen besser und es würde weniger Leid, Not, Krieg, Hunger etc. geben. Sie ist es aber nicht. Es ist ein schönes Stück Natur die von einer Spezies "beherrscht" wird der nur ihr eigenes Wohl am Herzen liegt. Wer das in der Evolution erfunden hat gehört eigentlich erschossen.

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Hallo!

Prinzipiell eine gute Idee, sicherlich. Aber es gibt viele Dinge, die nicht mit Geld aufzuwiegen sind. Ganz naheliegend z.B.: ehrenamtliches Engagement. Ohne das würde so gut wie kein Volkslauf hierzulande stattfinden. Ich weiß wovon ich Rede!
Ich mache mir und anderen viel Freude, wenn ich bei einem Lauf mithelfe. Mir käme es nicht in den Sinn, bei einem Lauf Geld für einen anderen Zweck einzusammeln als für die Durchführung des Laufes. Wenn jemand etwas spenden möchte - bitte, immer gern!

Es gab und gibt leider auch immer wieder so zwielichtige Typen, die mit großem Trara Spenden sammeln und wenn man nachfragt, wie viel davon bei dem guten Zweck ankommt ... hmm.
Mach das weiter so wenn du Lust darauf hast - andere machen es anders.

Euer
Schiller

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Auch nicht schlecht! Aber auf der Homepage ist oben ziemlich fiese Werbung eingeblendet. Muss das sein??

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Geht das ganze nicht auch ohne Laufen? Mir will der Zusammenhang nicht einleuchten.

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Hallo,
wir haben das im letzten Urlaub gemacht. Der Urlaub war ein Laufseminar und am letzten Tag stand ein Lauf gegen unsere Seminarleiterin an. Festgelegte Zeit 30 min. auf einem Rundkurs. Spontan haben wir beschlossen, dass es eine Art Benefizlauf werden soll. Pro Runde haben die Mitläufer 1 Euro gezahlt. Der Erlös ging zugunsten einer Kinderkrebsstation. Das Hotel hat dann auch noch mit die Werbetrommel gerührt und zu guter Letzt sind über 1.500€ für diese Kinderkrebsstation rausgekommen.
:hallo:

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB :zwinker4:)
25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16
)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP :frown::traurig:

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laufjoe hat geschrieben: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
hallo Joe,
deine Seite habe ich aufgeschlagen... schöne Aufnahmen gemacht !!
Wouw den alten Preisler in Action gesehen und jede Menge der alten Haudegen :D
Dir viel Glück weiterhin
und danke für's Daumendrücken :zwinker5:

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Ich habe auch schonmal einen Versuch gestartet Spendengelder zu erlaufen.
Leider ists gründlich in die Hose gegangen.

Bei uns in der Nähe fand letztes Jahr ein 12-Stunden Spendenlauf statt im Rahmen eines großen Kinderfests (die Spenden waren auch für Kinder die in Not sind).
Ich hab mich also an meinen Chef gewendet (große Firma), hab ihm von der Veranstaltung erzählt und wollte in unserer Firma eine kleine Lauftruppe zusammentrommeln.
Es sollten alle Läufer nur soviele Runden laufen, wie sie Lust und Zeit gehabt hätten, jeder hätte kommen und gehen können wann er will.
Mein Chef war total begeistert und wollte mich in der Vorbeiretung unterstützen.
Ich hatte mir überlegt, dass wir alle in Firmenshirts antreten könnten und unser Arbeitgeber eben diese Shirts, Getränke und ein kleines Zelt stellen und eben für jede gelaufene Runde einen gewissen Betrag spenden könnte.
Mein Chef war immernoch sehr angetan.
Als der Termin immer näher rückte, hatte er aber komischweise immer irgendwas anderes zu tun, als mit mir zu planen.
Ich hab ihn echt bedrängt mit Anrufen, hab ihn mit Mails bombardiert und immer angesprochen wenn ich ihn gesehen habe aber es wurde immer nur aufgeschoben, bis der Termin für die Gruppenanmeldungen schließlich rum war.
Also gabs leider keinen Firmenlauf.
Bin darüber bis heute noch sauer und konnte leider zu der Veranstaltung nicht soviel beitragen wie ich gerne hätte.

l.G.
Ivonne
speed is sex, distance is love (and walking is wanking)

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F.Schiller hat geschrieben:Hallo!

Prinzipiell eine gute Idee, sicherlich. Aber es gibt viele Dinge, die nicht mit Geld aufzuwiegen sind. Ganz naheliegend z.B.: ehrenamtliches Engagement. Ohne das würde so gut wie kein Volkslauf hierzulande stattfinden. Ich weiß wovon ich Rede!
Ich mache mir und anderen viel Freude, wenn ich bei einem Lauf mithelfe. Mir käme es nicht in den Sinn, bei einem Lauf Geld für einen anderen Zweck einzusammeln als für die Durchführung des Laufes. Wenn jemand etwas spenden möchte - bitte, immer gern!

Es gab und gibt leider auch immer wieder so zwielichtige Typen, die mit großem Trara Spenden sammeln und wenn man nachfragt, wie viel davon bei dem guten Zweck ankommt ... hmm.
Mach das weiter so wenn du Lust darauf hast - andere machen es anders.

Euer
Schiller
Hallo F. Schiller :zwinker5:
Ehrenamtliches Engagement ist für mich das Fundament vieler Dinge, ohne dem geht natürlich gar nicht's.

Das mit den zwielichtigen Typen, das hat es immer schon gegeben und das wird auch so bleiben. NUR, wenn sich ALLE die NICHT zwielichtig sind, davon dann abhalten lassen würden..
Ein schlimmer und trauriger Gedanke für mich.

Gegrüßt

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ponjio hat geschrieben:In einem kurzen Verusch an der Hochschule haben wir festgestellt, dass nur sehr wenige zu solchen Sachen bereit sind. Der Großteil war egoistisch und hat nur auf sich geachtet.

Wenn alle so sozial wären, wäre die Welt ein Stückchen besser und es würde weniger Leid, Not, Krieg, Hunger etc. geben. Sie ist es aber nicht. Es ist ein schönes Stück Natur die von einer Spezies "beherrscht" wird der nur ihr eigenes Wohl am Herzen liegt. Wer das in der Evolution erfunden hat gehört eigentlich erschossen.
Da teilst du deine Meinung mit mir!!

Gruß

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In England ist das Benefizlaufen viel gängiger als in Österreich (und vielleicht auch Deutschland!?) - teilweise kommt mir vor, es ist hier "normal" und gehört schon fast zum guten Ton! Besonders bzgl. Krebsvorsorge wird in dieser Weise extrem viel getan, scheint mir.
Vielleicht schwappt dieser Trend ja zu uns über! :daumen:
Niemals wird dir ein Wunsch gegeben, ohne dass dir auch die Kraft verliehen wurde, ihn zu verwirklichen. Es mag allerdings sein, dass du dich dafür anstrengen musst.
Richard Bach, Illusionen.

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SchokoRiese hat geschrieben:Am 5.Juni 2009 findet in Bredstedt/Nordfriesland ein 12-Std-Lauf zu Gunsten der Kinderkrebsklinik in Kiel statt.
Es wäre mir aber nicht in den Sinn gekommen davon groß Trara zu machen.
Hier der Link: Run around the clock - Der 12 Stunden Lauf der Gemeinschaftsschule Bredstedt

Viele Grüße von der völlig verregneten Nordseeküste

SchokoRiese
Ohne grosses Trara, kannst du kaum ein Unternehmen zur Spende bewegen!! Ist doch völlig logisch oder?
Denn ganz ohne "Trara" (in Form von Werbung oder Erwähnung der Firmen in den Zeitungen, schei...dir die Firmen meistens was) Ne ne..da legten die Spender dann auch immer wert drauf..aber das sollen sie dann auch haben..egal woher die Mücken für den guten Zweck doch herkommen!
Trara..welch Unwort in diesem Fall

Gruß

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CarstenS hat geschrieben:Geht das ganze nicht auch ohne Laufen? Mir will der Zusammenhang nicht einleuchten.
In der heutigen bewegungsarmen Bevölkerung gibt es immer noch Leute, die uns Langläufer still bewundern..und sprichst du die Richtigen (wie in meiner Einführung oben, erwähnt) an, erwirbst du dir eben mit DEINER LEISTUNG viel eher Sympathien, als wenn du nur mit dem Klingelbeutel anklopfst..
Ich denke, jetzt leuchtets :D

Gruß

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Petra-Laufmaus hat geschrieben:Hallo,
wir haben das im letzten Urlaub gemacht. Der Urlaub war ein Laufseminar und am letzten Tag stand ein Lauf gegen unsere Seminarleiterin an. Festgelegte Zeit 30 min. auf einem Rundkurs. Spontan haben wir beschlossen, dass es eine Art Benefizlauf werden soll. Pro Runde haben die Mitläufer 1 Euro gezahlt. Der Erlös ging zugunsten einer Kinderkrebsstation. Das Hotel hat dann auch noch mit die Werbetrommel gerührt und zu guter Letzt sind über 1.500€ für diese Kinderkrebsstation rausgekommen.

Das war eine spontane und feine Sache, Laufmaus!!
Ich schreibe mal..weiter so..ab und an!!! :daumen:

Gruß

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@ Vonni

Dein Chef...der typisch oberflächliche Mensch der heutigen Zeit, denke ich!
Wärst du vielleicht die Frau eines vielversprechenden Geschäftspartners gewesen..der hätte Geld reingepumpt bis 30 Sekunden vor Startschuß !!

Lass den Kopf nicht hängen...allein dein fester Wille zeigt schon viel von dir!!

Gruß

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salix hat geschrieben:In England ist das Benefizlaufen viel gängiger als in Österreich (und vielleicht auch Deutschland!?) - teilweise kommt mir vor, es ist hier "normal" und gehört schon fast zum guten Ton! Besonders bzgl. Krebsvorsorge wird in dieser Weise extrem viel getan, scheint mir.
Vielleicht schwappt dieser Trend ja zu uns über! :daumen:
Leider wird das mit dem Überschwappen nicht viel mehr werden.
Wir Sportler sind in der Mehrzahl dann doch zu große Egoisten und uns ist die eigene Nase und der eigene Erfolg viel viel wichtiger.
So ein "Projekt" ist sehr Zeitintensiv, und es bringt keinen Pokal :wink:

Gruß

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Ihr habt mich wirklich zum Nachdenken gebracht:

Ich mochte nämlich solche Benifizläufe nie! (Grund: zu viele Läuferscharen, zu uninteressante Strecken - und ich war Bestzeitgeil).

Eine Bekannte von mir organisiert jährlich den: Haarathlon in Haar/München, - Laufen für gesunde Psyche. Dieses Jahr werde ich vermutlich dafür die Werbetrommel rühren und auch selbst teilnehmen.

Denn: Warum nicht die Fitness für einen guten Zweck verkaufen: Das ist endlich mal ein Motto, das mich motivieren könnte!

Gruß Kirchheimer
Es gab mal eine Zeit, da war ich Jogger, dann aber wurde ich Läufer. Jetzt bin ich ein Mann mit Hut... (und Bauch) so spielt das Leben...

Bild

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Foot Soldier hat geschrieben:In der heutigen bewegungsarmen Bevölkerung gibt es immer noch Leute, die uns Langläufer still bewundern..und sprichst du die Richtigen (wie in meiner Einführung oben, erwähnt) an, erwirbst du dir eben mit DEINER LEISTUNG viel eher Sympathien, als wenn du nur mit dem Klingelbeutel anklopfst..
Ich denke, jetzt leuchtets :D
Selbst wenn es funktioniert, finde ich es so albern, dass ich mich dagegen streube.

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Hi, wie Salix schon meinte ist es hier in Uk gaengig fuer Spenden zu laufen. Als ich das erste mal von meinem HM Vorhaben erzaehlte kam der Spruch 'Und fuer wen sammelst Du?' und die Anmeldegebuehren enthalten hier eigentlich immer noch eine Spende.
Was die dubiosen Tara-Leute anbelangt, da gab es hier in den Achtziger (glaube ich) einen Riesenskandal und seitdem ist das richtig gut organisiert so dass alle Beteiligten vor Betrug geschuetzt sind. Waere vielleicht auch in D interessant.
Gruessle ln
Nike 10K London 2008 1:03:50
Bath Half 2009 2:28:31
Bath Half 2011 2:35:00

mein blog: http://forum.runnersworld.de/forum/blogs/ln-london/

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Bei uns in der Gegend finden jedes Jahr Benefizläufe an den Schulen statt, für die unterschiedlichsten Projekte: Kinderkrebsstation, Leukämieforschung, Hilfe für Afrika o.ä.
Die Schüler suchen sich Sponsoren, die für die gelaufenen Runden zahlen, z.b. 11€ pro Runde oder mehr,ganz nach Belieben, dann findet das Sportereignis stattund am Schluss kommt die
Abrechnung. Die Kinder entwickeln einen enormen Ehrgeiz, um so viel geld wie möglich zu erlaufen.
Beim letzten Lauf hatte ich meinem Sohn 5€ pro km versprochen, und er ist tatsächlich 15 km gelaufen.
Wenn sich solche Ideen ins Erwachsenenleben mitnehmen lassen, könnten in Zukunft viele
davon profitieren.
Einmal im Jahr ein "Morgan Chase lauf" ist schon ein Anfang. :winken:

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Mir ist beim laufen heute eingefallen, dass ich mich schon mal verkauft habe. Das war ein Spendenlauf hier in Halle. Ich weiß nicht mehr wofür, aber es war für eine Institution hier in Halle. Auf jeden Fall ging es 7h lang und man konnte beginnen und aufhören wann man wollte. Ich bin insgesamt 2h auf einer 700m-Runde durch Halle gelaufen. Spaß hat es nicht gerade gemacht, aber es war ja für den guten Zweck. Ich bin insgesamt 35 Runden gelaufen und für jede Runde hat meine Firma 5 € gezahlt. Ich kam also auf insgesamt 175 € die ich erlaufen habe. Nicht viel aber immerhin was. Ich denke mal, dass ich beim nächsten Mal wieder dabei bin.

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CarstenS hat geschrieben:Geht das ganze nicht auch ohne Laufen? Mir will der Zusammenhang nicht einleuchten.
CarstenS hat geschrieben:Selbst wenn es funktioniert, finde ich es so albern, dass ich mich dagegen streube.

Dem kann ich mich anschließen. Ich würde nicht laufen, damit jemand spendet und ich würde nicht spenden, weil jemand läuft. Biertrinken für den Regenwald tue ich übrigens auch nicht :zwinker5: .

Gruß Rono

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Also ich habe echt Respekt vor allen, die Geld für einen guten Zweck sammeln.
Für mich persönlich muss ich sagen: meine Fitness ist nicht zu verkaufen. Auch nicht für einen guten Zweck. Laufen ist für mich Sport, Spaß, Zeit verbringen mit Leuten die das gleiche Hobby haben, und vor allem ein Ausgleich zur Arbeit.
Für einen "guten Zweck" oder wie man es nennen will, kann man nicht nur mit Geld was machen. Noch wichtiger als Geld finde ich ehrenamtliches Engangement, also wirklich mitarbeiten an bestimmten Projekten usw. Das tue ich auch, und zwar gerne. Das hat dann aber nichts mit meiner Fitness oder laufen zu tun. Beim Laufen schalte ich komplett ab und genieße den Lauf, da denke ich nicht an eine Kinderkrebsstation o.ä. Das mache ich dann bei anderer Gelegenheit. Nenn mich herzlos und oberflächlich, wenn du willst, aber so sehe ich das eben.

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kirchheimrunner hat geschrieben:
Eine Bekannte von mir organisiert jährlich den: Haarathlon in Haar/München, - Laufen für gesunde Psyche. Dieses Jahr werde ich vermutlich dafür die Werbetrommel rühren und auch selbst teilnehmen.
Der Haarathon ist mein Lieblingslauf hier in München geworden - Riesenkompliment an deine Bekannte. Wenn ich mir die Homepage oder das Laufshirt so ansehe, sind die auch sehr erfolgreich bei der Sponsorensuche. Und für einen Benefizlauf ist der Teilnehmerbeitrag sehr gering - ich wäre durchaus bereit, etwas mehr zu zahlen. Stattdessen habe ich dann noch ein paar Glaswaren beim Stand der Arbeitstherapie gekauft :)

Skeptisch bin ich allerdings beim Münchner-Kindl-Lauf. Hier beträgt der Teilnehmerbeitrag 18,50, im letzten Jahr wurden insgesamt 1000 Euro gespendet - bei dutzenden Sponsoren und ca 300 Teilnehmern auf den verschiedenen Distanzen. Da hätte ich gerne etwas mehr Transparenz - ob tatsächlich der Reinerlös gespendet wird, sagt da nämlich niemand.

Ach ja - falls ich am 7.6. in München bin, würde ich gern mal den Run4Africa ausprobieren...

Allerdings sehe ich bei all diesen Events das Laufen im Vordergrund, dass ich meinen Spass noch mit anderen teilen kann, ist ein schöner Nebeneffekt, ersetzt aber kein echtes Engagement.

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Ich sehe den Zusammenhang nicht wirklich zwischen den angesprochenen Forenthreads und Benefizläufen. Mir scheint, du baust da künstlich einen Gegensatz auf. Wieso muss ein Anspruch an Erfolg bedeuten, man hätte einen begrenzten Horizont und kümmere sich nicht um das Schlechte dieser Welt.
Ein Forum dient doch dazu, sich übers Laufen zu unterhalten, zu jammern, sich anzuspornen. :confused:
Woher weißt du denn, dass sich die User hier nicht engagieren, jedoch nur nicht darüber schreiben?
Sorry, ich empfinde deinen Beitrag nicht motivierend, sondern eher unangenehm ereifernd.

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In einem Laufforum möchte ich mich über Trainingspläne, Läuferwehwehchen, Wettkämpfe usw. austauschen und nicht darüber wie man die Welt retten kann.

Wenn jemand laufend gutes tun will, dann soll er von mir aus. Die Benefizaktion von Fürth, könnte ich mir sogar vorstellen zu unterstützen. Aber alle anderen, die laufen als Sport betrachten bei dem es darum geht, eine Strecke in einer bestimmten Zeit zurückzulegen und versuchen besser/schneller zu werden als Egoisten zu bezeichnen finde ich schon sehr weit hergeholt und unverschämt.

Was hat es mit Egoismus zu tun, wenn ich es dieses Jahr schaffen will die 10 km unter 40 min zu laufen?
Was ist mit Tennisspielern, Modellbauern, Autobastlern, Fußballern Kaninchenzüchtern usw. die auf ihrem Gebiet Fortschritte und Erfolge erzielen wollen. Auch alles Egoisten?

Deswegen kann ich mich in meiner restlichen Freizeit doch trotzdem irgendwo eingringen oder was spenden.

Und wie gut es mir geht und wie unbedeutend meine sportlichen "Erfolge" eigentlich sind, bekomme ich fast jeden Sonntag eindrucksvoll demonstriert. Da begegnet mir öfters eine Gruppe behinderter, die mit nem Zivi spazieren geht. Da denke ich mir schon, dass es doch eigentlich total egal ist, ob ich für den Marathon 3,5 oder 4 h brauche, ich sollte doch lieber froh sein, dass ich gesund bin und überhaupt laufen kann.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Gute Idee. Ich lauf nächstes mal mit Hut.
Laufbeginn: April 07 (95kg)
24.02.08 - Weibertreulauf Weinsberg (9,8km) - 44:14 (PB)
07.09.08 - EBM Papst Marathon (HM) - 1:39:21 (PB)
17.05.09 - Trollinger Marathon (M) - 4:41:47 ("PB") *lach*

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Es zeigen sich auf den letzten 2 Seiten für mich Beiträge zwischen Huii und Pfuii!
Schön, wenn mein Statement zum Nachdenken brachte, und sich auch hier und da mal ganz neue Gedanken gemacht werden. Schön, wenn ich lese, das hier Leute für die gute Sache schon Geld erliefen, oder sich Caritativ anderweitig bemerkbar machen.
Es ist verständlich, wenn Läufer beim Lauf auch ganz abschalten wollen und sich dann nicht gedanklich mit kranken Kindern beschäftigen möchten, oder ähnliches Schreiben!

Mein zu Anfang, ungebremster und bewußt straffer Schriftzug, brachte dann aber auch Jene ans Tageslicht, mit denen ich bei jeder Sammlung immer wieder zu tun hatte
..DEN KRITIKERN...
Kennt ihr das?
Man kann Leuten ne Runde Eis ausgeben, ne Katze vom Baum holen, oder mit der Gitarre auf großer Wiese ganz allein für sich spielen...DU MACHST IMMER WAS VERKEHRT...denn SIE SIND IMMDER DA..DIE KRITIKER :klatsch:
Kritik, gehört im Leben wohl oder übel leider immer dazu, aber der Umgang damit macht nicht schwächer :zwinker5: Kritik darf und soll ja auch bleiben, denn JEDER denkt halt anders und 100 Leute dürfen 100 Meinungen haben.
Aber der eine oder andere Beitrag und Kommentar auf den bisherigen 2 Seiten, zeigt mir auch, ausser gesunder Kritik..fade Geschmackslosigkeit
:hallo:

32
Foot Soldier hat geschrieben:
Mein zu Anfang, ungebremster und bewußt straffer Schriftzug, brachte dann aber auch Jene ans Tageslicht, mit denen ich bei jeder Sammlung immer wieder zu tun hatte
..DEN KRITIKERN...
Kennt ihr das?
Man kann Leuten ne Runde Eis ausgeben, ne Katze vom Baum holen, oder mit der Gitarre auf großer Wiese ganz allein für sich spielen...DU MACHST IMMER WAS VERKEHRT...denn SIE SIND IMMDER DA..DIE KRITIKER :klatsch:
Kritik, gehört im Leben wohl oder übel leider immer dazu, aber der Umgang damit macht nicht schwächer :zwinker5: Kritik darf und soll ja auch bleiben, denn JEDER denkt halt anders und 100 Leute dürfen 100 Meinungen haben.
Aber der eine oder andere Beitrag und Kommentar auf den bisherigen 2 Seiten, zeigt mir auch, ausser gesunder Kritik..fade Geschmackslosigkeit
:hallo:
Kritik muss nicht bedeuten, das du etwas verkehrt machst. Die Möglichkeit zur Kritik ist die Grundlage unser freiheitlich denken wollenden westlichen Welt. Bei jedem Kritiker sollte man sich die Frage stellen: "Hat er vielleicht recht?" Das zwingt einen in Bahnen zu denken, die man von allein nicht beschritten hätte und treibt den Erkenntnisgewinn voran.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

33
Foot Soldier hat geschrieben:
Aber der eine oder andere Beitrag und Kommentar auf den bisherigen 2 Seiten, zeigt mir auch, ausser gesunder Kritik..fade Geschmackslosigkeit
:hallo:
Und nun habe ich die Aufgabe, herauszufinden wen Du meinst. Wäre es nicht besser, diese Leute direkt anzusprechen, als hier ungezielt herumzulullen?

Knippi

34
Corruptor hat geschrieben:Kritik muss nicht bedeuten, das du etwas verkehrt machst. Die Möglichkeit zur Kritik ist die Grundlage unser freiheitlich denken wollenden westlichen Welt. Bei jedem Kritiker sollte man sich die Frage stellen: "Hat er vielleicht recht?" Das zwingt einen in Bahnen zu denken, die man von allein nicht beschritten hätte und treibt den Erkenntnisgewinn voran.
Ich bin ganz deiner Meinung, und verlange ganz bestimmt nicht, feierlich wie ein Tribun mit dem Räderwagen durch den Ort gefahern zu werden, um mich "feiern" zu lassen!

Kritik motiviert, und kann zweifelsohne Verbessern.

Aber ist es sachliche Kritik, wenn vom "großen Trara" geschrieben wird?
oder
das Aktionen dieser Art "so albern sind", daß man sich gegen den Gedanken sträubt?
oder
das man ja schließlich "auch kein Bier für den Regenwald trinkt"?

Das mein Thema, "unangenehm ereifernd statt motivierend" ist, das ist für mich noch als sachliche Kritik einzustufen, denn schließlich kratzte ich ja auch zuvor heftig mit einigen Bemerkungen.
Aber es sollte ja auch kratzen..und wenn sich der Eine oder Andere gekratzt fühlte...
ist es für mich eine gewollte Studie, wie hier darauf teilweise reagiert wird :zwinker5:

35
hardlooper hat geschrieben:Und nun habe ich die Aufgabe, herauszufinden wen Du meinst. Wäre es nicht besser, diese Leute direkt anzusprechen, als hier ungezielt herumzulullen?

Knippi
Knippi, du alter Haudegen :motz:
Ich antwortete Anfangs Personenbezogen!
Doch ist es mir dann doch zuviel Spreu im Weizen geworden,
um weiter Ähre für Ähre ..zu selektieren und ..zu sieben :zwinker2:

36
Foot Soldier hat geschrieben: Aber es sollte ja auch kratzen..und wenn sich der Eine oder Andere gekratzt fühlte...
ist es für mich eine gewollte Studie, wie hier darauf teilweise reagiert wird :zwinker5:
Aha, der große Zampalo lässt die Puppen tanzen. Beinahe wäre mir ein "überheblicher Fatzke" rausgerutscht.

Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Beinahe wäre mir ein "überheblicher Fatzke" rausgerutscht.
Gut, dass du es dir verkneifen konntest. :zwinker5:

38
hardlooper hat geschrieben:Aha, der große Zampalo lässt die Puppen tanzen. Beinahe wäre mir ein "überheblicher Fatzke" rausgerutscht.

Knippi
Zampalo?
Puppen tanzen? :D


Und in Anlehnung an den "überheblichen Fatzken" fragt der große Zampalo jetzt nicht, WER hinter den 2 Tretern versteckend versucht mich in seine "Wunschrichtung" zu schubsen :D

Aber..ich sehe gerade..du hast ja schnell einen "Trittbrettfahrer" bezüglich deines Kommentar's gefunden :hihi:

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Foot Soldier hat geschrieben: Wir Sportler sind in der Mehrzahl dann doch zu große Egoisten und uns ist die eigene Nase und der eigene Erfolg viel viel wichtiger.
So ein "Projekt" ist sehr Zeitintensiv, und es bringt keinen Pokal

Es bringt DIR aber Aufmerksamkeit.

Ich frage mich des öfteren, ob das nicht der eigentliche Grund für das wohltätige Sammeln von einigen ist. Wer sind denn diejenigen, die bei Läufen fotografiert, interviewt, über die berichtet wird?
Die Erstplatzierten, Prominente, Verkleidete, Barfußläufer oder Spendensammler (gern auch verkleidet und barfuß).

LG
Sinchen (heute mal böse)

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kirchheimrunner hat geschrieben:Haarathon in Haar/München, - Laufen für gesunde Psyche.
Sehr empfehlenswerte Veranstaltung, familiär, günstig, nette Atmosphäre. Die Freude am Laufen steht hier eindeutig im Vordergrund - der Wettkampfgedanke ist eher nebensächlich. Dieses Jahr bin ich bestimmt wieder mit dabei!
Porridge hat geschrieben:Ach ja - falls ich am 7.6. in München bin, würde ich gern mal den Run4Africa ausprobieren...
...und gewinnen? :winken:

Das war bisher der schönste Lauf in meiner verkorksten Karriere und er steht auch weiter unter meinen Favoriten, leider ist aber die Site nicht mehr erreichbar und der Verein, der den Lauf ausrichtete, hat auch keine Informationen darüber im Netz stehen. Weißt du mehr? Falls ja, bitte unbedingt melden! Danke.

41
sinchen hat geschrieben:Es bringt DIR aber Aufmerksamkeit.

Ich frage mich des öfteren, ob das nicht der eigentliche Grund für das wohltätige Sammeln von einigen ist. Wer sind denn diejenigen, die bei Läufen fotografiert, interviewt, über die berichtet wird?
Die Erstplatzierten, Prominente, Verkleidete, Barfußläufer oder Spendensammler (gern auch verkleidet und barfuß).

LG
Sinchen (heute mal böse)

Verflixt..ich bin sicher auch der EINZIGE Läufer der das Publikum wenige Meter vor dem Zieleinlauf ganz für sich allein geniesst!

Ist es dir sehr unangenehm, wenn du mit Startnummer und Namen über Lautsprecher ausgerufen und angefeuert wirst?

Ärgerst du dich sehr, wenn du beim Traning positve Kommentare Nichtlaufender vernimmst?

Bist du wütend,
wenn du auf dein neuestes Outfit von Anderen wohlwollend angesprochen wirst?

Egal wobei wir uns mühen, anstrengen, und auch um etwas "kämpfen"... ich traf noch KEINEN..egal zu welcher Gelegenheit und Situation, auch nach einer monatelangen Sammlung nicht, der sich über Lob und Annerkennung am Ende..NICHT freute! :nick:

Friede!

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He, he.
Nun nicht hauen :) , wir sind doch erwachsene Menschen, die das gleiche Hobby teilen.
Und es gibt zur Zeit hier im Forum genügend andere Frederöffner über die man sich....
Und wenn ich mit meinem Lauf auch noch was für einen guten Zweck tu, dann ist da doch
nichts Schlimmes dabei. Ist doch gut, wenn ich bei Ausübung meines Hobbys noch anderen, denen es nicht so gut wie mir geht, helfen kann. Und wer das eben nicht mag, das ist doch auch ok.
@kirchheimrunner: beim Haarathon bin ich jetzt schon 2x den 10er mitgelaufen.
Heuer soll es dann der HM werden.
:hallo:

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB :zwinker4:)
25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16
)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP :frown::traurig:

43
Petra-Laufmaus hat geschrieben:He, he.
Nun nicht hauen :) , wir sind doch erwachsene Menschen, die das gleiche Hobby teilen.
Und es gibt zur Zeit hier im Forum genügend andere Frederöffner über die man sich....
Und wenn ich mit meinem Lauf auch noch was für einen guten Zweck tu, dann ist da doch
nichts Schlimmes dabei. Ist doch gut, wenn ich bei Ausübung meines Hobbys noch anderen, denen es nicht so gut wie mir geht, helfen kann. Und wer das eben nicht mag, das ist doch auch ok.
@kirchheimrunner: beim Haarathon bin ich jetzt schon 2x den 10er mitgelaufen.
Heuer soll es dann der HM werden.
Hallo Petra,
..ich tausche mal deine Vermummung..

kurzzeitig

gegen 2 Flügel Aus...

Du Friedensengel du :hallo:

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Ich finde deine Anregung gut, aber nicht die Art und Weise wie du das tust.

Denn nur weil wir hier im LAUF-Forum über das LAUFEN kommunizieren, heißt das nicht, dass wir nicht auch wohltätig sind. Für mich - und sicher auch viele andere Läufer in diesem Forum -ist Wohltätigkeit was selbstverständliches, ich brauch das nicht zu posten und damit anzugeben.

Mir hätte es besser gefallen, wenn du andere positiv motiviert hättest, auch was für andere zu tun. Statt dessen assoziierst du einfach wild drauf los. Da fühle ich mich auf die Zehen gestiegen.

Übrigens: in Österreich ist es bei vielen Laufwettbewerben üblich, ein charitatives Elemtent einzubauen (z.B. Spendenmatten wo man drüber laufen kann). Ich finde das gut, so kann jeder auf völlig unkomplizierte Art und Weise einen Beitrag leisten.

45
Ich persönlich finde es angenehm, wenn ich weiß, dass von meinem Startgeld ein bestimmter Teil für einen guten Zweck verwendet wird.

Selbst sammeln würde ich nicht, weil ich mich nicht so gerne "in den Vordergrund" dränge - was ich nicht negativ meine.

Noch weniger Egoismus findet man - so meine ich - bei Kindern. Beim ebm-papst-Marathon fand ein Sponsorlauf statt, wo Kinder eine kleine Crossbahn absolvieren konnten. Für jede Runde gingen 50 Cent an ein Kinderprojekt. Meine Kleinen liefen sich schwindlig und mein Junior wollte gar nicht nach Hause, weil er immer wieder mitrechnete, wie viel Geld er schon erlaufen hat. Als er dann fertig war und die Stempelkarte abgab, bekam er ein kleines Geschenk. Er sagte ohne lang nachzudenken, dass er doch für die Kinder gelaufen ist und nicht für den Teddybären.

Trotzdem setze ich meine "gemeinnützige Ader" eher im Ehrenamt als auf Laufveranstaltungen ein.

Viele
:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
an alle die sich für ihre Mitmenschen engagieren, egal in welcher Weise!
:daumen: Laufen ist nicht alles ! :daumen:
Well, it's alright to be little bitty!

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Foot Soldier hat geschrieben:Kritik motiviert, und kann zweifelsohne Verbessern.

Aber ist es sachliche Kritik, wenn vom "großen Trara" geschrieben wird?
oder
das Aktionen dieser Art "so albern sind", daß man sich gegen den Gedanken sträubt?
oder
das man ja schließlich "auch kein Bier für den Regenwald trinkt"?


Da Du meinen Beitrag direkt ansprichst: Ich habe Dich weder kritisiert noch will ich irgendwen oder irgendwas verbessern. Ich möchte nur 2 völlig verschiedene Dinge (laufen und spenden oder saufen und spenden) nicht in einen Topf werfen. Wenn Du das nicht verstehen oder akzeptieren kannst, ist das Dein persönliches Problem. Ich habe mit dieser meiner Einstellung kein moralisches Problem.

Gruß Rono

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Womit ich im allgemeinen und auch hier im speziellen ein Problem habe ist diese Einstellung:
Tut Gutes und redet darüber!

Nächstenliebe hatte ich persönlich immer etwas anders verstanden. In der Bibel heißt es dazu:
"Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas wieder zu hoffen, und euer Lohn wird groß sein ..."

Schiller

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MP3 hat geschrieben:Ich finde deine Anregung gut, aber nicht die Art und Weise wie du das tust.

Denn nur weil wir hier im LAUF-Forum über das LAUFEN kommunizieren, heißt das nicht, dass wir nicht auch wohltätig sind. Für mich - und sicher auch viele andere Läufer in diesem Forum -ist Wohltätigkeit was selbstverständliches, ich brauch das nicht zu posten und damit anzugeben.

Mir hätte es besser gefallen, wenn du andere positiv motiviert hättest, auch was für andere zu tun. Statt dessen assoziierst du einfach wild drauf los. Da fühle ich mich auf die Zehen gestiegen.

Übrigens: in Österreich ist es bei vielen Laufwettbewerben üblich, ein charitatives Elemtent einzubauen (z.B. Spendenmatten wo man drüber laufen kann). Ich finde das gut, so kann jeder auf völlig unkomplizierte Art und Weise einen Beitrag leisten.

Vieleicht hast du recht..
Und vielleicht liess ich auch zu vorschnell meinen Frust häufig anzutreffender Ignoranz raus.
Denn vor aller "Angabe" und vor allem "posten" steht viel viel Einsatz und auch Enttäuschung ... bis du 35.000,- Euro erbettelt hast!

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winst hat geschrieben:Ich persönlich finde es angenehm, wenn ich weiß, dass von meinem Startgeld ein bestimmter Teil für einen guten Zweck verwendet wird.

Selbst sammeln würde ich nicht, weil ich mich nicht so gerne "in den Vordergrund" dränge - was ich nicht negativ meine.

Noch weniger Egoismus findet man - so meine ich - bei Kindern. Beim ebm-papst-Marathon fand ein Sponsorlauf statt, wo Kinder eine kleine Crossbahn absolvieren konnten. Für jede Runde gingen 50 Cent an ein Kinderprojekt. Meine Kleinen liefen sich schwindlig und mein Junior wollte gar nicht nach Hause, weil er immer wieder mitrechnete, wie viel Geld er schon erlaufen hat. Als er dann fertig war und die Stempelkarte abgab, bekam er ein kleines Geschenk. Er sagte ohne lang nachzudenken, dass er doch für die Kinder gelaufen ist und nicht für den Teddybären.

Trotzdem setze ich meine "gemeinnützige Ader" eher im Ehrenamt als auf Laufveranstaltungen ein.


Viele
:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
an alle die sich für ihre Mitmenschen engagieren, egal in welcher Weise!



Kinder sind noch zu begeistern..Kinder sagen die Wahrheit..und für Kinder kann man nicht genug tun...
Es ist schade, daß die meisten "Erwachsenen" sich "etwas Kind sein" nicht mehr bewahrt haben.

Gruß ..und weiter so,
auch für deine ehrenamtliche Tätigkeit

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rono hat geschrieben:Da Du meinen Beitrag direkt ansprichst: Ich habe Dich weder kritisiert noch will ich irgendwen oder irgendwas verbessern. Ich möchte nur 2 völlig verschiedene Dinge (laufen und spenden oder saufen und spenden) nicht in einen Topf werfen. Wenn Du das nicht verstehen oder akzeptieren kannst, ist das Dein persönliches Problem. Ich habe mit dieser meiner Einstellung kein moralisches Problem.

Gruß Rono
Sorry Rono,
ich las es so!

Wieder einmal das Missverständnis wortlosen Dialoges..es fehlt eben Mimik und Gestik dabei

Gruß F.S.
Gesperrt

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