Schwülwarmes Wetter und Leistungsfähigkeit

Ich bin ein sehr aktiver Mensch und laufen schon sehr lange und fahre in meinen Urlauben bis zu 2.000 km Fahrrad (mit schwerem Gepäck und Bergstrecken, z.B. in Norwegen). Sobald es allerdings warm wird (ab ca. 25 Grad) und insbesondere bei schwülem Wetter, geht meine Leistungsfähigkeit total in die Knie. Ich bin dann völlig schlapp. Statt 15 km schaffe ich beim Laufen denn nur noch 3 - 4 km. Berggauffahren mit dem Rad bei Wärme und mit einem Helm auf dem Kopf schafft mich total. Ich gehe seit 20 Jahren regelmäßig ohne Probleme 1 mal wöchentlich in die Sauna. Sobald ich Sport bei Temperaturen unter 15 Grad betreibe, bin ich ungewöhnlich leistungsfähig und kann an meine körperlichen Grenzen gelangen. Ich fühle mich in kalten Ländern sehr wohl. Im Winter benötige ich auch im Alltag sehr wenig Kleidung und schwitze eigentlich bei jeder körperlichen Tätigkeit sofort. Kann so eine Hitzeempfindlichkeit genetisch bedingt sein oder leide ich unter einer bisher unentdeckten Krankheit? Ärzte haben nichts bei mir gefunden.

Hallo Monika,
ich würde es einfach "Veranlagung" nennen und mich lauftechnisch darauf einstellen
Genauso wie es Läufer gibt die besser morgens/ mittags/ abends laufen können, gibt es welche die bestimmte Temperaturen / Wetterverhältnisse bevorzugen.

LG Rolf

Geht mir auch zu 90% so daß ich mich bei schwülwarmem Wetter schlapp fühle. Je wärmer es ist, umso schlechter für mich beim laufen. Und daß obwohl ich relativ schnell friere

Monika_Weber hat geschrieben:Ich bin ein sehr aktiver Mensch und laufen schon sehr lange und fahre in meinen Urlauben bis zu 2.000 km Fahrrad (mit schwerem Gepäck und Bergstrecken, z.B. in Norwegen). Sobald es allerdings warm wird (ab ca. 25 Grad) und insbesondere bei schwülem Wetter, geht meine Leistungsfähigkeit total in die Knie. Ich bin dann völlig schlapp. Statt 15 km schaffe ich beim Laufen denn nur noch 3 - 4 km. Berggauffahren mit dem Rad bei Wärme und mit einem Helm auf dem Kopf schafft mich total. Ich gehe seit 20 Jahren regelmäßig ohne Probleme 1 mal wöchentlich in die Sauna. Sobald ich Sport bei Temperaturen unter 15 Grad betreibe, bin ich ungewöhnlich leistungsfähig und kann an meine körperlichen Grenzen gelangen. Ich fühle mich in kalten Ländern sehr wohl. Im Winter benötige ich auch im Alltag sehr wenig Kleidung und schwitze eigentlich bei jeder körperlichen Tätigkeit sofort. Kann so eine Hitzeempfindlichkeit genetisch bedingt sein oder leide ich unter einer bisher unentdeckten Krankheit? Ärzte haben nichts bei mir gefunden.

Ist bei mir genauso ... ich denke es ist Veranlagung. Da kann man auch nix dran machen bzw. nur minimal was dran ändern. Einstellen kann man sich da bei WK nur durch Tempo DRASTISCH runter oder gar nicht erst starten.

Ich denke auch: Veranlagung. Meine Freundin, mit der ich viel unternehme: Trekkingurlaube, Radfahren, Laufen,etc etc. ist ganz genauso. Für warme Länder kann ich sie nicht "erwärmen", beim Laufen und Radfahren macht sie schlapp, wenn's wärmer als 25° wird, während ich das gar nicht nachempfinden kann, denn mir macht die Hitze gar nix aus, im Gegenteil, wenn dann alle schlapp machen,geht's bei mir erst richtig los.

Es muss fast Veranlagung sein. Meine Frau liebt den Süden und Hitze, ich den Norden und gemäßigtes Klima. Bei Bekannten von uns ist das genau so. Mich schauen die Leute manchmal krumm an, wenn ich bei 5 Grad im T-Shirt laufe. Dafür muss ich im Sommer "leiden".