Nicht nur auf den Bergen, auch auf der Schwäbischen Alb sollten die sonntags verboten werden.Philippé hat geschrieben: hm - da wäre ich eher für ein Verbot von Wanderern in den Bergen - freien Lauf für Trailläufer!!
Weg da macht Platz
Nicht nur auf den Bergen, auch auf der Schwäbischen Alb sollten die sonntags verboten werden.Philippé hat geschrieben: hm - da wäre ich eher für ein Verbot von Wanderern in den Bergen - freien Lauf für Trailläufer!!
Da wäre ich auch sofort dabei - nieder mit den WanderernPhilippé hat geschrieben:hm - da wäre ich eher für ein Verbot von Wanderern in den Bergen - freien Lauf für Trailläufer!!
Hat die Schwäbische Alb denn keine Berge - pass bloß auf, wenn Du die arme Schwäbische Alb so difamierst, wird sie dich beim nächsten Mal abwerfenmauki hat geschrieben:Nicht nur auf den Bergen, auch auf der Schwäbischen Alb sollten die sonntags verboten werden.
Antwort von Sister Madonna Buder, die am Sonntag mit 83 Jahren in Roth gestartet ist, auf die Frage, warum sie das macht: Because I can.mauki hat geschrieben:25 Fragen, die Sie Läufer nicht stellen sollten: Fettnäpfen - RUNNER’S WORLD
*Ironie-Modus an*Kati_S hat geschrieben:
Ich finde aber, Helmpflicht muss sein. Schon allein, damit die vielen gedankenlosen Erwachsenen dazu gezwungen werden, ein Vorbild für unsere Kinder zu sein. Amen.
"Retro-Dingsbums" ist das, was ich auch habe. Bei mir wird es vom Fahrradfahren schlimmer, nicht besser. Martin sagt, das sei nur eine Ausrede, weil ich nicht Radfahren will, aber das stimmt nicht. Ich hab Dir ja geschrieben, was bei mir geholfen hat, evtl wäre es eine Überlegung wert, wenn es wohl auch nicht langfristig hilft. In das Hügelige kannst Du dann wieder, wenn die Entzündung (die Du da garantiert hast, obwohl von ihr nicht die Rede ist) abgeklungen ist. Halt mit etwas Vorsicht. ...Sonnenläuferin hat geschrieben:Hallo zusammen,
hier mal ein Bericht vom heutigen MRT.
Die gute Nachricht: kein Meniskusriss.
Die schlechte Nachricht: "Retropatellararthrose bei erheblicher Abflachung und partiellem Verlust [aaaargh!] der Knorpelflächen mit kleinsten subchondralen Zysten". Ein paar Kleinigkeiten wie Zerrung des Innenbandes mit geringem Ödem und "im Femuro-Tibialgelenk geringe bis mäßige Abflachung der Knorpelflächen", Verdacht auf kleinste Bakerzyste, gibt es auch noch, aber wohl alles nicht so gravierend.
Laut Radiologe (aber "ich bin nur der Radiologe") gibt es gegen die blöde Retrodingsbums nur komplizierte und nicht wirklich hilfreiche Maßnahmen. Er empfiehlt täglich 30 min. Radfahren auf dem Hometrainer mit geringer Belastung, um so eine Art (im Spargelvergleich) faserigen Knorpel Klasse D aufzubauen. ("Wir sind ja alle verwöhnt und wollen immer Spargel Klasse A essen.") Laufen (flach) schadet wohl nichts, bring aber laut ihm auch nichts.
Jetzt muss ich bis Donnerstag auf den Ortho-Nachbesprechungs-Termin warten und mich bis dahin mit langweiligen (und hier kaum vorhandenen) Flachstrecken vergnügen. Aber da Schmerzen, werd ich wohl noch ein paar Tage pausieren, bis Zerrung, Gelenkerguss, Ödem ... abgeklungen sind.
Also mit TAR in drei Jahren wird wohl nix - mein Freund hat schon vorgeschlagen, nach Hamburg zu ziehen und zum Flachlandtiroler zu werden. Also ohne TAR kann ich durchaus leben, ohne hügeliges Gelände - kann ich mir nur schwer vorstellen.
Meine schönsten Strecken sind hügelig.
aaaaaaaargh!
nimmst Du den als Sattelpolster oder wie?the_edge1975 hat geschrieben:Also,My 50 cents zum Gesundheits System in Deutschland...
Ich bin da ziemlich einer Meinung mit jolly,uns geht's hier als Solidargemeinschaft ziemlich gut im Vergleich zu anderen Ländern...da gehst nicht ohne Bargeld ins Krankenhaus!;-)
Da find ich,jammern wir schon auf einem sehr hohen Niveau...
Ich hab neulich mal spaßeshalber gegoogelt, was ich meine Kasse im Jahr so an Medikamenten koste...mein interferon kommt auf 22000euro im Jahr,da finde ich 60euro Zuzahlung ganz ok eigentlich... :-)
Zum Thema Helm...Vorschriften find ich grundsätzlich blöd,jeder ist schließlich ein bisschen für sich selbst verantwortlich...
Deshalb fahr ich nicht ohne,meiner hat mir schon mal den arsch gerettet!
musste ich grad mal nachgucken - das ist außergewöhnlich, die verlangen "Marathon unter 4 h oder 100 km unter 14 h" ... die wollen es aber ganz genau wissen. Wenn Du da mitlaufen willst, dann mail doch die Organisatoren mal an. Oder lauf halt noch schnell nen Marathon vorher, könnt ja vielleicht eh nicht schaden. Zum Beispiel Karlsruhe. ((und bevor jetzt wieder Aufschreie kommen: 50 km schafft man tatsächlich besser, wenn man davor schon mal 42 gelaufen ist, und 3 Wochen sollten zur Regeneration ausreichen))SurferDeLuxe hat geschrieben:Mensch, Mensch... am 4.Oktober findet ein Ultra statt (Taubertal). Ich darf nicht mitmachen, da noch kein Marathon abgeliefert habe. Ist jemand von Euch dabei? Wäre gerne den 50Km gelaufen. Da dies als meine Arbeitsstrecke ist, Freitags mit dem Rad.
Gruß und schönen Sonntag
Horst, dieser geile Weg ist das der durch das Kanonenrohr. wo der Berglauf hochgeht? Ein richtig geiler Berglauf mit abschließendem Downhill ist der Widdersteinlauf . Denn solltest du dir 2015 mal vornehmen. Ich war 2011 dortGäu-Läufer hat geschrieben:
Was für ein geiler Trail von der Kanzelwand runter. Hatte nur ein wenig angst wegen Verletzung auf der Strecke bin ich keiner Menschenseele begegnet.
War schon lustig. Bin ja ein Umweg gelaufen. Erst überhole ich eine Wandergruppe dann bin ich ihnen auf einer anderen Strecke entgegen gekommen.
haben wenigstens EIN PAAR Deiner Gehirnzellen überlebt ?schauläufer hat geschrieben:Sodele, bin zurück aus dem Winterurlaub. Leider hatte ich auch bei meinem 3. und 4. Viertausender null Sicht. Das Strahlhorn (4190m)ist bisher mein Höhepunkt. Laaa....nge Tour in dünner Luft. Der Sonntag auf dem Allalinhorn 4023m über den Holaubgrat war echt klasse, bis auf das sch.... Wetter. Irgendwie wie verhext, das ich noch nie Sicht hatte bei meinen vier 4000er Gipfeln rund im Wallis.
Völlig verstrahlt!Kati_S hat geschrieben:haben wenigstens EIN PAAR Deiner Gehirnzellen überlebt ?
ähm Sorry, das war nur ein Späßchen, zugegeben vielleicht missverständlich, also Schauläufer falls Du es nicht witzig fandst, hier liege ich auf Knien und bete um Vergebung. untertänigst.Jolly Jumper hat geschrieben:Völlig verstrahlt!
Klaus, schade dass es der Wettergott nicht so richtig gut mit dir und deinen 4000ern meint. Aber deine ganzen Bergtouren klingen trotzdem nicht schlecht!
Thommy, ! Diese Veranstaltung ist der Hammer! Der Marathon ist zwar -glaube ich- das härteste Stück Staffel, aber der Zieleinlauf ist großartig!!
Muss ich dann nächstes Jahr als Groupie schon wieder hin???
oh Holle ... :( :( :( in Wirklichkeit war es noch viel ätzender als in Deinem Bericht, denn Du bist ja derjenige, der jedem noch so miesen Umstand meist noch was Schönes oder zumindest Lustiges abgewinnen kann. Ich fühle mit Dir :(holle hat geschrieben:Hallo zusammen,
der Pitztal Gletscher Trail Maniak ist nun Geschichte. Ich kann mit der Geschichte leider nicht viel anfangen. Kein Hurra, keine Endorphine aber auch keine grossartige Enttäuschung.
Erst mal noch herzlichen Glückwunsch den Finishern und nichtfinishern der letzten Wochen. Hab mich über den ein oder anderen Bericht sehr gefreut. Hängen geblieben sind die 4Trails von Kati, Zermatt und der Eiger-Trail von Marianne, die Zugspitzgeschichten vom 4er-Dream-Team, die Spendenlaufaktion von Horst und vieles mehr. Danke für die schöne Unterhaltung in den letzten mehr als schweren Wochen.
Donnerstag bin ich voller Vorfreude ins Pitztal gefahren, hab einen wunderschönen Freitag bei ordentlichem Wetter dort verbracht und die Bergwelt bei einem Spaziergang zu einer Alm mit leckerem Kaiserschmarren auf der Sonnenterasse genossen.
Samstag um 2 Uhr gabs ein geniales Frühstück. 4 Uhr gings los. Es war dunkel und die Luft war feucht, es war kühl. Erst mal 3 Kilometer leicht bergab warmjoggen, dann ging es in den ersten Anstieg (1200 Hm) hoch zur Kaunergrathütte. Es war brutal steil aber gut gehbar. Es wurde langsam hell und ich kam gefühlt recht gut voran.
Nach gut 2 Stunden war ich oben auf knapp 3000 Metern Höhe, dort gab es leckere warme Brühe, die Bergwelt war beeindruckend, das Wetter schien sich zum gut zu entwickeln. Die Laune war bestens.
Von nun an ging es hochalpin ständig hoch oder runter, meist im Fels oder durch Geröll oder Schneefelder. Es machte Spass, die erste Runde (55 km) schien aus dem Bauch raus bis 17 Uhr machbar. Diese Runde war im Prinzip auch erst mal mein Ziel, ob es für mich danach noch weiter geht wollte ich auf mich zukommen lassen. Jedenfalls hab ich mir keinen Zeitstress gemacht.
Ich war mit Mel unterwegs, die ebenfalls ein gemütliches Tempo draufhatte, hinter uns hatte ich im dunkeln noch 2 andere Stirnlampen gesehen. Vor uns waren also mehr als 70 unterwegs. Ich freute mich schon darauf, nach 10 oder mehr Stunden vielleicht den einen oder anderen zu überholen.
Irgendwann kam wie immer mein 4-Stunden-Loch. Ich weiss nicht warum, es kommt immer. Inzwischen weiss ich, dass ich nach ein bis zwei Stunden ohne Druck da auch wieder rauskomme. Ich liess Mel ziehen, hatte sie aber ständig noch in Sichtweite.
Wir querten einen Bach und nahmen den nächsten supersteilen Anstieg. Erholung war in diesem Gelände fast nicht möglich, egal, mir gings ja nicht wirklich schlecht. Oben auf dem Grat angekommen wurde es neblig, auf der anderen Seite ging es steile Stufen runter, rein in die Wolken, inzwischen hatte es schon immer mal ein wenig geregnet. Die Treppen waren zu Ende, es ging weiter am Rand einer extremst steilen Scharte seilgesichert weiter runter.
Ich löste einen Steinschlag aus, den ich ewig lang ins Tal stürzen hörte. Ich hatte richtig Angst, dass unter mir jemand erschlagen wird. Irgendwann fiel mir auf, dass ich schon lange keine pinkfarbigen Flatterbänder mehr gesehen hatte, ich zweifelte, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Ich stieg weiter ab, bis ich mal eine Stelle fand, an der ich mich hinsetzen und das Handy aus dem Rucksack holen konnte. Auf dem Handy hatte ich den Track gespeichert. Super-Kacke. Der Grat oben war das Verpeil-Joch. Da mussten wir gar nicht drüber, wir hätten am Bach entlang das Tal runterlaufen müssen.
Erschreckend fand ich auch, wie wenig Strecke ich in 5 Stunden erst hinter mir hatte (noch nicht mal 15 km). Die 55-km-Runde sah noch extrem lang aus. Soll ich umdrehen, diese abartige Scharte wieder hoch? Oder einfach weiter runter ins Kaunertal absteigen? Es war sehr neblig, ich sah nicht, wie es nach unten weitergeht. Die Tendenz ging zum Umkehren.
Von unten kam ein Wanderer. Er rief hoch "bist Du einer von diesen Läufern?" - "Ja" - "Dann bleib oben, Du bist hier falsch" ... Wir stiegen nun gemeinsam hoch. Er erzählte, dass gerade ein Mädel runterkam, sie wollte nicht umdrehen und steigt ins Kaunertal ab. Weitere 2 Mädels sind auf dem Weg nach oben.
Die beiden kamen dann auch schnell von hinten und überholten uns. Waren 2 schnelle, die waren fast 1000 Hm zur Verpeil-Hütte abgestiegen und dort erst gemerkt dass sie falsch waren. Super, ich Schlaufuchs habs schon nach 300 Hm Abstieg gemerkt.
Wieder oben auf dem Grat war die Luft raus, hab noch ein wenig gefilmt und bin dann wieder zu dem Wanderer vorgelaufen, mit dem ich dann zusammen ins Tal gewandert bin. Von hinten kamen die schnellen Marathonläufer, irre, wie die in diesem schweren Gelände noch vorwärts kommen!
Bevor wir ganz unten im Tal waren zweigte die Ultra-Strecke links ab. Dort stand Mario, der Veranstalter und sagte, es macht keinen Sinn, jetzt noch den Abzweig zu nehmen. Alles klar, hatte ich auch nicht vor, für mich war die Sache beendet. Inzwischen hatte es sich richtig eingeregnet, ich hatte nicht den Hauch von Lust, weiter durch die Berge zu laufen/wandern.
Im Tal ging es dann noch 6 km leicht steigend zurück nach Mandarfen. Dort angekommen, erfuhr ich, dass die Strecke nun geändert wurde. Die zweite Schleife, auf der es noch 2 mal auf 3000 Meter hochgegangen wäre entfiel (zu gefährlich bei dem Regen und Nebel), dafür wurde 2 mal die dritte Schleife gelaufen. Hätte würde wäre wenn ich tatsächlich die erste Schleife gelaufen wäre hätte mir diese Info wahrscheinlich den Stecker gezogen. Egal, später waren die Finisher happy, haben auch allen Grund dazu. So oder so war das wieder eine hammerharte Angelegenheit.
Wie es aussieht, haben von 75 Startern 27 gefinished, deutlich mehr als letztes Jahr. Ich musste nun zum zweiten mal sehen, dass diese Veranstaltung 2 Nummern zu schwer für mich ist. Letztes Jahr war ich nach der gelaufenen ersten Schleife zufrieden, dieses mal kann ich im Nachhinein nichts positives rausholen.
Jetzt werde ich erst mal ein paar Tage verstreichen lassen und mir wohl noch eine Veranstaltung für den Spätsommer oder Herbst raussuchen. Ich brauch dieses Jahr noch was versöhnliches. Der Karwendellauf könnte es werden. Mal schauen.
Habe fertig,
Holle
P.S. Filmchen lädt grad hoch ...
Ich würde ja gerne aber in 1 Tag ummöglich für mich.Wasseronkel hat geschrieben:Hallo, irgendwann in den letzten zwei Jahren wurde mal der Schluchtensteig angesprochen und da äußerste sich jemand das er diesen in einem Lauf also in einen Tag laufen will. Ich laufe den Schluchtensteig am 23.8. mit Einstieg um 5 Uhr morgens wer mitlaufen will soll sich melden es sind 119km dabei zu laufen. Werde diesen Lauf für mich verlängern und über den Hochrhein-Höhenweg zum Ausgangspunkt zurück laufen.
ich wäre froh, wenn ich wenigstens den APM laufen könnte. Stattdessen muss ich wahrscheinlich portugiesischen Straßenhunden davonlaufen.Kati_S hat geschrieben:ich finds ja schon gemein, dass außer mir und der Funrunnerin offensichtlich KEINER den APM Marathon laufen will. ALLE rennen sie auf den APUT
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