Hi,
Habe seit mehr als einem halben Jahr beidseits eine Mischung aus Achillessehnen-, Sehnenansatz- und Schleimbeutel-Entzündung und hab eine merkwürdge Beobachtung gemacht für die ich gerne eine Erklärung hätte.
Ich wäre dankbar für eure Meinung!
Meine Situation:
Ich dehne mich seit Monaten u.a. an der Treppenstufe und bin deutlich flexibler geworden (Waden und Oberschenkel-Unterseite waren völlig verkürzt und verkrampft). War mehrmals auf dem Weg der Besserung, falle aber immer wieder zurück auf Null.
Im Alltag trage ich hinten-offenes Schuhwerk, mit leichtem Fersen-Absatz.
Mein Problem...
Ich kann keine Minute barfuß auf flachem/harten Boden stehen oder mehr als 3 Schritte ohne mein Schuhwerk machen.
Ich bekomme dabei dieses Druckgefühl hinten über der Ferse auf Knöchelhöhe; ich habe den Schleimbeutel in Verdacht.
Es ist für mich wie eine Art Schwäche-Gefühl und wird dann so unterträglich, dass mich zur Entlastung setzen/legen muss.
Dabei handelt es sich nicht um einen Schmerz!
Ich halte es nach einiger Zeit einfach nicht mehr aus, ähnlich einem Schwäche-Anfall.
Das Gleiche beim längeren Gehen/Stehen mit Schuhwerk oder beim längeren Autofahren (linker Fuß: Kupplung treten).
Meine Beobachtungen...
1.
Wenn ich diese Dehnübung an der Treppe mache, kann ich mich ohne Probleme mit dem Vorderfuß aus der Senke auf die Zehenspitzen heben, das ganze Körpergewicht mit einem Fuß... um gleich wieder langsam abzusinken.
Das kann ich solange machen, bis der Wadenmuskel von der Belastung zumacht.
Den Schleimbeutel bzw. die besagte Stelle stört das komischerweise nicht.
2.
Ich war letzt in einer Kletterhalle und bin barfuß über die ausgelegten weichen Matten gelaufen. Dabei sinkt man mit der Ferse besonders ein. Hier hatte ich also sogar beim Barfuß-gehen keinerlei Beschwerden.
3.
Gleiche Beobachtung neulich barfuß auf weichem Wiesenboden.
Mein Fazit:
Barfuß-Gehen ist bei leichtem Einsinken hinten scheinbar möglich.
Ich kann mir vom Bewegegungsablauf her aber nicht erklären, wo der Unterschied ist zwischen dem Barfuß-gehen und dem damit verbundenen Abstoßen durch den Vorderfuß vom flachem Boden im Vergleich zum Anheben/Gehen "aus der Senke"... aber es scheint einen zu geben.
Kann mir das einer erklären?
Ich hab den Test mit meinen Hauschuhen gemacht... wenn ich die Fersenabsatz-Einlagen vorne reinlege und somit hinten tiefer stehe, kann ich damit problemlos herumlaufen.
Dabei nehme ich bewusst wahr, dass mich so verstärkt durch den Vorderfuß bzw. die Zehen abstoße. Aber macht man das nicht immer? Wie wird denn der Scheimbeutel oder die Ferse generell dadurch entlastet?
Danke und schönen Gruß,
Christian
P.S. eine Off-topic-Frage will ich kurz mitanhängen...
Beim erstmaligen Anheben bei einer Dehnübung an der Treppenstufe knackst meine linke Sehne auf Knöchelhöhe spürbar und auch hörbar, jedoch schmerzfrei.
Kann damit jemand was anfangen?
Mein nächter Termin beim Facharzt ist leider erst in einem Monat.
3
Das wäre eine Möglichkeit...
2 Dinge widersprechen dem aber aus meiner Sicht:
Beim Kupplung treten hab ich die Probleme auch und da ist die Ferse erstens in der Luft und zweitens es erfolgt kein harter Stoß. Nach langer Fahrt hab ich iwie einfach keine Kraft mehr das Pedal zu treten bis es unangenehm wird.
Außerdem kann ich nicht einfach auf den Zehenspitzen gehen. Dann fängts auch an zu Zwicken.
Ich müsste mir meine Einlagen mal testweise unter den Vorderfuß kleben/tapen und damit barfuß herumgehen^^ mal sehen, ob das alltagstauglich ist
2 Dinge widersprechen dem aber aus meiner Sicht:
Beim Kupplung treten hab ich die Probleme auch und da ist die Ferse erstens in der Luft und zweitens es erfolgt kein harter Stoß. Nach langer Fahrt hab ich iwie einfach keine Kraft mehr das Pedal zu treten bis es unangenehm wird.
Außerdem kann ich nicht einfach auf den Zehenspitzen gehen. Dann fängts auch an zu Zwicken.
Ich müsste mir meine Einlagen mal testweise unter den Vorderfuß kleben/tapen und damit barfuß herumgehen^^ mal sehen, ob das alltagstauglich ist
