Hallo,
seit einiger Zeit habe ich das Problem, dass sich mein 305 nach dem Start nach kurzer Zeit (ca. 30 - 60sec.) wieder ausschaltet. Auch nach Drücken einer beliebigen Tast passiert das häufig. Dann wiederum läuft er ohne Probleme auch mal >2h durch bzw. kann ihn ohne Nachladen weitere ~4h betreiben. Ich habe schon beide Reset-Arten durchgeführt und auch die Firmware neu aufgespielt. Keine positive Änderung.
Nun könnte es sein, dass der Akku so langsam schwach wird (Bj. 2006). Aber wieso läuft er dann hin und wieder ohne Probleme? Auch bekomme ich bei schwachen Akku den Hinweis darauf und dann läuft er noch ca. 50 Minuten bis zum Abschalten.
Kennt jemand das Problem?
Pfeffino
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es sind ja nicht die Jahre es sind die Ladezyklen die ihn altern lassen, aber das er überhaupt 7 Jahre gehalten hat zeugt eher davon , dass Du nicht viel gelaufen bistPfeffino hat geschrieben: Nun könnte es sein, dass der Akku so langsam schwach wird (Bj. 2006).

das kann ich allerdings nicht erklärenAber wieso läuft er dann hin und wieder ohne Probleme?
Das ist kein Problem, das ist ganz normal bei der 305. Meine Zweituhr 205 schafft da manchmal bis zu 1h20Auch bekomme ich bei schwachen Akku den Hinweis darauf und dann läuft er noch ca. 50 Minuten bis zum Abschalten.
Kennt jemand das Problem?
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Hi
,
es ist normal, dass die Uhr nach dem Hinweis "Akku schwach" weiter läuft - warum sollte sonst der Hinweis erfolgen?
Warum das Gerät unregelmäßig ausfällt, wirst Du nie erfahren. Akku ist der Grund wahrscheinlich nicht. Ein Wackelkontakt? Ein Wackelkontakt bei einer bestimmten Temperatur. Der Gang zum Uhrmacher, der das Übel erkennt und nennt ist heutzutage auch nicht mehr möglich.
Garmin wird auch nichts tun, weil die so eine Uhr für 10 € fertigen. Die werden Dir eine 310 für einen hoffentlich günstigen Preis anbieten.
Knippi

es ist normal, dass die Uhr nach dem Hinweis "Akku schwach" weiter läuft - warum sollte sonst der Hinweis erfolgen?
Warum das Gerät unregelmäßig ausfällt, wirst Du nie erfahren. Akku ist der Grund wahrscheinlich nicht. Ein Wackelkontakt? Ein Wackelkontakt bei einer bestimmten Temperatur. Der Gang zum Uhrmacher, der das Übel erkennt und nennt ist heutzutage auch nicht mehr möglich.
Garmin wird auch nichts tun, weil die so eine Uhr für 10 € fertigen. Die werden Dir eine 310 für einen hoffentlich günstigen Preis anbieten.
Knippi
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Pfeffino hat geschrieben:Hallo,
seit einiger Zeit habe ich das Problem, dass sich mein 305 nach dem Start nach kurzer Zeit (ca. 30 - 60sec.) wieder ausschaltet. Auch nach Drücken einer beliebigen Tast passiert das häufig. Dann wiederum läuft er ohne Probleme auch mal >2h durch bzw. kann ihn ohne Nachladen weitere ~4h betreiben. Ich habe schon beide Reset-Arten durchgeführt und auch die Firmware neu aufgespielt. Keine positive Änderung.
Nun könnte es sein, dass der Akku so langsam schwach wird (Bj. 2006). Aber wieso läuft er dann hin und wieder ohne Probleme? Auch bekomme ich bei schwachen Akku den Hinweis darauf und dann läuft er noch ca. 50 Minuten bis zum Abschalten.
Kennt jemand das Problem?
Pfeffino

Vielleicht hat die Drosselkom ihre Hände im Spiel.
Meine FR 310 ist mir auch in den letzten Tagen aus unerklärlichen Gründen 2x abgekackt.
Das laden nach G.Connect dauerte auch ewig.

Heute nach löschen von 200MB Laufeinheiten (PC)war diese Uhr schneller

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Danke für die superschnellen Antworten.
Gelaufen ist die Uhr ca. 1400h bei geschätzten 250 - 300 Ladezyklen. Ich wundere mich auch, das der Akku so gut durchgehalten hat.
Falls das Problem dauerhaft bestehen bleibt, werde ich die Uhr öffnen. Vielleicht sind die Kontakte von der Akkuseite zur Grundplatine korrodiert. Bei der Gelegenheit tausche ich gleich den Akku mit aus.
Es hätte ja sein können, dass ein Softwareproblem dafür verantwortlich ist und jemand das kennt.
Ich werde das Ergebnis des "Eingriffs" in diesen Thread posten.
Pfeffino
Gelaufen ist die Uhr ca. 1400h bei geschätzten 250 - 300 Ladezyklen. Ich wundere mich auch, das der Akku so gut durchgehalten hat.
Falls das Problem dauerhaft bestehen bleibt, werde ich die Uhr öffnen. Vielleicht sind die Kontakte von der Akkuseite zur Grundplatine korrodiert. Bei der Gelegenheit tausche ich gleich den Akku mit aus.
Es hätte ja sein können, dass ein Softwareproblem dafür verantwortlich ist und jemand das kennt.
Ich werde das Ergebnis des "Eingriffs" in diesen Thread posten.
Pfeffino
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Nun konnte ich es doch nicht bis zum Erhalt des neuen Akkus erwarten und habe die Uhr geöffnet. Ich war erstaunt und etwas entsetzt, wie leicht sich diese (damals 2006) 300,- Euro-Uhr öffnen ließ. Ich habe nur den Fingernagel zwischen die beiden Hälften geschoben und schon war die Uhr geöffnet (< 10sec.)
Das Innere sah noch erstaunlich gut aus. Keine Eintritt von Flüssigkeit war zu erkennen, obwohl ich beim Laufen immer sehr viel Wasser verliere und die 305 dann auch immer sehr feucht bis nass ist. Zu erkennen war aber, dass ein Kontakt von den insgesamt 8st etwas verbogen war. Nach Richten desselbigen war zu erkennen, dass er weniger Spannkraft hatte wie die übrigen. So habe ich ihn etwas überzogen.
Mit Sekundenkleber habe ich dann alles wieder zusammengebaut.
Und das Ergebnis scheint absolut positiv zu sein. Zuletzt ging er "zuverlässig" nach max. 10 Tastendrücken aus. Nun aber habe ich gefühlte 500 mal gedrückt und alles bleibt stabil. Problem gelöst. Hoffentlich.
Ich werde die nächsten Tage noch mal berichten.
Pfeffino
Das Innere sah noch erstaunlich gut aus. Keine Eintritt von Flüssigkeit war zu erkennen, obwohl ich beim Laufen immer sehr viel Wasser verliere und die 305 dann auch immer sehr feucht bis nass ist. Zu erkennen war aber, dass ein Kontakt von den insgesamt 8st etwas verbogen war. Nach Richten desselbigen war zu erkennen, dass er weniger Spannkraft hatte wie die übrigen. So habe ich ihn etwas überzogen.
Mit Sekundenkleber habe ich dann alles wieder zusammengebaut.
Und das Ergebnis scheint absolut positiv zu sein. Zuletzt ging er "zuverlässig" nach max. 10 Tastendrücken aus. Nun aber habe ich gefühlte 500 mal gedrückt und alles bleibt stabil. Problem gelöst. Hoffentlich.
Ich werde die nächsten Tage noch mal berichten.
Pfeffino
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das ist eher selten, ich laufe ganzjährig mit SchweissbandPfeffino hat geschrieben: Das Innere sah noch erstaunlich gut aus. Keine Eintritt von Flüssigkeit war zu erkennen, obwohl ich beim Laufen immer sehr viel Wasser verliere und die 305 dann auch immer sehr feucht bis nass ist.
na prima, aber Sekundenkleber ist dann wohl das Ende jeder weiteren Reparatur. Idealerweise nimmt man dafür Silikon, dann ist der Vorgang wiederholbar, schliesslich hast Du ja den Akku noch nicht gewechselt.Mit Sekundenkleber habe ich dann alles wieder zusammengebaut.
Und das Ergebnis scheint absolut positiv zu sein. Zuletzt ging er "zuverlässig" nach max. 10 Tastendrücken aus. Nun aber habe ich gefühlte 500 mal gedrückt und alles bleibt stabil. Problem gelöst. Hoffentlich.
Ich werde die nächsten Tage noch mal berichten.
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Genau das hätte ich erwartet - danke für den weiteren Erfahrungsbericht.Pfeffino hat geschrieben:Danke für die superschnellen Antworten.
Gelaufen ist die Uhr ca. 1400h bei geschätzten 250 - 300 Ladezyklen. Ich wundere mich auch, das der Akku so gut durchgehalten hat.
Falls das Problem dauerhaft bestehen bleibt, werde ich die Uhr öffnen. Vielleicht sind die Kontakte von der Akkuseite zur Grundplatine korrodiert. Bei der Gelegenheit tausche ich gleich den Akku mit aus.
Es hätte ja sein können, dass ein Softwareproblem dafür verantwortlich ist und jemand das kennt.
Ich werde das Ergebnis des "Eingriffs" in diesen Thread posten.
Pfeffino
Habe hier noch eine Vorrats-Bastel-305erin liegen um die Enter-Taste zu ersetzen und einen neuen Akku - habe aber noch keinen Bock gehabt zum basteln....

gruss hennes
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Ich habe zwischendurch 9sec. Pause machen müssen, weil es mich doch etwas angestrengt hat...10 Sekunden? was hast du die ganze Zeit über gemacht? Ich mach dir den in einer Sekunde auf. In beide Hände genommen und gegenläufig gedreht. Und schon fällt alles auseinander.

Ich denke, ich bekomme das trotzdem wieder auf. Die Haftung des Sekundenklebers an dem Kunststoff ist nicht ideal (zum Glück) und so werde ich den Klebevorgang noch mal mit 2-Komponenten Silikonkautschuk wiederholen, damit es auch wirklich wieder dicht wird.na prima, aber Sekundenkleber ist dann wohl das Ende jeder weiteren Reparatur. Idealerweise nimmt man dafür Silikon, dann ist der Vorgang wiederholbar, schliesslich hast Du ja den Akku noch nicht gewechselt.
Ich wollte nur schnell ein Ergebnis sehen, daher die Verwendung des Sekundenklebers.
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Das einzige wo bei mir Sekundenkleber was bringt, ist das ungewollte verkleben der Finger - alles andere ist immer MistPfeffino hat geschrieben: Ich wollte nur schnell ein Ergebnis sehen, daher die Verwendung des Sekundenklebers.

Grundsätzlich schaffe ich die ungewöhnlichsten Sachen mit einer "Heissklebepistole" - versuche ich evtl. auch mal hier - oder?
gruss hennes
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Hi !
Ich wollte bei meinem nach dem Einsatz von Superkleber nach dem Aushärtevorgang etwas übergequollenen Superkleber mit dem Fingernagel wegheben. Dabei habe ich gleich einen Teil vom Gehäuse des FR mit abgebrochen.
LG
Michael
Sei vorsichtig dabei. Das Gehäuse deines FR305 mit diesem Alter ist wahrscheinlich schon porös.Pfeffino hat geschrieben: Ich denke, ich bekomme das trotzdem wieder auf. Die Haftung des Sekundenklebers an dem Kunststoff ist nicht ideal (zum Glück) und so werde ich den Klebevorgang noch mal mit 2-Komponenten Silikonkautschuk wiederholen, damit es auch wirklich wieder dicht wird.
Ich wollte bei meinem nach dem Einsatz von Superkleber nach dem Aushärtevorgang etwas übergequollenen Superkleber mit dem Fingernagel wegheben. Dabei habe ich gleich einen Teil vom Gehäuse des FR mit abgebrochen.
LG
Michael
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Mit Heissklebepistolen habe ich wenig Erfahrung. Ich denke aber, bevor man alles aufgebracht hat, ist der Anfang schon wieder hart geworden. Ausserdem sollte man nur sehr wenig aufbringen, damit die Tasten innen nicht mit verklebt werden. Besser ist es doch, mit Silikon zu arbeiten.Grundsätzlich schaffe ich die ungewöhnlichsten Sachen mit einer "Heissklebepistole" - versuche ich evtl. auch mal hier - oder?
Danke für den Tipp. Entsprechend vorsichtig werde ich vorgehen.Sei vorsichtig dabei. Das Gehäuse deines FR305 mit diesem Alter ist wahrscheinlich schon porös.
Ich wollte bei meinem nach dem Einsatz von Superkleber nach dem Aushärtevorgang etwas übergequollenen Superkleber mit dem Fingernagel wegheben. Dabei habe ich gleich einen Teil vom Gehäuse des FR mit abgebrochen.
Pfeffino
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ähmm, kenne das nur von Malerarbeiten, diese großen "Kartuschen" (falls das der richtige Name ist) - wie, was, wo gibts denn da vernünftiges?Pfeffino hat geschrieben:Mit Heissklebepistolen habe ich wenig Erfahrung. Ich denke aber, bevor man alles aufgebracht hat, ist der Anfang schon wieder hart geworden. Ausserdem sollte man nur sehr wenig aufbringen, damit die Tasten innen nicht mit verklebt werden. Besser ist es doch, mit Silikon zu arbeiten.
gruss hennes
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es gibt auch handlichere "Kartuschen" z.B. von Henkel mit Treibgas.
... und dann noch so spezielle Infomationsseiten die einen auch zu Spezialklebern führen z.B. schwierige PE PP etc Verklebungen mit Heisskleber.
... und dann noch so spezielle Infomationsseiten die einen auch zu Spezialklebern führen z.B. schwierige PE PP etc Verklebungen mit Heisskleber.