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10 typische Behauptungen-Was an Sportmythen wirklich dran ist...

10 typische Behauptungen-Was an Sportmythen wirklich dran ist...

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Dies habe ich heute gefunden, fand es mal ganz Interessant:

NRW Joggern, die im Winter draußen laufen, gefriert die Lunge? Und Sport bringt überhaupt nur etwas, wenn man ins Schwitzen kommt und am nächsten Tag Muskelkater hat? Zehn typische Sportmythen auf dem Prüfstand: Was ist wirklich dran?

1. Joggen bei niedrigen Temperaturen schadet der Lunge

Stimmt nicht. Sport an der frischen Luft fördert sogar die Gesundheit – auch im Winter. Die kalte Luft wird vom Körper schnell aufgewärmt, kommt in Bronchien und Lunge also gar nicht mehr kalt an. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder gar bei Minusgraden raten Mediziner jedoch, durch die Nase einzuatmen – dann ist der Weg zur Lunge noch länger, der Körper kann die Luft länger aufwärmen. Wem die kalte, trockene Luft zu unangenehm ist, der kann sich ein Multifunktionstuch vor Mund und Nase binden. Erst ab zweistelligen Minusgraden sollte man das Training lieber nach drinnen verlegen.

2. Sport bringt nur was, wenn man dabei schwitzt

Falsch. Die einen schwitzen schnell, die anderen fast gar nicht. Ob das Training effektiv ist, lässt sich also nicht an den Schweißflecken ablesen. Trainierte Sportler schwitzen aber generell schneller. Weil ihr Körper Anstrengung und Belastung gewohnt ist, gibt er die entstehende Hitze sofort über die Haut nach außen, um die Körpertemperatur konstant zu halten.

3. Das Training war nur effektiv, wenn man Muskelkater hat

Stimmt auch nicht. Muskelkater sind feinste Risse in der Muskulatur. Sie entstehen, wenn die Muskeln zu stark beansprucht werden. Schädlich ist das zwar nicht; trainiert werden die Muskeln aber auch, ohne dass man Muskelkater bekommt.

4. Fett wird erst nach 30 Minuten verbrannt


Ein Mythos! Fett und Kohlenhydrate verbrennt der Körper beim Sport schon ab der ersten Minute.

5. Training verhindert Cellulite


Stimmt bedingt. Cellulite ist vor allem genetisch bedingt, meinen Ärzte. Ausdauer- und Krafttraining können ihr in Maßen entgegenwirken. Eine gesunde Ernährung und Wechselduschen ergänzen das Training sinnvoll.

6. Muskeln haben eine „Erinnerungsfunktion“

Das ist tatsächlich richtig. In der Wissenschaft spricht man von dem „Memory effect“, genaue Erklärungen hierfür fehlen bislang. Fakt ist, dass sich ein trainierter Muskel nach einer längeren Pause (zum Beispiel wegen einer Verletzung) schnell wieder aufbaut. Vermutlich weil die antrainierten Zellkerne noch immer vorhanden sind.

7. Joggen macht einen Hängebusen


Totaler Quatsch! Die Form der Brust ist erblich bedingt. Joanna Scurr von der Universität Portsmouth dokumentiert zwar, dass die Brüste pro gelaufenem Kilometer bis zu 84 Meter auf und ab hüpft, sich also bis zu neun Zentimeter bei jedem Schritt bewegt. Einen Hängebusen kriegen Sportlerinnen davon aber nicht. Um Schmerzen in der Brust oder im Nacken zu verhindern – die das Hüpfen tatsächlich auslösen kann – sollten Sportlerinnen einen Sport-BH tragen. Der reduziert die Hüpfbewegung.

8. Auch nach dem Sport verbrennt der Körper Fett

Das stimmt. Je nach Intensität der Belastung kann dieser Effekt mehrere Stunden lang anhalten – sowohl beim Kraft-, als auch beim Ausdauertraining. Und: Muskeln verbrauchen ohnehin rund um die Uhr Energie. Je mehr Muskelmasse man hat, desto mehr Energie verbraucht man.

9. Seitenstiche kommen von falscher Atmung

Zum Teil richtig. Für Seitenstechen gibt es mehrere Ursachen, falsche Atmung ist eine Erklärung. Denn eine falsche Atmung kann, so ein Ansatz in der Medizin, eine Unterversorgung mit Sauerstoff bewirken. Die könnte der Grund dafür sein, dass sich das Zwerchfell verkrampft – und wehtut. Seitenstiche können aber auch von Leber und Milz herrühren. Die werden beim Sport weniger durchblutet, was die unangenehmen Stiche verursachen könnte. Auch könnten die Bänder an den Organen überdehnt werden. Schädlich sind Seitenstiche aber nicht.

10. Je schneller, desto besser

Viele Ausdauersportler meinen, dass es gut ist, möglichst schnell zu laufen oder in die Pedale zu treten. Doch das ist falsch. Sportwissenschaftler raten, ein langsameres Tempo zu wählen, dafür aber länger durchzuhalten. Das bringt mehr als eine intensive, aber kurze Trainingseinheit.

(Quelle: MünsterlandZeitung.de )
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Jeder sieht es anders, dennoch stehen diese Behauptungen bei manchen ( auch als "Ausrede" zum nicht Laufen, im Vordergrund....

€ure Meinung?

lg
Die in der Hitze Läuferin :hallo:

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TineKaribik hat geschrieben:Dies habe ich heute gefunden, fand es mal ganz Interessant:

1. Joggen bei niedrigen Temperaturen schadet der Lunge

. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt oder gar bei Minusgraden raten Mediziner jedoch, durch die Nase einzuatmen – dann ist der Weg zur Lunge noch länger, der Körper kann die Luft länger aufwärmen. Wem die kalte, trockene Luft zu unangenehm ist, der kann sich ein Multifunktionstuch vor Mund und Nase binden. Erst ab zweistelligen Minusgraden sollte man das Training lieber nach drinnen verlegen.


(Quelle: MünsterlandZeitung.de )
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Jeder sieht es anders, dennoch stehen diese Behauptungen bei manchen ( auch als "Ausrede" zum nicht Laufen, im Vordergrund....

€ure Meinung?

lgythos!
Die in der Hitze Läuferin :hallo:

Das sind aber dann Mediziner die noch nie selber gelaufen sind sondern nur dumme Ratschläge geben.

"Atmen durch die Nase" ist auch ein Mythos!

Walter
You can only fail if you give up too soon

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punkt 10 ist nur für einsteiger in etwa so richtig.
hinter der behauptung von punkt 10, steht schlicht und einfach die gefahr des "normalen" anfängers, bzw. gelegenheitsjogger sich nicht in verletzungen oder sonstwas zu rennen.

schnell wird man nur durch schnell laufen punkt.
und ein 10km tdl. ist sinniger für die leistung als ein 13 km lala.

meine erfahrung, zumindest bei mir und meinen sportlichen umfelfd.
ABER, man sollte es erst machen wenn man weiß was man tut und was der körper abkann.

dann wird man merken das nach einen harten lauf, die anpassungsprozesse, der neue reiz, das nachbrennen, meist noch viele stunden merkbar, ganz anders ist und nachhaltiger, als das übliche gesumpfe im ga1 bereich.

gerade zu punkt 10, sagen wiederum andere experten, das es absoluter quatsch ist.
auch gibt es einige intressante untersuchungen über das "phänomen" des ga1 trainings in der off-saison, was ein bis zu den nähsten wk. im frühjahr ein in den keller trainieren läßt.

die empfehlungen gehen nun auch dahingehend, das auch im herbst/winter durchaus eine hohe qualität an schnellen einheiten gemacht werden sollte und muß.

ich bin da wie viele von euch, auch ne zeitlang unsicher gewesen, da man ja anfangs oft, "fachbüchern" ala wessinghage/steffny und co. glauben schenken mag, aber nun habe ich meinen weg gefunden und ich denke das ist auch das "geheimniss".

jeder tickt nun mal anders und das über sich herrauszufinden, was wirklich einen vorwärtsbringt, ist ein reizvoller gedanke der trainingsmethodik.
und ich glaube jeden mitsportler aus meinen umfeld mehr, wenn er mir, auf mich bezogende tips gibt, als irgendeine untersuchung, oder nen buch.

die anderen punkte denke ich kann man mehr oder weniger so stehen lassen, wobei auch da teilweise eine andere wahrnehmung, je nach individium, wohl sein wird.

lg.

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Es ist halt der viel geliebte BILD Zeitung Stil. Ein Satz und der sitzt im Hirn fest.

Die Gegendarstellung ist dann immer mühsam. Darum halten sich die Mythen.

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Heme45 hat geschrieben:Wenn es unter 10 Grad wird ,bisschen wärmer anziehen

Siehe Hier :) dann wird die Luft nicht kalt ,aber auf'e Fresse fallen geht schneller :motz:
....na.... zumindest darüber brauche ich mir hier keine Gedanken machen....

Ansonsten stimme ich Dir => christoph70 schon zu.... Danke für Deinen Beitrag
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