Hallo zusammen,
gerne möchte ich heute auch eine Frage loswerden. Zur Vorgeschichte ist zu sagen, dass ich bereits seit mehr als 15 Jahren mal mehr mal weniger regelmäßig joggen gehe (bin weiblich, 40 Jahre alt, ca 53kg schwer bei ca 1,60cm Größe). Früher "nur" ca. 5-8 km pro Lauf. (2012: 881km, 2013 bisher: 972km).
Seit Okt 2012 habe ich angefangen mich auf meinen ersten Marathon vorzubereiten mit stetig (jedoch langsam) ansteigendem Wochenpensum. Ca Mitte Juli hatte ich einen kurzen stechenden Schmerz in der Außenseite des rechten Knies gespürt (das war während eines kurzen aber dafür schnellen Laufes). Die Beschwerden an der Außenseite kamen in den folgenden Wochen immer wieder während des Joggens, ab km 4 -5 in der Folge immer früher. Ich verordnete mir selbst eine 3 wöchige Laufpause, fing wieder an, erst war es besser, dann kamen die Schmerzen nach einigen km zurück. Auch Muskelaufbau über mehrere Wochen, Triggerpunktmassage etc. brachten keine Besserung. Während Termin beim Orthopäden bestätigte dieser meinen Verdacht auf ITBS (Läuferknie). Da ich bereits bis zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger 12 Wochen pausiert hatte (außer ab und an mal antesten ob es schon wieder geht), haben wir uns auf eine Cortisonspritze geeinigt. Diese brachte jedoch wiederum keinen Erfolg.
Man muß dazu sagen, dass ich Überpronierer bin und entsprechende Schuhe trage (2 unterschiedliche Schuhe unterschiedlicher Hersteller). Um auszuprobieren, ob es an den Schuhen liegt, da ich doch recht leicht bin, bin ich dann probehalber mit Neutralschuhen gelaufen. Dies ging beim ersten Lauf über 5km super gut. Am nächsten Tag hatte ich das nochmal wiederholt und seit dem habe ich eine andere Art von Schmerzen im rechten Außenknie, die eher von unten nach oben zu stechen scheinen und eine ganz andere Qualität von Schmerzen haben. Meine Vermutung ist nun, dass hier der Meniskus geschädigt sein könnte. Ist das möglich dass das jetzt dazu gekommen ist? An Laufen ist derzeit nicht zu denken, denn wenn ich nur einige km normal gehe dann habe ich schon Beschwerden.
Nun zu meiner Frage - was sollte aus diagnostischer Sicht aus nun erfolgen? Macht ein Röntgenbild Sinn oder eher ein MRT? Zur Info - habe am Dienstag wieder einen Termin beim Orthopäden.
Besten Dank für Eure Antworten
Liebe Grüße
nicole
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Hallo Nicole,
das hört sich ja erstmal nicht gut an. Gab es irgendwelche Veränderungen (neue Schuhe, andere Einflüsse), außer des intensiveren Trainings, bevor die Probleme einsetzen?
Zum Thema Meniskus, es könnte durchaus eine Meniskusläsion sein,
Gerade die plötzlichen Schmerzen, die auch beim normalen Gehen auftreten könnten ein Hinweiß dafür sein. Treten die Schmerzen konzentiert im Bereich des Kniegelenks auf, oder strahlen sie bis in den Unterschenkel hinein? Falls ja ist das ein Hinweiß für den Meniskus... Schlussendlich wird dir nur dein Orthopäde (der auch über die Vorgeschichte informiert ist) weiterhelfen können.
Auf jeden Fall würde ich das Knie jetzt möglichst schonen, sodass die evtl. Läsion nicht noch weiter fortschreitet und statt einer sanften Therapie dann ein operativer Eingriff notwendig wird. Hier hab ich noch was zur Behandlung gelesen, grundsätzlich sollte man dein Problem in den Griff bekommen!
Eine Ruhigstellung ist daher sehr empfehlenswert, beim Knie natürlich im Alltag schwer zu realisieren :(
Gute Besserung!!
das hört sich ja erstmal nicht gut an. Gab es irgendwelche Veränderungen (neue Schuhe, andere Einflüsse), außer des intensiveren Trainings, bevor die Probleme einsetzen?
Zum Thema Meniskus, es könnte durchaus eine Meniskusläsion sein,
Gerade die plötzlichen Schmerzen, die auch beim normalen Gehen auftreten könnten ein Hinweiß dafür sein. Treten die Schmerzen konzentiert im Bereich des Kniegelenks auf, oder strahlen sie bis in den Unterschenkel hinein? Falls ja ist das ein Hinweiß für den Meniskus... Schlussendlich wird dir nur dein Orthopäde (der auch über die Vorgeschichte informiert ist) weiterhelfen können.
Auf jeden Fall würde ich das Knie jetzt möglichst schonen, sodass die evtl. Läsion nicht noch weiter fortschreitet und statt einer sanften Therapie dann ein operativer Eingriff notwendig wird. Hier hab ich noch was zur Behandlung gelesen, grundsätzlich sollte man dein Problem in den Griff bekommen!
Eine Ruhigstellung ist daher sehr empfehlenswert, beim Knie natürlich im Alltag schwer zu realisieren :(
Gute Besserung!!
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Hallo Nicole,calimero1973 hat geschrieben:Nun zu meiner Frage - was sollte aus diagnostischer Sicht aus nun erfolgen?
aus diagnostischer Sicht solltest Du - nach dem Abklingen der akuten Schmerzen - ausprobieren, ob das Laufen ganz ohne Schuhe auch Beschwerden verursacht (ich weiß: die Jahrteszeit ist nicht die günstigste dafür).
Aus lauftechnischer Sicht solltest Du Dir die Überpronation abgewöhnen.
Gute Besserung wünscht Dir
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Hallo zusammen,
erstmal danke für Eure Antworten. In der Tat habe ich ein Ziehen in das untere Bein. Was mich nur so irritiert ist, dass ich nur ganz leichte Beschwerden habe (Schmerzen kann man es nicht nennen). Aber ich weiß einfach, dass ich an Laufen gar nicht zu denken brauche.
Diese Woche war ich beim Orthopäden, welcher mir einen MRT Termin verschafft hat. Da darf ich allerdings erst nächste Woche hin. Danach werden wir mehr wissen.
@Martin - wie kann man sich eine Überpronation abgewöhnen? Das interessiert mich sehr. Ich hatte mir auch schon gedacht, ob ich möglicherweise gar nicht mehr die Stabilschuhe brauche und bin ja deshalb 2x mit Neutralschuhen gelaufen. Dann kam dieser neue Schmerz dazu.
Meinst Du allen ernstes barfuß auf den Straßen, Feld- und Waldwegen laufen? Das kann ich nie und nimmer... ich kann nicht mal barfuß an einem See mit Kies ins Wasser laufen. Oder meinst Du auf dem Laufband möglicherweise - das wäre mal eine Idee.
Werde berichten nach dem MRT Termin was rausgekommen ist.
Danke
erstmal danke für Eure Antworten. In der Tat habe ich ein Ziehen in das untere Bein. Was mich nur so irritiert ist, dass ich nur ganz leichte Beschwerden habe (Schmerzen kann man es nicht nennen). Aber ich weiß einfach, dass ich an Laufen gar nicht zu denken brauche.
Diese Woche war ich beim Orthopäden, welcher mir einen MRT Termin verschafft hat. Da darf ich allerdings erst nächste Woche hin. Danach werden wir mehr wissen.
@Martin - wie kann man sich eine Überpronation abgewöhnen? Das interessiert mich sehr. Ich hatte mir auch schon gedacht, ob ich möglicherweise gar nicht mehr die Stabilschuhe brauche und bin ja deshalb 2x mit Neutralschuhen gelaufen. Dann kam dieser neue Schmerz dazu.
Meinst Du allen ernstes barfuß auf den Straßen, Feld- und Waldwegen laufen? Das kann ich nie und nimmer... ich kann nicht mal barfuß an einem See mit Kies ins Wasser laufen. Oder meinst Du auf dem Laufband möglicherweise - das wäre mal eine Idee.
Werde berichten nach dem MRT Termin was rausgekommen ist.
Danke
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Das Fußgewölbe lässt sich aktiv stabilisieren, indem man alle langen Fußmuskelgruppen (Pronatoren, Supinatoren, Beuger und Strecker) gleichzeitig anspannt.calimero1973 hat geschrieben:@Martin - wie kann man sich eine Überpronation abgewöhnen? Das interessiert mich sehr.
Klick mal auf die Links in meiner Signatur und/oder such' bei Google nach "Kurzer Fuß nach Janda".
... na klar.Meinst Du allen ernstes barfuß auf den Straßen
... eher nicht - ist mir und den meisten anderen, die es probiert haben, häufig zu steinig oder sonstwie zu dreckig., Feld- und Waldwegen laufen?
Auf Kies würde ich auch nicht gerne barfuß laufen.Das kann ich nie und nimmer... ich kann nicht mal barfuß an einem See mit Kies ins Wasser laufen.
Für den Anfang ist das Laufband eine gute Idee - so hab' ich's auch gelernt. Aber irgendwann will man auch raus. Feiner Asphalt und Beton passen wunderbar unter nackte Füße. Davon haben sich in meinem Läuferumfeld schon so einige Leute selbst überzeugt:Oder meinst Du auf dem Laufband möglicherweise - das wäre mal eine Idee.
Racing photos of the Marburg barefooters | Barefoot Runners Society
Training
Probier's ruhig mal aus, nachdem Du meinen kurzen Barfußlauf-Leitfaden gelesen hast

Viel Erfolg,
Martin
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Oft bessert sich Überpronation mit der Zeit bzw. steigender Lauferfahrung.calimero1973 hat geschrieben:wie kann man sich eine Überpronation abgewöhnen? Das interessiert mich sehr. Ich hatte mir auch schon gedacht, ob ich möglicherweise gar nicht mehr die Stabilschuhe brauche und bin ja deshalb 2x mit Neutralschuhen gelaufen.
Solange diese noch deutlich ist, wären Schuhe mit Pronationsstütze halt angezeigt und stellen auch kein Problem dar.
Zumindest müssen solche kleinen lösbaren Probleme kein Grund sein, Barfußlaufexperimente zu machen.
Das ist weiss Gott nicht jedermanns Sache und Barfußlaufen ist und wird auch künftig meiner Einschätzung nach immer ein Ding einer verschwindend kleinen Randgruppe bleiben.
Es ist auch keineswegs garantiert, dass Du Dir damit keinen neuen Überlastungsprobleme einhandelst.
Gueng wird das natürlich abstreiten wollen, aber wenn man nicht wie ich einige Laufkollegen kennt, die das versucht haben und aus gutem Grund wieder davon abgekommen sind, braucht man wirklich nicht lange zu suchen, um reichlich Artikel wie Barfußlaufen - Experten warnen vor Überlastung zu finden.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
7
Komischerweise wird in Artikeln wie dem von Dir verlinkten fast ausschließlich über das Laufen mit Schuhen berichtet. Ich erlaube mir, in diesem Zusammenhang an die Bedeutung des Wortes "barfuß" zu erinnern. Aus gutem Grund weise ich meine Laufschüler an, zuerst das Barfußlaufen auf hartem Boden zu lernen, bevor Minimalschuhe auf der Langstrecke verwendet werden.runningdodo hat geschrieben:Gueng wird das natürlich abstreiten wollen, aber wenn man nicht wie ich einige Laufkollegen kennt, die das versucht haben und aus gutem Grund wieder davon abgekommen sind, braucht man wirklich nicht lange zu suchen, um reichlich Artikel wie Barfußlaufen - Experten warnen vor Überlastung zu finden.
Solange mir niemand eine Studie zeigen kann, in der klar gezeigt wird, dass sich Läufer mit nichts an den Füßen ("Skin-to-Ground Runners") mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit als Schuhläufer verletzen, geht Dein Zwischenruf vollkommen am Thema vorbei.
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Seht ihr?runningdodo hat geschrieben:Gueng wird das natürlich abstreiten wollen
Gueng ist in dieser Hinsicht sehr berechenbar!


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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Eine Anmerkung / Frage dazu, von einem der sich über die Jahre ebenfalls eine Überpronation abgewöhnen musste:Gueng hat geschrieben:Das Fußgewölbe lässt sich aktiv stabilisieren, indem man alle langen Fußmuskelgruppen (Pronatoren, Supinatoren, Beuger und Strecker) gleichzeitig anspannt.
Klick mal auf die Links in meiner Signatur und/oder such' bei Google nach "Kurzer Fuß nach Janda".
Beim Umsetzen der "Trockenübung" ins aktive Laufen sollte man behutsam vorgehen. Wer zu sehr darauf bedacht ist, den Fuß in der Spur zu halten, verkrampft schnell und belastet nicht nur die angesprochenen Fußmuskeln, sondern u.U. auch alle Sehnen um das Sprungelenk, und die Unterschenkelmuskulatur. Schlichtweg, weil damit "nachgeholfen" wird. Da kann man sich neue Probleme mit einhandeln.
@Martin: Ist es möglich, dass der "kurze Fuß" für Fersenläufer problematischer ist als für Mittelfußläufer? Ich bin (recht moderater) Fersenläufer, komme damit auch barfuß auf Asphalt zurecht, und will mir das nicht grundlos abgewöhnen. Ich hatte nur den Eindruck, dass die Übung für Fersenläufer schwieriger umzusetzen ist (Du demonstrierst sie ja auch im anderen Laufstil).
Dank & Gruß
10
Genau, und zwar weil ich Einwürfe von Leuten, die keine Ahnung, davon aber gaaanz viel, haben, unmöglich unkommentiert stehen lassen kann.runningdodo hat geschrieben:Gueng ist in dieser Hinsicht sehr berechenbar!![]()
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Wenn der Fuß im vorderen Bereich zuerst landet, dann dürfte die muskuläre Vorspannung im Unterschenkel ausgeprägter sein als beim Fersenlauf. Das ist für die Fußstabilität in der Stützphase sicher tendenziell förderlich.Chancentod hat geschrieben:@Martin: Ist es möglich, dass der "kurze Fuß" für Fersenläufer problematischer ist als für Mittelfußläufer? Ich bin (recht moderater) Fersenläufer, komme damit auch barfuß auf Asphalt zurecht, und will mir das nicht grundlos abgewöhnen. Ich hatte nur den Eindruck, dass die Übung für Fersenläufer schwieriger umzusetzen ist (Du demonstrierst sie ja auch im anderen Laufstil).
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Gibt es denn eine Studie, in der klar gezeigt wird, dass sich Läufer mit Schuhen mit signifkant höherer Wahrscheinlichkeit als Barfußläufer verletzen? Da dein Konzept ja offenbar überwiegend auf gesundheitliche Aspekte abstellt, wäre das doch vor einem Umstieg vom Laufen mit Schuhen zum Barfußlaufen (andersherum dürfte selten sein) zu bedenken.Gueng hat geschrieben: Solange mir niemand eine Studie zeigen kann, in der klar gezeigt wird, dass sich Läufer mit nichts an den Füßen ("Skin-to-Ground Runners") mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit als Schuhläufer verletzen, geht Dein Zwischenruf vollkommen am Thema vorbei.
Gruß
Markus
P. S.: Mir wäre es übrigens ziemlich egal, ob es derartige Studien gibt, wenn ich Spaß am Barfußlaufen hätte.
13
Ich glaube nicht, dass es eine solche Studie gibt, denn dafür müsste man ja eine statistisch signifikante Anzahl regelmäßiger Barfußläufer zusammenbringen und über längere Zeit untersuchen. Das scheitert daran, dass es bislang keine größeren Anhäufungen von Barfußläufern gibt.Murks hat geschrieben:Gibt es denn eine Studie, in der klar gezeigt wird, dass sich Läufer mit Schuhen mit signifkant höherer Wahrscheinlichkeit als Barfußläufer verletzen? Da dein Konzept ja offenbar überwiegend auf gesundheitliche Aspekte abstellt, wäre das doch vor einem Umstieg vom Laufen mit Schuhen zum Barfußlaufen (andersherum dürfte selten sein) zu bedenken.
In sofern ist es ein Experiment, das ich hier mit einem Teil meiner Laufkameradinnen und -kameraden durchführe. Und selbst wenn ich die 1,5 Jahre, die wir das jetzt machen, kritisch Revue passieren lasse, dann sehe ich außer Blasenbildung bei ungewohnt schnellem (Wettkampf-)laufen und ganz vereinzelten oberflächlichen Einschnitten in der Hornhaut keine Rückschläge. Auf der anderen Seite sagen mir dagegen immer wieder Leute, dass sie, seit sie regelmäßig barfuß laufen, z.B. keine Knieschmerzen mehr bekommen, eine kräftigere Wadenmuskulatur ausgebildet haben oder beim Laufen mit Schuhen auf ihre Einlagen verzichten können.
Und vielleicht entsteht ja hier über die Jahre eine statistisch signifikante Anhäufung, an der dann jemand mit den entsprechenden Mitteln eine Barfußlauf-Studie durchführen kann

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Gueng hat geschrieben:Genau, und zwar weil ich Einwürfe von Leuten, die keine Ahnung, davon aber gaaanz viel, haben, unmöglich unkommentiert stehen lassen kann.

Dieses beleidigtteuerische Auskeilen ist ebenso etwas, was wir schon von Gueng gewohnt sind.

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13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Ach, ich bin da ganz entspannt, weil ich schon viele Leute wie Dich in diesem Forum kommen und gehen sah.runningdodo hat geschrieben:
Dieses beleidigtteuerische Auskeilen ist ebenso etwas, was wir schon von Gueng gewohnt sind.
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HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Nun, wenn Dich diese Hoffnung denn tröstet , sei Dir das gegönnt!Gueng hat geschrieben:Ach, ich bin da ganz entspannt, weil ich schon viele Leute wie Dich in diesem Forum kommen und gehen sah.


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Hallo Martin,Gueng hat geschrieben: In sofern ist es ein Experiment, das ich hier mit einem Teil meiner Laufkameradinnen und -kameraden durchführe. Und selbst wenn ich die 1,5 Jahre, die wir das jetzt machen, kritisch Revue passieren lasse, dann sehe ich außer Blasenbildung bei ungewohnt schnellem (Wettkampf-)laufen und ganz vereinzelten oberflächlichen Einschnitten in der Hornhaut keine Rückschläge. Auf der anderen Seite sagen mir dagegen immer wieder Leute, dass sie, seit sie regelmäßig barfuß laufen, z.B. keine Knieschmerzen mehr bekommen, eine kräftigere Wadenmuskulatur ausgebildet haben oder beim Laufen mit Schuhen auf ihre Einlagen verzichten können.
es ist aus meiner Sicht gar nichts dagegen einzuwenden, barfuß zu laufen, auch nicht, andere davon zu überzeugen versuchen. Wie gesagt: Wenn dir das Spaß macht, tu es. Aber du schreibst hier eben sonst nicht etwas in der Art: „Ich lade euch ein, an meinem Experiment teilzunehmen; ich vermute, dass die Verletzungsgefahr sinkt, wenn ihr barfuß lauft.“ Statt dessen erweckst du den Eindruck, es sei völlig offensichtlich, dass es unter gesundheitlichen Gesichtspunkten sinnvoller ist, barfuß zu laufen.
Die positiven Erfahrungen, die du schilderst, unterscheiden sich nicht von denen, die man eben macht, wenn man mit anderen Leuten läuft. Dass sich eine Überpronation im Laufe der Zeit schon mal verbessert, hat runningdodo ja schon geschrieben. Mit anderen Beschwerden verhält es sich ähnlich, die verschwinden auch bei Änderung anderer Dinge als Barfußlaufen und auch schon mal ganz von selbst. Und dass man Einlagen weglassen kann, ohne Probleme zu bekommen, ist auch nicht ungewöhnlich, zumindest wenn das, wie bei dir offensichtlich, alles junge Leute sind, die die Einlagen vielleicht vom Orthopäden wegen leichter Fußfehlstellungen verschrieben bekommen haben.
Gruß
Markus
19
Ich halte es nicht für sinnvoll, bei jedem meiner Beiträge auf ein barfußlauf-spezifisches Verletzungsrisiko für den Bewegungsapparat hinzuweisen, das ich als verschwindend gering einschätze.Murks hat geschrieben:Aber du schreibst hier eben sonst nicht etwas in der Art: „Ich lade euch ein, an meinem Experiment teilzunehmen; ich vermute, dass die Verletzungsgefahr sinkt, wenn ihr barfuß lauft.“ Statt dessen erweckst du den Eindruck, es sei völlig offensichtlich, dass es unter gesundheitlichen Gesichtspunkten sinnvoller ist, barfuß zu laufen.
In meinen Publikationen und Unterrrichtseinheiten zum Barfußlaufen mache ich nach bestem Wissen und Gewissen auf die Einschränkungen aufmerksam, denen das Barfußlaufen in Bezug auf Wetterbedingungen und Wegequalität unterliegt.
Über den Punkt, an dem es für mich noch eine Frage war, ob (insbes. auch verletzungsanfällige) Läufer vom Barfußlaufen profitieren können, bin ich längst hinaus. Der Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit liegt mittlerweile vielmehr auf der Organisation des Barfußtrainings (z.B. sinnvolle Streckenauswahl in Training und Wettkampf) sowie in der Überwindung von anfänglichen Rückschlägen ("Das reibt so unangenehm unter den Füßen - ich glaub' das ist nichts für mich").
Beste Grüße,
Martin
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Das haben wir ja schon mitbekommen, dass DuGueng hat geschrieben:Ich halte es nicht für sinnvoll, bei jedem meiner Beiträge auf ein barfußlauf-spezifisches Verletzungsrisiko für den Bewegungsapparat hinzuweisen, das ich als verschwindend gering einschätze.
a) über diese Sache nicht gerne liest und noch weniger gerne schreibst
b) dass Du, diese Einschätzung machst, obwohl Du wie Du einräumst, keine Studie anführen kannst, sondern hier dann lieber auf "meine Schüler bzw. Kameraden" hinweist.
So einseitig sieht das eben der Betreiber einer "Barfusslaufschule".
Dem gegenüber stehen Artikel wie diese:
"MEDIZINMYTHEN
Gesunder Barfußlauf?
Weiche, federnde Laufschuhe, so glauben viele begeisterte Jogger, können auf Dauer nur Schaden anrichten. Weil auch unsere Vorfahren einst barfuß durch die afrikanische Steppe gerannt sind, so ihre These, muss auch der moderne Mensch als Läufer zu seinen Ursprüngen zurück: Zum Barfußlaufstil. Weil aber für den ganz nackten Fuß die Wälder und Wege wiederum zu steinig sind, wurde der Barfußschuhe erfunden. Enganliegend und mit dünnen Sohlen hofft mancher durch ihn, Verletzungen zu vermeiden. Aber ist diese Hoffnung tatsächlich berechtig? Nur teilweise lautet die Antwort von Wissenschaftlern in der Fachzeitung Medicine & Science in Sports & Exercise. Sie hatten in einer Studie 18 erfahrene Läufer gebeten, sich durch das Tragen sogenannter FiveFinger -Schuhe auf den Barfußstil umzustellen. Weitere 18 Läufer wurden gebeten, wie bisher ihre 25 bis 50 Kilometer pro Woche in den gewohnten Sportschuhen zu rennen. Nach zehn Wochen wurden alle bisher beschwerdefreien und gesundheitlich unauffälligen Läufer in den Kernspintomografen geschickt: Das Ergebnis: Die Barfußläufer zeigten Anzeichen von Verletzungen der Fußknochen, sonst fand sich kein Unterschied. Im MRT-Bild waren Knochenödeme zu erkennen, die als Zeichen einer beginnenden oder sogar ausgewachsenen Verletzung deutbar waren. Ein Läufer hatte sogar eine Stressfraktur der kleinen Fußknochen. Und: Erstaunlicherweise hatten die meisten Barfußläufer ihr Kilometerpensum in den Wochen freiwillig heruntergeschraubt – ohne Grund machen das nur die Wenigsten überzeugten Jogger. " [zit nach: Badische Zeitung 18. März 2013]
Nun kommt sicher der Einwand: "He, hier werden so genannte Barfußlaufschuhe getragen, ich lehre laufen ganz ohne Schuhe!", was ich nicht sehr stichhaltig finde, da es bei dem Verletzungsmuster sich ja um Impactverletzungen handelt.
Wahrscheinlich, so schätze ich es ein, kann man das auch vermeiden, wenn noch vorsichtiger umgewöhnt wird, mit nur ganz wenig Umfang zu Beginn und sehr gradueller Steigerung.
Warum läuft jedoch kaum jemand barfuß, zumindest von den ambitionierten Läufern?
Warum wird das höchstwahrscheinlich ein Trend bleiben, das eine winzige Randgruppe praktiziert?
Ich jedenfalls kenne niemand in meiner Gegend, habe nur ausnahmsweise und dann im Sommer mal einen langsamen Spassläufer barfuß in einem WK gesehen.
Im Winter, bei Schnee, im Wald, bei Dunkelheit mit Stirnlampe wird einem echtes Barfußlaufen einfach schwer fallen bis unmöglich sein und ich halte es für extrem schwierig, barfußlaufend umfangsmäßig wieder an echtes Leistungstraining anzuknüpfen, wenn man ein Leben lang an Schuhe gewöhnt war.
Ich sehe jedenfalls keine Veranlassung mich einem solchen potentiell riskanten Experiment auszusetzen und barfuß laufen zu gehen, wenn ich viel besser und bequemer mit Schuhen laufen kann.


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Barfußlaufen in der Wiese, so wie wir früher immer Fußball gespielt haben, ist was angenehmes! Aber warum ich auf unnatürlichen harten Flächen wie Beton oder Asphalt ohne Schuhe unterwegs sein soll, erschließt sich mir nicht!
Und wenn das Laufen ohne Schuhe nur Vorteile hat, warum sind die ganze Barfußläufer nicht schneller als die normalen Läufer?
Und wenn das Laufen ohne Schuhe nur Vorteile hat, warum sind die ganze Barfußläufer nicht schneller als die normalen Läufer?
Persönliche Bestzeiten:
Marathon: 2:52:45 (Graz Marathon 2013)
Halbmarathon: 1:20:48 (Wachaumarathon 2013)
5,2km: 0:17:29 (Linzer Sparkasse City Night Run 2013)
Marathon: 2:52:45 (Graz Marathon 2013)
Halbmarathon: 1:20:48 (Wachaumarathon 2013)
5,2km: 0:17:29 (Linzer Sparkasse City Night Run 2013)
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Gähn. Wie oft haben wir die Fehlvorstellung vom "unnatürlich harten" Boden eigentlich schon diskutiert?afuerst89 hat geschrieben:Barfußlaufen in der Wiese, so wie wir früher immer Fußball gespielt haben, ist was angenehmes! Aber warum ich auf unnatürlichen harten Flächen wie Beton oder Asphalt ohne Schuhe unterwegs sein soll, erschließt sich mir nicht!
... und schlagen Sie Ihre Frau eigentlich immer noch?Und wenn das Laufen ohne Schuhe nur Vorteile hat, warum sind die ganze Barfußläufer nicht schneller als die normalen Läufer?

Die Laufschule Marburg
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"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
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10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Nachdem Gueng hier wieder mal nur unsachlich reagiert, wenn es Gegenansichten gibt, wie es halt seine Art zu sein scheint, antworte ich mal:
Einen europäischen/amerikanischen Leistungsläufer, der wirklich vorne mitläuft und 100 Wochenkilometer+ läuft und der erfolgreich sein Training barfuß absolviert, kann ich mir kaum vorstellen. Wäre interessant ob es da jemanden gibt in der Preisklasse 32 min/10k oder auch 2:30/Marathon.
Aber wie gesagt, Barfußlaufen ist eben nur ein Trend einer winzig kleinen Randgruppe, der unter ambitionierten Läufern eigentlich bedeutungslos ist, es sei denn als gelegentliches Zusatztraining.
Das sehe ich auch so, allerdings nur wenn es nicht zu kalt ist. Wenn es deutlich weniger als 10°C hat, bekomme ich eiskalte Füße und es kommt auch Kälteschmerz. Ansonsten mache ich das die warme Jahreszeit auch gerne so 1-2 wöchentlich nach dem Bahntraining zum Auslaufen auf dem Fußballrasenplatz zur Fußmuskelkräftigung evtl. auch inkl. ein paar Sprints.afuerst89 hat geschrieben:Barfußlaufen in der Wiese, so wie wir früher immer Fußball gespielt haben, ist was angenehmes!

Sehe ich auch so. Siehe mein post oben.Aber warum ich auf unnatürlichen harten Flächen wie Beton oder Asphalt ohne Schuhe unterwegs sein soll, erschließt sich mir nicht!
Genau. Selbst afrikanische Leistungsläufer, die als Kinder und Jungtalente auch heute noch u.U. barfuß laufen und das demnach drauf haben, nutzen heute Schuhe, wenn sie dazu übergehen, richtigesrichtige Leistungstraining zu machen. Und nutzen natürlich auch Schuhe, wenn sie bei WKs antreten.Und wenn das Laufen ohne Schuhe nur Vorteile hat, warum sind die ganze Barfußläufer nicht schneller als die normalen Läufer?
Einen europäischen/amerikanischen Leistungsläufer, der wirklich vorne mitläuft und 100 Wochenkilometer+ läuft und der erfolgreich sein Training barfuß absolviert, kann ich mir kaum vorstellen. Wäre interessant ob es da jemanden gibt in der Preisklasse 32 min/10k oder auch 2:30/Marathon.

Aber wie gesagt, Barfußlaufen ist eben nur ein Trend einer winzig kleinen Randgruppe, der unter ambitionierten Läufern eigentlich bedeutungslos ist, es sei denn als gelegentliches Zusatztraining.

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Unfug - ich bin lediglich nicht dumm genug, auf eine so perfide Suggestivfrage auch noch zu antworten.runningdodo hat geschrieben:Nachdem Gueng hier wieder mal nur unsachlich reagiert, wenn es Gegenansichten gibt, wie es halt seine Art zu sein scheint, antworte ich mal![]()
Übrigens weiß ich nicht, ob es mich eher amüsieren oder beängstigen soll, wie sehr Du Dich und die Läuferschaft im Allgemeinen offenbar durch eine "winzige Randgruppe" bedroht fühlst.
Menschen zu Randgruppen abzustempeln, sollte übrigens in einem Forum keinen Platz haben - mit dieser Praxis ist in unserem Land nämlich schon genügend gezündelt worden. Ich hoffe, Tim beobachtet das genau.
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Gueng hat geschrieben:Unfug - ich bin lediglich nicht dumm genug, auf eine so perfide Suggestivfrage auch noch zu antworten.

Du hast doch geantwortet, halt leider nur pampig und unsachlich.
Das ist wirklich eine absurde Idee von Dir, dass ich mich bedroht fühlen würde.Gueng hat geschrieben:Übrigens weiß ich nicht, ob es mich eher amüsieren oder beängstigen soll, wie sehr Du Dich und die Läuferschaft im Allgemeinen offenbar durch eine "winzige Randgruppe" bedroht fühlst.
Wieso sollte ich?
Barfußläufer sind eine Randgruppe. Und das weisst Du auch genau.Gueng hat geschrieben:Menschen zu Randgruppen abzustempeln, sollte übrigens in einem Forum keinen Platz haben - mit dieser Praxis ist in unserem Land nämlich schon genügend gezündelt worden. Ich hoffe, Tim beobachtet das genau
Und es ist auch nicht herabsetzend gemeint, sondern es ist eine Feststellung.
Schau Dir doch mal an wie es aussieht bei normalen Volksläufen oder den ganz großen Laufevents. Wieviele Läufer machen so etwas denn von den Millionen Läufern in Deutschland?
Also, mach hier mal bitte keinen Wind!

Wenn Du Dich jedoch in realitätsfremder Verkennung gerne als Angehöriger einer Gruppe sieht, die von der Mehrheitsläufergesellschaft (und meinetwegen auch von mir) dikriminiert wird, weil Du das vielleicht für Dein Selbstwertgefühl brauchst, bitte sehr!

Also ehrlich, Deine Aufschläge bezgl. Deines Barfußlaufens werden immer schräger, Gueng!


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Hab' ich 'ne Glaskugel? Das musst Du doch selbst wissen.runningdodo hat geschrieben:Das ist wirklich eine absurde Idee von Dir, dass ich mich bedroht fühlen würde.
Wieso sollte ich?
Barfußläufer sind eine Randgruppe.
Wiederholt wird eine Gruppe, nur weil sie zahlenmäßig klein ist, verbal an den Rand gedrängt. Das ist primitivstes Niveau und sollte aus diesem Forum verbannt werden. Es wäre m.E. tatsächlich angebracht, User, die sich so verhalten, ausscheiden zu lassen.Und das weisst Du auch genau.
Und es ist auch nicht herabsetzend gemeint, sondern es ist eine Feststellung.
Du weißt wohl nicht, wen Du vor Dir hast. Ganz sicher bist Du einer der letzten, von denen ich mir irgendetwas untersagen lasseAlso, mach hier mal bitte keinen Wind!![]()

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Besprich dieses unsinnige und ungergerchtfertigte Anliegen bitte mit Tim!Gueng hat geschrieben: Wiederholt wird eine Gruppe, nur weil sie zahlenmäßig klein ist, verbal an den Rand gedrängt. Das ist primitivstes Niveau und sollte aus diesem Forum verbannt werden. Es wäre m.E. tatsächlich angebracht, User, die sich so verhalten, ausscheiden zu lassen.
Ich bin mir sicher, er wird Dir das Passende dazu mitteilen. Ich habe versucht Dir zu erklären, wieso Barfußläufer eine Randgruppe sind und dass das nicht wertend gemeint ist.
Du verdrehst hier meine Worte trotz dessen in einer durchsichtigen Weise nur weil Du eine Welle machen möchtest.
DAS ist für mich ein unanständiges Forenverhalten, aber es ist so durchsichtig, dass ich da gar nichts weiter tun brauche.

Durch dieses Getue zeigst Du, wie Du denkst.Gueng hat geschrieben:Ganz sicher bist Du einer der letzten, von denen ich mir irgendetwas untersagen lasse![]()
Ich verbitte mir Deine böswilligen Sinnverdrehungen und ich erwarte, dass Du Dich auch daran hältst!
Lies meine Äußerungen zum Thema "Randgruppe" noch mal nach, wenn Du hier erwachsenengemäß mitdiskutieren willst!
Was willst Du damit sagen? Das hört sich wie ich finde etwas arrogant an.Gueng hat geschrieben:Du weißt wohl nicht, wen Du vor Dir hast.

Hast Du das Gefühl etwas Besonderes zu sein, oder wie soll ich das verstehen?
Du bist schon lange im Forum und hast viel von Dir erzählt.. Insofern bist Du mir (für mein Gefühl ausreichend) gut bekannt.
Zumindest für die Forenkommunikation reicht es.

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Dass die Frage nach den Zeiten der Barfußläufer als Suggestivfrage gemeint ist, denke ich auch, finde aber nichts Schlimmes dabei. Stattdessen unterstellst du, es sei dir eine Fangfrage gestellt worden, wenn ich deinen Einwand mit der häuslichen Gewalt richtig deute. Dafür sehe ich nun gar keine Grundlage.Gueng hat geschrieben:Unfug - ich bin lediglich nicht dumm genug, auf eine so perfide Suggestivfrage auch noch zu antworten.
Dass eine zahlenmäßig kleine Gruppe hier „verbal an den Rand gedrängt wird, ist absurd. Hier ist nichts weiter gesagt worden, als dass die Gruppe klein ist. Außerdem wurde offenbar niemand überzeugt, der Gruppe beizutreten. Damit wirst du leben müssen.
Gruß
Markus
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Die sehe ich aber sehr wohl. Nur gut, dass ich nicht zu den Zeitgenossen gehöre, die sich leicht fangen lassenMurks hat geschrieben:Stattdessen unterstellst du, es sei dir eine Fangfrage gestellt worden, wenn ich deinen Einwand mit der häuslichen Gewalt richtig deute. Dafür sehe ich nun gar keine Grundlage.

Diese Behauptung ist unwahr. Bei so geballtem Mangel an Sprachgefühl - Ihr seid schon zu zweit, und es springen sicher noch ein paar hinzu - bin ich leider machtlos.Dass eine zahlenmäßig kleine Gruppe hier „verbal an den Rand gedrängt wird, ist absurd. Hier ist nichts weiter gesagt worden, als dass die Gruppe klein ist.
Du scheinst nicht die leiseste Vorstellung davon zu haben, wieviel man in dieser Sache dort erreichen kann (und schon erreicht hat), wo man physisch und nicht nur virtuell präsent ist.Außerdem wurde offenbar niemand überzeugt, der Gruppe beizutreten. Damit wirst du leben müssen.
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Ganz genau so war das gemeint, nicht mehr und auch nicht weniger.Murks hat geschrieben:Dass eine zahlenmäßig kleine Gruppe hier „verbal an den Rand gedrängt wird, ist absurd. Hier ist nichts weiter gesagt worden, als dass die Gruppe klein ist.
Dass Du das trotz aller Zusatzerklärungen/Klarstellungen, weiter als unwahr bezeichest, kann ich nur als durchsichtig unehrlich, ja verlogen bezeichnen.Gueng hat geschrieben:Diese Behauptung ist unwahr. Bei so geballtem Mangel an Sprachgefühl - Ihr seid schon zu zweit, und es springen sicher noch ein paar hinzu - bin ich leider machtlos.
Du willst mit plumpen Unterstellungen hier etwas inszenieren und scheinst nicht einmal zu bermerken, wie Du Dich selbst disqualifizierst!
Wirft weiss Gott ein schlechtes Licht auf Dich, Gueng!

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Nun vollends... Jetzt kommt auch noch der Alte ins Spiel!runningdodo hat geschrieben:Wirft weiss Gott ein schlechtes Licht auf Dich, Gueng!
Ich bin raus, denn aus fachlicher Sicht ist ohnehin längst alles geschrieben bzw. verlinkt.
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Hallo,calimero1973 hat geschrieben:Hallo zusammen,
...
Ca Mitte Juli hatte ich einen kurzen stechenden Schmerz in der Außenseite des rechten Knies gespürt (das war während eines kurzen aber dafür schnellen Laufes). Die Beschwerden an der Außenseite kamen in den folgenden Wochen immer wieder während des Joggens, ab km 4 -5 in der Folge immer früher. Ich verordnete mir selbst eine 3 wöchige Laufpause, fing wieder an, erst war es besser, dann kamen die Schmerzen nach einigen km zurück. Auch Muskelaufbau über mehrere Wochen, Triggerpunktmassage etc. brachten keine Besserung. Während Termin beim Orthopäden bestätigte dieser meinen Verdacht auf ITBS (Läuferknie). Da ich bereits bis zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger 12 Wochen pausiert hatte (außer ab und an mal antesten ob es schon wieder geht), haben wir uns auf eine Cortisonspritze geeinigt. Diese brachte jedoch wiederum keinen Erfolg.
Meine Vermutung ist nun, dass hier der Meniskus geschädigt sein könnte. Ist das möglich dass das jetzt dazu gekommen ist? An Laufen ist derzeit nicht zu denken, denn wenn ich nur einige km normal gehe dann habe ich schon Beschwerden.
Nun zu meiner Frage - was sollte aus diagnostischer Sicht aus nun erfolgen? Macht ein Röntgenbild Sinn oder eher ein MRT?
Besten Dank für Eure Antworten
Liebe Grüße
leider hat sich der Thread ja anscheinend in einer dieser überflüssigen Grundsatz- und Besserwisser-Diskussion verrannt, daher möchte nochmal kurz auf Dein eigentliches Problem zurückkommen.
Mir sind diese Beschwerden aus der Vergangenheit leider nur zu bekannt, und ja - bei der ITBS-Diagnose kann es sich durchaus um eine gravierende Fehldiagnose (wie bei mir) handeln. Vor allem wenn die Kortison-Behandlung nicht anspricht und Du beim Drücken auf die entsprechende Stelle keinen deutlichen Schmerz fühlst. Eine laterale, tibiale Arthrose bzw. Miniskusschaden hat ein sehr ähnliches Schmerzbild wie ITBS und wird von weniger guten Orthopäden leider nicht zwingend erkannt.
Daher würde ich umgehend & auf jeden Fall ein MRT machen lassen (Röntgen bringt nicht soviel), die Konsequenzen und Therapien wären je nach Ursache sehr unterschiedlich.
Gruß Fritz
"Im Rhythmus bleiben"
33
Hallo! Ich hatte ebenfalls ein Läuferknie und symptomatisch 1 jahrlang schlich sich der Schmerz nach ein paar km immer früher ein. sobald ich aber gegangen bin und keine monotone Laufbewegung hatte, war der Schmerz weg und blieb weg. Nach Laufoptimierung und speziellen Training über 3 Monate war alles weg. 3 Jahre später am anderen Knie ähnliche Schmerzen, die bei Gehen blieben! Diagnose nach MRT Meniskusschaden. OP! Laufen klappt wieder ! Hab Glück gehabt! Viel Glück dir!
34
Vielen Dank Fritz und Julchi für die letzten beiden Antworten.
In der Tat ist mir dieser Thread auch ein bisschen zu sehr aus dem Ruder gelaufen und ich möchte die Streithähne doch bitten dies auf private Nachrichten zu beschränken. Danke.
Nachdem ich einen zweiten Termin bei einem anderen Orthopäden (aus der gleichen Praxis) vereinbart hatte, hat mir dieser einen MRT Termin "spendiert". Dieser findet heute Abend statt und ich werde anschließend berichten was die Aufnahme zeigt.
Die Frage, die mich in letzter Zeit beschäftigt war die, ob es möglich gewesen sein kann, dass ich anfangs als ich wieder eingestiegen bin ins Laufgeschehen eher zu wenig Muskulatur hatte und deshalb mein Sprunggelenk immer nach innen weggeknickt ist, und ich deshalb Schuhe für Überpronierer gebraucht habe. Als ich jedoch im Verlauf meines Marathontrainings immer mehr an Muskulatur zugenommen hatte, diese Stützfunktion möglicherweise gar nicht mehr gebraucht hätte und so einen Schaden selbst provoziert habe?
In der Tat ist mir dieser Thread auch ein bisschen zu sehr aus dem Ruder gelaufen und ich möchte die Streithähne doch bitten dies auf private Nachrichten zu beschränken. Danke.
Nachdem ich einen zweiten Termin bei einem anderen Orthopäden (aus der gleichen Praxis) vereinbart hatte, hat mir dieser einen MRT Termin "spendiert". Dieser findet heute Abend statt und ich werde anschließend berichten was die Aufnahme zeigt.
Die Frage, die mich in letzter Zeit beschäftigt war die, ob es möglich gewesen sein kann, dass ich anfangs als ich wieder eingestiegen bin ins Laufgeschehen eher zu wenig Muskulatur hatte und deshalb mein Sprunggelenk immer nach innen weggeknickt ist, und ich deshalb Schuhe für Überpronierer gebraucht habe. Als ich jedoch im Verlauf meines Marathontrainings immer mehr an Muskulatur zugenommen hatte, diese Stützfunktion möglicherweise gar nicht mehr gebraucht hätte und so einen Schaden selbst provoziert habe?
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Besser war das, mein Popcorn war alleFritz hat geschrieben:leider hat sich der Thread ja anscheinend in einer dieser überflüssigen Grundsatz- und Besserwisser-Diskussion verrannt, daher möchte nochmal kurz auf Dein eigentliches Problem zurückkommen.

Was ist den beim MRT heraus gekommen?Julchi hat geschrieben:Nachdem ich einen zweiten Termin bei einem anderen Orthopäden (aus der gleichen Praxis) vereinbart hatte, hat mir dieser einen MRT Termin "spendiert". Dieser findet heute Abend statt und ich werde anschließend berichten was die Aufnahme zeigt.

Gruss Tommi
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So - nun habe ich endlich die Diagnose erhalten. Mein Orthopäde hat auf den MRT Bildern eine dorsolaterale Kapselreizung festgestellt. Glücklicherweise keinen Meniskusschaden oder eine Entzündung des Iliotibialis.
Diese Diagnose stimmt mich dann schon wieder recht positiv. Komisch - warum rechnet man automatisch immer mit dem schlimmsten. Im normalen Leben hatte ich ja auch kaum Probleme, nur beim laufen eben ab km 3-4.
Nun habe ich erstmal 6x Krankengymnastik und Ultraschall verschrieben bekommen. Hoffe das geht dann auch schnell wieder weg.
Halte mich in der zwischenzeit einfach mit dem Hometrainer fit.
Sagt der doch allen ernstes "jetzt ist ja dann eh kein Wetter mehr zum laufen".
Haha - mußte herzlich lachen. Als ob es schlechtes Wetter zum laufen gibt.....
Außerdem hatte er mir meinen Verdacht bestätigt, dass ich durch mein intensives Training vermutlich so viele Muskeln auch im Fuß aufgebaut habe, dass ein Stabilschuh für mich gar nicht mehr notwendig gewesen ist. Dieser hat dann vermutlich auch mein Knie in so eine Stellung verbracht, dass es zu der Entzündung (von der Lage her) gekommen ist. Also - weiter gehts dann wieder mit Neutralschuhen und erstmal mit geringeren Umfängen.
Diese Diagnose stimmt mich dann schon wieder recht positiv. Komisch - warum rechnet man automatisch immer mit dem schlimmsten. Im normalen Leben hatte ich ja auch kaum Probleme, nur beim laufen eben ab km 3-4.
Nun habe ich erstmal 6x Krankengymnastik und Ultraschall verschrieben bekommen. Hoffe das geht dann auch schnell wieder weg.
Halte mich in der zwischenzeit einfach mit dem Hometrainer fit.
Sagt der doch allen ernstes "jetzt ist ja dann eh kein Wetter mehr zum laufen".

Außerdem hatte er mir meinen Verdacht bestätigt, dass ich durch mein intensives Training vermutlich so viele Muskeln auch im Fuß aufgebaut habe, dass ein Stabilschuh für mich gar nicht mehr notwendig gewesen ist. Dieser hat dann vermutlich auch mein Knie in so eine Stellung verbracht, dass es zu der Entzündung (von der Lage her) gekommen ist. Also - weiter gehts dann wieder mit Neutralschuhen und erstmal mit geringeren Umfängen.
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Das find ich doch mal gutcalimero1973 hat geschrieben:Glücklicherweise keinen Meniskusschaden oder eine Entzündung des Iliotibialis.

Kommt mir bekannt vorcalimero1973 hat geschrieben:Komisch - warum rechnet man automatisch immer mit dem schlimmsten.

Wenn du die Möglichkeit hast, suche dir einen Physio der nicht nur alte, relativ unbewegliche Patientne behandelt sondern auch mit Sportlern und ev. sogar Läufern Ahnung hat. Der kann dir dann möglicherweise wertvolle Tips (Dehnung, muskuläre Dysbalancen und deren Beseitigung etc.) für die Zukunft geben. Oft bessere als es der Durchschnittsorthopäde kann.calimero1973 hat geschrieben:Nun habe ich erstmal 6x Krankengymnastik und Ultraschall verschrieben bekommen.
Gute Besserung wünsche

Gruss Tommi