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Fersensporn und kein Ende

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dicke_Wade hat geschrieben:Findsch gut, dass du dich nochmal mit deinen Erfolgen zurück meldest :daumen:

Gruss Tommi
Leider zu früh gefreut...
Die letzten 2-3 Jahre hatte ich den Fersensporn links ja gut unter Kontrolle. Irgendwann gabs dann aber einen Punkt da hat dann gar nichts mehr geholfen. Egal was ich getan hab, es wurde immer schlechter.

Ergo: In ein paar Wochen wird meine linke Ferse nun doch auch operiert. Möge es etwas rascher ausheilen als bei der letzten OP am anderen Fuß. Aber immerhin weiß ich jetzt, dass mit etwas Geduld auch das operierte Bein wieder 100% belastbar werden wird.

Re: Fersensporn und kein Ende

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Hallo. Auch ich habe Fersensporn gehabt. Nach einer Stoßwellentherapie vom Arzt wurde es auch besser aber nach einiger Zeit kamen die Schmerzen immer wieder. Ich wollte mich selbst Therapieren. Mit einem kleinen Hammer klopfte ich ganz leicht ein paar Minuten auf die Stelle wo es am meisten Weh tat drauf. Kurzfristig tat es schon sehr Weh. Nächsten Tag war fast nichts mehr zu spüren. 2 Tage später waren die Schmerzen ganz weg. Jetzt bin ich schon 2 Jahre schmerzfrei. Vielleicht hilft es euch auch, mir hat es sehr geholfen.

Re: Fersensporn und kein Ende

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Hallo Zusammen,
wenn man mal die OP weglässt - ich persönlich habe davon noch nix Gutes gehört .... früher hat man das wohl einfach "abgezwickt", man lief dann quasi auf "auf offener Wunde" gibt es die alternativen Heilansätze. Wenn die helfen dann ist ja alles in Butter und man wendet die eben anschließend entsprechend an - vorausgesetzt man findet DIE Methode, die einem hilft. Ansonsten bleiben wohl vornehmlich zwei Therapieansätze - Stoßwellentherapie oder eben Reizbestrahlung.
Das mit den Stoßwellen bezahlt wohl nur die KK wenn man privat versichert ist - das bin ich nicht. So meinte mein damaliger Arzt, versuchen wir doch die Bestrahlung - hilft nicht immer, aber die Erfolgsaussichten sollen (angeblich) sogar höher sein als bei Stoßwellen. Als ich dann Termine bekam ging es mit der Voruntersuchung los, da wird genau diagnostiziert und die Stelle angezeichnet. Dann folgten die Bestrahlungen - es dauerte immer nur wenige Sekunden, das Aus-/Anziehen und das Umlagern (da wird die Liege entsprechend gedreht, um von der anderen Seite zu bestrahlen, dauerten länger als die 2x kurz bestrahlen. Immer s0 3-4x die Woche. Schon nach 5-6x bin ich wieder gelaufen, habe es etwas übertrieben um dann kurz zu unterbrechen. Nach 12x war dann Pause, mit einer Woche Abstand folgten dann noch so 5-6x - ich war beschwerdefrei und bin gelaufen wie früher ... und noch mehr. Wer mich kennt weiß, das war nicht wenig - einzig und allein was bleibt - ich stemme mit dem entsprechenden Bein v.a. nach längeren Läufen am Fußteil meines Betts, d.h. ich brauche ein Bett mit Fußteil. Wenn ich mal im Hotel übernachte, ohne Fußteil, drehe ich mich rum und stemme dann eben an der Wand, also mit dem Zehenballen und drücke die Ferse runter... hoffe das ist verständlich. Das mache ich mehr als Vorsichtsmaßnahme ... und ich habe mir das so angewöhnt - der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Auf jeden Fall ist Fersensporn (für mich) kein Thema mehr. Ich hoffe irgendeiner der Therapieansätze hilft - ich kenne eigentlich Niemand der mit Einlagen oder OP damit langfristig glücklich geworden ist - meine ganz persönliche Einschätzung/Erfahrung.
Beste Gesundheit,
Roland
runners.high - Nomen est omen :logik:

Re: Fersensporn und kein Ende

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Hallo. Also ich habe Fersensporn vorne, also,es ist nur Plantarefascitis seit mehr als 8 Monaten. Es schmerzt unterhalb von der Ferse. Seit dem habe ich alles probiert, ohne Erfolg . Habe mir fast alle Schuhe erneuert, ich habe alle eine halbe oder sogar ganze Größe größer gekauft , dachte es liegt an Schuh enge und Länge . Ich muss dazu sagen , ich trage seit Corona fast ausschließlich Hoka One One Schuhe beim laufen und Tag täglich…ich fand die okay . Habe euch Einlagen bekommen, leider waren die zu dick in meine Schuhe, also habe die nicht getragen, die haben die Schuhe noch enger gemacht, und auch schmerzthafter .

Im August habe eine laufanalyse gemacht, da ich links 5 mm kürzer bin, habe Einlagen mit 3 mm Suppination Keil bekommen. Die sind von dicke okay, aber : der Supkeil druckt genau wo der Schmerz ist und macht alles noch schlimmer. Was glaubt ihr, ist es in Ordnung solche Einlagen zu bekommen, auch wenn der Arzt meinte Weichpolsterung Einlagen? Die sind alles anderen als weich, sind sogar aus Kork und sehr hart. Habe die bei der Laufanalyse angesprochen…die meinten dass ich so was brauche und nicht weiche.

Keine Ahnung was ich glauben soll? Mit den Einlagen habe ich starke Schmerzen wo derb Keil ist und sogar bei dem großem Zeh , ob es zusammen häng keine Ahnung.

Re: Fersensporn und kein Ende

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Vorab: ich denke es gibt kein Patentrezept zur Therapie. Das zeigt allein schon die Anzahl der unterschiedlichen Therapien, wenn man im Web danach sucht. Bei mir hatten sich zwei Sporne oben und unten gebildet, und das mit den üblichen Beschwerden: nach längerem Sitzen waren die ersten Schritte äußerst schmerzhaft. War beim Doc, und das Röntgen bestätigte den Verdacht. Der Doc hat mir ein paar "Verrenkungen" gezeigt, mit denen ich das selbst therapieren sollte... :o) Der Satz einer Krankenschwester auf einem medizinischen Hilfeportal hat mir dann die Augen geöffnet. Dem Sporn nicht durch zusätzliche Dämpfung oder Einlagen zu Leibe rücken. Ich bin in dieser Zeit viel barfuß gelaufen, und habe die wahrscheinlichen Übeltäter (Sicherheitsschuhe, die ich im Beruf tragen muss) ausgetauscht. Nach einem Zeitraum von ungefähr 3 Monaten waren die Schmerzen bzw. das Fersensporn Geschichte.

Mit Sicherheit war mein Weg kein allgemeingültiger, aber er hat funktioniert. Nur mal so als Anstoß.

Gute Besserung wünscht!

Karl

Re: Fersensporn und kein Ende

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Ja hast du recht, jeder hat sein eingehe weg zu Besserung. Ich bin auch auf der Suche nach dem Übeltäter, bei mir sollten die zu kürze und enge Schuhe und danach die falsche Einlagesohlen. Weiche Schuhsohlen sind auch nicht für meine Beschwerde, am bestens laufe ich momentan mit meine Wander Schuhe 😂
Hefeteilchen hat geschrieben: 22.02.2023, 12:09 Vorab: ich denke es gibt kein Patentrezept zur Therapie. Das zeigt allein schon die Anzahl der unterschiedlichen Therapien, wenn man im Web danach sucht. Bei mir hatten sich zwei Sporne oben und unten gebildet, und das mit den üblichen Beschwerden: nach längerem Sitzen waren die ersten Schritte äußerst schmerzhaft. War beim Doc, und das Röntgen bestätigte den Verdacht. Der Doc hat mir ein paar "Verrenkungen" gezeigt, mit denen ich das selbst therapieren sollte... :o) Der Satz einer Krankenschwester auf einem medizinischen Hilfeportal hat mir dann die Augen geöffnet. Dem Sporn nicht durch zusätzliche Dämpfung oder Einlagen zu Leibe rücken. Ich bin in dieser Zeit viel barfuß gelaufen, und habe die wahrscheinlichen Übeltäter (Sicherheitsschuhe, die ich im Beruf tragen muss) ausgetauscht. Nach einem Zeitraum von ungefähr 3 Monaten waren die Schmerzen bzw. das Fersensporn Geschichte.

Mit Sicherheit war mein Weg kein allgemeingültiger, aber er hat funktioniert. Nur mal so als Anstoß.

Gute Besserung wünscht!

Karl
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