Hallo zusammen,
Ich suche momentan Tipps und Hinweise für die folgende Problematik:
Nach langer Laufpause (knapp 1 1/2 Jahre) möchte ich nun seit längerem wieder mit dem Lauftraining anfangen. Training erfolgt nach intensiver Dauermethode im Pulsbereich von ca.70% der HF-Max.
Leider merke ich das Lauftraining immer direkt nach dem laufen auf der Lunge/den Bronchen. Fühlt sich wie husten an, Lunge gereizt. Öfters war es auch schon so, dass ich nach dem Lauftraining in den folgenden Tagen dann krank/erkältet bin mit Husten.
Woran kann das liegen? Ist das mglw. eine Art von Belastungsasthma? Ich bin Hausstauballergiker. Zu hause aber alles soweit allergiearm eingerichtet und auch nach Test vom Pneumologen Anfang des Jahres als alles super deklariert. Also kein Asthma oder ähnliches.
Wer weiß Rat?!
Danke im Voraus!
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Dein PneumologeSebastiangrothe hat geschrieben: Wer weiß Rat?!
Danke im Voraus!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Ich denke, dass deine Kondition auf dem Tiefpunkt ist, da kann es durchaus sein, dass dein Körper die ersten paar mal auf diese Weise reagiert. Die kältere Luft im Herbst setzt den Atmungsorganen noch mal extra zu. Hierfür würde ich ein kontrolliertes Atmen durch die Nase vorschlagen.Sebastiangrothe hat geschrieben: Leider merke ich das Lauftraining immer direkt nach dem laufen auf der Lunge/den Bronchen. Fühlt sich wie husten an, Lunge gereizt. Öfters war es auch schon so, dass ich nach dem Lauftraining in den folgenden Tagen dann krank/erkältet bin mit Husten.
Nein. Das würde dir schon während dem Laufen zusetzen und deine Atmung so weit einengen, dass du keinen Schritt mehr laufen würdest. Außerdem müsstest du ca. 30 Minuten danach, wenn sich alles wieder beruhigt hat, weiße Schleimbatzen abhusten.Sebastiangrothe hat geschrieben:Woran kann das liegen? Ist das mglw. eine Art von Belastungsasthma?
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz
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HM: 4/15 1:25:08 09/15 1:21:31 03/17 1:18:08
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Nicht unbedingt. Sportasthma, oder zumindest eine Reizung der Bronchien kann auch erst direkt nach dem Sport auftreten. Wenn es mich mal wieder erwischt hat merke ich es vor allem direkt nach dem Sport und nicht waehrenddessen. Schleim huste ich dann auch nicht ab. Es ist nur ein trockener Reizhusten. Was hilft ist sehr gut aufwaermen, und ebenso gut auslaufen. Einfach nach Hause laufen, vor der Haustuer stoppen, nach drinnen gehen und aufs Sofa fallen (oder eine heisse Dusche) kann fuer manche Leute problematisch sein.-Auftrags-Griller- hat geschrieben:Ich denke, dass deine Kondition auf dem Tiefpunkt ist, da kann es durchaus sein, dass dein Körper die ersten paar mal auf diese Weise reagiert. Die kältere Luft im Herbst setzt den Atmungsorganen noch mal extra zu. Hierfür würde ich ein kontrolliertes Atmen durch die Nase vorschlagen.
Nein. Das würde dir schon während dem Laufen zusetzen und deine Atmung so weit einengen, dass du keinen Schritt mehr laufen würdest. Außerdem müsstest du ca. 30 Minuten danach, wenn sich alles wieder beruhigt hat, weiße Schleimbatzen abhusten.
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In seinem Fall schließe ich Belastungsasthma aus, kommt doch im Beitrag nirgends "Atemnot" vor.Sorrel hat geschrieben:Nicht unbedingt.
"Sie laufen aber sehr ordentlich!" 03.10.17, Regen, 9:00 Uhr Mesz
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Wie machst du dich vorab warm bzw. betreibst den Cool-Down? Erst 5 Minuten bei 50% Hfmax, dann 5 Minuten auf 60% und dann bei 70% weiter? Cool-Down dann anders herum?Sorrel hat geschrieben:Nicht unbedingt. Sportasthma, oder zumindest eine Reizung der Bronchien kann auch erst direkt nach dem Sport auftreten. Wenn es mich mal wieder erwischt hat merke ich es vor allem direkt nach dem Sport und nicht waehrenddessen. Schleim huste ich dann auch nicht ab. Es ist nur ein trockener Reizhusten. Was hilft ist sehr gut aufwaermen, und ebenso gut auslaufen. Einfach nach Hause laufen, vor der Haustuer stoppen, nach drinnen gehen und aufs Sofa fallen (oder eine heisse Dusche) kann fuer manche Leute problematisch sein.
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Ich bin bekennender Langsamlaeufer und Hochpulser. Was der Pulsmesser dabei sagt ist mir ziemlich egal. Ich gehe da nach Gefuehl: Ich gehe im Allgemeinen schnell zum Aufwaermen, und zum Cooldown laufe ich noch ein paar Minuten langsam nach einem schnellen Lauf, oder gehe schnell nach Hause. Im Sommer brauche ich das nicht echt, aber im Winter ist es wichtig da ich anders im schlimmsten Fall endlos lange trocken huste - was sich im schlimmsten Fall zu einem Asthmaanfall ueber Nacht entwickeln kann.Sebastiangrothe hat geschrieben:Wie machst du dich vorab warm bzw. betreibst den Cool-Down? Erst 5 Minuten bei 50% Hfmax, dann 5 Minuten auf 60% und dann bei 70% weiter? Cool-Down dann anders herum?
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Mir geht es ähnlich, ich habe immer Probleme mit meinen Bronchen wenn ich mich überanstrenge oder wenn es draussen auch einfach zu kalt ist. Habe auch eine längere Pause hinter mir und fange jetzt wieder an, früher kann ich mich erinnern wurde es besser mit dem Bronchen als ich auch besser trainiert war.
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War bei mir früher auch so. Problem ist aktuell leider sich wieder diesem Trainingsstand anzunähernGonofferand hat geschrieben:Mir geht es ähnlich, ich habe immer Probleme mit meinen Bronchen wenn ich mich überanstrenge oder wenn es draussen auch einfach zu kalt ist. Habe auch eine längere Pause hinter mir und fange jetzt wieder an, früher kann ich mich erinnern wurde es besser mit dem Bronchen als ich auch besser trainiert war.
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Ja wem sagst du das, aber es hat sich bei mir auch einiges im Leben verändert und darum auch die festen Trainingszeiten, hoffe ich komme bald mal wieder ran and früher.Sebastiangrothe hat geschrieben:War bei mir früher auch so. Problem ist aktuell leider sich wieder diesem Trainingsstand anzunähern