Hallo zusammen,
komme gerade vom Orthopäden und bin grad etwas ratlos bzw. gefrustet. Denn durch die Blume teilte er mir eigtl. mit das laufen für mich nichts ist und ich aufhören soll.
Aber schnell und kurz von Anfang an.
Bin 39 Jahre alt, komme vom Radfahren und fing letztes Jahr im Januar an wieder zu laufen weil's halt auch sauviel Spass macht.
Hatte letztes Jahr schon Knieprobs, es wurde Laufanalyse gemacht, Schuhe gekauft und Einlagen angepasst danach gings halbwegs.
Im Winter versuchte ich das Training zu forcieren von eh schon lächerlichen 10 Wochen Kilometer auf langsam 20-15 Wochen Kilometer.
Eigtl eine wirklich lächerliche Summe.
Naja im Februar lief ich dann 2x unter der Woche 6-8 Km und am Sonntag einmal 13Km und dann 14Km.
Dann fing der Schwimmkurs an und ich merkte das ich platt bin und dauernd Krämpfe bekomme also machte ich freiwillig Pause und konzentrierte mich auf den Kraulkurs.
Nach 2 Wochen Pause wollte ich wieder laufen, aufeinmal nach 10 Min. Schmerzen auf der Kniescheibe links.
Gut wieder 2 Wochen Pause in dene ich garnichts machte, also auch keine Rolle oder Schwimmen, einfach nichts.
Dann wieder versucht zu laufen, nach 10 Min. wieder Schmerzen also diesmal noch länger Pause, nämlich 4 Wochen in dene ich eh einen Hexenschuss bekam dann Erkältung und gestern wieder probiert.
Dachte ich fange wieder bei null an, extrem auf einen sauberen Stil geachtet, langsam gelaufen aber nach 10 min. wieder stechende Schmerzen.
Heute beim Orthopäden und mechanisch alles Top!
Röntgenbild auch ein Traum, keine Arthrose und alles super, Mensikus und Kreuzbänder alles gut.
Ja nun meinte er das ich einen weichen Knorpel hätte hinter der Kniescheibe und das verhindert das ich nicht laufen kann.
Das sei so und da kann man nix machen gegen, ich solle Pause machen und mehr wie evtl 2x 20 min. pro Wochen laufen ist nicht drin wenn überhaupt.
Ich solle mich aufs Radfahren oder schwimmen konzentrieren.
Da ich eigtl eh sehr aufs Radfahren fixiert bin ist das nicht soooooo das Problem aber das laufen hab ich eben auch mittlerweile so lieb gewonnen das ich das nur ungern aufhören würde.
Und der Traum vom Triathlon schlummert eben immer noch mit, dachte immer wenn das laufen endl. mal klappt dann stünde einer Mitteldistanz nix im Wege, ich will ja nichts mehr gewinnen sondern nur ankommen und Spass haben.
Was soll ich nun tun?
Ich bekam keine KG oder sonst was, er meinte nur Kortison Spritzen oder so eine dämliche Spritzenkur die man bei Arthrosepatienten anwendet aber die KG nicht zahlt oder ein Mittel zum einnehmen.
Kann ich dem Befund so Glauben schenken?
Ist nicht doch irgendwas möglich per Krafttraining oder was weiss ich was?
Ich muss dazu sagen das ich eigtl eine sehr starke Oberschenkelmuskulatur habe da früher Fußball gespielt, durch meine Bandscheibenvorfälle ich auch viel Krafttraining gemacht habe und auch zuhause viel mache, auf dem Wackelbrett und Dehnübungen.
Jemand noch gute Tips?
Danke und Gruß
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Hi,
Unbedingt eine zweite Meinung einzuholen. Frage am besten andere Sportler, wo die hingehen.
Die erwähnten Spritzen finden tatsächlich bei Arthrosepatienten Anwendung und sind umstritten, fuer die behandelnden Mediziner aber recht einträglich. Was Kortison langfristig bewirken soll, ist mir auch unklar. Vielleicht bist Du an einen dieser Abkassierer geraten, die alles machen, was Geld bringt, sinnvoll oder nicht. Davon gibt es leider sehr viele.
Also, erstmal einen anderen Arzt konsultieren. Berichte dann bitte mal.
Druecke Dir die Daumen
IR
Unbedingt eine zweite Meinung einzuholen. Frage am besten andere Sportler, wo die hingehen.
Die erwähnten Spritzen finden tatsächlich bei Arthrosepatienten Anwendung und sind umstritten, fuer die behandelnden Mediziner aber recht einträglich. Was Kortison langfristig bewirken soll, ist mir auch unklar. Vielleicht bist Du an einen dieser Abkassierer geraten, die alles machen, was Geld bringt, sinnvoll oder nicht. Davon gibt es leider sehr viele.
Also, erstmal einen anderen Arzt konsultieren. Berichte dann bitte mal.
Druecke Dir die Daumen
IR
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Ganz ehrlich klingt die Diagnose "weicher Knorpel", der das Laufen verhindern soll, ziemlich komisch. Allerdings: hat der Orthopäde nur ein Röntgen erstellt? Da sieht man nämlich vom Knorpel und den Bändern und Sehnen herzlich wenig. Man kann höchstens aus den Abständen der Oberschenkel- und Unterschenkelknochen zueinander darauf schließen, dass noch Knorpel da ist. Nur ein MRT kann diese Strukturen so sichtbar machen, dass eine sichere Diagnose möglich ist. Und wenn dein Knorpel wirklich so "weich" sein sollte, wie behauptet, dann sollte man ggf. Schäden erkennen können. Andernfalls bezweifle ich, dass es am Knorpel liegt! Das solltest du dementsprechend erst mal über eine zweite Diagnose (und besteh' auf das MRT!) abklären lassen!
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Ich nehme an, der Arzt hat eine Chondromalacia patellae diagnorstiziert - zu Deutsch Gelenksknorpelerwichung hinter der Kniescheibe. Dabei geht es nicht darum, dass Dein Knorpel prinzipiell "zu weich" ist, sondern durch ein Missverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit der Knorpel "erweicht", also noch weniger belastbar wird.
Sprich: Du hast überlastet. Das kann zum Beispiel dadurch entstehen, dass Deine Kniescheibe nicht ganz richtig in der Führung läuft und somit der Anpressdruck an manchen Stellen sehr hoch ist - Physiotherapie mit Beinachsentraining hilft dagegen. Oder Deine Fußstabilität passt nicht ganz oder ist rechts und links unterschiedlich - auch da hilft nach der (richtigen!) Diagnose Physiotherapie, ein individuelles Lauftechniktraining und die richtigen Schuhe.
Ich kann mir vorstellen, dass Du als Radfahrerin auch eher einen kraftbetonten Laufstil mit langen schritten hast. Neben möglichen muskulären Dysbalancen durchs Radeln führt auch das zu einer hohen Belastung des Kniescheibenknorpels.
Ich denke nicht, dass Du Dich durch diese Diagnose vom Laufen abschrecken lassen solltest, nur vorsichtiger an die Sache herangehen
Sprich: Du hast überlastet. Das kann zum Beispiel dadurch entstehen, dass Deine Kniescheibe nicht ganz richtig in der Führung läuft und somit der Anpressdruck an manchen Stellen sehr hoch ist - Physiotherapie mit Beinachsentraining hilft dagegen. Oder Deine Fußstabilität passt nicht ganz oder ist rechts und links unterschiedlich - auch da hilft nach der (richtigen!) Diagnose Physiotherapie, ein individuelles Lauftechniktraining und die richtigen Schuhe.
Ich kann mir vorstellen, dass Du als Radfahrerin auch eher einen kraftbetonten Laufstil mit langen schritten hast. Neben möglichen muskulären Dysbalancen durchs Radeln führt auch das zu einer hohen Belastung des Kniescheibenknorpels.
Ich denke nicht, dass Du Dich durch diese Diagnose vom Laufen abschrecken lassen solltest, nur vorsichtiger an die Sache herangehen

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also ich dachte es mir schon als ich im Wartezimmer saß und überall von so Suplement Herstellern Poster rumhingen und Broschüren über Spritzen gegen Arthrose usw. das der gute Mann primär Geld verdienen will.
Er hat tatsächlich nur geröngt und der Gelenkspalt zwischen Knie und Kniescheibe war gigantisch, also da passt ein Jumbo Jet durch so groß ist der ;)
Ich denke das Trifeminine es gut getroffen hat.
Zum einen habe ich tatsächlich auch Fußprobleme, hatte letztes Jahr öfter Tage wo der Fuß "zu" gemacht hat, als wären die kleinen Knöchelchen im Mittelfuß blockiert, dachte ich auch niemals dass das so schmerzhaft sein kann.
Zum anderen und das haben mehrere Ärzte schon bestätigt läuft meine Kniescheibe wirklich nicht mittig aber ich weiss nicht wie ich das hinbiegen soll.
Habe früher viel viel Krafttraining gemacht bedingt durch meine Bandscheibenvorfälle und somit auch meine Knie trainiert aber geholfen hat es wohl nicht sehr viel, die letzte Zeit machte ich viel Kniebeugen erstmal ohne Gewicht um den richtigen Bewegungsablauf zu lernen aber habe oft das Gefühl je mehr ich für die Knie mache desto schlimmer wirds.
Lass ich die Knie hingegen in Ruhe spür ich nichts mehr aber kann auch nichts mehr machen.
Werde in 2,5 Wochen nochmal zu einen anderen Orthopäden gehen der auch im Laufnetzwerk dabei ist, hoff das der mir wenigstens nur ein Rezept für Physio oder KG rausschreibt.
Und dann muss ich mir wohl einen guten suchen der mir Übungen zeigt.
Wie gesagt Wackelbrett und so Sachen mache ich ja eh zuhause viel, das ich mich immer wieder drauf stelle und Balance wie Koordination übe.
zum Glück ist der Knieschmerz immer recht schnell vorbei, heute kann ich schon wieder ganz normal Treppen gehen und spüre eigtl. garnichts mehr.
Laufstil ist zum Glück eher nicht Kraftbetont mit langen Schritten, bedingt durch meine Rückenprobleme habe ich mich im Vorfeld viel informiert und beim Neuanfang darauf geachtet vorne kurz und hinten lang zu laufen und mittelfuß aufsetzen. Wobei ich gestehen muss das mir Sonntags auffiel das ich wohl die letzten Wochen wieder in alte Strickmuster verfallen bin und wieder mehr mit der Ferse aufgesetzt habe.
Mfg
Er hat tatsächlich nur geröngt und der Gelenkspalt zwischen Knie und Kniescheibe war gigantisch, also da passt ein Jumbo Jet durch so groß ist der ;)
Ich denke das Trifeminine es gut getroffen hat.
Zum einen habe ich tatsächlich auch Fußprobleme, hatte letztes Jahr öfter Tage wo der Fuß "zu" gemacht hat, als wären die kleinen Knöchelchen im Mittelfuß blockiert, dachte ich auch niemals dass das so schmerzhaft sein kann.
Zum anderen und das haben mehrere Ärzte schon bestätigt läuft meine Kniescheibe wirklich nicht mittig aber ich weiss nicht wie ich das hinbiegen soll.
Habe früher viel viel Krafttraining gemacht bedingt durch meine Bandscheibenvorfälle und somit auch meine Knie trainiert aber geholfen hat es wohl nicht sehr viel, die letzte Zeit machte ich viel Kniebeugen erstmal ohne Gewicht um den richtigen Bewegungsablauf zu lernen aber habe oft das Gefühl je mehr ich für die Knie mache desto schlimmer wirds.
Lass ich die Knie hingegen in Ruhe spür ich nichts mehr aber kann auch nichts mehr machen.
Werde in 2,5 Wochen nochmal zu einen anderen Orthopäden gehen der auch im Laufnetzwerk dabei ist, hoff das der mir wenigstens nur ein Rezept für Physio oder KG rausschreibt.
Und dann muss ich mir wohl einen guten suchen der mir Übungen zeigt.
Wie gesagt Wackelbrett und so Sachen mache ich ja eh zuhause viel, das ich mich immer wieder drauf stelle und Balance wie Koordination übe.
zum Glück ist der Knieschmerz immer recht schnell vorbei, heute kann ich schon wieder ganz normal Treppen gehen und spüre eigtl. garnichts mehr.
Laufstil ist zum Glück eher nicht Kraftbetont mit langen Schritten, bedingt durch meine Rückenprobleme habe ich mich im Vorfeld viel informiert und beim Neuanfang darauf geachtet vorne kurz und hinten lang zu laufen und mittelfuß aufsetzen. Wobei ich gestehen muss das mir Sonntags auffiel das ich wohl die letzten Wochen wieder in alte Strickmuster verfallen bin und wieder mehr mit der Ferse aufgesetzt habe.
Mfg
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Hallo
Habe mich mal paar Tage mit dem Thema Arthrose befasst und ich denke und glaube das im Bereich Ernährung bei mir der Hund begraben liegt.
Hab mich jetzt mal viel reingelesen und denke auch das ich wohl eine Art Arthrose habe, die Knorpel sind alle noch Tip Top bei mir aber irgendwie habe ich überall am Körper Gelenkschmerzen.
Hüfte immer wieder mal.
Fingergelenke sind extrem schlimm, immer rot und geschwollen.
Rücken sowieso.
Daraus folgerte ich das bei mir wohl die Wurzel allen Übels in der Ernährung zu suchen ist.
Früher viel Fast Food, Süßigkeiten und auch Alkohol.
Habe mich zwar umgestellt aber scheinbar immer noch nicht für mich richtig.
Werde jetzt versuchen mich so zu Ernähren wie es Dr. Feil in seinen Buch empfiehlt.
Also gerade Gewürze wie Zimt, Curry, Kurkuma, Pfeffer usw
Fisch und Verzicht auf Fleisch und Wurst.
Dazu hau ich mir jetzt noch Nahrungsergänzung mit rein wie Glucosamin.
Futter ebenso jetzt frischen Ingwer, Paprikaschoten und zum frühstück ein Shake mit Magerquark, Nüssen, Banane, rote Beeren und Haferflocken.
Das nur so in kürze, bin mit dem Buch noch nicht ganz durch aber ich bin sehr davon überzeugt das da bei mir die Wurzel allen Übels liegt.
Gruß
Habe mich mal paar Tage mit dem Thema Arthrose befasst und ich denke und glaube das im Bereich Ernährung bei mir der Hund begraben liegt.
Hab mich jetzt mal viel reingelesen und denke auch das ich wohl eine Art Arthrose habe, die Knorpel sind alle noch Tip Top bei mir aber irgendwie habe ich überall am Körper Gelenkschmerzen.
Hüfte immer wieder mal.
Fingergelenke sind extrem schlimm, immer rot und geschwollen.
Rücken sowieso.
Daraus folgerte ich das bei mir wohl die Wurzel allen Übels in der Ernährung zu suchen ist.
Früher viel Fast Food, Süßigkeiten und auch Alkohol.
Habe mich zwar umgestellt aber scheinbar immer noch nicht für mich richtig.
Werde jetzt versuchen mich so zu Ernähren wie es Dr. Feil in seinen Buch empfiehlt.
Also gerade Gewürze wie Zimt, Curry, Kurkuma, Pfeffer usw
Fisch und Verzicht auf Fleisch und Wurst.
Dazu hau ich mir jetzt noch Nahrungsergänzung mit rein wie Glucosamin.
Futter ebenso jetzt frischen Ingwer, Paprikaschoten und zum frühstück ein Shake mit Magerquark, Nüssen, Banane, rote Beeren und Haferflocken.
Das nur so in kürze, bin mit dem Buch noch nicht ganz durch aber ich bin sehr davon überzeugt das da bei mir die Wurzel allen Übels liegt.
Gruß
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Ich will Dir ja nicht Angst machen, aber lass doch mal einen Bluttest auf CPR und Rheumafaktor machen.Nephente hat geschrieben:Hallo
... bei mir aber irgendwie habe ich überall am Körper Gelenkschmerzen.
Hüfte immer wieder mal. Fingergelenke sind extrem schlimm, immer rot und geschwollen.
Gruß
Geschwollene rote Fingergrundgelenke über einen längeren Zeitraum können auf Arthritis hinweisen.
Und das ist nun mal nicht das Fachgebiet der Orthopäden (spreche aus Erfahrung).

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB

25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP

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Hm wird so einen Gaudi automatisch bei einen großen Blutbild getestet?
Ich meine das auch schonmal eins gemacht wurden auf Verdacht Rheuma, das habe ich vor garnicht allzu langer Zeit beim Arzt eben angestossen eben wegen der Finger.
Aber war alles gut, also kein Verdacht auf Rheuma.
Letztes Jahr wurde auch nochmal ein großes Blutbild gemacht und war eigtl auch alles gut.
Ich kann mich erinnern das ich mal vor vielen Jahren bei mir in der Arbeit bei 'nem Werksarzt war, brauchte eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für's Rückentraining und dann untersuchte mich der und empfahl mir damals schon diese Gaudi.
Also F.X. Mayer Kur, Pectin, Fischöl, Hefe und noch paar andere Sachen und das half damals extremst, irgendwann im Laufe der Zeit wird man wieder nachlässig und vergißt einiges oder alles eigtl.
Ich meine das auch schonmal eins gemacht wurden auf Verdacht Rheuma, das habe ich vor garnicht allzu langer Zeit beim Arzt eben angestossen eben wegen der Finger.
Aber war alles gut, also kein Verdacht auf Rheuma.
Letztes Jahr wurde auch nochmal ein großes Blutbild gemacht und war eigtl auch alles gut.
Ich kann mich erinnern das ich mal vor vielen Jahren bei mir in der Arbeit bei 'nem Werksarzt war, brauchte eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für's Rückentraining und dann untersuchte mich der und empfahl mir damals schon diese Gaudi.
Also F.X. Mayer Kur, Pectin, Fischöl, Hefe und noch paar andere Sachen und das half damals extremst, irgendwann im Laufe der Zeit wird man wieder nachlässig und vergißt einiges oder alles eigtl.
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Du solltest den Einfluss von Ernaehrung auf Arthrosen nicht überschätzen. Sicherlich ist es hilfreich, auf einige Lebensmittel zu verzichten, die eine Arthrose aktivieren können. Erst wenn dieser Fall eintritt, hast Du Schmerzen, dann aber richtig, zum die Wände hochgehen.Nephente hat geschrieben:Hallo
Habe mich mal paar Tage mit dem Thema Arthrose befasst und ich denke und glaube das im Bereich Ernährung bei mir der Hund begraben liegt.
Hab mich jetzt mal viel reingelesen und denke auch das ich wohl eine Art Arthrose habe, die Knorpel sind alle noch Tip Top bei mir aber irgendwie habe ich überall am Körper Gelenkschmerz.
Gruß
Der Hinweis von Petra auf das Blutbild ist schon richtig. Grundsätzlich würde ich einen Immunologen aufsuchen.
Orthopäden kannst Du mit dieser Diagnose (wenn Du denn eine Arthrose hast) vergessen. Die Möglichkeiten, die die klassische Orthopädie bietet, sind leider begrenzt, teuer und m. E unwirksam. Der Immunologe sieht die
Arthrose vor allem als Entzündung, die den ganzen Körper betrifft und kann eine geeignete Therapie vorschlagen.
Bei mir hat es jedenfalls funktioniert. Vorschläge für Deine Ernährung werden auch gemacht.
In Deinem Fall wird eher der Internist Dein Ansprechpartner sein. Erzähle ihm oder ihr, was Sache ist, dann
werden schon die richtigen Werte genommen.
Eine "Art Arthrose" gibt es nicht. Du wirst auch nicht eine "Art schwanger" und eine Arthrose mit "tiptop Knorpel" ist wie Fieber ohne erhöhte Körpertemperatur. Die Frage waere nur, wie fortgeschritten eine Arthrose ist, oder welcher Grad vorliegt.
Drücke Dir die Daumen
IR
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Jetzt noch OT: Icerun, bist Du zum Immunologen und der hilft bei Arthrose? Was schlägt so jemand vor.Icerun hat geschrieben: Grundsätzlich würde ich einen Immunologen aufsuchen.
Orthopäden kannst Du mit dieser Diagnose (wenn Du denn eine Arthrose hast) vergessen. Die Möglichkeiten, die die klassische Orthopädie bietet, sind leider begrenzt, teuer und m. E unwirksam. Der Immunologe sieht die
Arthrose vor allem als Entzündung, die den ganzen Körper betrifft und kann eine geeignete Therapie vorschlagen.
Bei mir hat es jedenfalls funktioniert.
IR
Denn Knorpel im Kniegelenk kenne ich nur noch von früher mal :-(

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
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25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP

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Einen Versuch ist es wert. Was vorgeschagen wird, kommt auf den Fall an. Im Kniebereich wird auch mal mit Blutegeln gearbeitet, bei kleineren Gelenken geht das nicht so gut.Petra-Laufmaus hat geschrieben:Jetzt noch OT: Icerun, bist Du zum Immunologen und der hilft bei Arthrose? Was schlägt so jemand vor.
Denn Knorpel im Kniegelenk kenne ich nur noch von früher mal :-(
Bei mir gab es erst ein sehr ausführliches Gespräch, ging dann dann auch um Ernährung, wobei der I. gleich sagte, bei sportgerechter Ernährung gäbe es meistens keinen Verbesserungsbedarf, war dann auch so. Anschliessend werden einige Blutwerte bestimmt und daraufhin wird Dir eine Therapie vorgeschlagen. Bei mir waren es 10 Spritzen in die Nähe des Großzehengelenkes, zusätzlich habe ich einige Wochen pflanzliche Entzündungshemmer genommen. Nach ca. 2 Wochen tat sich merklich etwas, wobei ich nie allzu große Probleme hatte, trotz Arthrose 3. Grades. Nach der Behandlung habe ich eben gar nichts mehr gemerkt. Das liegt jetzt 3 Monate zurück. Sollte es wieder merklich werden, kann mit einer verkürzten Behandlung begonnen werden, je nachdem.
Die Beratung habe ich als sehr fair empfunden, es wird nicht mehr gemacht, als notwendig. Eben ganz anders, als ich es mit Orthopäden erlebt habe.
Natürlich darf man keine Wunder erwarten, die Arthrose ist ja nicht weg. Der Unterschied zur Behandlung beim Orthopäden liegt vor allem darin, dass die Arthrose als Entzündung gesehen wird, die den ganzen Körper permanent beschäftigt, dies zeigen die Werte auch eindeutig. Du wirst also als Ganzen besehen und nicht nur Dein betroffenenes Gelenk.
Allerdings ist eine Arthrose u. U. irgendwann einmal auch ein mechanisches Problem, dann führt i.d.R. kein Weg mehr um eine OP herum.
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Und der Immunologe macht das mit Blutegeln usw.? Dann muss ich hier mal schauen, ob ich da
einen entsprechenden Arzt finde. Bis jetzt bekomme ich nur zu hören "das ist halt so, da
müssen Sie sich damit abfinden und halt irgendwann die betroffenen Gelenke operieren lassen
(das Knie am liebsten sofort laut den Ärzten).
einen entsprechenden Arzt finde. Bis jetzt bekomme ich nur zu hören "das ist halt so, da
müssen Sie sich damit abfinden und halt irgendwann die betroffenen Gelenke operieren lassen
(das Knie am liebsten sofort laut den Ärzten).

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB

25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP

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Blutegel werden im Kniebereich häufig eingesetzt. Ist ja auch ein sehr probates Mittel, seit Jahrhunderten. Erstens ziehen die Viecher Entzündungsstoffe heraus und sondern gleichzeitig schmerzstillende Substanzen ab. Dieser Teil ist auch erforscht, manches, was während der Anwendung passiert, nicht. Es soll übrigens völlig schmerzfrei sein, Blutegel haben in der Natur kein Interesse daran, von ihrem Wirt entdeckt zu werden.
Ich habe den I. gefragt, warum denn, wenn diese Behandlung so gut wirken würde, dies nicht Standard wäre. Er sagte mir, dass Blutegel, bei den Zuchtfarmen bestellt, ca. 2 € pro Ex kosten. Aufs das Knie würde man so 5 Stück setzen, "Materialkosten" also 10€ bei meistens einer Behandlung. Das ist einfach nicht interessant für die Pharmaindustrie, da werden andere Summen umgesetzt.
Eine Knorpelspritzenkur kosten locker 200 € und muss 2x jährlich durchgeführt werden. Noch krasser ist die höchst umstrittene Behandlung mit Ultraschall. 10 Sitzungen sind Minimum, a´ 50€. Zahlt keine Kasse, auch die Privaten nicht. Die Geräte sind simpel und bei einigermassen Auslastung schon lange amortisiert.
Was es Dir für die Lauferei bringt, weiss ich nicht. Du wirst aber ausreichend Zeit haben, mit dem I. alles zu besprechen. Nicht so, wie bei einem meiner letzten Orthopäden, den ich wegen einer Adduktorenzerrung aufgesucht habe. War mir nicht ganz sicher, ob nicht doch etwas kaputt war. Innerhalb von knapp 2 Min. überfuhr er mich völlig mit: Kompressions-Shorts, Krankengynmastik, Spritzen für die Adduktoren, dann entdeckte er den Zeh, sofort operieren, Gelenkversteifung. Auf meinen Einwand hin, ich hätte keine Probleme und im Augenblick auch keine Zeit und Lust auf 8 Wochen an Krücken mit ungewissen Ausgang, schraubte er auf eine Gelenkerhaltene Operation um, die aber, lt 3 seiner Kollegen, bei einer Arthrose 3. Grades gar nicht mehr geht. Bevor ich mich versah, hatte ich noch eine Mitarbeiterin mit einer Messvorrichtung für Einlagen, die ich aber, hatte ich angegeben, schon habe, wenn auch nur für Laufschuhe. Ich kam mir vor, wie auf einer Kaffeefahrt. Als ich den Arzt noch etwas fragte wollte, war er schon weg.
Von seinen Vorgängern könnte ich auch noch lustige Geschichten erzählen. Sorry, aber ich bin von Orthopäden echt bedient.
Und leider ist Sandrina nicht hier.
Ich habe den I. gefragt, warum denn, wenn diese Behandlung so gut wirken würde, dies nicht Standard wäre. Er sagte mir, dass Blutegel, bei den Zuchtfarmen bestellt, ca. 2 € pro Ex kosten. Aufs das Knie würde man so 5 Stück setzen, "Materialkosten" also 10€ bei meistens einer Behandlung. Das ist einfach nicht interessant für die Pharmaindustrie, da werden andere Summen umgesetzt.
Eine Knorpelspritzenkur kosten locker 200 € und muss 2x jährlich durchgeführt werden. Noch krasser ist die höchst umstrittene Behandlung mit Ultraschall. 10 Sitzungen sind Minimum, a´ 50€. Zahlt keine Kasse, auch die Privaten nicht. Die Geräte sind simpel und bei einigermassen Auslastung schon lange amortisiert.
Was es Dir für die Lauferei bringt, weiss ich nicht. Du wirst aber ausreichend Zeit haben, mit dem I. alles zu besprechen. Nicht so, wie bei einem meiner letzten Orthopäden, den ich wegen einer Adduktorenzerrung aufgesucht habe. War mir nicht ganz sicher, ob nicht doch etwas kaputt war. Innerhalb von knapp 2 Min. überfuhr er mich völlig mit: Kompressions-Shorts, Krankengynmastik, Spritzen für die Adduktoren, dann entdeckte er den Zeh, sofort operieren, Gelenkversteifung. Auf meinen Einwand hin, ich hätte keine Probleme und im Augenblick auch keine Zeit und Lust auf 8 Wochen an Krücken mit ungewissen Ausgang, schraubte er auf eine Gelenkerhaltene Operation um, die aber, lt 3 seiner Kollegen, bei einer Arthrose 3. Grades gar nicht mehr geht. Bevor ich mich versah, hatte ich noch eine Mitarbeiterin mit einer Messvorrichtung für Einlagen, die ich aber, hatte ich angegeben, schon habe, wenn auch nur für Laufschuhe. Ich kam mir vor, wie auf einer Kaffeefahrt. Als ich den Arzt noch etwas fragte wollte, war er schon weg.
Von seinen Vorgängern könnte ich auch noch lustige Geschichten erzählen. Sorry, aber ich bin von Orthopäden echt bedient.
Und leider ist Sandrina nicht hier.
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Dann werde ich wohl mal auf Suche nach einem Immunologen hier in der Gegend gehen.
Und bitte geh mir weg mit Orthopäden. Bei meinem letzten Besuch bin ich mehr oder weniger aus der
Praxis "rausgeschmissen" worden, da ich die seiner Meinung nach extrem dringend und sofort durchzuführende
Achsumstellungskorrektur-OP für mein Knie verweigert habe. Schließlich sei mein Knie in so einem schlechten Zustand,
da dürfe man nicht mehr warten. Der Doc für die zweite Meinung hat dann komplett von dieser OP abgeraten, da das
künstliche Gelenk definitiv nur noch eine Sache der Zeit und meines Leidensdrucks ist. Aber er hat mir die OP überhaupt
nicht "aufreden" wollen, sondern er lässt mir allein die Entscheidung des Zeitpunkts. Und wenn ich noch was Alternatives zur
Schmerzlinderung finde und die OP somit rauszögern kann, ist er zu 100% dafür. Schade, dass es immer weniger solche Ärzte gibt.
Und bitte geh mir weg mit Orthopäden. Bei meinem letzten Besuch bin ich mehr oder weniger aus der
Praxis "rausgeschmissen" worden, da ich die seiner Meinung nach extrem dringend und sofort durchzuführende
Achsumstellungskorrektur-OP für mein Knie verweigert habe. Schließlich sei mein Knie in so einem schlechten Zustand,
da dürfe man nicht mehr warten. Der Doc für die zweite Meinung hat dann komplett von dieser OP abgeraten, da das
künstliche Gelenk definitiv nur noch eine Sache der Zeit und meines Leidensdrucks ist. Aber er hat mir die OP überhaupt
nicht "aufreden" wollen, sondern er lässt mir allein die Entscheidung des Zeitpunkts. Und wenn ich noch was Alternatives zur
Schmerzlinderung finde und die OP somit rauszögern kann, ist er zu 100% dafür. Schade, dass es immer weniger solche Ärzte gibt.

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB

25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP

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Hmm war heute mal biken wieder.
Jetzt bin ich total am Ende, gefrustet und tod traurig.
WAr 1,5 Std unterwegs und nach 1 Std. fingen nun auch beim biken die Knie an zu schmerzen.
Ich weiss nicht mehr warum und wieso.
Zu Weihnachten wo es noch so warm war ging alles Problemlos, im Januar eh etwas runtergefahren und halt nur Rolle und bisschen laufen gewesen und alles palletti.
Nur im Februar 2x etwas längere (gähn) Läufe von 13 Km gemacht und seitdem geht nix mehr.
Also heute bin ich echt am Boden, das Knie schmerzt noch schlimmer nach'm biken als nach'm laufen und ich weiss nicht wieso und warum.
Es geht irgendwie garnix mehr :(
Und beim biken hatte ich noch nie Schmerzen im Knie, vielleicht früher mal aber dann stellte ich Cleatposition richtig ein und machte EInlegesohlen in die Schuhe seitdem nie wieder Probleme.
Jetzt bin ich total am Ende, gefrustet und tod traurig.
WAr 1,5 Std unterwegs und nach 1 Std. fingen nun auch beim biken die Knie an zu schmerzen.
Ich weiss nicht mehr warum und wieso.
Zu Weihnachten wo es noch so warm war ging alles Problemlos, im Januar eh etwas runtergefahren und halt nur Rolle und bisschen laufen gewesen und alles palletti.
Nur im Februar 2x etwas längere (gähn) Läufe von 13 Km gemacht und seitdem geht nix mehr.
Also heute bin ich echt am Boden, das Knie schmerzt noch schlimmer nach'm biken als nach'm laufen und ich weiss nicht wieso und warum.
Es geht irgendwie garnix mehr :(
Und beim biken hatte ich noch nie Schmerzen im Knie, vielleicht früher mal aber dann stellte ich Cleatposition richtig ein und machte EInlegesohlen in die Schuhe seitdem nie wieder Probleme.
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Was tut denn nun weh? Alles, wie im Posting davor, oder "nur" die Knie? Ist das Blutbild in Auftrag gegeben? Ohne fachärztliche Interpretation der wichtigen Werte wirst Du auch weiterhin im Nebel stochern.
"Cleatposition richtig", sollte fachlich bestätigt werden. Wenn Dir etwas am Biken liegt, mach ein Bikefitting. Einlegesohlen sind super, wenn individuell gefertig. Hoffe, Du meinst Einlagen.
Bin gestern eine 130-Km RTF gefahren. Da waren auch so einige Kandidaten, mit den Knien weit aussen, unterwegs.
Ein WE zuvor habe ich eine Deichrunde gedreht, kam mir einer entgegen, XXL-Klamotten mit 9 atü Druck, bei 8 Grad mit kaltem Wind mit bloßen Knien, die ca 50 Cm nach aussen ragten..
Ganz klar, erst der Urologe, dann der Orthopäde..
Etwas OT, soll aber heissen, Biken ist nicht per se gesund...
"Cleatposition richtig", sollte fachlich bestätigt werden. Wenn Dir etwas am Biken liegt, mach ein Bikefitting. Einlegesohlen sind super, wenn individuell gefertig. Hoffe, Du meinst Einlagen.
Bin gestern eine 130-Km RTF gefahren. Da waren auch so einige Kandidaten, mit den Knien weit aussen, unterwegs.
Ein WE zuvor habe ich eine Deichrunde gedreht, kam mir einer entgegen, XXL-Klamotten mit 9 atü Druck, bei 8 Grad mit kaltem Wind mit bloßen Knien, die ca 50 Cm nach aussen ragten..
Ganz klar, erst der Urologe, dann der Orthopäde..
Etwas OT, soll aber heissen, Biken ist nicht per se gesund...

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Also das MTB hab ich seit ich es habe (4 Jahre) nicht verändert ;)
Auch die Schuhe sind noch vom letzten Jahr, Cleats und Pedale alles noch alter Stand.
Nach ca. 1 Std fahren passiert dasselbe wie beim laufen nach 10 min. es fängt an der Kniescheibe innen seitlich an zu ziehen.
Das breitet sich über die ganze Kniescheibe aus und festigt sich als ziehender stechender Schmerz bei Belastung und als brennender in Ruhe.
Gestern hats noch rumgesponnen und heute wieder um gefühlt 80% besser.
Es knackt nichts und ich kann dehnen und auch Kniebeugen machen aber Treppen gehen tut weh.
Ich habe 2 Vermutungen
1. Bei meinen altem Spinningbike waren die Pedale verbogen. Da merkte ich den ganzen Winter das ich beim treten "eier" also die Knie eine "8" beschreiben. Evtl werd ich mir da was gereizt haben??
2. Durch trainieren und schwimmen und laufen, das sich evtl doch die Körperstatik so geändert hat das alles was früher richtig ist nun nochmal ein Blick benötigt? Wie eben Sitzposi am rad.
Beim biken merkte ich auch das, als der Schmerz anfing, es wäre als würde die Kniescheibe verschoben sein, wollte dauernd den Fuß anwinkeln in der hoffnung das knackt und die kniescheibe wieder richtig sitzt aber das war als würde die dauernd irgendwie schief laufen.
Arzt war ich ja was ein Flopp war, nächste Termin steht erst nächste Woche wieder an :(
Auch die Schuhe sind noch vom letzten Jahr, Cleats und Pedale alles noch alter Stand.
Nach ca. 1 Std fahren passiert dasselbe wie beim laufen nach 10 min. es fängt an der Kniescheibe innen seitlich an zu ziehen.
Das breitet sich über die ganze Kniescheibe aus und festigt sich als ziehender stechender Schmerz bei Belastung und als brennender in Ruhe.
Gestern hats noch rumgesponnen und heute wieder um gefühlt 80% besser.
Es knackt nichts und ich kann dehnen und auch Kniebeugen machen aber Treppen gehen tut weh.
Ich habe 2 Vermutungen
1. Bei meinen altem Spinningbike waren die Pedale verbogen. Da merkte ich den ganzen Winter das ich beim treten "eier" also die Knie eine "8" beschreiben. Evtl werd ich mir da was gereizt haben??
2. Durch trainieren und schwimmen und laufen, das sich evtl doch die Körperstatik so geändert hat das alles was früher richtig ist nun nochmal ein Blick benötigt? Wie eben Sitzposi am rad.
Beim biken merkte ich auch das, als der Schmerz anfing, es wäre als würde die Kniescheibe verschoben sein, wollte dauernd den Fuß anwinkeln in der hoffnung das knackt und die kniescheibe wieder richtig sitzt aber das war als würde die dauernd irgendwie schief laufen.
Arzt war ich ja was ein Flopp war, nächste Termin steht erst nächste Woche wieder an :(
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Sodale, mal paar News.
Hab am Mountainbike mal den Sattel um 2cm nach vorne geschoben um das Knie ins Lot zur Cleatstellung zu bekommen, wurde jetzt schon um 50% besser, fahr halt jetzt nur 45-60 min und nicht mehr aus Angst ich könnte es wieder reizen.
War heute beim Orthopäden der auch dem Laufnetzwerk angeschlossen ist.
Knie wurde geröngt, Ultraschall gemacht und Funktionstest.
Kein Erguss oder sowas und Meniskus und Bänder alles gut.
Aber er sagt auch Knorpelschaden hinter der Kniescheibe.
Soll jetzt ne Woche Entzündungshemmende Tabletten futtern, hat mir noch ein DinA4 Blatt mit Knieübungen mitgegeben und mich wieder heim geschickt.
'ne Spritzenkur hat er mir angeboten und meinte aber das a Käse ist und ich soll mal diese Dona Tabletten zum Knorpelaufbau vielleicht versuchen.
Hab dazu mal gegooglet und ist ja Glucosamin oder wie das Zeug heisst oder?
Da hab ich ne Dose zuhause die heisst schlicht nur "Glucosamin" das futter ich schon seit einigen Tagen 3x eine Tablette am Tag also denk ich kann ich mir das Dona auch schenken oder?
Er zeigte mir die Kniescheibe auf dem Röntgenbild, ja wenn man will kann man sagen das etwas wellig ist aber ich als Laie denke mir das doch das alles Knorplige nicht auf dem Reißbrett mit dem Zirkel gezogen wurde von Mutter Natur oder?
Und ja der Abstand der Kniescheibe war auf der einen Seite weniger als auf der anderen, er meinte das meine Kniescheiben stark nach aussen zieht und ich solle den inneren Oberschenkelmuskel trainieren.
Tja und nu??
Jetzt steh i da und woass nimma weiter ;)
Inneren Oberschenkemuskel trainier ich ja eh schon durchs biken, mache zusätzlich jetzt noch Kniebeugen und Ausfallschritte zusätzlich nun zu meinen Rückentraining wo ich viel Rumpfübungen mache und viel Dehnen und mobilisieren.
Zusätzlich sehe ich noch Handlungsbedarf bei Ernährung aber ansonsten wüsste ich jetzt nicht was noch?
Hab am Mountainbike mal den Sattel um 2cm nach vorne geschoben um das Knie ins Lot zur Cleatstellung zu bekommen, wurde jetzt schon um 50% besser, fahr halt jetzt nur 45-60 min und nicht mehr aus Angst ich könnte es wieder reizen.
War heute beim Orthopäden der auch dem Laufnetzwerk angeschlossen ist.
Knie wurde geröngt, Ultraschall gemacht und Funktionstest.
Kein Erguss oder sowas und Meniskus und Bänder alles gut.
Aber er sagt auch Knorpelschaden hinter der Kniescheibe.
Soll jetzt ne Woche Entzündungshemmende Tabletten futtern, hat mir noch ein DinA4 Blatt mit Knieübungen mitgegeben und mich wieder heim geschickt.
'ne Spritzenkur hat er mir angeboten und meinte aber das a Käse ist und ich soll mal diese Dona Tabletten zum Knorpelaufbau vielleicht versuchen.
Hab dazu mal gegooglet und ist ja Glucosamin oder wie das Zeug heisst oder?
Da hab ich ne Dose zuhause die heisst schlicht nur "Glucosamin" das futter ich schon seit einigen Tagen 3x eine Tablette am Tag also denk ich kann ich mir das Dona auch schenken oder?
Er zeigte mir die Kniescheibe auf dem Röntgenbild, ja wenn man will kann man sagen das etwas wellig ist aber ich als Laie denke mir das doch das alles Knorplige nicht auf dem Reißbrett mit dem Zirkel gezogen wurde von Mutter Natur oder?
Und ja der Abstand der Kniescheibe war auf der einen Seite weniger als auf der anderen, er meinte das meine Kniescheiben stark nach aussen zieht und ich solle den inneren Oberschenkelmuskel trainieren.
Tja und nu??
Jetzt steh i da und woass nimma weiter ;)
Inneren Oberschenkemuskel trainier ich ja eh schon durchs biken, mache zusätzlich jetzt noch Kniebeugen und Ausfallschritte zusätzlich nun zu meinen Rückentraining wo ich viel Rumpfübungen mache und viel Dehnen und mobilisieren.
Zusätzlich sehe ich noch Handlungsbedarf bei Ernährung aber ansonsten wüsste ich jetzt nicht was noch?
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Ist nur eine Spekulation, naja, nicht ganz, beim Vorderfßlauf gibt es hiernach
ScienceDirect.com - Sport-Orthopädie - Sport-Traumatologie - Sports Orthopaedics and Traumatology - Vermehrte Inzidenz von Plantarfasziosen bei Vorfußläufern signifikant weniger Kniebeschwerden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß nur der Ballen, ganz ohne Ferse sehr entlastend für die Knie ist, kann brutal für die Waden, bis man sich eingewöhnt hat, sein.
Auch kann es Probleme mit den Mittelfußköpfchen geben, was du ja auch schonmal erwähnt hast.
ScienceDirect.com - Sport-Orthopädie - Sport-Traumatologie - Sports Orthopaedics and Traumatology - Vermehrte Inzidenz von Plantarfasziosen bei Vorfußläufern signifikant weniger Kniebeschwerden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß nur der Ballen, ganz ohne Ferse sehr entlastend für die Knie ist, kann brutal für die Waden, bis man sich eingewöhnt hat, sein.
Auch kann es Probleme mit den Mittelfußköpfchen geben, was du ja auch schonmal erwähnt hast.
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Ja ich hab mit Vorderfusslauf angefangen, war wohl auch ein Fehler nach 15 Jahren des nicht-laufens gleich so einzusteigen ;)
Naja bekam dann Probleme mit der Achillessehne.
Im großen glaub ich bald das ich wohl tatsächlich in den Bereich Ernährung und Psyche einsteigen muss.
Jeder orthopäde beglotzte meine leichten Hautekzeme an der wade und meinte ich muss das abklären lassen da schuppenflechte sich auch auf die Gelenke niederschlagen kann.
Das würde zum Teil meine undefinierbaren Gelenkschmerzen in den Fingergelenken erklären die anschwellen, rot färben und schmerzen.
Naja bekam dann Probleme mit der Achillessehne.
Im großen glaub ich bald das ich wohl tatsächlich in den Bereich Ernährung und Psyche einsteigen muss.
Jeder orthopäde beglotzte meine leichten Hautekzeme an der wade und meinte ich muss das abklären lassen da schuppenflechte sich auch auf die Gelenke niederschlagen kann.
Das würde zum Teil meine undefinierbaren Gelenkschmerzen in den Fingergelenken erklären die anschwellen, rot färben und schmerzen.
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Es ist grundsätzlich kein Fehler von Anfang an auf dem Vorderfuss zu laufen. Ein häufiger Fehler ist jedoch dass sehr gerne der Trainingsumfang zu schnell erhöht wird, gerade bei Leuten die von anderen Ausdauersportarten schon eine gewisse Grundausdauer haben und die konditionell deutlich mehr laufen können als es den Bändern/Sehnen/Muskeln gefällt.
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Irgendwer hat mal hier im Forum geschimpft, dieser Vorfußlauf-Hype im Zuge des ganzen Natural Running-Trends würde zu mehr Problemen führen, als es beseitige. Teilweise glaube ich das (obwohl ich Verfechter des Vorfußlaufes bin) auch. Das Problem ist nämlich, dass die meisten Vorfuß-Lauf in Schuhen anfangen. Dem Körper fehlt aber völlig die Referenz für ein solches erzwungenes Laufverhalten, die Gefahr Fehler zu machen ist hier evident. Das nötige Feedback, was richtig ist, gibt hier aber nur die blanke Sohle beim reinen Barfußlauf. Unabhängig davon belastet der Vorfußlauf die Beinmuskulatur (und nicht nur die Waden) um ein vielfaches stärker, was die Muskulatur aber nicht gewohnt ist (Stichwort: exzentrische Kraftbelastung).
Um auf dein Problem zurückzukommen: Es scheint bei dir offensichtlich tatsächlich ein Knorpelschaden vorzuliegen. Knorpel sollte tatsächlich glatt wie Glas sein, um seine Funktion als Gleitlager erfüllen zu können. Wenn es erst einmal irgendwo hakt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Schaden an dieser Stelle zunimmt. Hier kommt die schützende Funktion einer guten Muskulatur ins Spiel. Selbst die Funktion gerissener Kreuzbänder können die Muskeln übernehmen. Gerade wenn der Orthopäde die bescheinigt, eine Fehlstellung der Kniescheiben zu haben, solltest du versuchen, durch gezieltes Krafttraining dem entgegen zu wirken. Knorpel ist im Übrigen zu einem gewissen Grad regenerationsfähig. Eine Mischung aus Glucosamin/Chondroitin in ausreichend hohen Dosen (1500/800 mg) soll dabei angeblich helfen, die Knorpelregeneration zu fördern. Es fehlt allerdings an bestätigenden Studien, so dass es Geschmackssache ist, ob man bereit ist, das Geld für die Präparate auszugeben oder nicht.
Die Schmerzen selbst werden allerdings nicht durch den Knorpelschaden als solchem ausgelöst, sondern sind Folge einer entzündlichen Reaktion im Gelenk, was den brennenden Schmerz erklärt. Eine entzündliche Reaktion kann jedoch auch durch andere, zusätzliche Faktoren gefördert werden. So wird es in der Medizin als möglich angesehen, dass eine Schuppenflechte, als Autoimmunerkrankung, auch umliegende Gelenke angreift (ganz ähnlich funktioniert das an den Gelenken unmittelbar ansetzende Rheuma). Warst du denn schon mal bei einem Rheumatologen? Auch wenn vieles im Bereich Rheuma/Schuppenflechte und anderen Autoimmunerkrankungen noch ungeklärt ist, konnte die positive Wirkung einer gesunden Ernährung auf die genannten Beschwerden oftmals nachgewiesen werden. Insbesondere eine fleischreiche und aus Industrieprodukten (insbesondere mit Zucker und viel zu viel Salz) bestehende Nahrung verursachen neben bekannten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht auch weniger bekannte Zivilisationskrankheiten.
Um auf dein Problem zurückzukommen: Es scheint bei dir offensichtlich tatsächlich ein Knorpelschaden vorzuliegen. Knorpel sollte tatsächlich glatt wie Glas sein, um seine Funktion als Gleitlager erfüllen zu können. Wenn es erst einmal irgendwo hakt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Schaden an dieser Stelle zunimmt. Hier kommt die schützende Funktion einer guten Muskulatur ins Spiel. Selbst die Funktion gerissener Kreuzbänder können die Muskeln übernehmen. Gerade wenn der Orthopäde die bescheinigt, eine Fehlstellung der Kniescheiben zu haben, solltest du versuchen, durch gezieltes Krafttraining dem entgegen zu wirken. Knorpel ist im Übrigen zu einem gewissen Grad regenerationsfähig. Eine Mischung aus Glucosamin/Chondroitin in ausreichend hohen Dosen (1500/800 mg) soll dabei angeblich helfen, die Knorpelregeneration zu fördern. Es fehlt allerdings an bestätigenden Studien, so dass es Geschmackssache ist, ob man bereit ist, das Geld für die Präparate auszugeben oder nicht.
Die Schmerzen selbst werden allerdings nicht durch den Knorpelschaden als solchem ausgelöst, sondern sind Folge einer entzündlichen Reaktion im Gelenk, was den brennenden Schmerz erklärt. Eine entzündliche Reaktion kann jedoch auch durch andere, zusätzliche Faktoren gefördert werden. So wird es in der Medizin als möglich angesehen, dass eine Schuppenflechte, als Autoimmunerkrankung, auch umliegende Gelenke angreift (ganz ähnlich funktioniert das an den Gelenken unmittelbar ansetzende Rheuma). Warst du denn schon mal bei einem Rheumatologen? Auch wenn vieles im Bereich Rheuma/Schuppenflechte und anderen Autoimmunerkrankungen noch ungeklärt ist, konnte die positive Wirkung einer gesunden Ernährung auf die genannten Beschwerden oftmals nachgewiesen werden. Insbesondere eine fleischreiche und aus Industrieprodukten (insbesondere mit Zucker und viel zu viel Salz) bestehende Nahrung verursachen neben bekannten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht auch weniger bekannte Zivilisationskrankheiten.
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Also das ist meine große Hoffnung das durch Ernährung und Nahrungsergänzung ich einiges bewegen kann.
Was ich wohl im Winter falsche gemacht habe, das schlechte mit schiefen Pedalen ausgestattete Spinning Bike wo ich extrem geeiert habe beim treten und laufen im Winter auf Schnee, das sagte mir der orthopäde solle ich unterlassen in Zukunft weil das Knie gereizt werden würde bei den vielen kippligen bewegungen.
Und ich dachte das wäre gut, von meiner Logik aus dachte ich das wäre dann wie ein zusätzliches Training auf dem Wackelbrett nur hat man da eben nicht die abrollbewegung.
Rheumatologen muss ich noch, es wurden damals nur blutproben gemacht.
Übernächste Woche hab ich ein Termin beim Internisten/Hausarzt und werde das mal gesamthaft durchsprechen und Hautarzt gehe ich auch wegen dieser Schuppenflechte.
Ansonsten versuche ich jetzt mich so zu Ernähren wie im Buch von Dr. Feil und auf Alkohol wie süßigkeiten zu verzichten.
Was ich wohl im Winter falsche gemacht habe, das schlechte mit schiefen Pedalen ausgestattete Spinning Bike wo ich extrem geeiert habe beim treten und laufen im Winter auf Schnee, das sagte mir der orthopäde solle ich unterlassen in Zukunft weil das Knie gereizt werden würde bei den vielen kippligen bewegungen.
Und ich dachte das wäre gut, von meiner Logik aus dachte ich das wäre dann wie ein zusätzliches Training auf dem Wackelbrett nur hat man da eben nicht die abrollbewegung.
Rheumatologen muss ich noch, es wurden damals nur blutproben gemacht.
Übernächste Woche hab ich ein Termin beim Internisten/Hausarzt und werde das mal gesamthaft durchsprechen und Hautarzt gehe ich auch wegen dieser Schuppenflechte.
Ansonsten versuche ich jetzt mich so zu Ernähren wie im Buch von Dr. Feil und auf Alkohol wie süßigkeiten zu verzichten.
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Wie schon geschrieben, überschätze die Möglichkeiten dabei nicht. Jedenfalls scheint Dein Orthopäde ganz ok zu sein.Nephente hat geschrieben:Also das ist meine große Hoffnung das durch Ernährung und Nahrungsergänzung ich einiges bewegen kann.
Krafttraining kann man auf jeden Fall empfehlen, wobei ein DINA4-Blatt nicht die optimale Grundlage ist. Lass Dir die Übungen von Leuten zeigen, die Ahnung haben, z. B. Physiotherapeuten. Wenn Du ein Geräteprogramm machen sollst, ist der Trainer im Studio Dein Ansprechpartner. Achte auch hier darauf, dass Kompetenz vorhanden ist und Du nicht an einen dieser Fuzzis gerätst, die ihre Qualifikation in 3 Stunden irgendwo erwoben haben und sich dann Personal-Trainer nennen.
Gerade an Geräten ist die korrekte Ausführung ungemein wichtig, sonst machst Du mehr kaputt als richtig.
Bei allen NEM gibt es Studien dafür und dagegen. Relativ abgesichert ist der erwiesene Nutzen bei Omega3, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. (Bitte jetzt keine weitere NEM-Diskussion

Daher nochmal der Hinweis, dass der Immunologe hierbei Dein Ansprechpartner ist. So weisst Du, was Du nehmen solltest und über welchen Zeitraum.
Viel Erfolg
IR
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Habe jetzt mal durchgetestet und irgendwie verändert sich der Schmerz und ist nicht mehr genau zu lokilisieren bzw. zu bestimmen.
Habe die Kniebeugen und Ausfallschritte nicht mehr gemacht, besser wird es irgendwie nicht.
An laufen denke ich überhaupt nicht mehr z.Z.
Radfahren, was früher immer geholfen hat, verursacht auch Schmerzen, hab beide Räder eingestellt, für's Rennrad Speedplay Pedale gekauft für mehr Beweglichkeit aber trotzdem dort Schmerzen an der Innenseite der Knie, eher am Bänderaperat gefühlt.
Bei längerer Fahrt auch gerne vorne oben seitlich an der Kniescheibe.
Beinpresse sitzend/halbliegend mit wenig Gewicht und nach innen gedrehten Füssen um den vastus medialis zu trainieren auch sofort stechender Schmerz im rechten Knie, das rechte war eigtl. nie ein Thema und fängt jetzt auch an.
Schwimmen geht, das verbessert es wohl bilde ich mir ein.
Immunologe meinte mein Hausarzt brauche ich garnicht gehen, da mache ich doch nur das nächste Faß auf meinte er, einzige Möglichkeit die er sah war akupunktur.
Jetzt geh ich mal diese Woche Röntgenbilder holen und werde damit hausieren gehen bei den Orthopäden, so lange bis mir einer hilft oder wenigstens Physio verschreibt.
Habe die Kniebeugen und Ausfallschritte nicht mehr gemacht, besser wird es irgendwie nicht.
An laufen denke ich überhaupt nicht mehr z.Z.
Radfahren, was früher immer geholfen hat, verursacht auch Schmerzen, hab beide Räder eingestellt, für's Rennrad Speedplay Pedale gekauft für mehr Beweglichkeit aber trotzdem dort Schmerzen an der Innenseite der Knie, eher am Bänderaperat gefühlt.
Bei längerer Fahrt auch gerne vorne oben seitlich an der Kniescheibe.
Beinpresse sitzend/halbliegend mit wenig Gewicht und nach innen gedrehten Füssen um den vastus medialis zu trainieren auch sofort stechender Schmerz im rechten Knie, das rechte war eigtl. nie ein Thema und fängt jetzt auch an.
Schwimmen geht, das verbessert es wohl bilde ich mir ein.
Immunologe meinte mein Hausarzt brauche ich garnicht gehen, da mache ich doch nur das nächste Faß auf meinte er, einzige Möglichkeit die er sah war akupunktur.
Jetzt geh ich mal diese Woche Röntgenbilder holen und werde damit hausieren gehen bei den Orthopäden, so lange bis mir einer hilft oder wenigstens Physio verschreibt.
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Geilo, grad mal 1,5 Std im Wartezimmer des Arztes versauert.
Ergebniss, Blutbild top! Er meinte da gibt's so manch 20ig-jährigen der froh wäre über solche Werte.
Entzündungsherde = Nix, Rheuma = Nix Cholesterin top, Nierenfunktion normal, Harnsäure super usw usf
Er meinte das es wohl eine Art Fybriomalgie ist oder wie man das schreibt.
Bedingt durch meine Seelische Situation (Trennung von Frau und Kind) soll ich zur Psychotherapie und von da das Problem aufrollen.
Angeblich ist seine Praxis voll von Leuten die psychisch zusammen klappen aufgrund Belastungen.
Ich solle Entspannen, in Urlaub fahren, Pilates machen und Autogenes Training und Sport treiben.
Tja wenn nur nicht meine Knie was dagegen hätten ;D
Ergebniss, Blutbild top! Er meinte da gibt's so manch 20ig-jährigen der froh wäre über solche Werte.
Entzündungsherde = Nix, Rheuma = Nix Cholesterin top, Nierenfunktion normal, Harnsäure super usw usf
Er meinte das es wohl eine Art Fybriomalgie ist oder wie man das schreibt.
Bedingt durch meine Seelische Situation (Trennung von Frau und Kind) soll ich zur Psychotherapie und von da das Problem aufrollen.
Angeblich ist seine Praxis voll von Leuten die psychisch zusammen klappen aufgrund Belastungen.
Ich solle Entspannen, in Urlaub fahren, Pilates machen und Autogenes Training und Sport treiben.
Tja wenn nur nicht meine Knie was dagegen hätten ;D
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Mhh... sicherlich können psychische Probleme sich auch auf die physische Gesundheit auswirken. Und einen Trennungs"schmerz" kann es tatsächlich geben. Fibromyalgie wäre eine schlechte Diagnose! Auch wenn es Zeit kostet: Hol dir unbedingt Zweitmeinungen ein! Kurz zur Erinnerung für mich: Ist denn ein MRT vom Knie gemacht worden?
29
Ähm nein und irgendwie hab ich auch keine Lust mehr wieder von Arzt zu Arzt rennen.
Also ich hab mal nachgeforscht, und interessanterweise hatte ich Knieprobleme schonmal im Jahr 2002/2003 und 2006/2007 und jedesmal vergingen sie wieder.
Aktuell ist es jetzt so das MTB fahren wieder halbwegs geht, zwar alles immer noch nicht original, Waden krampfen, leichtes unwohlsein in den Knieen und es zwickt aber erträglich.
Jetzt werde ich evtl wirklich mal wieder probieren zu laufen und versuchen mehr zu leben und mich nicht mehr so unter Druck zu setzen wie letztes Jahr.
Dazu werde ich mich wieder im Fitnessstudio anmelden und dort auch wieder mehr trainieren, also Rumpf und Pilateskurse.
Dann werde ich mal weitersehen wie es aussieht mit den Knieen, evtl auch mal nach triggerpunkten suchen ob da nicht wieder irgendwas ist.
Also ich hab mal nachgeforscht, und interessanterweise hatte ich Knieprobleme schonmal im Jahr 2002/2003 und 2006/2007 und jedesmal vergingen sie wieder.
Aktuell ist es jetzt so das MTB fahren wieder halbwegs geht, zwar alles immer noch nicht original, Waden krampfen, leichtes unwohlsein in den Knieen und es zwickt aber erträglich.
Jetzt werde ich evtl wirklich mal wieder probieren zu laufen und versuchen mehr zu leben und mich nicht mehr so unter Druck zu setzen wie letztes Jahr.
Dazu werde ich mich wieder im Fitnessstudio anmelden und dort auch wieder mehr trainieren, also Rumpf und Pilateskurse.
Dann werde ich mal weitersehen wie es aussieht mit den Knieen, evtl auch mal nach triggerpunkten suchen ob da nicht wieder irgendwas ist.
30
Ich habe auch seit ca. 3 Monaten Probleme mit dem rechten Knie. Vor ca. 20 Jahren wurde bei der Bundeswehr ein Condropathia Patellae festgestellt. Danach war aber für 20 Jahre ruhe. Seit ca. 2 Jahren fahre ich regelmäßig Trekkingrad ohne Probleme. Zeitgleich habe ich auch mit dem Laufen angefangen. Anfangs bin ich 2 mal die Woche 4 KM gelaufen, was ich innerhalb eines Jahres auf 2 mal die Woche auf 10 KM erhöht habe. Vor 3 Monate hatte ich einen ziehenden Schmerz im inneren Knie und Oberschenkel.
Der erste Orthopäde machte ein Röntgenbild wobei er eine Patella Bipartia festellte. Danach gings zum MRT. Dabei wurde eine Condromalacia Patellae ersten Grades festgestellt. Danach verabreichte der Orthopäde in Kortison Spritze ins rechte Knie, welche aber nichts brachte, außer einem verhärteten Vastus Medialis. Daraufhin behandelte er mich für ein paar Minuten mit einem omnösen Eletrogerät, was zu einer Rechnung von ca. 100 Euro führte. Danach habe ich entschieden es mit einem weiteren Arzt zu versuchen. Bis zum Ende hat er mir nicht gesagt, was mit meinem Knie los ist.
Danach gings es zu einem Chirurgen / Sportarzt, was wieder ein Reinfall war. Dieser wollte aus Zeitgründen das MRT Bild nicht sehen und hat sich nur den Bericht vom Radiologen durchgelesen. Das Resultat war, dass ich mir Hyaluronsäure spritzen lassen sollte. Die Werbeflyer lagen auch überall in der Praxis rum. Da ich Privatpatient bin wollte er mich wahrscheinlich abzocken. Ich habe mir nur noch ein Physiotherapie Rezept geben lassen, und bin geflüchtet.
Die Physiotherapie ist gut angeschlagen und die schmerzen sind ziemlich zurückgegangen. Zur Zeit laufe ich aber nur 2 mal die Woche 5 KM mit einem ruhigen 6,5 Pace.
Um herauszufinden, was ich mit meinem Knie los ist habe ich es mit dem dritten Orthopäden versucht. Diesmal habe ich es mit einem Orthopädie Sportmedizin Privatarzt versucht. Nach der Untersuchung und Überprüfung des MRT Bildes kam er zu dem Ergebnis, dass ich nichts am Knie habe. Der Knorpelschaden ist nicht für die Beschwerden meines inneren Knies verantwortlich, da dieser außen ist.
Als nächstes wede ich es mit Reha Sport versuchen. Ich hoffe dadurch die Oberschenkel Muskulatur zu stärken und die Kniescheibe in eine bessere Position zu kriegen. Zudem überlege ich meine Lauftechnik von zur Zeit Fersen-lauf auf Vorderfuß lauf umzustellen.
Der erste Orthopäde machte ein Röntgenbild wobei er eine Patella Bipartia festellte. Danach gings zum MRT. Dabei wurde eine Condromalacia Patellae ersten Grades festgestellt. Danach verabreichte der Orthopäde in Kortison Spritze ins rechte Knie, welche aber nichts brachte, außer einem verhärteten Vastus Medialis. Daraufhin behandelte er mich für ein paar Minuten mit einem omnösen Eletrogerät, was zu einer Rechnung von ca. 100 Euro führte. Danach habe ich entschieden es mit einem weiteren Arzt zu versuchen. Bis zum Ende hat er mir nicht gesagt, was mit meinem Knie los ist.
Danach gings es zu einem Chirurgen / Sportarzt, was wieder ein Reinfall war. Dieser wollte aus Zeitgründen das MRT Bild nicht sehen und hat sich nur den Bericht vom Radiologen durchgelesen. Das Resultat war, dass ich mir Hyaluronsäure spritzen lassen sollte. Die Werbeflyer lagen auch überall in der Praxis rum. Da ich Privatpatient bin wollte er mich wahrscheinlich abzocken. Ich habe mir nur noch ein Physiotherapie Rezept geben lassen, und bin geflüchtet.
Die Physiotherapie ist gut angeschlagen und die schmerzen sind ziemlich zurückgegangen. Zur Zeit laufe ich aber nur 2 mal die Woche 5 KM mit einem ruhigen 6,5 Pace.
Um herauszufinden, was ich mit meinem Knie los ist habe ich es mit dem dritten Orthopäden versucht. Diesmal habe ich es mit einem Orthopädie Sportmedizin Privatarzt versucht. Nach der Untersuchung und Überprüfung des MRT Bildes kam er zu dem Ergebnis, dass ich nichts am Knie habe. Der Knorpelschaden ist nicht für die Beschwerden meines inneren Knies verantwortlich, da dieser außen ist.
Als nächstes wede ich es mit Reha Sport versuchen. Ich hoffe dadurch die Oberschenkel Muskulatur zu stärken und die Kniescheibe in eine bessere Position zu kriegen. Zudem überlege ich meine Lauftechnik von zur Zeit Fersen-lauf auf Vorderfuß lauf umzustellen.
knie
31Hallo, ich weiß die Frage ist schon ein bisschen veraltet aber vielleicht kann ich anderen helfen. Ich bin 15 Jahre alt. Ich hatte auch immer Knieschmerzen bzw. habe sie immer noch. Meine Mutter und ich sind dann auch zu einem Orthopäden gefahren und der hat mein Knie geröntgt und genau das gleiche festgestellt. Das mein Knorpelgewebe unter meiner Knieplatte zu weich ist. Er hat auch gesagt das das vererbar ist und man eigentlich nicht großartig viel dran ändern kann außer Muskel aufzubauen mit schwimmen, Fahrrad fahren. Außerdem hat er mir ein Rezept für rheasport ausgestellt was ich jetzt seid 4 Monaten 2 mal in der Woche mache und meiner Meinung nach bringt das überhaupt nichts. Mein Vater will jetzt mit mir ein MRT machen weil er meint das man beim röntgen ja garnicht sehen kann ob was an den Bändern nicht stimmt.