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Kompartmentsyndrom und Druckmessung

Kompartmentsyndrom und Druckmessung

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Hallo,
ich kann seit 1,5 Jahren nicht mehr laufen (sofort Schmerzen in beiden Schienbeinen). Ich war bereits bei vielen unterschiedlichen Orthopäden, aber helfen konnte mir bisher keiner.

Ich bin 21, normalgewichtig und laufe schon ewig, nur die letzten 1,5 Jahre habe ich pausiert, da die Schmerzen das Laufen unmöglich machen. Ich bin daraufhin zwangsweise auf Schwimmen und Radfahren umgestiegen.

Ein MRT ergab, dass alles super sei. Somit erhärtet sich für mich der Verdacht auf ein Kompartmentsyndrom, da man dies nicht auf dem MRT sehen können soll.
Weiß jemand, wo diese Druckmessung zur Diagnose durchgeführt wird? Mithilfe von Google und Forum bin ich bisher nur auf Hellersen und Ulm gestoßen. Aber gibt es sowas nicht auch irgendwo in Norddeutschland? (z.B. Hamburg, Lübeck, Kiel, Rostock?)

Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar!

Verzweifelte Grüße:
Svenja

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ein Kompartmentsyndrom tritt nicht nur unter Belastung auf, sondern ist ein hochakutes Symptom, das eine umgehende OP-Indikation darstellt. Bei Schienbeinschmerzen kommen so viele andere Möglichkeiten in Betracht, u.a ITBS oder Schienbeinkantensyndrom...

P.S schon mal an Osteopath oder Physiotherapeut gedacht?

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Wo genau treten denn die Schmerzen auf?
"laufe schon ewig" - was heißt das? Wie oft pro Woche?
Wann genau, unter welchen Umständen sind die Schmerzen entstanden?
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Wenn, dann handelt sich wohl eher um ein funktionelles Kompartmentsyndrom, das durch Belastung auftreten kann. Ein Kompartmentsyndrom ist wohl eine akute Sache die direkt in den OP muss. Bei mir wurde ersteres auch vor kurzem diagnostiziert. Die Venenmessung erfolgt durch Ultraschall und war schnell gemacht. Das sollte jeder Internist machen können. Es wurde im Leistenbereich und in den Kniekehlen gemessen. Ich habe tatsächlich eine Venenklappenschwäche. Kneippen (einfach beim Duschen oder im Garten mit dem Schlauch) zeigt bei mir eine sehr gute Wirkung und ich laufe inzwischen wieder fast beschwerdefrei. Soweit ich das verstanden habe, sind die Schmerzen auch nicht spezifisch, bei mir war die rechte Wade das Problem. Mein Arzt hat gesagt, dass ich, soweit keine Schmerzen, auf jeden Fall laufen soll.

EDIT: versuch es auch mal mit einer Kompression. Es gibt ja auch Teile nur für den Unterschenkel, dann kann man bei langer Hose trotzdem offene Schuhe tragen. Ich empfinde auch, dass es dadurch besser geworden ist

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sv123 hat geschrieben: Weiß jemand, wo diese Druckmessung zur Diagnose durchgeführt wird? Mithilfe von Google und Forum bin ich bisher nur auf Hellersen und Ulm gestoßen. Aber gibt es sowas nicht auch irgendwo in Norddeutschland? (z.B. Hamburg, Lübeck, Kiel, Rostock?)
Hallo Svenja,
Diese Forum hier ist manchmal seeehr merkwürdig. Kommt jemand mit Problemen, wird derjenige zum Facharzt geschickt, weil sich niemand kompetent genug fühlt. Kommt jemand mit einer möglichen Eigendiagnose und fragt nach einem kompetenten Arzt, darf hier jeder mal ran und ein wenig Quacksalber spielen. :tocktock:

Wenn ich Kompartmentsyndrom lese, muss ich immer an Roger Kaufmann (User dieses Forums) denken. HIER geht es zu seiner Geschichte. Dummerweise ist er Schweizer. Da gute Fachärzte meistens auch gute Networker sind, ist es vielleicht mal angebracht, telefonisch mit dieser Baseler Klinik in Kontakt zu treten. Vielleicht können die Dir bei der Suche eines Facharztes in Deiner Nähe helfen? Oder Du suchst Dir einen guten Sportarzt in der Nähe, der auch mal etwas recherchiert und auch mal an einen Kollegen abgeben kann.
Steif
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fiveten hat geschrieben:ein Kompartmentsyndrom tritt nicht nur unter Belastung auf, sondern ist ein hochakutes Symptom, das eine umgehende OP-Indikation darstellt. Bei Schienbeinschmerzen kommen so viele andere Möglichkeiten in Betracht, u.a ITBS oder Schienbeinkantensyndrom...
Dass ich nicht vom akuten sondern vom chronischen bzw. funktionellen Kompartmentsyndrom spreche, dachte ich, ist klar.

fiveten hat geschrieben:P.S schon mal an Osteopath oder Physiotherapeut gedacht?
Ich war auch bereits beim Osteopathen und Physiotherapeuten, soetwas wie das häufig auftretende Schienbeinkantensyndrom konnte ja durch das MRT ausgeschlossen werden.
LiveLoveRun hat geschrieben:Wenn, dann handelt sich wohl eher um ein funktionelles Kompartmentsyndrom, das durch Belastung auftreten kann. Ein Kompartmentsyndrom ist wohl eine akute Sache die direkt in den OP muss. Bei mir wurde ersteres auch vor kurzem diagnostiziert. Die Venenmessung erfolgt durch Ultraschall und war schnell gemacht. Das sollte jeder Internist machen können. Es wurde im Leistenbereich und in den Kniekehlen gemessen. Ich habe tatsächlich eine Venenklappenschwäche. Kneippen (einfach beim Duschen oder im Garten mit dem Schlauch) zeigt bei mir eine sehr gute Wirkung und ich laufe inzwischen wieder fast beschwerdefrei. Soweit ich das verstanden habe, sind die Schmerzen auch nicht spezifisch, bei mir war die rechte Wade das Problem. Mein Arzt hat gesagt, dass ich, soweit keine Schmerzen, auf jeden Fall laufen soll.

EDIT: versuch es auch mal mit einer Kompression. Es gibt ja auch Teile nur für den Unterschenkel, dann kann man bei langer Hose trotzdem offene Schuhe tragen. Ich empfinde auch, dass es dadurch besser geworden ist

Bei einem Internisten war ich auch schon, sodass so etwas wie eine Venenkappenschwäche wohl auch ausgeschlossen werden kann.
Kompression habe ich auch schon probiert (die Beinlinge), hat aber leider keine Besserung gebracht.

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Steif hat geschrieben:Hallo Svenja,
Diese Forum hier ist manchmal seeehr merkwürdig. Kommt jemand mit Problemen, wird derjenige zum Facharzt geschickt, weil sich niemand kompetent genug fühlt. Kommt jemand mit einer möglichen Eigendiagnose und fragt nach einem kompetenten Arzt, darf hier jeder mal ran und ein wenig Quacksalber spielen. :tocktock:

Wenn ich Kompartmentsyndrom lese, muss ich immer an Roger Kaufmann (User dieses Forums) denken. HIER geht es zu seiner Geschichte. Dummerweise ist er Schweizer. Da gute Fachärzte meistens auch gute Networker sind, ist es vielleicht mal angebracht, telefonisch mit dieser Baseler Klinik in Kontakt zu treten. Vielleicht können die Dir bei der Suche eines Facharztes in Deiner Nähe helfen? Oder Du suchst Dir einen guten Sportarzt in der Nähe, der auch mal etwas recherchiert und auch mal an einen Kollegen abgeben kann.

Danke, werd ich mir gleich mal durchlesen.
Tja Sportärzte...Ich bin schon froh einen gefunden zu haben, der mich untersucht und nicht sagt, da kann ich auch nicht helfen oder hören Sie doch am besten ganz mit Sport auf.

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Steif hat geschrieben:Wenn ich Kompartmentsyndrom lese [...]
Dass es kein Kompartmentsyndrom ist hat fiveten schon gesagt, weil die TE damit mit Sicherheit schon unterm Messer liegen würde. Die Venenmessung sollte wie ich schon sagte ein Internist machen können. Die Diagnose ist wohl auch recht eindeutig. Warum eine Spezialklinik? Wenn der Arzt selber Sportler ist oder es sich sogar um einen Sportarzt handelt, kann das natürlich nur von Vorteil sein.

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LiveLoveRun hat geschrieben:Dass es kein Kompartmentsyndrom ist hat fiveten schon gesagt, weil die TE damit mit Sicherheit schon unterm Messer liegen würde. Die Venenmessung sollte wie ich schon sagte ein Internist machen können. Die Diagnose ist wohl auch recht eindeutig. Warum eine Spezialklinik? Wenn der Arzt selber Sportler ist oder es sich sogar um einen Sportarzt handelt, kann das natürlich nur von Vorteil sein.
Lies dir einfach den Text, den Steif verlinkt hat, durch! Es gibt unterschiedliche Arten vom Kompartmentsyndrom.

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LiveLoveRun hat geschrieben:Dass es kein Kompartmentsyndrom ist hat fiveten schon gesagt, weil die TE damit mit Sicherheit schon unterm Messer liegen würde. Die Venenmessung sollte wie ich schon sagte ein Internist machen können. Die Diagnose ist wohl auch recht eindeutig. Warum eine Spezialklinik? Wenn der Arzt selber Sportler ist oder es sich sogar um einen Sportarzt handelt, kann das natürlich nur von Vorteil sein.
Dann hat entweder fiveten oder Roger Kaufmann Schwachsinn geschrieben. Ich tendiere eher zu fiveten, ich sag ja, hier darf offenbar jeder mal was mehr oder weniger Sinnstiftendes sagen. Hier noch ein interessanter Artikel, den auch wir Laien verstehen.
Steif
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Steif hat geschrieben:Dann hat entweder fiveten oder Roger Kaufmann Schwachsinn geschrieben. Ich tendiere eher zu fiveten, ich sag ja, hier darf offenbar jeder mal was mehr oder weniger Sinnstiftendes sagen. Hier noch ein interessanter Artikel, den auch wir Laien verstehen.
Ich bin da etwas kleinlich. Ein Kompartmentsyndrom im engeren Sinne ist eine akute Geschichte und klar zu unterscheiden von einem funtionellen/chronischen Kompartmentsyndrom. Wenn wir als Laien beides unter Kompartmentsyndrom zusammenfassen,ok!

BTW: die Seite wird hier von der FW blockiert.Ist das ein Zeichen :zwinker5: ?

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LiveLoveRun hat geschrieben:Ich bin da etwas kleinlich. Ein Kompartmentsyndrom im engeren Sinne ist eine akute Geschichte und klar zu unterscheiden von einem funtionellen/chronischen Kompartmentsyndrom. Wenn wir als Laien beides unter Kompartmentsyndrom zusammenfassen,ok!

BTW: die Seite wird hier von der FW blockiert.Ist das ein Zeichen :zwinker5: ?
Ein Zeichen für Kleinlichkeit Eurer IT-Abteilung? :zwinker2: Es ist eine stinknormale PDF, in der noch nicht mal Hyperlinks oder Makros sind. Auf der Seite von Roger Kaufmann befinden sich allerdings Links.
Steif
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sv123 hat geschrieben:Ja, aber das hilft leider auch nicht weiter.
Ich würde bei den Quellen von Roger Kaufmann ansetzen und als erstes die Crossklinik in Basel bzw. Dr Gösele um Mithilfe bitten. Die kennen bestimmt Kollegen in Norddeutschland.
Steif
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Ich habe vorhin mal in der Sportklinik Hellersen angerufen. Der nette Herr am Telefon meinte, dass sie die Druckmessung nicht mehr durchführen. Ihm falle nur Basel, Ulm und Bochum ein, aber er würde sich erkunden und bis Freitag zurückrufen. Sollte er sich nicht melden, werde ich mal in Basel fragen.

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@sv123: mich würde mal interessieren, wie der Internist ein Problem mit den Venenklappen auschließen kann? Bei mir wurde das durch eine Ultraschall-Untersuchung diagnostiziert. Vielleicht noch ein Hinweis: Bei mir hat der Arzt die Vermutung mit dem funktionellen Kompartmentsyndrom aufgestellt, weil sich die Abdrücke der Strümpfe ungewöhnlich lange gehalten haben. Er meinte, dass das für einen Sportler sehr ungewöhnlich ist Hast du denn mal Kneippen probiert?

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Hallo sv123, auch ich hatte ein chronisch-funktionelles Kompartmentsyndrom, das mir das Laufen mit der Zeit so schmerzhaft werden liess, dass (nach etlichen, letztlich erfolglosen Versuchen des konservativen Behandelns) nur eine Faszienspaltung beider M.tibialis anterior Logen Abhilfe schaffen konnte.

Das war im Jahr 2001 und seither bin ich völlig beschwerdefrei! :)

Hab erst danach richtig leistungssportlich anfangen können zu trainieren und mache das bis dato (60-100 km/Woche.)

Iich hatte mich damals in Ulm der Operation unterzogen und war ganz allgemein sehr zufrieden mit Kompetenz und allem Drumherum im dortigen Bundeswehrkrankenhaus.
LiveLoveRun hat geschrieben:Ich bin da etwas kleinlich. Ein Kompartmentsyndrom im engeren Sinne ist eine akute Geschichte und klar zu unterscheiden von einem funtionellen/chronischen Kompartmentsyndrom. Wenn wir als Laien beides unter Kompartmentsyndrom zusammenfassen,ok!
Es sind jedoch beides Kompartmentsyndrome, das chronisch-funktionelle (meist tibialis anterior wie auch bei der TE) und das akute, i..d.R. traumatische. Dein Protest ist unangebracht.

Das das bekanntere das an zweiter Stelle genannte ist, rechtfertigt nicht, es Kompartmentsyndrom "im engeren Sinne " zu nennen.

btr. Differenzialdiagnose gegenüber anderen Störungen/Nachweis eines chronisch-funktionellen M.tibialis anterior Kompartmentsyndroms: Beweisend ist die Logendruckmessung via Druckmesssonde + Provokationstest.

Einen solchen hatte ich mal hier beschrieben. Wenn er die typischen Schmerzen innerhalb weniger Minuten auslöst, kann man sich jedoch auch ohne apparative Druckmessung sehr sicher sein.

Zumindest meinten das bei mir die Experten im BW-Krankenhaus damals und verzichteten auf die invasive Druckmessung, nachdem sie mich auf dem Laufband schon bei 6 % und 6 km/h, deutliche Schmerzen angeben hörten und diese sich noch erheblich verstärkten, als auf 8 % gegangen wurde.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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@runningdodo
Mich würde interessieren, wie bei dir der Verlauf war? Hat sich bei dir eine durchgehende Verschlechterung gezeigt oder gab es auch Phasen in denen du (z.B. durch konservative Maßnahmen) doch wieder besser laufen konntest bis es sich wieder verschlechterte?

Bei mir war der Schmerz sehr punktuell, was sich inzwischen wieder gegeben hat. Es sind zwar noch latent Probleme da aber 3 Laufeinheiten sind in der Woche wieder möglich. Ich mache nur keine IV und Schwellenläufe da ich die noch als zu belastend empfinde. Dafür laufe ich jetzt etwas hügeliger als sonst und nutze gerade die Anstiege um das Tempo zu steigern. Ich kann da keine Probleme feststellen. Es ist sogar so, dass die Probleme während des Laufens eigentlich weniger werden. In der akuten Phase war es dann aber so, dass ich danach die Tage kaum gehen konnte.

Die vom Arzt vorgeschlagenen Therapie aus Kneippen, Kühlen und Kompression schlägt bei mir momentan sehr gut an. Aber bei mir sind scheinbar auch nicht die Logen das Problem, sondern Wasser, dass durch die Venenklappenschwäche eingelagert wird.

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LiveLoveRun hat geschrieben:Mich würde interessieren, wie bei dir der Verlauf war? Hat sich bei dir eine durchgehende Verschlechterung gezeigt oder gab es auch Phasen in denen du (z.B. durch konservative Maßnahmen) doch wieder besser laufen konntest bis es sich wieder verschlechterte?
Durch eine deutliche Laufumfangsreduktion verbunden mit einem speziellen Gehtraining (Provokation, dann Dehnen) hatte sich damals, also vor der Faszienspaltung, für eine kurze Weile die Sache wirklich gebessert. Sobald ich jedoch wieder regelmäßig begonnen hatte zu laufen, war alles wieder so mies wie vorher. Insgesamt gabe es eine über Monate dauernde Verschlechterung. Am Ende kam es durch übermäßige Nervenkompression dann zusätzlich zu den Schmerzen auch zu einer spürbaren, jedoch in Ruhe reversiblen, Fußheberschwäche.

Drei Dinge, die Du angibst, sind völlig untypisch beim hier zur Diskussion stehenden Syndrom, weshalb ich es für ausgeschlossen halte, dass Du davon betroffen bist:

1.) Der "punktuelle" Schmerz: Beim Kompartmentsyndom treten diffuse, drückend-dumpfe Schmerzen auf.

2.) Die "Probleme werden während des Laufens eigentlich weniger": Die Schmerzen treten beim Kompartmentsyndrom immer verstärkt unter Belastung auf. Zunächst gibt es gar keinen Ruheschmerz und der Schmerz kommt ausschließlich bei Belastung, klingt zuverlässig und rasch ab, wenn die Belastung aufhört. Wenn es schlimmer wird, kann Ruheschmerz vorkommen, jedoch verlimmert sich der Schmerz dann erheblich unter erneuter Belastung bzw. es kommt dann zu zusätzlichen motorischen und/oder sensiblen Ausfällen.

3.) "Kompression bessert die Beschwerden": Zusätzliche Kompression von außen, z.B. mit einem Strumpf, würde den übermäßigen Druck im betroffenen Kompartment weiter erhöhen und die Beschwerden verschlimmern.
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@runningdodo
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das deckt sich ja mit der Tatsache, dass es sich bei mir nicht um ein klassisches Logensyndrom handelt und gibt mir Hoffnung, dass ich das mit konservativer Behandlung in den Griff bekomme, so dass ich wieder an meine Leistungssteigerung zu Beginn des Jahres anknüpfen kann.

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Hallo zusammen,

sind mittlerweile ein paar Adressen bekannt, wo dies gemessen werden kann?
Bei dem Thema Schienbeine hab ich ja auch so meine Probleme -.- (sieh hier)


Viele Grüße

René

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Mir geht's ähnlich bei mir wäre es aber das aktive. Hatte vor 2 Jahren schwere Quetschungen erlitten an einer Bühne. Wie ergeht es dir heute? Könntest du mir tipps geben? Die gehausfälle werfen immer schlimmer...
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