Hallo, ich benötige Informationen bezüglich der Laufleistung im Verhaeltniss zu der Laktatentwicklung. Vor 2 1/2 Jahren habe ich mit dem laufen angefangen, werde dieses Jahr 40. 10 km laufe ich mit einem Durchschnittspuls 175-178 locken Tiefe 40 Minuten HM 1:29 Puls 172, 5 Km 180 Puls 18:50
Nach einem Laktattest der gemacht wurde laufe ich den HM z.B. mit einem Puls von 157 an der Schwelle bei flacher Bahn. Ich kann von mir aus auch einen Marathon im Roten Bereich laufen ohne Uebelkeit,Kopfschmerzen,Durchfall oder ähnliche Sachen locker überstehen. Bei meinem letzten Test wurde bei 18 km einem Puls von 184 und einer Uebersaeuerung von 11 mol abgebrochen. Ausgemacht hat mir die Belastung nichts, hätte wahrscheinlich noch die 20 km Geschwindigkeit fuer 3 Minuten weiterlaufen können.
Was ist nun wichtiger, der Test und die medizinische Betrachtung oder wie ich mich beim laufen nach einen WK fühle. Zwischen Theorie und Praxis ist bei mir schon eine erhebliche Abweichung. Mir persönlich ging es nach allen Laeufen gut und hatte bis auf einmal keine Probleme, dies war mir von Anfang an klar ich bin einmal im Uebertraining in einen WK HM gegangen Bestzeit 191 Zielpuls, Laktat bei 184 Hoechspuls.
In erster Linie können vieleicht Läufer die 10 Jahre oder länger schon dabei sind dazu beitragen. Ich bin ja mit meinen 2 Jahren noch recht grün hinter den Ohren. Danke im voraus
Gruesse Michael
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Diese lange Artikelserie kennst du evtl. schon:
Runtasia Infokanal: Laktattest – 10 Gründe wieso er nicht das Mittel der Wahl ist [1]
Ich fand die ganz interessant wie ich mich mit dem Thema beschäftigt hab. Bin allerings nicht tief genug im Thema um zu beurteilen ob alles im Artikel wissenschaftlich korrekt ist.
Runtasia Infokanal: Laktattest – 10 Gründe wieso er nicht das Mittel der Wahl ist [1]
Ich fand die ganz interessant wie ich mich mit dem Thema beschäftigt hab. Bin allerings nicht tief genug im Thema um zu beurteilen ob alles im Artikel wissenschaftlich korrekt ist.
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Hast du eine konkrete Frage?wetjack hat geschrieben:Hallo, ich benötige Informationen bezüglich der Laufleistung im Verhaeltniss zu der Laktatentwicklung.
...
In erster Linie können vieleicht Läufer die 10 Jahre oder länger schon dabei sind dazu beitragen.
Sorry, aber ich find das reichlich wirr und werde nicht schlau daraus, was du nun sagen oder fragen willst.
Bernd
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Abgesehen davon, dass ich das Eingangsposting ebenfalls wirr und z.T. kaum verständlich finde (ich würde das Prinzip "Vor dem Abschicken noch einmal gründlich lesen" empfehlen):
Die Kernfrage scheint, warum die Testdaten so wenig zum Körperempfinden passen und woran wetjack sich orientieren sollte. Da wundert mich doch sehr, dass die Sportärzte oder -wissenschaftler, die den Laktattest durchgeführt haben, keine Antwort hatten - sie werden ja normalerweise nicht nur für die Testdurchführung, sondern auch für eine Interpretation der Ergebnisse und Empfehlungen zur Trainingssteuerung bezahlt.
Zudem kommen mir die Trainingsergebnisse spanisch vor: Wenn man einen Marathon im angeblich roten Bereich laufen könnte, ist es nicht der rote Bereich (im Sinne von "Tempo oberhalb der aerob-anaeroben Schwelle"). So gesehen wäre für mich das Körperempfinden maßgeblich.
VG,
kobold
Die Kernfrage scheint, warum die Testdaten so wenig zum Körperempfinden passen und woran wetjack sich orientieren sollte. Da wundert mich doch sehr, dass die Sportärzte oder -wissenschaftler, die den Laktattest durchgeführt haben, keine Antwort hatten - sie werden ja normalerweise nicht nur für die Testdurchführung, sondern auch für eine Interpretation der Ergebnisse und Empfehlungen zur Trainingssteuerung bezahlt.
Zudem kommen mir die Trainingsergebnisse spanisch vor: Wenn man einen Marathon im angeblich roten Bereich laufen könnte, ist es nicht der rote Bereich (im Sinne von "Tempo oberhalb der aerob-anaeroben Schwelle"). So gesehen wäre für mich das Körperempfinden maßgeblich.
VG,
kobold
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Und nicht zuletzt werden sie dafür bezahlt, den Patient/inn/en zu erklären, welche Maßnahmen für sie sinnvoll sind und welche nur rausgeschmissenes Geld bedeuten.kobold hat geschrieben:sie werden ja normalerweise nicht nur für die Testdurchführung, sondern auch für eine Interpretation der Ergebnisse und Empfehlungen zur Trainingssteuerung bezahlt.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Wenn deine Hf nach einem HM 191 ist, dann ist dein Hfmax mindestens 200.
Dazu passen dann auch grob deine Werte um 180 (= 90%) für einen 10er.
Wenn du schreibst, du hättest den Laktattest noch locker weitermachen können, passt das doch auch.
Insofern schließe ich mich den anderen an: Was genau ist deine Frage?
Dazu passen dann auch grob deine Werte um 180 (= 90%) für einen 10er.
Wenn du schreibst, du hättest den Laktattest noch locker weitermachen können, passt das doch auch.
Insofern schließe ich mich den anderen an: Was genau ist deine Frage?
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Sorry für mein spätes melden. Meine Frage wem Ihr mehr Gewichtung schenkt. Laktat oder Wohlbefinden. Wenn ich nach Wohlbefinden laufe und nach einen HM die letzten 5 Km mit einem 180 er Puls und mehr laufe steigt der Laktatwert im Blut auf über 8 mol an. Der HM würde ich an der Schwelle gerundet 160 er Puls laufen, dabei liege ich an der Grenze von 4 mol. Die Totale Übersäuerung ist bei mir vorhanden. Mein Puls steigt normal am Ende auf ca. 184-186 an, beim HM kanns dann auch wie bisher auf 191 hochgehen. Laut Thomas ist das der Notbetieb, bevor der Körper bei anderen einbricht wie bei den meisten, versucht mein Herz durch übermäßiges schnelleres pumpen dem Einbruch entgegen zu wirken. Kurzstrecken kann ich wesentlich schneller laufen. 5000m tief 18 Minuten, Intervalle muß ich wenn diese kurz sind schon unter 3:30 laufen.Der Hintergrund der Sache ist einfach. Das die Person die den Test gemacht hat und mir den ersten Trainingsplan geschrieben hat, mir gegenüber die Aussage gebracht hat. Das meine Leistungsgrenze sich dem Ende nähert .... einmal 10 Km unter 40, einen HM unter 1:30 und dann ist der Zug sowieso abgefahren. Ich laufe seit insgesamt 2 1/2 Jahren vorher nie, werde im Juni 40. Ich selbst fühle mich zur Zeit topfit und kann mir nicht vorstellen das ich nach 2 1/2 Jahren schon meine möglichen Leistungsreserven ausgeschöpft habe. Ich sehe mich von der Einschätzung vielleicht bei max. 70% des möglichen bis 45 Jahre. Kann ich wenn ich weis das ich meinem Körper wenn dieser übersäuert was schlechtes gebe, unbedenklich weitermachen. Ich denke mir das solange ich mich beim laufen ohne Probleme auf den Beinen halten kann und danach keine Probleme bekomme ich dem Körper nichts schlechtes tue. Ist vielleicht auch ein bisschen komplex um das einfach hier zu lösen. Geht mir halt auch darum, wie ich in Zukunft trainiere. Egal was kommt, vorerst wird sich bei meiner Einstellung beim laufen nichts ändern. Grüße Michael
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Geht man davon aus, dass deine Wettkämpfe amtlich vermessen waren und deine Pulsuhr keinen Aussetzer hatte, sind die Testergebnisse unsinnig. Das kann am Anwender gelegen haben, oder an deiner zur Testzeit schlechten Form, oder am schlechten Wetter während des Tests etc.
Mehr Gewichtung schenke ich den Wettkämpfen. Wenn du im 3. Laufjahr 1:30 im HM schaffst, wirst du dich normalerweise auch noch weiterhin verbessern können, egal wann bei dir 8 oder 11 mmmol/l Laktat gemessen wurden. Dein Körper kann so leicht nicht "übersäuern", und in einem HM schon mal gar nicht. In 400 m und 800 m-Rennen kann man - ohne langfristige Schäden - auf mehr als 20 mmol/l kommen.
Ansonsten: 5 km in 18 min, 10 km in 40 min: dir fehlt es an Ausdauer.
P.S. Bin im 15. Laufjahr.
Mehr Gewichtung schenke ich den Wettkämpfen. Wenn du im 3. Laufjahr 1:30 im HM schaffst, wirst du dich normalerweise auch noch weiterhin verbessern können, egal wann bei dir 8 oder 11 mmmol/l Laktat gemessen wurden. Dein Körper kann so leicht nicht "übersäuern", und in einem HM schon mal gar nicht. In 400 m und 800 m-Rennen kann man - ohne langfristige Schäden - auf mehr als 20 mmol/l kommen.
Ansonsten: 5 km in 18 min, 10 km in 40 min: dir fehlt es an Ausdauer.
P.S. Bin im 15. Laufjahr.

"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Danke erstmal für eure Beiträge. Ich habe mich nie von dem Laktattest leiten lassen, ich würde mich schon fast als eine Kampfsau bezeichnen und mir fällt es schon schwer mal einen 10er dann 2 Minuten langsamer zu laufen als ich wirklich kann. Der Puls ist immer das letzte Drittel am Anschlag. Mir ging es vor allem darum wie eine Gewichtung eines Laktattests anzusiedeln ist. Eine Trainingshilfe ist dies schon, aber ich denke auch das ich keinen Test mehr benötige, da ich jetzt so einigermaßen weiß wie ich trainieren muß. Man sollte ja auch beachten das ich im Mai 2012 das erste mal Laufschuhe gesehen habe, bzw. mir dann auch welche gekauft habe.. danach gings von wöchentlich 2x Laufband ( Studio ) in den Wald und an die Mosel zum laufen. Mein erster Wettkampf in meinem Leben musste dann am 31.08.2012 ein HM in Daun sein 1:48, morgen gehts nach Koblenz zum Mittelrheinmarathon dort laufe ich den HM mit unter 1:30 ist Pflicht, Bestzeit bisher 1:35... ich bin noch grün hinter den Ohren und neu im Laufgeschäft und zähle mich schon noch mit fast 40 voll in der Entwicklungsphase.
Ich denke eure Andeutungen habe mir das schon zum Teil bestätigt was ich vermuten habe und ich werde in Zukunft mein Geld für was anderes ausgeben.
Grüße danke an ALLE
Michael
Ich denke eure Andeutungen habe mir das schon zum Teil bestätigt was ich vermuten habe und ich werde in Zukunft mein Geld für was anderes ausgeben.
Grüße danke an ALLE
Michael