ich war in den letzten zehn Jahren immer wieder mal beim HNO-Arzt.
Aussage bei eigentlich allen:
Nasenscheidewand schief, operieren lassen.
Ab Herbst spätestens (aber auch durchaus mal im Sommer gelegentlich) muss ich öfter unmittelbar beim Einschlafen Nasenspray nehmen. Oder aber ich wache nachts auf, Nase zu, dann Spray, andernfalls kein Schlaf mehr möglich.
Ehefrau sagt, ich schnarche eigentlich oft, dann und wann aber extrem (immer dann, wenn Nase zu ist).
Ich brauche keinen Schnupfen mehr, es reicht ein Hauch, dann ist die Nase zu - oft.
Einen Schnupfen los zu werden, kann schon mal drei bis vier Wochen dauern.
Oft ist auch die eustachsche Röhre bei mir zu, da hilft dann nur noch Druckausgleich - das ist aber nicht gut, wenn man völlig verrotzt ist.
Tampon....es gib hier einen HNO-Arzt, der verwendet eine neue Methode, Tampons= Silikon, löst sich nach zwei Tagen von selbst auf. Brauchen wir also nicht drüber diskutieren.
ABER: Loch in der Scheidewand? Sattelnase anschließend? So als die möglichen Komplikationen?
Und dann vier Wochen keinen Sport?
Ich habe einiges gelesen in den letzten Jahren. Es gibt durchaus nicht nur einen oder zwei, die sagen: Es hat nichts gebracht.
Zum Verständnis: Es geht mir nicht um Nasenatmung beim Laufen oder um Mundatmung.... das betrifft mich nicht, das stört mich nicht.
Das letzte Mal , dass das hier konkret diskutiert wurde, ist lange her. Und es tut sich einiges auf diesem Gebiet.
Ich bitte darum, dass nur die antworten, wie wirklich damit in Kontakt gekommen sind und aus erster oder nächster Hand von Erfahrungen berichten können.
Ich komme aus Norddeutschland und würde für einen Top-Arzt auch in eine andere Stadt fahren. Tipps sind also gerne gesehen.
Meine Angst vor dieser OP....und wieder mal eine Vollnarkose....die ist riesengroß.
Aus eigener Erfahrung weiß ich: Der Körper ist kein Auto, aus dem man ein Teil aus- und ein neues einbauen kann. Komplikationen können weitreichende Folgen haben.
Ein Arzt, leider, leider, leider bei einem Privatpatienten wie bei mir, sieht oft nur das Geld/den Verdienst.
Gerade bei vielen Zahnärzten sehe ich oft das Dollarzeichen, wenn ich die Praxis bertete. Vor zehn Jahren hätte ich schon die erste Krone haben können. Ich habe immer noch alle echten Zähne.
Deshalb brauche ich einen HNO-Arzt, der mir wirklich weiter hilft.
Für Tipps hier und gerne auch per PM bin ich sehr dankbar.
2
Genau - bei mir wurde das vor 2X Jahren gemacht und ich war sogar gerade Donnerstag beim HNO, weil ich die gleichen Probs wie Du habe. Der meinte auch "krummm....", riet aber keineswegs zur OP, denn ""wie lange hält das"". Es ist ja nicht wie Blinddarm, raus und gut für alle Zeiten....Keno hat geschrieben: Ich habe einiges gelesen in den letzten Jahren. Es gibt durchaus nicht nur einen oder zwei, die sagen: Es hat nichts gebracht.
Du weißt aber schon dass Du nicht Fußballnationalspieler bist und es um eine berufsentscheidende Meniskus OP geht, sondern um Kinderkram, wo Du nach 3 Tagen wieder nach Hause kommst
Ich komme aus Norddeutschland und würde für einen Top-Arzt auch in eine andere Stadt fahren.
Windel an?
Meine Angst vor dieser OP....und wieder mal eine Vollnarkose....die ist riesengroß.
Ich glaube, es gibt größere Probleme, als die Privatpatient zu sein ....Ein Arzt, leider, leider, leider bei einem Privatpatienten wie bei mir, sieht oft nur das Geld/den Verdienst.


gruss hennes
3
Also bei mir wurde so eine OP vor 2 Jahren durchgeführt und ich würde sie jeder zeit wieder machen. Da ich sonst im Sommer immer durch Allergien/Heuschnupfen die Nase total zu hatte lies ich es bei mir machen. Und jetzt habe ich keine Probleme diesbezüglich mehr. Mein Arzt hatte mir zu 4 Wochen Pause geraten, welche ich auch eingehalten habe, aber danach ging alles wieder normal weiter.
4
Ich (Kassenpatient
), ahbe vor 10 Jahren eine solche OP gehabt und habe es nicht bereut.
Der Laufleistung bringt es zwar direkt nichts, aber der Nachtschlaf ist besser geworden und die Infektneigung hat dadurch auch nachgelassen.

Der Laufleistung bringt es zwar direkt nichts, aber der Nachtschlaf ist besser geworden und die Infektneigung hat dadurch auch nachgelassen.


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Verstehe ich nicht, was dein Beitrag sollte. Danke für deinen obigen guten Teil. Den Rest hättest du dir ersparen können. Geh laufen, das soll Frust abbauenHennes hat geschrieben:Genau - bei mir wurde das vor 2X Jahren gemacht und ich war sogar gerade Donnerstag beim HNO, weil ich die gleichen Probs wie Du habe. Der meinte auch "krummm....", riet aber keineswegs zur OP, denn ""wie lange hält das"". Es ist ja nicht wie Blinddarm, raus und gut für alle Zeiten....
Hä? Schrieb ich doch bereits im ersten Beitrag
Du weißt aber schon dass Du nicht Fußballnationalspieler bist und es um eine berufsentscheidende Meniskus OP geht, sondern um Kinderkram, wo Du nach 3 Tagen wieder nach Hause kommst
Hä? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Du bist schon darüber informiert, dass es zahlreiche Ärzte gibt, die pfuschen? Soll ich dir die Statistik über OP-Fehler besorgen oder machst du das selbst? Außerdem wollte ich nicht nach München fahren, sondern so im Umkreis von vielleicht 150 km bleiben.
Windel an?
Das ist ein wirklich überheblicher Ton.
Ich glaube, es gibt größere Probleme, als die Privatpatient zu sein ....![]()
Kannst du lesen? Offenbar nicht, denn ich habe das nicht behauptet. Es bezog sich nur darauf, dass man als Patient oft als Milchkuh betrachtet wird. Davon wirst du vermutlich nicht betroffen sein. Und zu deinem Kommentar: Ja, natürlich gibt es größere Probleme als das.
Und nein: Du kommst jetzt nicht ins Fernsehen.
gruss hennes
6
Hatte vor ca. 5 Jahren diese OP und habe es nicht bereut. Auch bei mir war die Scheidewand krumm und zusätzlich irgendein Knochen oder so noch ein wenig verwachsen (weiß nicht mehr genau - Verdrändung! ;)). Nachdem mir ein HNO-Arzt zunächst nur das Nasespülen ans Herz gelegt hat, weil die OP so risikoreich sei, habe ich das ungefähr ein halbes - dreiviertel Jahr lang probiert. Nasespülen ist zwar prinzipiell gut, mache ich auch heute noch, wenn sich ein Schnupfen ankündigt (Wundermittel!), aber es wurde immer schlimmer. Irgendwann konnte ich nur noch mit Nasenspray einschlafen und bin Nachts aufgewacht, weil die Nase nach Abklingen des Sprays noch viel schlimmer zu war. Daraufhin hat mich meine damalige Freundin, die die OP auch hinter sich hatte, zu ihrem HNO geschleppt. Der hat nicht lange gefackelt und mich an die Uniklinik Gießen überwiesen zur OP. Klar hat man Angst vor den Nebenwirkungen. Aber hier gilt wie üblich: Damit sich keiner später hinstellen kann und sagen kann, das hätte er nicht gewusst, wird eben über Risiken etwas eindringlicher aufgeklärt, als das faktische Risiko ist. Schiefgehen kann bei jeder OP was. Und - was mir mal ein Arzt gesagt hat - so ist z.B. eine Blinddarm-OP immer wesentlicher riskanter als diese OP.
Die OP war dann, wie eine OP eben ist: Vollnarkose - kaum eingeschlafen schon wieder wach und die Nase ausgestopft. Nach der OP ist die Nase bis in den letzten Winkel austamponiert und bekommt nicht einen Hauch Luft durch die Nase. Das ist ein sehr beklemmendes Gefühl. Da man bei der OP durchaus viel Blut schluckt ist einem speiübel und man übergibt sich mehrfach, was durch die Tamponage nicht angenehmer wird. Ich musste dann 2 Nächte mit der Tamponage versuchen zu schlafen, was kaum möglich ist, weil man mehr oder weniger aufrecht im Bett schlafen muss, damit nicht zu viel Blut in den Kopf fließt. Nachdem ich 3 Tage hinter mir hatte, wurde endlich die Tamponage entfernt. Ein unbeschreibliches Gefühl, wieder Luft zu bekommen! ;) In der Folgezeit muss man sich ein wenig zurückhalten, um Nachblutungen zu vermeiden und regelmäßig die Nase spülen und Nasensalbe anwenden.
Ich würde es, wie gesagt, auf alle Fälle noch mal machen, auch wenn die unmittelbare Zeit nach der OP echt eine Qual ist!
Die OP war dann, wie eine OP eben ist: Vollnarkose - kaum eingeschlafen schon wieder wach und die Nase ausgestopft. Nach der OP ist die Nase bis in den letzten Winkel austamponiert und bekommt nicht einen Hauch Luft durch die Nase. Das ist ein sehr beklemmendes Gefühl. Da man bei der OP durchaus viel Blut schluckt ist einem speiübel und man übergibt sich mehrfach, was durch die Tamponage nicht angenehmer wird. Ich musste dann 2 Nächte mit der Tamponage versuchen zu schlafen, was kaum möglich ist, weil man mehr oder weniger aufrecht im Bett schlafen muss, damit nicht zu viel Blut in den Kopf fließt. Nachdem ich 3 Tage hinter mir hatte, wurde endlich die Tamponage entfernt. Ein unbeschreibliches Gefühl, wieder Luft zu bekommen! ;) In der Folgezeit muss man sich ein wenig zurückhalten, um Nachblutungen zu vermeiden und regelmäßig die Nase spülen und Nasensalbe anwenden.
Ich würde es, wie gesagt, auf alle Fälle noch mal machen, auch wenn die unmittelbare Zeit nach der OP echt eine Qual ist!
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Ich verstehe nicht was dieser Ton soll. Wenn man sich natürlich bei jeder Kleinigkeit einen Kopf macht was alles schief laufen kann dann muss man auch aufs Fingernägelschneiden verzichten. Die OP ist harmlos, da wird ein bisschen an der Schleimhaut rumgeschnippelt, dann der Knorpel rausgeholt - mit einem Hämmerchen glatt geschlagen und wieder eingesetzt. Am ekligsten sind die zwei Tage danach mit gefühlten 200 Metern Tamponade in der Nase. Und die Horrorgeschichten die manche von der Tamponadenentfernung im Internet von sich geben sind auch masslos übertrieben. Gebracht hats schon was - früher war beim Laufen meist ein Nasenloch zu - jetzt halt nicht mehr.Keno hat geschrieben:Verstehe ich nicht, was dein Beitrag sollte. Danke für deinen obigen guten Teil. Den Rest hättest du dir ersparen können. Geh laufen, das soll Frust abbauen
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Rheinländer halt - hart aber herzlich. Da darf man nicht jedes Wort gleich auf die Goldwaage legen. Je nach Tagesform neige ich manchmal auch dazu.Keno hat geschrieben:und warum ist er so?
Was sind das für Umgangsformen? Was treibt einen an, sich so in Foren zu benehmen? Oder ist er nur anonym so und im realen Leben ganz anders? Ist aber auch egal und OT

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Hallo Keno,
ich habe das vor genau 20 Jahren machen lassen. Hätte man mir vorher den Mund zugehalten wäre ich erstickt !
Die OP war ok, die Tage danach waren sehr unangenehm, bis dann die Tamponade raus kam. Ein Gefühl wie
Weihnachten, noch nie zuvor in meinem Leben habe ich so viel Luft durch die Nase bekommen. Das herausziehen der
Tamponade ist kein Problem, nach den drei Tagen war es einfach nur herrlich die Dinger los zu sein !
Anschliessend habe ich allerdings Dummheiten gemacht und musste wegen Nachblutungen nochmal drei Tage
ins Krankenhaus, also schön den Ball flach halten hinterher !!!
Seit dem atme ich durch dir Nase und finde es auch nach 20 Jahren nur immer wieder wunderschön so frei atmen zu können.
Ich würde das jederzeit wieder machen lassen, obwohl die drei Tage hinterher echt Scheisse waren.
Allerdings gibt es im Moment neue Erkenntnisse über ein kleines Organ an der Nasenscheidewand mit dem man wohl
Pheromone riechen kann. Bisher wurde dieses Riechorgan bei der OP wohl zerstört, das Charite-Krankenhasu in Berlin
operiert deswegen aber schon nach einer Methode die dieses Organ erhält.
Google einfach mal nach Nasenscheidewand und Pheromone.
Ansonsten kann ich Dir nur zur OP raten, bei mir ist das auch 20 Jahre nach der OP super !
bis dann
Matthias
ich habe das vor genau 20 Jahren machen lassen. Hätte man mir vorher den Mund zugehalten wäre ich erstickt !
Die OP war ok, die Tage danach waren sehr unangenehm, bis dann die Tamponade raus kam. Ein Gefühl wie
Weihnachten, noch nie zuvor in meinem Leben habe ich so viel Luft durch die Nase bekommen. Das herausziehen der
Tamponade ist kein Problem, nach den drei Tagen war es einfach nur herrlich die Dinger los zu sein !
Anschliessend habe ich allerdings Dummheiten gemacht und musste wegen Nachblutungen nochmal drei Tage
ins Krankenhaus, also schön den Ball flach halten hinterher !!!
Seit dem atme ich durch dir Nase und finde es auch nach 20 Jahren nur immer wieder wunderschön so frei atmen zu können.
Ich würde das jederzeit wieder machen lassen, obwohl die drei Tage hinterher echt Scheisse waren.
Allerdings gibt es im Moment neue Erkenntnisse über ein kleines Organ an der Nasenscheidewand mit dem man wohl
Pheromone riechen kann. Bisher wurde dieses Riechorgan bei der OP wohl zerstört, das Charite-Krankenhasu in Berlin
operiert deswegen aber schon nach einer Methode die dieses Organ erhält.
Google einfach mal nach Nasenscheidewand und Pheromone.
Ansonsten kann ich Dir nur zur OP raten, bei mir ist das auch 20 Jahre nach der OP super !
bis dann
Matthias
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Hatte ich genauso. Die Entfernung der Tamponaden ist etwas unangenehm, aber schnell vorbei. Bei mir wurden einige Tage nach Entfernung wegen immer stärker werdender Nachblutungen nochmal, dann jedoch ohne Narkose, Tamponaden in die Nase gestopft. Details dazu spare ich mir, nur so viel der HNO-Arzt sah danach aus wie ein Metzger.Pangea hat geschrieben:Hallo Keno,
...Die OP war ok, die Tage danach waren sehr unangenehm, bis dann die Tamponade raus kam. Ein Gefühl wie
Weihnachten, noch nie zuvor in meinem Leben habe ich so viel Luft durch die Nase bekommen. Das herausziehen der
Tamponade ist kein Problem, nach den drei Tagen war es einfach nur herrlich die Dinger los zu sein !
Anschliessend habe ich allerdings Dummheiten gemacht und musste wegen Nachblutungen nochmal drei Tage
ins Krankenhaus, also schön den Ball flach halten hinterher !!!......
Ich würde das jederzeit wieder machen lassen, obwohl die drei Tage hinterher echt Scheisse waren.
..........
bis dann
Matthias
Bei mir wurde aber eine Zyste in der Kieferhöhle entfernt und bei dieser Gelegenheit die Nasenscheidewand korrigiert.
Also, wenn du es machen lässt, Pause und auch die Salben/Sprays verwenden.
Raffi
16
Bei mir gab es auch einmal ähnliche Probleme, aber wahrscheinlich nicht ganz so stark. Ein HNO wollte mit mir sofort einen OP Termin abmachen. Ich habe mir das dann noch einmal überlegt und habe mich bei einem anderen HNO beraten lassen, der nicht selber operiert. Am Ende habe ich eine homöopathische Therapie über mehrere Monate gemacht ... und bin seitdem beschwerdefrei.
Klar, die Nasenscheidewand ist immer noch schief, eine Seite ist etwas eng, aber die Schleimhäute sind nicht mehr ständig gereizt und geschwollen. Erkältungen habe ich seltener und sie vergehen auch schnell wieder.
Ohne OP.
Fazit: Bevor man sich unters Messer legt, lieber noch zu einem anderen Arzt gehen und sich eine unabhängige Meinung holen. Am besten aus einer anderen Perspektive.
Klar, die Nasenscheidewand ist immer noch schief, eine Seite ist etwas eng, aber die Schleimhäute sind nicht mehr ständig gereizt und geschwollen. Erkältungen habe ich seltener und sie vergehen auch schnell wieder.
Ohne OP.
Fazit: Bevor man sich unters Messer legt, lieber noch zu einem anderen Arzt gehen und sich eine unabhängige Meinung holen. Am besten aus einer anderen Perspektive.
18
hi keno,
also,
hennes ist ok und er gehört hier nun mal zum stamminventar, außer hennes gibt es noch andere orginale wie knippi und co. aber finde das mal alles selber herraus, sofern du es hier ne weile aushälst.
ich kann dir nur aus meiner sicht der dinge erzählen.
witzigerweise bin ich vorgestern aus dem krankenhaus ebend wegen einer nasen/kiefernhöhlen op. gekommen, mein zweiter eingriff im bereich nase und alles was dazugehört.
ich bin kein fachmann und kann dir nur laienhaft das wiedergeben was mir wiederfahren ist und was ich davon halte.
also, ähnliche geschichte wie alle hier, vor gut 5 jahren nasenspray abhängig, immer verrotzt und dicke nase, kaum luft bekommen etc.
damals war ich noch privatpatient wg. selbständigkeit und habe mir über vitamin b. den besten hno im hohen norden, da komme ich auch her empfehlen lassen.
es ist dr. friedrich aus hh. derzeit ist seine praxis bleichenbrücken 10 direkt am jungfernstieg.
aber es gibt nat. auch sicher jede menge anderer fähiger ärzte.
nun den friedrich nimmt/nahm (?) vor 5 jahren nur privatpatienten.
bei mir wurde das gaumensegel gestrafft, diese scheidewand begradigt, polypen bin in die stirn rein endfernt, und ein zäpchen gestutzt, wie es genau hieß keine ahnung, intressierte mich auch alles nicht so wirklich, da der leidensdruck zu groß war und er einfach machen sollte.
die zeit danach war kacke, ich konnte kaum essen, schlucken , schlafen und es ging mir richtig richtig dreckig.
nach 2 wochen war das ärgste überstanden und ja tamponagen wechseln ist eklig tut höllisch weh, aber was solls.
auch unangenehm ist es wenn er mit dem langen rohr tief in der nase rumwühlt um den rotz,blut, brocken etc. abzusaugen was in den ersten tagen regelmässig passiert.
auch fühlt man sich gerne fiebrig und einfach nur im eimer, bei mir zumindest, da es eine zu empfindliche zone ist der nasenbereich.
ich war 3 wochen krankgeschrieben und brauchte auch diese zeit, aber nochmal, bei mir war es das volle programm und ich konnte schon am 2 oder 3 tag das krankenhaus verlassen und mußte "nur" jeden tag ca. 70km zur praxis fahren wg. der nachsorge, auch anfangs am samstag und sonntag.
dann nach 4 wochen, und was sind 4 wochen nach jahrelangen leidensdruck, ging es mir fabelhaft, die nase so frei wie noch nie in meinem legen, nasentropfen ade und endlich merkte ich wie versalzen ich vieles genossen habe mangels geschmacksinn, der durch die chronisch verstofpfte nase einfah nicht mehr 100% da war.
in den letzten 10 monaten merkte ich immer stärker das da wieder was im kommen war, nicht so wie letztes mal, aber ich war nun gewarnter und habe es mir in bad oldesloe bei dr. witzendorf/tolkemitt bestätigen lassen das da wieder was war, diesmal in den kiefernhöhlen.
toll fand ich es das sie sich nicht da rantrauten,obgleich sie einen tollen ruf haben und mich an das st.georg krankenhaus überweisen wollten.
als ich meinte friedrich, meinten sie nur, ja klar erste wahl.
ich bin seit einigen jahren wieder fiese aok zecke, nicht mehr selbständig, aber im krankenhaus privatzusatzversichert und konnte so wieder friedrich sein patient sein.
die nachsorge geht über die normale kasse, insofern weiß ich nun nicht ob er auch only kasse machen würde, mir in meinen fall aber jetzt erstmal egal.
er hat mir einen fiesen polypen endfernt der wirklich haarscharf am sehnerv und am "eingang" zum hirn (?) wenn ich es so richtig wiedergebe, gesessen hat und nebenbei mir im anfangstadium befindliche polypen wieder weggemacht, ja sie kommen nach wenn man pech hat.
ich war über nacht im krankenhaus,durfte dann wieder raus, habe 3 schlechte nächte, wg. nur mit dem mund atmen, und daher ständig tockenen wehtuenden hals am abend bis heute hinter mir und fühle mich leicht grippal.
die tampons sind schon draußen und ich darf zuhause nasenspülungen nach bedarf machen, herrlich.
ich kann dir nur eines raten, nach dem ganzen geschreibsel, mach es!
es ist bestimmt unangenehm und du wirst das ein oder andere mal tränen vor schmerz in den augen haben und es wird wahrscheinlich paar unschöne tage werden.
aber du bekommst dafür so eine unendlich bessere lebensqualität.
auch jetzt unter den umständen wo ich es dir hier schreibe, kann ich mich nur wiederholen, jederzeit wieder.
wenn du daten brauchst, dann kannst du mich gerne unter pn. auch mal anfunken.
lg.
chris
also,
hennes ist ok und er gehört hier nun mal zum stamminventar, außer hennes gibt es noch andere orginale wie knippi und co. aber finde das mal alles selber herraus, sofern du es hier ne weile aushälst.

ich kann dir nur aus meiner sicht der dinge erzählen.
witzigerweise bin ich vorgestern aus dem krankenhaus ebend wegen einer nasen/kiefernhöhlen op. gekommen, mein zweiter eingriff im bereich nase und alles was dazugehört.
ich bin kein fachmann und kann dir nur laienhaft das wiedergeben was mir wiederfahren ist und was ich davon halte.
also, ähnliche geschichte wie alle hier, vor gut 5 jahren nasenspray abhängig, immer verrotzt und dicke nase, kaum luft bekommen etc.
damals war ich noch privatpatient wg. selbständigkeit und habe mir über vitamin b. den besten hno im hohen norden, da komme ich auch her empfehlen lassen.
es ist dr. friedrich aus hh. derzeit ist seine praxis bleichenbrücken 10 direkt am jungfernstieg.
aber es gibt nat. auch sicher jede menge anderer fähiger ärzte.
nun den friedrich nimmt/nahm (?) vor 5 jahren nur privatpatienten.
bei mir wurde das gaumensegel gestrafft, diese scheidewand begradigt, polypen bin in die stirn rein endfernt, und ein zäpchen gestutzt, wie es genau hieß keine ahnung, intressierte mich auch alles nicht so wirklich, da der leidensdruck zu groß war und er einfach machen sollte.
die zeit danach war kacke, ich konnte kaum essen, schlucken , schlafen und es ging mir richtig richtig dreckig.
nach 2 wochen war das ärgste überstanden und ja tamponagen wechseln ist eklig tut höllisch weh, aber was solls.
auch unangenehm ist es wenn er mit dem langen rohr tief in der nase rumwühlt um den rotz,blut, brocken etc. abzusaugen was in den ersten tagen regelmässig passiert.
auch fühlt man sich gerne fiebrig und einfach nur im eimer, bei mir zumindest, da es eine zu empfindliche zone ist der nasenbereich.
ich war 3 wochen krankgeschrieben und brauchte auch diese zeit, aber nochmal, bei mir war es das volle programm und ich konnte schon am 2 oder 3 tag das krankenhaus verlassen und mußte "nur" jeden tag ca. 70km zur praxis fahren wg. der nachsorge, auch anfangs am samstag und sonntag.
dann nach 4 wochen, und was sind 4 wochen nach jahrelangen leidensdruck, ging es mir fabelhaft, die nase so frei wie noch nie in meinem legen, nasentropfen ade und endlich merkte ich wie versalzen ich vieles genossen habe mangels geschmacksinn, der durch die chronisch verstofpfte nase einfah nicht mehr 100% da war.
in den letzten 10 monaten merkte ich immer stärker das da wieder was im kommen war, nicht so wie letztes mal, aber ich war nun gewarnter und habe es mir in bad oldesloe bei dr. witzendorf/tolkemitt bestätigen lassen das da wieder was war, diesmal in den kiefernhöhlen.
toll fand ich es das sie sich nicht da rantrauten,obgleich sie einen tollen ruf haben und mich an das st.georg krankenhaus überweisen wollten.
als ich meinte friedrich, meinten sie nur, ja klar erste wahl.
ich bin seit einigen jahren wieder fiese aok zecke, nicht mehr selbständig, aber im krankenhaus privatzusatzversichert und konnte so wieder friedrich sein patient sein.
die nachsorge geht über die normale kasse, insofern weiß ich nun nicht ob er auch only kasse machen würde, mir in meinen fall aber jetzt erstmal egal.

er hat mir einen fiesen polypen endfernt der wirklich haarscharf am sehnerv und am "eingang" zum hirn (?) wenn ich es so richtig wiedergebe, gesessen hat und nebenbei mir im anfangstadium befindliche polypen wieder weggemacht, ja sie kommen nach wenn man pech hat.
ich war über nacht im krankenhaus,durfte dann wieder raus, habe 3 schlechte nächte, wg. nur mit dem mund atmen, und daher ständig tockenen wehtuenden hals am abend bis heute hinter mir und fühle mich leicht grippal.
die tampons sind schon draußen und ich darf zuhause nasenspülungen nach bedarf machen, herrlich.
ich kann dir nur eines raten, nach dem ganzen geschreibsel, mach es!
es ist bestimmt unangenehm und du wirst das ein oder andere mal tränen vor schmerz in den augen haben und es wird wahrscheinlich paar unschöne tage werden.
aber du bekommst dafür so eine unendlich bessere lebensqualität.
auch jetzt unter den umständen wo ich es dir hier schreibe, kann ich mich nur wiederholen, jederzeit wieder.
wenn du daten brauchst, dann kannst du mich gerne unter pn. auch mal anfunken.
lg.
chris
19
Also Nasenscheidewand fand ich Pillepalle - eklig waren die zwei Nächte mit dem Tamponaden drin - vor allem die zweite Nacht. Aber nicht wegen Schmerzen sondern weil mir es irgendwann tierisch auf den Nerv ging nur durch den Mund einatmen zu müssen. Da icht Nachts zumindestens den Mund halte bin ich pausenlos wach geworden. Vom Ziehen hab ich so gut wie nichts gemerkt - nahm zwar keine Ende aber ich war mehr froh das der Mist draussen war. Schlimmer als erwartet war das Gaumensegel - das ging gut 14 Tage mit höllischen Schluckbeschwerden. Aber nur Nasenscheidewand - jederzeit wieder.christoph70 hat geschrieben:
bei mir wurde das gaumensegel gestrafft, diese scheidewand begradigt, polypen bin in die stirn rein endfernt, und ein zäpchen gestutzt, wie es genau hieß keine ahnung, intressierte mich auch alles nicht so wirklich, da der leidensdruck zu groß war und er einfach machen sollte.
22
Schleimhaut ... Blutungen ... Tamponage ... Verdammte Axt. Wo genau habt Ihr Euch operieren lassen? 

24
@Keno
erkundige Dich mal nach der "Lasermethode" (wie genau der Eingriff heißt weiß ich leider nicht), habe ich vor ca. drei Jahren mal was von gelesen.
Habe 2006 meine Nasenscheidewand (im Katharinenhospital in Stuttgart) korrigieren lassen und würds nicht unbedingt wieder tun (wobei ich laut Deiner Beschreibung geringere Beschwerden bei der Nasenatmung hatte als Du)
PS: bist Du zufällig gegen Hausstaubmilben allergisch (unbedingt testen lassen), hat auch einen sehr großen Einfluss auf das Thema!
erkundige Dich mal nach der "Lasermethode" (wie genau der Eingriff heißt weiß ich leider nicht), habe ich vor ca. drei Jahren mal was von gelesen.
Habe 2006 meine Nasenscheidewand (im Katharinenhospital in Stuttgart) korrigieren lassen und würds nicht unbedingt wieder tun (wobei ich laut Deiner Beschreibung geringere Beschwerden bei der Nasenatmung hatte als Du)
PS: bist Du zufällig gegen Hausstaubmilben allergisch (unbedingt testen lassen), hat auch einen sehr großen Einfluss auf das Thema!
was willste machen, nützt ja nichts
25
So viel ich weiss werden mit Laser lediglich Operationen an Nasenmuscheln und Gaumensegelstraffungen gemacht. Bei der Korrektur der Nasenscheidewand muss ja der Knorpel zwischen den Nasenlöchern raus und gerichtet werden. Was soll da ein Laser bewirken? Im übrigen sollte man nicht so viel in Foren über die OP suchen. Ich hab am Anfang auch gedacht, meine Güte, was kommt da auf mich zu? Im Nachhinein muss ich eher sagen das die meisten Foren voller Weicheier und Paranoikern sind für ein abgebrochener Fingernagel schon unerträgliche Schmerzen bereitet. Für Aussenstehende ist das natürlich dann nicht sonderlich hilfreich.RennFuchs hat geschrieben:@Keno
erkundige Dich mal nach der "Lasermethode" (wie genau der Eingriff heißt weiß ich leider nicht), habe ich vor ca. drei Jahren mal was von gelesen.
26
...Septum wird wohl auch teilweise mit Laser gemacht (aber vorwiegend von Dir erwähnte Eingriffe) Besonders schlimm oder schmerzhaft fand ichs auch nach der OP selbst, bzw das entfernen der Plastikröhrchen nicht.Siegfried hat geschrieben:So viel ich weiss werden mit Laser lediglich Operationen an Nasenmuscheln und Gaumensegelstraffungen gemacht. Bei der Korrektur der Nasenscheidewand muss ja der Knorpel zwischen den Nasenlöchern raus und gerichtet werden. Was soll da ein Laser bewirken? Im übrigen sollte man nicht so viel in Foren über die OP suchen. Ich hab am Anfang auch gedacht, meine Güte, was kommt da auf mich zu? Im Nachhinein muss ich eher sagen das die meisten Foren voller Weicheier und Paranoikern sind für ein abgebrochener Fingernagel schon unerträgliche Schmerzen bereitet. Für Aussenstehende ist das natürlich dann nicht sonderlich hilfreich.
Bei mir sieht man aber beim vorher-nachher Vergleich rein optisch einen kleinen Unterschied (hatte vorher auch schon keine Model-Nase - aber wäre schade z.B bei hübschem jungen Mädel)
...jetzt habe ich vermutlich wieder neues Futter für die Weicheier und Paranoiker produziert, ist mir aber egal.

was willste machen, nützt ja nichts
27
Das ist ja auch fast alles nur Knorpel und da tut nix weh. Schlimm fand ich nur das Gaumensegel - aber ich denk da ists relativ egal ob da geschnitten oder gelasert wird. Optisch- keine Ahnung. Von Luftdurchlass merk ich schon einen beiseitig besseren Durchlass. Ich hatte es eigentlich wegen Schlafproblemen machen lassen - das war aber dann doch wohl nicht die Ursache.RennFuchs hat geschrieben:...Septum wird wohl auch teilweise mit Laser gemacht (aber vorwiegend von Dir erwähnte Eingriffe) Besonders schlimm oder schmerzhaft fand ichs auch nach der OP selbst, bzw das entfernen der Plastikröhrchen nicht.
Bei mir sieht man aber beim vorher-nachher Vergleich rein optisch einen kleinen Unterschied (hatte vorher auch schon keine Model-Nase - aber wäre schade z.B bei hübschem jungen Mädel)
...jetzt habe ich vermutlich wieder neues Futter für die Weicheier und Paranoiker produziert, ist mir aber egal.![]()