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Rauchen und Laufsport

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Krause hat geschrieben:Schokolade ist übrigens auch extrem ungesund und tödlich. Zucker eben. Trotzdem scheint die Akzeptanz hier größer. Und ein Stück Schokolad lehnst Du doch wohl nicht mit den Worten ab: Nein danke, keine Lust auf Infarkt! Oder?
Allerdings! Und unter dem berüchtigen Passiv-Schokolieren leiden auch unzählige Kinder, Erwachsene, Haustiere und Kollegen. Wie konnte hier in der Diskussion nur die tödiche (!sic) Wirkung von Schokolade vergessen werden... und ich bin immer davon ausgegangen, das sekundäre Pflanzenstoffe in Kakao sogar gesund wären... dabei habe ich nur die Nährstoffe in der Tabakpflanze ganz vergessen.

Nicht alles was hinkt wie jemand mit Raucherbein ist ein Vergleich...
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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KlausiHH hat geschrieben:Schöner Thread. Bin selber auch noch Raucher. Die vielen Berichte hier von Ex-Rauchern,
dass es für's Laufen wirklich was bringt, man besser und schneller wird, motivieren
mich (hoffentlich) zusätzlich, *jetzt* auch aufzuhören.

Will es schon lange, der Kopf sagt immer nein. :frown:
Ich drück dir ganz fest die Daumen!! Und ich bestätige Dir es gern nochmal:
ES BRINGT WAS!!
DU WIRST BESSER!!
DU WIRST SCHNELLER!!

Ein bißl Trainingsfleiß vorausgesetzt! :D

Ach Du willst noch mehr? Kein Problem:
Du stinkst nicht mehr nach Aschenbecher (weder aus dem Mund noch die Hände)
keine gelben Zähne
mehr Lebenqualität
...
...
...
und zu Guter letzt (wundert mich das das die meisten Raucher überhaupt nicht interessiert): Rauchen ist SACKTEUER!!!

Dein letzter Satz bringt es auf den Punkt, es ist nur Kopfsache. Du musst es WIRKLICH wollen. Dann klappt es auch!! :daumen:

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:confused: Ich glaub`ich bin nicht mehr auf der Höhe der Zeit: Hier wird vehemment gegen Raucher gezetert und letzte Woche hat man mir genauso vehemment klar gemacht, daß es das Natürlichste der Welt sei, nackt durch die Stadt zu joggen. :klatsch:

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Krause hat geschrieben: Und ich kann Jürgen nur widersprechen: guter Tabak ist ein Genuss. Und wer Genuß und Muße nicht mehr zu empfinden in der Lage ist, ist kein Kulturmensch sondern nur noch eine Maschine.
Lieber Herr Krause,

da fühle ich mich aber zu Unrecht zitiert! Ich schrieb ja nun :

'Bei mir und auch wohl den meisten anderen dürfte es nichts anderes als Sucht gewesen sein.'

Ich sprach vom Zigarettenrauchen, was dir ja anscheinend auch unverständlich ist, und mir und den meisten anderen. Wenn du gelegentlich eine Zigarre oder Pfeife, qualmst, ist das was anderes.

Ferner habe ich Raucher nicht verurteilt, sondern eher um Verständnis für die gnadenlosen Ex-Raucher gebeten...So what?

Wer nicht mehr raucht, sei nun nicht zu Genuss und Muße fähig, sondern Maschine und kein Kulturmensch?
Ich kann nur staunen, dass meine Sätze solche abstrusen Reaktionen hervorrufen.

Ach ja, ich trainiere in letzter Zeit gelegentlich mit einer Raucherin, die ordentlich Wochenkilometer schafft und auch gar nicht langsam ist.
Soviel zum Thema Toleranz und der ursprünglichen Frage der Threaderstellerin: Es geht auch mit. Aber ohne find' ich es schöner.

Grüße
Jürgen

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Plattfuß hat geschrieben: :confused: Ich glaub`ich bin nicht mehr auf der Höhe der Zeit: Hier wird vehemment gegen Raucher gezetert und letzte Woche hat man mir genauso vehemment klar gemacht, daß es das Natürlichste der Welt sei, nackt durch die Stadt zu joggen. :klatsch:
....der hat auf jeden Fall keine Kippen dabei - passt doch :rolleyes:

gruss hennes

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Plattfuß hat geschrieben: :confused: Ich glaub`ich bin nicht mehr auf der Höhe der Zeit: Hier wird vehemment gegen Raucher gezetert und letzte Woche hat man mir genauso vehemment klar gemacht, daß es das Natürlichste der Welt sei, nackt durch die Stadt zu joggen. :klatsch:
Newton ist der Apfel auf den Kopf gefallen, und Edison hat die Glühbirne erfunden.

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Jürgen> hat geschrieben:Wer nicht mehr raucht, sei nun nicht zu Genuss und Muße fähig, sondern Maschine und kein Kulturmensch?
Ich kann nur staunen, dass meine Sätze solche abstrusen Reaktionen hervorrufen.
So langsam glaube ich, hier geht es nur um absichtliches Missverstehen zum Zeitvertreib. Ich staune auch. Leider bin ich nicht so der erfahrene Forumsschreiber. Ich bin eher ein Passivforumer. Das werde ich wohl auch bleiben.

Nirgends habe ich geschrieben, was Du da oben konstruierst. Es ging mir nur um das Argument "Rauchen nützt niemandem außer ...".

Das wollte ich nur nochmal klarstellen. Ich hab keine Lust mehr auf den Zickenkrieg.

Lauft alle schön und bleibt gesund.

Ahoi!
Mit freundlichen Grüßen,

Krause.

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:D :popcorn:

Der Kommunikationsstil entgleist ein wenig
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Krause hat geschrieben: Wenn dann hier Raucher oder Fette als "Kinder" bezeichnet werden, zeigt das, wie erhaben sich gesunde Nichtraucher fühlen und von welch hohem Ross sie argumentieren.
Diesen Vergleich habe ich ins Spiel gebracht, da mein Verhalten als Raucherin, der man mit erhobenem Zeigefinger gegenüber stand, rückblickend eben das eines trotzigen Kindes gewesen ist: Klar hatten die Nichtraucher "recht", aber alleine die Tatsache, dass die mir überhaupt "einen erzählen" wollten zu dem Thema löste in mir eine Reaktion à la "Jetzt erst recht!" aus. Das ist mein persönlicher Erfahrungswert und hat nichts mit "hohem Ross" zu tun.

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Während meinen ersten Laufjahren war ich noch Raucher - allerdings eher schwach mit 3-5 Kippen am Tag nur am Wochenende mehr, über ca. 8 Jahre.
Wenn die letzte Kippe erst ein paar Stunden her war, hab ich das definitiv gemerkt, oder es mir zumindest eingebildet. Wenn an dem Tag noch nicht geraucht wurde habe ich subjektiv nichts gemerkt, außer dass ich häufig am rumrotzen war was nach dem Rauchstopp vor knapp 6 Jahren :) garnichtmehr auftrat.
Hauptgrund für das Aufhören waren der Geruch nach dem Rauchen, der nervige Schleim und natürlich die gesundheitlichen Aspekte, Angst vor Krebs etc...
Ich bin als Raucher deutlich unter 40 gelaufen, negativ hat sich ausgewirkt dass wenn ich geraucht habe, alle Lust auf Lauftraining verloren habe.
Rauchen und dann laufen gehen war irgendwie ein Widerspruch für mich.
Wie froh ich bin den stinkenden Mist hinter mir zu haben und was für positive Auswirkungen das hat, muss ich ja hier nicht posten, das weiß ohnehin jeder.
Laufen kann aber eine Motivation sein das Rauchen zu reduzieren um dann ganz aufzuhören.
Wer es noch nicht geschafft hat nur ein Tipp: raucht mindestens 1, besser 2 oder 3 Stunden nach dem Lauftraining nicht, denn nach dem Lauftraining sind die Atemwege erweitert und das Rauchen ist noch viel schädlicher als es ohnehin schon ist!

165
Mimimiie hat geschrieben: Klar hatten die Nichtraucher "recht", aber alleine die Tatsache, dass die mir überhaupt "einen erzählen" wollten zu dem Thema löste in mir eine Reaktion à la "Jetzt erst recht!" aus. Das ist mein persönlicher Erfahrungswert und hat nichts mit "hohem Ross" zu tun.
Noch jemand, dem noch etwas vom ehemaligen pubertären Widerstandsgeist manchmal wie Sodbrennen aufstösst.

MfG

166
Ich finde beim Laufen im anaeroben Bereich (Intervalle, 10er) merkt man das Rauchen negativ, vor allem wenn es bergauf geht. Im anaeroben Bereich stelle ich selber keinen Unterschied fest.
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


167
gerry1976 hat geschrieben:Ich finde beim Laufen im anaeroben Bereich (Intervalle, 10er) merkt man das Rauchen negativ, vor allem wenn es bergauf geht. Im anaeroben Bereich stelle ich selber keinen Unterschied fest.
Aaaaaaaaaaaaaaha :D
Gruß
pop

168
Sorry, im aeroben Beriche stelle ich keinen Unterschied fest
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


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gerry1976 hat geschrieben:Ich finde beim Laufen im anaeroben Bereich (Intervalle, 10er) merkt man das Rauchen negativ, vor allem wenn es bergauf geht. Im anaeroben Bereich stelle ich selber keinen Unterschied fest.
Wie muss man sich denn deine Versuchsanordnung vorstellen? Läufst du die Intervalle abwechselnd mal mit, mal ohne Zigarette? Wie oft inhalierst du auf 1000 m (inh/km) ?

SCNR
Jürgen

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Jürgen> hat geschrieben:Läufst du die Intervalle abwechselnd mal mit, mal ohne Zigarette?
Na, ich denke: schnelle Teile ohne Hugo und dazwischen statt Trabpause Zigarettenpause! :hihi:
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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[quote="Jürgen>"]Wie muss man sich denn deine Versuchsanordnung vorstellen? Läufst du die Intervalle abwechselnd mal mit, mal ohne Zigarette? Wie oft inhalierst du auf 1000 m (inh/km) ?

Nein, ich hatte mal für 5 Monate mit dem Rauchen komplett aufgehört. Zu der Zeit habe ich mich auf meinen ersten HM im Oktober 2012 vorbereitet und mindestens 1 mal die Woche Intervalltraining eingebaut bzw. Schwellenläufe. Da habe ich es für mich festgestellt. Da ich mich momentan auf den Marathon in Frankfurt vorbereitet und zum grossen Teil im GA2 Bereich laufe kann ich ja wieder genüsslich Tabak geniessen.
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


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Heute ist übrigens mein letzter Tag als Raucher. Die Mandeln meiner Frau (die ebenfalls raucht) werden morgen operativ entfernt und sie will die Gelegenheit zum Aufhören nutzen. Da ich wirklich nicht mehr gerne rauche und wir uns bei unseren bisherigen Versuchen, aufzuhören, immer wieder ausgebremst haben (einer knickt immer ein und der andere fällt dann wie ein Dominostein), hänge ich mich mit dran.

Falls mir das für das Laufen etwas bringt, werde ich das hier zwecks Motivation für die anderen Raucher schreiben. Zur Zeit empfinde ich einen Tempodauerlauf von 8km @ 4:21 als "angenehm hart". Wenn das in kurzer Zeit schneller wird, "melde" ich das mal hier.

VG Uli.
Von lang zu kurz.

174
Eva Roxane hat geschrieben:Kommt drauf an, wie wenig man seinen Job mag :zwinker2:
Natürlich, aber traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Stelle dir für, dass mit der 15 Minuten kürzeren Lebenserwartung würde stimmen.
Welches Alter würde Helmut Schmidt erreichen, wenn er nie geraucht hätte?


Gruß
Michael
(der eigentlich in diesem Thread nicht mehr schreiben wollte.)

175
Brotspinne79 hat geschrieben: Zur Zeit empfinde ich einen Tempodauerlauf von 8km @ 4:21 als "angenehm hart". Wenn das in kurzer Zeit schneller wird, "melde" ich das mal hier.
das wirds nicht, wer schon vorher ernsthaft trainiert wird "nur" dadurch nicht plötzlich automatisch schneller. lass dich mal 1 Jahr Nichtraucher sein und schraub das Training etwas hoch (mehr Motivation kommt automatisch :daumen: ), dann hast du eine Leistungssteigerung.
wenn ich lese nur durch Rauchen aufhören soll sich das DL Tempo plötzlich um 30-60sec/km verbessern, das ist Schwachsinn, nur wenn man vorher nicht trainiert hat und nach dem Stopp regelmäßig läuft.

Was ist diesmal anderst als bei deinen vorigen Versuchen? DU WILLST ES DIESMAL WIRKLICH ! Rauchen stinkt, nervt, kostet, schadet, ekelt. Diesmal klappt es! Durchhalten! Es gibt KEIN Ex-Raucher der nach ein paar Monaten ernsthaft irgendetwas noch nachtrauert. Geduld, das dauert ein paar Wochen bis die ersten positiven Effekte auftreten und du nichts mehr vermisst!

176
Es gibt KEIN Ex-Raucher der nach ein paar Monaten ernsthaft irgendetwas noch nachtrauert.
Dazu fällt mir ein ehemaliger Kollege ein, der nach ein paar Monaten Zigarettenabstinenz wieder damit angefangen hatte.
Auf die Frage, WARUM er damit wieder angefangen habe, antwortete er tatsächlich:
"ICH HATTE KEINE LUST MEHR, NICHT ZU RAUCHEN."

:logik: :klatsch:

Gruß
Jochen

177
Selbstläufer2008 hat geschrieben:Dazu fällt mir ein ehemaliger Kollege ein, der nach ein paar Monaten Zigarettenabstinenz wieder damit angefangen hatte.
Auf die Frage, WARUM er damit wieder angefangen habe, antwortete er tatsächlich:
"ICH HATTE KEINE LUST MEHR, NICHT ZU RAUCHEN."

:logik: :klatsch:

Gruß
Jochen
Ist eigentlich absolut logisch. Das aber einem Nichtraucher erklären zu wollen ist, wie einem Blinden zu vermitteln, was Rot ist. :zwinker2:

Aber ich versuch es trotzdem mal... Nicht zu rauchen bedeutet in vielen Fällen, in allen möglichen Situationen etwas nicht zu tun. Das ist ganz schön anstrengend. Man hat langfristig was davon, das ist ja mal sicher. Aber unmittelbar ist es wie ein Jucken hoch x. X ist groß, wenn es nur einen Verzicht bedeutet. X wird kleiner, wenn man einen sofortigen Nutzen sieht. Deshalb scheitern ja so viele. Ich glaube, dass es für einen Nichtraucher folgendermaßen annähernd nachvollziehbar wird:

Setz Dich auf deine Hände, schließ die Augen und denk 10 Minuten lang nicht an einen Elefanten. :zwinker4:

178
Nun, mit dem Nichtraucher liegst du hier in meinem Falle falsch, denn ich hatte durchaus vorher ebenfalls geraucht. Und dennoch fehlte mir für diese Antwort jedes Verständnis, denn das "X" wurde zumindest bei mir mit jedem Tag der Entwöhnung immer kleiner. Und da kann zumindest ich nicht nachvollziehen, dass man nach Monaten der Enthaltsamkeit mit der plötzlichen "Unlust am Nichtraucherdasein" argumentiert.

Ich kann dagegen viel eher nachvollziehen, dass man in einer geeigneten Situation eher mal schwach werden kann und anschließend eben wieder fest am Glimmstengel hängt. Aber wer gibt das schon gerne zu? Da ist es doch einfacher, die Schwäche im wunden Moment mit dem Argument des Vorsatzes zu verschleiern ("Nein, ich bin nicht schwach geworden. Ich habe absichtlich wieder angefangen!")

Gruß
Jochen

180
Ich bin seit 33 Jahren Raucher, ca. 1-1,5 Schachteln am Tag und stehe dazu.
Mir fehlt einfach die geistige Motivation des "Aufhören Wollen".
Dazu rauche ich unheimlich gerne und ja ich kenne die Risiken / Gefahr / Schädigung bedingt durch die Qualmerei.

Wie schnell ich ohne Rauchen sein koennte? Ist mir egal, HM in 1:30h ist ganz ok.

181
Selbstläufer2008 hat geschrieben: Ich kann dagegen viel eher nachvollziehen, dass man in einer geeigneten Situation eher mal schwach werden kann und anschließend eben wieder fest am Glimmstengel hängt. Aber wer gibt das schon gerne zu? Da ist es doch einfacher, die Schwäche im wunden Moment mit dem Argument des Vorsatzes zu verschleiern ("Nein, ich bin nicht schwach geworden. Ich habe absichtlich wieder angefangen!")

Gruß
Jochen
Sehe das ganz ähnlich wie du.
Allerdings greift das Rauchen auf den Gehirnstoffwechsel ein.
Nicht wenige aus dem Nichtraucherforum wurden nach einiger Zeit depressiv und dann nach erneutem Raucheinstieg wieder stabil.

LG, dry

182
Kerkermeister hat geschrieben: Wie schnell ich ohne Rauchen sein koennte? Ist mir egal, HM in 1:30h ist ganz ok.
Die Nachteile des Rauchens werden meistens überschätzt.
Ich rauche nicht und könnte einen HM niemals durchlaufen.
Als ich noch rauchte und fleißig trainierte war das locker möglich.

LG, dry

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dry hat geschrieben:Die Nachteile des Rauchens werden meistens überschätzt.
Ich rauche nicht und könnte einen HM niemals durchlaufen.
Als ich noch rauchte und fleißig trainierte war das locker möglich.
Vielleicht solltest du wieder anfangen zu rauchen :D
SCNR
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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Snaily hat geschrieben:Vielleicht solltest du wieder anfangen zu rauchen :D
SCNR
Was wiegt mehr - mögl. Gewichtsabnahme durch Rauchwiedereinstieg oder beginnende COPD?

LG, dry

186
hier so ähnlich wie kerkermeister, d.h. raucher seit (ohje) fast 30 jahren und eher das härtere kraut (schwarzer krauser, nil) so ca. 30 zigaretten am tag. einigermaßen ambitioniert laufen schließt das nicht aus..

5 km 20.20 (2011)
10 km 41.20 (2011)
hm 01.33 (2013)
marathon 03.23 (2010)



der nächste stop, amsterdam 2013. gesund ist das alles nicht, weiß ich selber.

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Günther Hetzer hat geschrieben:hier so ähnlich wie kerkermeister, d.h. raucher seit (ohje) fast 30 jahren und eher das härtere kraut (schwarzer krauser, nil) so ca. 30 zigaretten am tag. einigermaßen ambitioniert laufen schließt das nicht aus..

der nächste stop, amsterdam 2013. gesund ist das alles nicht, weiß ich selber.
Puh ... von dem Zeug würden mir die Lungen explodieren :daumen:
Mein nächster Stop für einen "ambitionierten" M ist Bremen Sub 3:20h.
Auf dem Weg in den Startblock wie immer mit Kippe und kopfschüttelnde Mitstreiter :zwinker2:

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haha, kenne ich, die kopfschüttelnden und vor ehrgeiz & vernunft schier implodierenden mitläufer (am besten noch mit x-trink-fläschen um die hüfte geschnallt). die schlechteste erfahrung dieser art, irgendein 08/15 läufchen, nach dem lauf (ich war sehr zufrieden) die wohlverdiente zigarette und ich bin dermaßen angemacht worden "wie kann man nur" "frechheit" und er ist kopfschüttelnd weitergezogen. ich mein, es war im freien! ein öffentlicher platz. das ist es halt überhaupt, ich freue mich schon während des laufens auf die zigarette danach. beim hh-marathon hat das mal solche blüten getrieben, dass ich mir für danach (es dauert ja immer ein bisschen bis zur rucksack-rückgabe) zwei zigaretten mitgenommen habe, dooferweise haben die es nicht überlebt und ich bin nur mit krümeln angekommen. aber ich will hier wirklich kein plädoyer für das rauchen und/oder coolness halten, klar, doof und ungesund, aber halt leider geil. jetzt aber schnell in den verletzten-thread, die achillessehne zwickt (der laufquatsch ist halt auch nicht so ganz gesund). irgendwelche sub xx-träume kann ich wohl erst mal vergessen.

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Ehrlich: Ich bin Nichtraucher. Ich weiß um die Risiken des Rauchens.

Aber als letztes Jahr ein Läufer, der weit vor mir ins Ziel gekommen ist, da dann mit Bier und Zigarette stand, war ich irgendwie neidisch. Ganz irrational neidisch, weil ich es irgendwie reichlich "cool" fand - pubertäres Gefühl, ich weiß, aber es kam einfach.

Wahrscheinlich eine Variante des Handicap-Prinzips

190
Ich rauche seit 11 Jahren nicht mehr, davor habe ich es 20 Jahre lang ziemlich stark getan, das habe ich hier im Faden schon mal ausgeführt. Ich stehe dazu, dass es auch heute noch Situationen gibt, in denen ich gerne eine rauchen würde. Das war nämlich nicht immer schlecht, ich würde das in geeigneter Situation auch gerne mal wieder tun. Ich habe allerdings die Befürchtung, dass ich es eben nicht kontrollieren könnte, da ich schon ziemlich abhängig gewesen bin und auf keinen Fall wieder werden möchte. Das ist der Grund, warum ich nie wieder Tabak anrühre, auch wen ich es hin und wieder gerne täte. Ist wie bei einem trockenen Alkoholiker! Die Dosierung macht das Gift und ab und an, gelegentlich eine zu qualmen bringt fast niemanden um, da hätte ich auch keinen Bedenken beim Sport. das sollte nur eben nicht jeden Tag sein. Die Süchtigen tun mir mittlerweile richtig Leid, nach dem Motto, die armem Junkys müssen rauchen.
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

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Ich rauche nicht mehr, ich habe damals mit Sport und dem Buch von Allen Carr aufgehört. Hat mir es wirklich einfacher gemacht. Wichtig ist halt das die Person auch wirklich aufhören will, sonst sehen die Erfolgsaussichten langfristig schlecht aus, ein Nichtraucher zu bleiben.

192
Ich sehe das reichlich übertrieben an was einige Rauchgegner veranstalten.Kürzlich habe ich gelesen das Nikotin genauso süchtig machen kann wie Heroin.Die Tatsache das im Gehirn bei beiden Stoffen die gleichen Mechanismen ablaufen reicht schon aus um sowas zu verbreiten.In der Tat haben Studien ergeben das Rauchen süchtig machen kann.Das davon aber nur ca.30% von den Rauchern betroffen sind wird verschwiegen.Da wird nicht mehr von Abhängigkeit und Sucht unterteilt sondern alles über einen Kamm geschert.


Ich kann mir gut vorstellen das die Beschaffenheitskriminalität bei einem Raucher geringer ausfällt als bei einem Jankie .Natürlich mit der Annahme das beide Stoffe vom Preis gleich sind.

194
Ich habe auch einen Kumpel, der raucht so ca. 30 Kippen am Tag und ist trotzdem deutlich schneller als ich. Von 5k bis Marathon sehe ich den nur von hinten.
Mal sehen wie es in 15 Jahren aussieht. Dann sind wir Mitte 50.
Mann sagt ja rauchen kann man so 50 Jahre. Dann kommen enstzunehmende Krankheiten von der Qualmerei. Er hat mit 13 angefangen. Spätestens mit 63 sollte ich dann an ihm vorbei rennen können :-)
We may train or peak for a certain race, but running is a lifetime sport. (Alberto Salazar)

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kueni hat geschrieben:Und was hast du geraucht/genommen?
Das ist auch eine Urbane Legende.
Oder auch eine Beleidigung. Denn ein Polizeibeamter im Dienst würde das nicht so hinnehmen.
Auslegenssache eben.

Ich sehe mich als Nichtraucher.Nach den Fundamelisten hier bin ich eher ein Ex Raucher.
Wie gesagt: Alles reichlich übertrieben.

Das Thema hier erinnert mich an die Klimaerwärmung.Dort wird auch immer argumentiert das es am CO 2 liegt.

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Kaihawaii hat geschrieben:Ich habe auch einen Kumpel, der raucht so ca. 30 Kippen am Tag und ist trotzdem deutlich schneller als ich. Von 5k bis Marathon sehe ich den nur von hinten.
Mal sehen wie es in 15 Jahren aussieht. Dann sind wir Mitte 50.
Mann sagt ja rauchen kann man so 50 Jahre. Dann kommen enstzunehmende Krankheiten von der Qualmerei. Er hat mit 13 angefangen. Spätestens mit 63 sollte ich dann an ihm vorbei rennen können :-)
Nicht immer. Viele erwischts da schon deutlich früher.

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Siegfried hat geschrieben:Nicht immer. Viele erwischts da schon deutlich früher.
Bist du dir da so sicher?

Vieles wird auf das Rauchen abgewälzt und tatsächlich können andere Umstände dafür verantwortlich sein oder auch mit einwirken.
Sicher ist das Rauchen ein Lungenkrebsverursacher.Das ist unbestritten.Das aber viele Lungenkrebskranke die nie im Leben geraucht haben sterben müssen weil sie entlang der Autobahnen wohnen das wird verschwiegen.Und wenn unter diesen Autobahnanwohnern ein Raucher ist wird es dem Zigarettenqualm zugeordnet und nicht den Dieselmotoren der Brummis.

Laufen in der Nähe von Autobahnen kann schon gefährlicher sein als eine Zigarette.Da kommen ja etliche mehr an Volumen an Atemluft zusammen mit Schadstoffen.

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Axxel hat geschrieben:... ein Polizeibeamter im Dienst ...
Das trifft hoffentlich nicht auf dich zu.

Ich verstehe deine Anmerkung mit der Urban Legend nicht, sorry.
Für mich liest sich dein Beitrag auf den ich mich bezog jedenfalls nicht so, als ob du beim Verfassen unbedingt im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte gewesen bist. Nochmal sorry, falls du es doch warst - dann liegt eindeutig eine Fehleinschätzung meinerseits vor.

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Axxel hat geschrieben:Bist du dir da so sicher?

Vieles wird auf das Rauchen abgewälzt und tatsächlich können andere Umstände dafür verantwortlich sein oder auch mit einwirken.
Sicher ist das Rauchen ein Lungenkrebsverursacher.Das ist unbestritten.Das aber viele Lungenkrebskranke die nie im Leben geraucht haben sterben müssen weil sie entlang der Autobahnen wohnen das wird verschwiegen.Und wenn unter diesen Autobahnanwohnern ein Raucher ist wird es dem Zigarettenqualm zugeordnet und nicht den Dieselmotoren der Brummis.

Laufen in der Nähe von Autobahnen kann schon gefährlicher sein als eine Zigarette.Da kommen ja etliche mehr an Volumen an Atemluft zusammen mit Schadstoffen.
Letztendlich ist Rauchen nicht gesundheitsfördernd ,sondern führt zu körperlichen Schädigung ,ob Autobahn oder Hochofenanwohner :tocktock:
Gruß Helmut > Ex-Kettenraucher und Alkoholiker.............ich kann den Schei......."Aber soooooo schlimm ist Rauchen ja nicht" nicht mehr
hören .
Übrigens kratzt mein Kumpel gerade langsam an COPD und Lungenkrebs ab .Erzähl du dem mal die Statistik mit der Autobahn .
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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kueni hat geschrieben: Für mich liest sich dein Beitrag auf den ich mich bezog jedenfalls nicht so, als ob du beim Verfassen unbedingt im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte gewesen bist. Nochmal sorry, falls du es doch warst - dann liegt eindeutig eine Fehleinschätzung meinerseits vor.
Das was ich geschrieben habe wurde mit dem Fagerström Test in Berlin ermittelt.Dieser Test ist von der WHO anerkannt.Auch nachlesbar im Netz.
Antworten

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