ich laufe seit einem knappen Jahr (zw. 50 und 100km im Monat, meist 6-15km Distanzen), und bin auch im Januar und März jeweils einen Halbmarathon gelaufen. Bislang beschwerdefrei, wobei ich seit Beginn des Jahres ab und an einen leichten Schmerz auf der linken äußeren Fußoberseite gespürt habe, speziell morgens.
Nach meinem letzten HM und einem Laufbandtraining drei Tage später (10 min. schnelles Gehen auf 14% Steigung) habe ich Probleme mit der Achillessehen bekommen, die sich im Laufe der darauffolgenden Tage verschlimmert haben (Anlaufschwierigkeiten, Schmerzen an der A.-Sehne speziell nach Sitzen/Liegen, "Schneeball-Knirschen" beim auf und abbewegen des Fußes.
Laut Sportarzt und meiner Massagefrau (die kennt sich auch bissel aus, massiert öfters Marathonläufer) wäre es wohl keine Entzündung, da weder heiß, dick, noch geschwollen oder druckempfindlich. Man empfahl mir nur lockeres Training und Exzentrisches Dehnen, da meine Faszien wohl ziemlich verklebt seien.
Habe jetzt eine Woche Laufpause gemacht (ohne Besserung), danach nochmal zwei Wochen Laufpause. Jetzt fange ich langsam wieder an. Die Schmerzen und Anlaufschmerzen an der Achillessehne sind fast weg, allerdings tritt ein-zwei Stunden nach dem Laufen (kurze Distanzen a 5km) immer noch das Knirschen auf und die Schmerzen auf dem Fuß (wie so leichte Nadelstiche) sind beim Anlaufen immer noch vorhanden.
Hat jemand eine Idee? Habe irgendwie das Gefühl dass die Schmerzen auf der Fußoberseite irgendwie damit zu tun haben, wobei ich die ja schon länger habe, Das Knirschen ohne weitere Beschwerden oder Entzüündungen im Bereich der A.-Sehne erscheint mir auch seltsam, man sagt ja immer, das sei ein spätes Stadium der Entzündung, die ja aber anscheinend bei mir nicht oder kaum vorhanden ist.
Danke vorab
