Hallo Zusammen
Seit einiger Zeit tritt bei mir immer mal wieder ein komischer Schmerz in Brustnähe auf. Der Schmerz ist so eine Art Stechen. Manchmal auch wie eine Art starkes drücken. Wenn der Schmerz eintrifft, ist ein weiterlaufen unmöglich. Es ist nicht wie beim Seitenstechen, dass ich das einfach "ignorieren" kann.
Der Schmerz tritt aber nicht jedes Mal auf. Es gibt Wochen, da läuft alles rund. Dann gibt es aber Tage, da kommt der Schmerz bereits nach wenigen Kilometern. Am Anfang bekam ich das Stechen meist wenn ich bergab gelaufen bin. Ich dachte mir zuerst, es sei, weil ich vielleicht zu schnell laufe. Aber egal ob schnell oder langsam - es macht keinen Unterschied.
Das Stechen ist wie gesagt in Brustnähe. Genauer gesagt genau dort, wo die untersten Rippen zusammentreffen. Also die unterste Rippe von rechts und die von Links.
Ich versuche das mal darzustellen. Die Striche sind die Rippen, der Punkt ist der Schmerzbereich:
/ \
/ \
/ ' \
Ich weiss, eine Ferndiagnose ist meist nicht einfach. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch diesen Schmerz auch schon gehabt.
Kurz zu mir, ich bin 23 Jahre jung, 189cm gross und ca. 76kg schwer. So weit ich weiss gesund und betreibe nebst dem Laufen noch zweimal Wöchtentlich Fussball.
Danke und Gruss
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Notfalls immer beim Arzt abklären lassen!
Das könnte z.B. auch eine BWS Blockade sein. Meine Physio meinte damals, dass könnte beim Laufen schlimmer werden (hab ich aber ignoriert).
Physiotherapie, Geduld, Yoga, Blackroll können helfen, wenn es eine Blockade ist...
Das könnte z.B. auch eine BWS Blockade sein. Meine Physio meinte damals, dass könnte beim Laufen schlimmer werden (hab ich aber ignoriert).
Physiotherapie, Geduld, Yoga, Blackroll können helfen, wenn es eine Blockade ist...
PBs: 5km - 20:14; 10km - 44:28
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Gibt da so eine ganz revolutionäre neue Sache, nennt sich "zum Arzt gehen und abklären lassen"...
Mal ernsthaft, wenn es immer wieder auftritt, warum warst du nicht schon lange mal beim Doc??
Mal ernsthaft, wenn es immer wieder auftritt, warum warst du nicht schon lange mal beim Doc??
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)
"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)
"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)
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Das ist bestimmt ein Herzinfarkt.DoppelJoker hat geschrieben:Hallo Zusammen
Seit einiger Zeit tritt bei mir immer mal wieder ein komischer Schmerz in Brustnähe auf. Der Schmerz ist so eine Art Stechen. Manchmal auch wie eine Art starkes drücken. Wenn der Schmerz eintrifft, ist ein weiterlaufen unmöglich. Es ist nicht wie beim Seitenstechen, dass ich das einfach "ignorieren" kann.
Der Schmerz tritt aber nicht jedes Mal auf. Es gibt Wochen, da läuft alles rund. Dann gibt es aber Tage, da kommt der Schmerz bereits nach wenigen Kilometern. Am Anfang bekam ich das Stechen meist wenn ich bergab gelaufen bin. Ich dachte mir zuerst, es sei, weil ich vielleicht zu schnell laufe. Aber egal ob schnell oder langsam - es macht keinen Unterschied.
Das Stechen ist wie gesagt in Brustnähe. Genauer gesagt genau dort, wo die untersten Rippen zusammentreffen. Also die unterste Rippe von rechts und die von Links.
Ich versuche das mal darzustellen. Die Striche sind die Rippen, der Punkt ist der Schmerzbereich:
/ \
/ \
/ ' \
Ich weiss, eine Ferndiagnose ist meist nicht einfach. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch diesen Schmerz auch schon gehabt.
Kurz zu mir, ich bin 23 Jahre jung, 189cm gross und ca. 76kg schwer. So weit ich weiss gesund und betreibe nebst dem Laufen noch zweimal Wöchtentlich Fussball.
Danke und Gruss
Oder ne Herzmuskelentzündung.
Oder ne einfache Verspannung.
Oder oder oder oder oder.
Für die Beschwerden gibts mit Sicherheit 2000 und mehr Ursachen. Da ist ein Laufforum sicherlich zur Diagnoseerstellung suboptimal. Arzt wär sicher nicht schlecht.
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Fühlt es sich so an, als wenn eine Rippe verrutscht ist und man nicht mehr ganz tief einatmen kann?
Und nach 10 min ist es wieder weg?
Ich kenne das auch, weiß aber nicht mehr, was die Ursache ist.
Ist aber harmlos.
Und nach 10 min ist es wieder weg?
Ich kenne das auch, weiß aber nicht mehr, was die Ursache ist.
Ist aber harmlos.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Und dann gibt es noch.....ArztforenTigertier hat geschrieben:Gibt da so eine ganz revolutionäre neue Sache, nennt sich "zum Arzt gehen und abklären lassen"...

Merke: Alles, wo man die Ursache nicht mehr weiß, das ist harmlosblende8 hat geschrieben:Fühlt es sich so an, als wenn eine Rippe verrutscht ist und man nicht mehr ganz tief einatmen kann?
Und nach 10 min ist es wieder weg?
Ich kenne das auch, weiß aber nicht mehr, was die Ursache ist.
Ist aber harmlos.

Gruss Tommi
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Ich habe das schon so lange ich denken kann.
So ein bis zweimal im Jahr.
Irgend eine komische Bewegung und schwupps ist es da.
Mein Arzt hat mir das dann erklärt, leider weiß ich den Zusammenhang nicht mehr.
Ich habe mir nur gemerkt, dass es harmlos ist.
Irgendwas mit den Rippen (logisch) ...
So ein bis zweimal im Jahr.
Irgend eine komische Bewegung und schwupps ist es da.
Mein Arzt hat mir das dann erklärt, leider weiß ich den Zusammenhang nicht mehr.
Ich habe mir nur gemerkt, dass es harmlos ist.
Irgendwas mit den Rippen (logisch) ...
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
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Wenn deine unterste rechte Rippe mit der untersten linken Rippe vorne zusammentrifft, solltest du ohnehin mal zum Arzt gehen und das abklären lassen. Normal ist das nicht. Also, zumindest nicht für Menschen.DoppelJoker hat geschrieben: ... dort, wo die untersten Rippen zusammentreffen. Also die unterste Rippe von rechts und die von Links.
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Lustigerweise habe ich genau wegen diesen Beschwerden das Laufen wieder angefangenMarkInNeuss hat geschrieben:Das könnte z.B. auch eine BWS Blockade sein. Meine Physio meinte damals, dass könnte beim Laufen schlimmer werden...


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Halli Hallo,
ich kenne Deine Sympthome auch :-( ich war vor kurzem bei meinem Hausarzt, weil ich in meinem Brustbereich regelmäßige Brustschmerzen habe. Der Dr. sagte mir, das er mich zu einem Spezialisten überweisete, welcher dann meinen Brustbereich einmal untersucht. Mit einer Methode, welche einen minimalinvasiven Eingriff darstellt! Methode mit kleinen Schnitt und irgend einen Ballon :-( Jetzt mache ich mir schon Sorgen! Hat jemend solch Ding schon durch!? Muss ich Angst haben? Hast Du schon etwas erreichen können?
Lg Diana
ich kenne Deine Sympthome auch :-( ich war vor kurzem bei meinem Hausarzt, weil ich in meinem Brustbereich regelmäßige Brustschmerzen habe. Der Dr. sagte mir, das er mich zu einem Spezialisten überweisete, welcher dann meinen Brustbereich einmal untersucht. Mit einer Methode, welche einen minimalinvasiven Eingriff darstellt! Methode mit kleinen Schnitt und irgend einen Ballon :-( Jetzt mache ich mir schon Sorgen! Hat jemend solch Ding schon durch!? Muss ich Angst haben? Hast Du schon etwas erreichen können?
Lg Diana
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Hallo Diana,diafischer hat geschrieben:Halli Hallo,
ich kenne Deine Sympthome auch :-( ich war vor kurzem bei meinem Hausarzt, weil ich in meinem Brustbereich regelmäßige Brustschmerzen habe. Der Dr. sagte mir, das er mich zu einem Spezialisten überweisete, welcher dann meinen Brustbereich einmal untersucht. Mit einer Methode, welche einen minimalinvasiven Eingriff darstellt! Methode mit kleinen Schnitt und irgend einen Ballon :-( Jetzt mache ich mir schon Sorgen! Hat jemend solch Ding schon durch!? Muss ich Angst haben? Hast Du schon etwas erreichen können?
Lg Diana
in deinem Fall scheint sich nach der ärztlichen Untersuchung ein Verdacht auf Gefäßverengungen im Bereich des Herzens ergeben zu haben, der im Rahmen einer sog. Herzkatheteruntersuchung abgeklärt wird. Mit Hilfe eines kleinen Ballon lassen sich die verengten Gefäße mitunter wieder erweitern (sog. Ballondilatation). Das gilt inzwischen als ein Routineeingriff. Natürlich kann es wie bei jedem Eingriff Komplikationen geben, entsprechend bleibt sicher ein leicht mulmiges Gefühl, aber größere Angst musst du nicht haben.
Bei DoppelJoker hat allerdings noch gar keine Untersuchung stattgefunden. Seine Symptome sind unspezifisch und können viele - auch harmlose und nicht behandlungsbedürftige - andere Ursachen haben als deine.
VG,
kobold
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Warum sollte vor einem minimalinvasiven Eingriff nicht erst eine totalnichtinvasive Untersuchung, ein MRT/CT gemacht werden?diafischer hat geschrieben:Halli Hallo,
ich kenne Deine Sympthome auch :-( ich war vor kurzem bei meinem Hausarzt, weil ich in meinem Brustbereich regelmäßige Brustschmerzen habe. Der Dr. sagte mir, das er mich zu einem Spezialisten überweisete, welcher dann meinen Brustbereich einmal untersucht. Mit einer Methode, welche einen minimalinvasiven Eingriff darstellt! Methode mit kleinen Schnitt und irgend einen Ballon :-( Jetzt mache ich mir schon Sorgen! Hat jemend solch Ding schon durch!? Muss ich Angst haben? Hast Du schon etwas erreichen können?
Lg Diana

Es kann dem Richtigen sicher helfen, aber laut Forschung und immer wieder publizierten Aufsätzen eher unabhängiger Wissenschaftler (Cochrane Collaboration z.B.) wird in Deutschland viel zu viel katheterisiert im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Dabei sind wir nicht herzgesünder, also ist der Nutzen eher NULL. Außer für die Ärzte etc. Warum schickt der Hausarzt sie nicht "einfach so" zum Spezialisten und lässt den dann machen?kobold hat geschrieben:Hallo Diana,
in deinem Fall scheint sich nach der ärztlichen Untersuchung ein Verdacht auf Gefäßverengungen im Bereich des Herzens ergeben zu haben, der im Rahmen einer sog. Herzkatheteruntersuchung abgeklärt wird. Mit Hilfe eines kleinen Ballon lassen sich die verengten Gefäße mitunter wieder erweitern (sog. Ballondilatation). Das gilt inzwischen als ein Routineeingriff. Natürlich kann es wie bei jedem Eingriff Komplikationen geben, entsprechend bleibt sicher ein leicht mulmiges Gefühl, aber größere Angst musst du nicht haben.
Bei DoppelJoker hat allerdings noch gar keine Untersuchung stattgefunden. Seine Symptome sind unspezifisch und können viele - auch harmlose und nicht behandlungsbedürftige - andere Ursachen haben als deine.
VG,
kobold
Gruss Tommi
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Angesichts der Art und Weise, wie Diana die Infos ihres Arztes wiedergibt, vermute ich, dass sie wenig medizinisches Vorwissen hat. Daher würde ich erstens nicht erwarten, dass sie deine Bedenken versteht, aber mir zweitens und vor allem keine Ärzteschelte in dem Sinne zutrauen, dass ich von unterlassenen weniger invasiven Untersuchungen bzw. vorschnell angeordneten Eingriffen ausgehe.dicke_Wade hat geschrieben:Warum sollte vor einem minimalinvasiven Eingriff nicht erst eine totalnichtinvasive Untersuchung, ein MRT/CT gemacht werden?
Es kann dem Richtigen sicher helfen, aber laut Forschung und immer wieder publizierten Aufsätzen eher unabhängiger Wissenschaftler (Cochrane Collaboration z.B.) wird in Deutschland viel zu viel katheterisiert im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Dabei sind wir nicht herzgesünder, also ist der Nutzen eher NULL. Außer für die Ärzte etc. Warum schickt der Hausarzt sie nicht "einfach so" zum Spezialisten und lässt den dann machen?
Gruss Tommi
Es kann sein, dass der Arzt tatsächlich einfach nur sagte (oder meinte): "Ich kann das Ganze selbst nicht beurteilen und schicke Sie zum Kardiologen zur weiteren Abklärung. Der untersucht Sie weiter und entscheidet dann, ob möglicherweise eine Herzkatheteruntersuchung gemacht wird. Bei so einer Untersuchung wird ..." Wenn ein Patient in so einer Situation aufgeregt ist, versteht er manches falsch oder unvollständig und gibt es verkürzt wieder.
VG,
kobold
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Naja stümmt och wieder. Habs mir nochmal durchgelesen. Ich darf nicht immer vom gut informierten Patienten ausgehen 
Da fällt mir ein, was mal ein Kardiologe zu einer Lauffreundin sagte: "Sie sind 100 % Herzgesund. Wir könnten aber noch ... (vergessen was für ne Untersuchung) ... durchführen." Dass dies dann eine Igel-Leistung war, versteht sich schon mal fast von selbst
Gruss Tommi

Da fällt mir ein, was mal ein Kardiologe zu einer Lauffreundin sagte: "Sie sind 100 % Herzgesund. Wir könnten aber noch ... (vergessen was für ne Untersuchung) ... durchführen." Dass dies dann eine Igel-Leistung war, versteht sich schon mal fast von selbst

Gruss Tommi
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Hallo zusammen,kobold hat geschrieben:Hallo Diana,
in deinem Fall scheint sich nach der ärztlichen Untersuchung ein Verdacht auf Gefäßverengungen im Bereich des Herzens ergeben zu haben, der im Rahmen einer sog. Herzkatheteruntersuchung abgeklärt wird. Mit Hilfe eines kleinen Ballon lassen sich die verengten Gefäße mitunter wieder erweitern (sog. Ballondilatation). Das gilt inzwischen als ein Routineeingriff. Natürlich kann es wie bei jedem Eingriff Komplikationen geben, entsprechend bleibt sicher ein leicht mulmiges Gefühl, aber größere Angst musst du nicht haben.
Bei DoppelJoker hat allerdings noch gar keine Untersuchung stattgefunden. Seine Symptome sind unspezifisch und können viele - auch harmlose und nicht behandlungsbedürftige - andere Ursachen haben als deine.
VG,
kobold
vielen Dank für diese nützlichen Tipps. Ich werde auf jeden Fall einen Spezialisten aufsuchen und mich untersuchen lassen!
Liebe Grüße
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Hallo zusammen,dicke_Wade hat geschrieben:Warum sollte vor einem minimalinvasiven Eingriff nicht erst eine totalnichtinvasive Untersuchung, ein MRT/CT gemacht werden?
Es kann dem Richtigen sicher helfen, aber laut Forschung und immer wieder publizierten Aufsätzen eher unabhängiger Wissenschaftler (Cochrane Collaboration z.B.) wird in Deutschland viel zu viel katheterisiert im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Dabei sind wir nicht herzgesünder, also ist der Nutzen eher NULL. Außer für die Ärzte etc. Warum schickt der Hausarzt sie nicht "einfach so" zum Spezialisten und lässt den dann machen?
Gruss Tommi
danke auch hier für die nützlichen Hinweise. Ich werde Sie auf jeden Fall zu Herzen nehmen.
Liebe Grüße
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Guten Tag,diafischer hat geschrieben:Halli Hallo,
ich kenne Deine Sympthome auch :-( ich war vor kurzem bei meinem Hausarzt, weil ich in meinem Brustbereich regelmäßige Brustschmerzen habe. Der Dr. sagte mir, das er mich zu einem Spezialisten überweisete, welcher dann meinen Brustbereich einmal untersucht. Mit einer Methode, welche einen minimalinvasiven Eingriff darstellt! Methode mit kleinen Schnitt und irgend einen Ballon :-( Jetzt mache ich mir schon Sorgen! Hat jemend solch Ding schon durch!? Muss ich Angst haben? Hast Du schon etwas erreichen können?
Lg Diana
auf jeden Fall einen Facharzt aufsuchen :-) Meine Vorgänger haben Dir ja nun schon eine Menge Informationen zu diesem Thema auf unterschiedliche Praktiken gegeben! Vielleicht schaust mal unter 310KLINIK (Klinik, Chirurgie) in 90411 Nürnberg - jameda , hier hast Du ein fachkompetentes Klinikum für genau Deine Art von Sympthomen! Ich wünsche Dir einen angenehmen Tag!
Liebe grüße