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Thrombose und Marathon

Thrombose und Marathon

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Meine Vorbereitungen zum Frankfurt Marathon 2012 liefen von Anfang an sehr schleppend. Seit dem Mainz Marathon (Mai 2012) habe ich Probleme in der Wade gehabt. Immer wieder ist sie hart geworden, wobei nach 8 - 10 km ich immer wieder den Eindruck hatte, es läuft doch. Erst jetzt - im Oktober 2012 - habe ich noch zusätzlich Probleme im Rückenbereich bekommen. Verdacht auf Rippenfellentzündung: Behandlung mit Schmerzmitteln und Antibiotika. Zweieinhalb Wochen vor Frankfurt - eine Woche Laufpause. Erst als die Schmerzen überhaupt nicht nachließen, überwies mich mein Hausarzt zum Venenspezialisten. Befund: Tiefe Beinvenenthrombose im Oberschenkel. Sofortige Überweisung in die Klinik wegen Verdacht auf Lungenembolie. Befund hier: positiv, d.h. Lungenembolie. Fakt ist: Ich liege seit Donnerstag im Krankenhaus und habe den Frankfurt Marathon endgültig abgeschrieben. Aber offensichtlich habe ich überlebt. :daumen:

Jetzt zu meinem Anliegen. Gibt es jemanden mit den gleichen Erfahrungen? Wie habt Ihr Training und Wettkämpfe weitergeplant? Wann seit Ihr wieder eingestiegen? Wie seid Ihr eingestiegen?

Das klingt möglicherweise etwas übereifrig, aber ich möchte mir ein Bild machen, da ich von den hiesigen Medizinern doch sehr enttäuscht bin. Immerhin war ich im letzen Vierteljahr bei vier unterschiedlichen Ärzten, die alle nicht auf Thrombose diagnostiziert haben, obwohl ich Ihnen gesagt habe, dass ich vor 6 Jahren nach einem Motorradunfall bereits eine Thrombose hatte. Makumarbehandlung war fast ein Dreivierteljahr lang. Jetzt wohl ein Leben lang :heul2:

Ich bin für jede Antwort dankbar. Schon allein deshalb, weil ich mir davon ein paar Argumente gegenüber den Ärzten verspreche. Die sind der Meinung, dass ist zumindest für mich das Positive: Ich solle unbedingt weiter trainieren und auch größere Strecken laufen ...

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Update meines Threads vom 21.10.2012:
So, nun bin ich aus dem Krankenhaus entlassen. Alle Untersuchungen abgeschlossen. Im Bauch keinen Tumor, das Herz vollkommen in Ordnung. "Dem Laufen sei Dank". Alle anderen Werte im grünen Bereich. Wie geht es jetzt weiter?

Zum einen habe ich aus dem Krankenhaus zwei medizinische Meinungen mitgebracht: Der behandelnde Arzt hat mir zugeredet, mit dem Training wieder zu beginnen, wenn der INR (früher Quickwert) im Zielbereich ist. Das ist schon Ende der Woche vermutlich so. Allerdings sollte ich nicht unbedingt gleich mit dem Frankfurt Marathon beginnen.
Eine Ärztin meinte dagegen, dass mit einer Lungenembolie und bei der Medikamentation an ein Laufen überhaupt nicht zu denken sei. Wenn überhaupt, dann nur in Begleitung, aber nicht vor einem halben Jahr :frown: ... Mit anderen Worten ein halbes Jahr Laufpause.

Soll ich mir jetzt die Meinung aussuchen, die mir besser passt oder gibt es irgendwo jemanden, der mir kompetent Auskunft geben kann? Vielleicht habt Ihr ja eine Idee, denn ich bin ziemlich ratlos. Zu allem Überfluss ist meine alte Hausärztin dauerkrank, so dass ich gezwungen bin, mich jetzt mit wechselnden Vertretungen herumzuschlagen. Alles nicht sonderlich schön.

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Irgendwo gibt es hier einen Thread, von mir begonnen, hatte Leistungsknick, das lag an subklinischer Thrombose, die schon Lungenembolien verursacht hatte, die aber auch unerkannt blieben, da ich außer Kurzatmigkeit keine Probleme hatte.
Nachdem die TH. klinisch wurde, war ich zur Untersuchung in der Hämophliliesprechstunde Friedrichshain, ob eine Faktor 5- Erhöhung vorliegt. Ist was Genetisches und erhöht das Wiederholungsrisiko. Hab ich aber nicht.
Habe 1 Woche Heparin gespritzt. Dann Marcumar. Phlebologin: 3 Monate. Hämophiliesprechstunde: 1 Jahr.

In Absprache mit dem Hausarzt habe ich nach 6 Monaten ausgeschlichen.

Mit dem Laufen habe ich nach 3 Monaten gaaanz langsam wieder begonnen. Halt "Anfängerprogramm". Bin aber vorher viel flott spazieren gegangen, manche nennen es Walking.

Such dir was aus, meine ich. Je mehr Ärzte du fragst, desto mehr Meinungen wirst du hören.

Da gibt's eine Seite von einem Ärzte- Symposium in Münster zu dem Thema, ich such das gleich mal.
Münsteraner Marathon Medizin Symposium

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Willkommen im Club! :zwinker5:

Ich habe auch eine tiefe Beinvenenthrombose. Allerdings in der Wade. Nach dem ich bei meinem Orthopäden wegen "Schmerzen" in der Kniekehle und einem geschwollenen Fußgelenk war und er die Thrombose nicht erkannt hat, bin ich 2 Wochen später zu meinem Hausarzt. Der hat mich sofort zum Internisten geschickt. Haparin-Kur, Dopplerultraschall und Macumar verabreicht. Nach einiger Zeit "verhärtet" die Thrombose(dürfte bei dir auch so sein, da du viel zu spät zum Arzt bist. :zwinker5: ) und die Blutbahnen bauen sich neu, um die Thrombose herum. Mein Internist hat mir gesagt, das ich ruhig leichten Sport machen könnte. Also habe ich meinem Kampfsport "weitergemacht". Dazu im letzten September/Oktober mit regelmäßigem Laufen angefangen. Bis heute ohne Problem und bei den Nachuntersuchungen ist mein Internist immer begeistert.

Such dir einen "Spezialisten", am besten einen Internisten und Sportmediziner. Wenn der dir dann ein "OK." gibt langsam wieder anfangen.

Noch einmal ein Update für möglicherweise gleichfalls Betroffene

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Die Lungenembolie liegt jetzt fast ein halbes Jahr zurück und ich trainiere wieder. Bis in den Dezember hinein, hatte ich große Probleme bei den Läufen."Anfängerprobleme halt" schrieb harriersand. "Fast", würde ich sagen. Bei mir waren nach den längeren Läufen größere Atemnot und Schlaflosigkeit mit Atembeschwerden in den Nächten die Folge. Mein Arzt hat mich dann immer wieder auf Laufpause gestellt. :)
Kurz um die Weihnachtszeit ist es dann wieder deutlich besser geworden. Die Beschwerden ließen nach und ich konnte wieder größere Strecken ohne Probleme laufen.

Momentan trainiere ich wieder bis zu viermal die Woche, lasse es allerdings etwas ruhiger angehen. Mein Frankfurter Halbmarathon war auch fast eine Viertelstunde langsamer als noch vor einem Jahr. Ob das mit der Krankheit oder mit mangelnder Vorbereitung zusammenhängt, werde ich wohl erst in den nächsten Monaten wissen. Ich laufe jetzt erst einmal wieder ein paar 10er und werde mich über den ein oder anderen Halbmarathon auf den Frankfurt Marathon vorbereiten, den ich ja im letzten Jahr verpasst habe.
Für Leidensgenossen: Ich bin jetzt immer noch auf Marcumar und habe für die Zeit ohne Sport auch ein Kompressionsstrumpf für das betroffene Bein.

Und nochmals Danke an die Tips und Wünsche von Eurer Seite :daumen:

LG :hallo:

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Marcumar habe ich nur 6 Monate genommen, nachdem die Phlebologin 3 Monate wollte und die Hämophiliesprechstunde ein Jahr. Ich bin auch wieder fitter als noch vor einem Jahr, aber ich erwarte nicht, dass ich jemals an frühere Leistungen rankomme; allerdings bin ich auch in einer AK, wo die Leistungen auch ohne Lungenembolien allmählich zurückgehen. Den Syltlauf habe ich zwar langsam, aber ohne größere Probleme gefinisht, da war ich doch sehr froh drüber.
Kompressionsstrumpf habe ich auch immer an, aber wie machst du das denn nur an einem Bein, da muss der am anderen doch in etwa farblich passen, damit's nicht doof aussieht... ich habe also immer auch am gesunden Bein einen an.
Bild

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Bei mir ist es ja schon ne ganze Zeit her und laufen klappt ganz gut. Habe überhaupt keine Probleme mehr, mit dem Bein. Nur anschwellen mag es noch ganz gerne. :zwinker5:
Nachdem ich von Einbeinige-Stützstrumpfhose über Stützstrumpf für das komplette Bein zum "normalen" Strumpf gekommen bin, habe ich mich nun mit "Kompressionstrümpfen"( Die für Flieger) beholfen. Der letzte orthopädische Strumpf war nach 3 Monaten defekt und ich muss die selber zahlen. Das war mir eindeutig zu teuer. Mein Arzt gab mir sein "OK", nachdem er sie Kaufhausdinger begutachtet hat. Nun zahle ich nur 4.99€ und bin glücklich. :D

Macumar habe ich 12 Monate bekommen.

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:winken: Hallo Leidgeprüfte,

ich hätte nicht gedacht, daß es hier doch einige gibt, die ebenso Probleme mit den Venen haben. Mein Glück ist, daß ich oberflächliche Krampfadern habe, die zwar superhässlich sind, aber meistens Ruhe geben. Ich bin nur sehr anfällig für Venenentzündungen - die, wenn sie akut sind, ein Laufverbot und eine intensive Behandlung mit Heparin-Spritzen nach sich ziehen (Mein persönlicher trauriger Rekord: ungezählte Venenentzündungen teils gleichzeitig über mehr als 6 Monate... Nach der 100. Heparinspritze hab ich aufgehört zu zählen)...

Doch da es bei mir eine vererbte Geschichte ist, muss ich extrem aufpassen. Sowohl meine Großmutter als auch meine Mutter hatten schon Lungenembolien - und ich hab' ja genau die gleiche Veranlagung wie sie.

Bis jetzt habe ich aber GsD seit meinem Laufstart vor 13 Monaten noch keine Beschwerden - außer, wenn's heiß ist. Da zieh ich dann freiwillig Stütz-Kniestrümpfe an (zum Laufen) - ohne hab ich sofort stechende Schmerzen in den Waden. Und da schwitz ich lieber...

Euch allen alles, alles Gute, viel Erfolg beim Laufen - aber vor allem Spaß daran und daß es die Gesundheit unterstützt (und davon bin ich überzeugt!)
Forrestine
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31.12.2012 - LCC Silvesterlauf - 5,4 km- Zielzeit: 0:29:59 - Geschafft in: 0:29:51
10.03.2013 - Winterlaufserie 3. Lauf - 14 km - Zielzeit: 1:27:00 - Geschafft in: 1:22:58
14.04.2013 - VCM - 21,1 km- Zielzeit: 2:09:59 - Geschafft in: 2:09:28
15.09.2013 - Wachau Marathon - 21,1 - Zielzeit: ???

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Sven K. hat geschrieben: Nachdem ich von Einbeinige-Stützstrumpfhose über Stützstrumpf für das komplette Bein zum "normalen" Strumpf gekommen bin, habe ich mich nun mit "Kompressionstrümpfen"( Die für Flieger) beholfen. Der letzte orthopädische Strumpf war nach 3 Monaten defekt und ich muss die selber zahlen. Das war mir eindeutig zu teuer. Mein Arzt gab mir sein "OK", nachdem er sie Kaufhausdinger begutachtet hat. Nun zahle ich nur 4.99€ und bin glücklich. :D
Welche nimmst du denn da ? Gibt ja noch die von ITEM, die scheinen mir auch relativ viel "Druck" zu machen, sind aber auch wieder sch... teuer.
Bild

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harriersand hat geschrieben:@ forrstine
Bist du mal auf Faktor-V- Erhöhung untersucht worden? Das ist eine genetisch bedingte Neigung zu Thrombosen.
Ja, bin ich :-) - hab ich :-)
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31.12.2012 - LCC Silvesterlauf - 5,4 km- Zielzeit: 0:29:59 - Geschafft in: 0:29:51
10.03.2013 - Winterlaufserie 3. Lauf - 14 km - Zielzeit: 1:27:00 - Geschafft in: 1:22:58
14.04.2013 - VCM - 21,1 km- Zielzeit: 2:09:59 - Geschafft in: 2:09:28
15.09.2013 - Wachau Marathon - 21,1 - Zielzeit: ???

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harriersand hat geschrieben:Welche nimmst du denn da ? Gibt ja noch die von ITEM, die scheinen mir auch relativ viel "Druck" zu machen, sind aber auch wieder sch... teuer.
Keine Ahnung. Wenn ich nächstes Mal wieder welche kaufe, teile ich es hier mit. Waren aber irgendwelche "NoName"-Dinger, aus der "Sockenabteilung" unseres Discounters. :zwinker5:

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Hallo Zusammen,

auch ich hatte im Mai 2010 eine Lungenembolie, hervorgerufen durch eine Thrombose im rechten Bein. Ich hatte überhaupt keine Vorzeichen, sondern bin morgens mit Schmerzen in der Brust aufgewacht.
Dachte noch das gibt sich, bin aber dann doch nach dem duschen zum Arzt. Der hatte einen kleinen Verdacht und hat eine Blutuntersuchung durchgeführt. Anschließend bin ich noch arbeiten gegangen bis zum Nachmittag.
Am späten Nachmittag kam dann die Diagnose, Verdacht auf Lungenembolie und sofort ins Krankenhaus. Dort lag ich dann 2 ½ Wochen inkl. 2 Tage Intensivstation.
Nach dem Krankenhaus 6 Wochen Reha.

Ich bin vor meiner Embolie nur „maximal“ 2 Mal in der Woche Joggen gegangen und dann immer Pace 6:00 so um die 8 km.
Nach der Reha, habe ich mit ganz langsamen joggen und 1-2 km begonnen. Da ich langsam bemerkt habe, dass mir das joggen gut tut und ich wieder Sicherheit und Vertrauen in meine Lunge bekomme, habe ich meine Laufpensum erhöht. Ich bin dann bis Juni 2011, 3-4 Mal in der Woche joggen gegangen. Leider habe ich dann die nächste Embolie bekommen. Diesmal war ich schon wieder nach 6 Wochen soweit, dass ich langsam wieder einsteigen konnte.
Da ich mich nach meiner ersten Embolie vorbildlich ernährt habe und auch viel Wasser am Tag getrunken habe, wurden die Ärzte stutzig und haben noch mal mein Blut untersucht. Ergebnis, ich habe wie so einige andere ein Faktor V Leiden. Bedeutet ein erhöhtes Risiko auf Thrombosen.
Nach meiner ersten Embolie habe ich 9 Monate Marcumar eingenommen, kurz danach die zweite Embolie bekommen. Jetzt muss ich mein Leben lang Marcumar einnehmen und bestimme meinen INR von ca.2,5 jede Woche selbst.

Wie schon geschrieben, nach 6 Wochen habe ich wieder, wenn auch langsam, mit dem joggen begonnen.
Ende vom Lied, 2012 bin ich meinen ersten und nicht letzten Marathon in Frankfurt mit 03.38:02 gelaufen. Ziel dieses Jahr 29.09.2013 Berlin Marathon 
Wenn der liebe Gott will!!

Bei der zweiten Embolie hatte ich auch noch zusätzlich eine sehr starke Rippenfellentzündung. Der Arzt meinte, dass ich nach der zwei Embolien keinen Schaden am Herzen bekommen habe, liegt unter anderem auch daran, dass mein Herz durchs joggen recht gut trainiert war.

Wer noch Fragen hat, kann mir gerne eine P.N schreiben


Gruß
Roland

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Roland_Pr hat geschrieben:ich habe wie so einige andere ein Faktor V Leiden. Bedeutet ein erhöhtes Risiko auf Thrombosen.
Dann will ich ergänzend auch noch mal meinen Senf dazu geben.
Ich habe 2 Thrombosen im Oberarm gehabt (Mai 2008 und Februar 2009) und bin an der Uniklinik Düsseldorf untersucht worden, auch molekulargenetisch. Faktor V ist nur einer von 8 möglichen genetischen Defekten, die Thrombose fördern. Dann spielt noch eine Rolle, ob es heterozygot oder homozygot ist, sprich die Vererbung durch ein oder beide Elternteile erfolgte. Bei mir ist es eine heterozygote Veränderung. Nach Erläuterung des Arztes ist es so, dass die Risikoerhöhung relativ gering ist. Sie steigt überproprotional bei homozygoter Veränderung und wenn von den beteiligten Genfaktoren mehrere betroffen sind. Was mich aber fast etwas umgehauen hat, ist die Tatsache, dass das insgesamt vergleichsweise vernachlässigbar ist im Vergleich zur altersbedingten Risikoerhöhung. Im Vergleich zum 20-Jährigen ist das Risiko eines 50-Jährigen um den Faktor 1000 (!) höher, eine Thrombose zu bekommen. (Vielleicht war's auch der 60-Jährige.)

Der Gendefekt Faktor V Leiden hat übrigens nichts mit dem "Leiden" als solches zu tun, sondern steht für die holländische Stadt Leiden, in der das erstmalig heraus gefunden wurde.

Seit der 2. Thrombose vor 4 Jahren ist bei mir alles ruhig geblieben, Marcumar habe ich ein knappes halbes Jahr nehmen müssen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Was mich aber fast etwas umgehauen hat, ist die Tatsache, dass das insgesamt vergleichsweise vernachlässigbar ist im Vergleich zur altersbedingten Risikoerhöhung. Im Vergleich zum 20-Jährigen ist das Risiko eines 50-Jährigen um den Faktor 1000 (!) höher, eine Thrombose zu bekommen. (Vielleicht war's auch der 60-Jährige.)
Na toll, ich hatte meine erste Thrombose mit 17... Dabei war ich zu der Zeit ziemlich sportlich (fast täglich Fitness gemacht). Ich bin jetzt 36, die Anzahl an Thrombosen im Laufe der Jahre hab ich nicht mitgezählt - wenn jetzt das Risiko um das 1000fache steigt, hab ich ja echt was, auf das ich mich freuen kann :ironie:
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31.12.2012 - LCC Silvesterlauf - 5,4 km- Zielzeit: 0:29:59 - Geschafft in: 0:29:51
10.03.2013 - Winterlaufserie 3. Lauf - 14 km - Zielzeit: 1:27:00 - Geschafft in: 1:22:58
14.04.2013 - VCM - 21,1 km- Zielzeit: 2:09:59 - Geschafft in: 2:09:28
15.09.2013 - Wachau Marathon - 21,1 - Zielzeit: ???

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burny hat geschrieben:Was mich aber fast etwas umgehauen hat, ist die Tatsache, dass das insgesamt vergleichsweise vernachlässigbar ist im Vergleich zur altersbedingten Risikoerhöhung. Im Vergleich zum 20-Jährigen ist das Risiko eines 50-Jährigen um den Faktor 1000 (!) höher, eine Thrombose zu bekommen. (Vielleicht war's auch der 60-Jährige.)
Ich hatte meine erste Thrombose mit 17 Jahren - Grund war höchstwahrscheinlich der sitzende Ferialjob. In der Schule hat man ja wenigstens alle 50 Minuten Pause und steht auf und geht herum bzw. saß man nicht 8 Stunden am Stück... Jetzt bin ich 36 und hab meine Thrombosen nicht mitgezählt. Wenn jetzt mit dem Alter das Risiko um das 1000fache steigt, hab ich ja was, auf das ich mich freuen kann :wow:
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31.12.2012 - LCC Silvesterlauf - 5,4 km- Zielzeit: 0:29:59 - Geschafft in: 0:29:51
10.03.2013 - Winterlaufserie 3. Lauf - 14 km - Zielzeit: 1:27:00 - Geschafft in: 1:22:58
14.04.2013 - VCM - 21,1 km- Zielzeit: 2:09:59 - Geschafft in: 2:09:28
15.09.2013 - Wachau Marathon - 21,1 - Zielzeit: ???
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