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Umgeknickt-dicker Knöchel,in3 Wochen Marathon

Umgeknickt-dicker Knöchel,in3 Wochen Marathon

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:sauer: :sauer:
Hallo,
wie oben schon geschrieben.
Bin am Wohenende im Wald umgeknickt/gestolpert...
Irgendwie lag ich plötzlich auf dem Hosenboden.
Habe ausser einem Schreck eigentlich nichts gemerkt. Als ich zu Hause war schmerzte dann aber mein Knöchel.
Am Sonntag morgen war er dann auch angeschwollen.
Jeder Laufschritt tut weh, allerdings ist es auszuhalten.Man merkt es halt.Ich schmiere wie verrückt Voltaren drauf.
Das eigentliche Problem ist nun aber das ich mitten in meinen "Königswochen" stecke. Ich laufe am 30.9. in Berlin den Marathon.
Die Frage ist nun:was soll ich machen?
Ohne laufen kann ich mir meine Zeit in Berlin abschminken.
Den Schmerz halte ich aus, allerdings habe ich Angst das es schlimmer wird. Ende nächster Woche geht das tapern los, erholt man sich in zwei Wochen dann von so einer Prellung/Dehnung?
Was schlimmeres kanns ja eigentlich nicht sein, sonst würde es wohl stärker schmerzen.
Vielen Dank

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Hmmmmm......

Kling wie ne Bänderdehnung. Es ist hoffentlich nicht blau geworden? Laufen geht noch so halbwegs. Dann würde ich dir ne Bauerfeind MalleoTrain empfehlen und weiter gehts :daumen: Vermeide Waldwege. Auch wenn's blöd klingt. Laufe lieber auf Asphalt, dann läuft der Fuß am besten und die Bänder müssen nicht so viel stabilisieren. Mach nicht ganz so lange Läufe und auch nicht so auf Tempo, bis es etwas nachläßt.
Zusätzlich natürlich kühlen, kühlen, kühlen !!!
Wenns denn besser wird, kannst du die Bandage ja beim Marathon weglassen
No pain no gain. Das ist die richtige Einstellung. Nicht gleich wegen jedem Mist alles hinschmeißen. :daumen: Aber natürlich ist klar, wenn es schlimmer wird, dann Training reduzieren oder ganz einstellen. Lieber dann so halbwegs verletzungsfrei an den Start gehen und schlechte Zeit laufen als den Marathon komplett knicken.

Viel Erfolg :daumen: Vielleicht sehen wir uns ja beim Marathon :)

Grüsse,
Frank
:winken:
meine Laufseite ; aktuelle Trainingsdaten Runalyze
Bild

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P ause
E is
C ompression
H ochlagern

Ich würde noch vorschlagen, die ein oder andere Einheit auf das Rad zu verlagern.

Vermutlich bekommst Du aber gleich hunderte Antworten, dass Du auf Deinen Körper hören sollst, Du Dich total ruinieren wirst und sonstwas.
So viel reist Du jetzt an Training auch nicht mehr raus, ich würde dann ehr Wert auf das "P" legen.

Gruß Forrest

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Ich hatte einmal 2 Tage vor einem HM einen Überknöchler, ist total dick angeschwollen ... hab das Ding durchgehend in Eis gepackt und hochgelegt und 2 Tage später war's wie weggeblasen. Ich habe allerdings sehr "lockere" Gelenke, bei dir sind es nun doch schon einige Tage - Radfahren ist sicher ok und Laufen denke ich mit Vorsicht - v.a. auf den Stil achten und nicht in eine Schonhaltung kommen. Einen kräftigen Verband hast du rum beim laufen?
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Hier ist einmal eine Differenzialdiagnose von Nöten - ist es nämlich die Peroneus longus Sehne und Du läufst weiter, kannst den Marathon und womöglich das nächste halbe Jahr gleich ganz aus Deinem Läuferleben streichen. Sind es die Sprunggelenksbänder und es ist nur leicht ziehend schmerzhaft und Du humpelst nicht (lass Dich unbedingt von einem Laufkollegen beobachten!), dann kannst Du gut getaped schon wieder laufen gehen, sofern der Schmerz beim Laufen verschwindet.
Wenn Du übern Schmerz drüberläufst, passieren zwei Dinge:
- Gewebeschaden kann nicht abheilen und verschlimmert sich
- andere Überlastungen treten sehr leicht auf, weil sich Dein Bewegungsablauf verändert

Ich würde an Deiner Stelle sofort zum Orthopäden gehen und ihn eine exakte Diagnose stellen lassen - Bänder oder Peroneus longus Sehne.
1 Woche Lauftraining, auch die intensien Einheiten, aufs Rad verlegen.
Dann Wiedereinstieg ins Laufen, wenn schmerzfreies Laufen möglich, mit lockerem Lauf (ruhig einen langen Lauf probieren) beginnen. Wenn das keine Komplikationen verursacht, kannst Du weitermachen im Plan. Wenn nicht, lass es. Außer, ein Marathon ist es Dir wert, dass Dein Fuß vielleicht nie wieder so wird, wie Du ihn zum Laufen brauchst, bzw. Du ewig mit unterschiedlichen Überlastungsbeschwerden kämpfst.
Wenns die Peroneussehne ist, dann auch ordentlich tapen, nach 2 Wochen laufen probieren, wenns auch nur ein BISSL am Anfang oder wann auch immer wehtut - lass es und den Marathon auch.
Viel Glück!

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trifeminine hat geschrieben: Ich würde an Deiner Stelle sofort zum Orthopäden gehen und ihn eine exakte Diagnose stellen lassen - Bänder oder Peroneus longus Sehne.
1 Woche Lauftraining, auch die intensien Einheiten, aufs Rad verlegen.
Dann Wiedereinstieg ins Laufen, wenn schmerzfreies Laufen möglich, mit lockerem Lauf (ruhig einen langen Lauf probieren) beginnen. Wenn das keine Komplikationen verursacht, kannst Du weitermachen im Plan. Wenn nicht, lass es. Außer, ein Marathon ist es Dir wert, dass Dein Fuß vielleicht nie wieder so wird, wie Du ihn zum Laufen brauchst, bzw. Du ewig mit unterschiedlichen Überlastungsbeschwerden kämpfst.
Wenns die Peroneussehne ist, dann auch ordentlich tapen, nach 2 Wochen laufen probieren, wenns auch nur ein BISSL am Anfang oder wann auch immer wehtut - lass es und den Marathon auch.
Viel Glück!

Kann ich nur zustimmen. Geh am besten zum Orthopäden und lass dir eine genaue Diagnose geben. Dann weißt du wenigsten woran du und "dein Knöchel" sind. Solange es sich dann nur um eine Überdehnung der Bänder handelt würde ich das Training die nächsten 1 bis 2 Wochen auf´s Fahrrad verlagern.

Wird schon... sehen (wohl eher nicht bei den Massen) uns dann in Berlin! :)

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moengel hat geschrieben:Vermeide Waldwege. Auch wenn's blöd klingt. Laufe lieber auf Asphalt :winken:
Klingt gar nicht blöd! Marathontraining ist immer Straßentraining - in Berlin wird auch nicht im Wald gelaufen.


Wenns gar nicht geht - umschwenken auf FFM, ist eh besser! :daumen:


gruss hennes

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Hi,
vielen Dank für die teilweise sehr ausführlichen Tipps.
Ich wäre gestern schon gerne zum Doc gegangen, allerdings bekommt man einfach kurzfristig keinen Termin. Bin halt nicht privat versichert :motz:
Der Schmerz ist heute beim gehen kaum noch da, gelaufen bin ich heute noch nicht.
Gibts irgendwelche Tabletten bei Dehnungen,Prellungen?
Helfen da u.U. entzündungshemmende Voltaren etc.?
Ein schönes Wochenende und gute Läufe wünsche ich euch.
@ Hennes: FFM ist nächstes Jahr dran :daumen:

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Belanov hat geschrieben:
Helfen da u.U. entzündungshemmende Voltaren etc.?
Du hast doch keine Entzündung - ich habe immer im Kühlschrank: Heparin 60.000er Salbe! Habe damit immer gute Erfahrungen gemacht, evtl. gibts anderes/besseres...


@ Hennes: FFM ist nächstes Jahr dran :daumen:
...immer gut, ich würde auch mal gerne wieder :frown:


gruss hennes

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Es gibt keinen Hinweis darauf, dass mit NSARs (Entzündungshemmenden Schmerzmitteln) behandelte Sehnen/Bänder schneller heilen. Würde daher dringend davon abraten, der Schmerz bewahrt Dich schließlich auch davor, (im Alltag) zu viel zu belasten.
Was anderes ist es bei chronischen, autoimmunen Gelenksentzündungen, wo keine (alleinige) mechanische Ursache vorliegt.
Salben sind gut für die Psyche, wirklich belegt ist aber das zitierte P.E.C.H.-Verfahren, vor allem das Kühlen ist schon stark entzündungshemmend und macht Dir den Magen auch nicht kaputt :)
Du hast eine entzündliche Reaktion nach dem Umknöcheln da ja eine Gewebeschädigung vorhanden ist (Bänder und/oder Sehne, evtl. auch Gelenkskapsel). Die Entzündung macht den Schmerz. Prinzipiell ist die Entzündung und der Schmerz auch gut und für die Heilung verantwortlich, nur eine überschießende Reaktion (vergleichbar mit einer stark rinnenden Nase bei Schnupfen) ist unerwünscht.

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trifeminine hat geschrieben: Du hast eine entzündliche Reaktion nach dem Umknöcheln da ja eine Gewebeschädigung vorhanden ist (Bänder und/oder Sehne, evtl. auch Gelenkskapsel). Die Entzündung macht den Schmerz. Prinzipiell ist die Entzündung und der Schmerz auch gut und für die Heilung verantwortlich, nur eine überschießende Reaktion (vergleichbar mit einer stark rinnenden Nase bei Schnupfen) ist unerwünscht.
wieder was gelernt, danke!

gruss hennes

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Vielen Dank nocheinmal für eure Unterstützung.
Bin gestern und jetzt eben jeweils 90 Minuten auf dem Ergometer gewesen, hat mit der Belastung beim laufen nun garnichts zu tun, aber sicher besser als garnichts.
Schmiere seit gestern auch fleißig Heparin auf den Knöchel.
Gleich schaut sich ein Arzt den Fuß mal an, eine Bekannte in einer Notfallpraxis hat mir das ermöglicht. Mal schauen was der sagt.
Eine gute Woche bleibt mir noch, dann ist sowieso tapern angesagt. Ich hoffe mein Knöchel sieht das auch so...
Beste Grüße

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Hallo zusammen,
mir gehts ähnlich wie Belanov, beim Sport umgeknickt, Sprunggelenk geschwollen etc. Am nächsten Tag ging ich zum Orthopäden der mir nun für 4- 6 Wochen eine Schiene verschrieb und absolute Schonung verordnete. Er meinte dann nach Ablauf der beschriebenen Zeit könnte ich sofort mein altes Training wieder aufgreifen (5 x 30 minütige Läufe und ein langer Lauf pro Woche). Das ganze kommt mir aber komisch vor, ich bezweifle dass ich nach 4- 6 Wochen genau da weiter machen kann wo ich aufgehört habe, bei absoluter Schonung bilden sich doch schnell auch die Muskeln zurück etc., außerdem müsste sich doch wohl der vorher verletzte Fuß erst wieder an die Belastung gewöhnen, und zwar langsam, oder wie seht ihr das? Hat irgendjemand Erfahrung mit einer Knöchelverstauchung, bzw. Bänderüberdehnung? Was haltet ihr von Alternativsport wie Fahrradfahren, Reiten, Gymnastik während der Schonungsphase???

Viele Grüße, Kathi81

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Uije, das ist wohl kein Sportler, Dein Arzt.
Hast Du Schmerzen im Alltag beim Gehen, oder "nur" leichte Schwellung?
Alles, was schmerzfrei oder "fast schmerzfrei" möglich ist (also bei der Belastung darf es gerade anfangs schon ganz leicht zwicken, darf aber keineswegs schlimmer werden, sondern sollte sich zb während des Radfahrens verbessern!), kannst Du auch machen und ist auch heilungsfördernd. Am Besten klassisches Sprunggelenkstape anlegen, um die seitliche Bewegung des Sprunggelenkes zu hemmen - zunächst ist aber weiderum unerlässlich, zu wissen, WAS genau überdehnt ist, in Frage kommen da meist die Bänder des Sprunggelenkes, die Peroneussehnen und beim nach-vorne-außen-Überknöcheln auch oft die Strecksehnen der Zehen (ganz selten kann auch der Tibialis anterior mitbeteiligt sein). Also bitte beim Arzt nicht lockerlassen udn sicherstellen, dass er alles untersucht und genau sagt, was beeinträchtigt ist. Dann kann man auch entsprechend sinnvoll tapen, ohne dass das GEwebe weiter geschädigt wird.
Was den Wiedereinstieg ins Laufen betrifft: Du hast schon völlig richtig erkannt, dass es Schwachsinn (entschuldige bitte den starken Ausdruck) ist, dort weiterzumachen, wo man vor 6 Wochen (!) aufgehört hat. Mein Rat: 3mal/Woche 10min, immer einen Tag mind. Pause dazwischen und dann sehr langsam steigern (wenn schmerzfrei).

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Hi,
es scheint bei mir kein Problem der Bänder zu sein, sondern eher eine Knochenhautreizung, bzw. entzündung.
Nach zwei Tagen Ergometer :motz: , bin ich heute morgen locker gelaufen. Der Schmerz ist noch da, aber er ist weniger geworden und auszuhalten.
Der Doc meinte schonen, hat mir aber wohl angesehen das daraus nichts wird. Er hat mir nun Diclo aufgeschrieben und meinte ich sollte den Knöchel, bzw. den Bereich darüber kühlen soweit es mir möglich ist.
Beste Grüße und bleibt gesund.

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:und bin teilweise mehrere Stunden lang immer mit so einem Kühlbeutel am Knöchel herumgelaufen - alle Stunden wechseln.
Nach mir bekannten Anwendungsregeln sollte man nie länder als 10-20min am Stück! Kann man ja nach kurzem antauen der Haxe wieder neu drauf machen. Nach kurzer Zeit wird das Zeugs durch die Haut- und Umgebungstemperatur eh "warm".

gruss hennes

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Ich tu die Dinger nie direkt auf die Haut, hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen stimmt, Also erst der Verband, und drüber den Beutel fixieren.
Direkt auf die Haut darf man ja auch gar nicht - gibt Eisbein :hihi:

Diese hotcoldpacks werden meist ja mit so einer Art Strumpftüte mit gummiband :hihi: verkauft!


gruss hennes

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hallo zusammen,
danke an alle mit euren guten Ideen gegen die Sprunggelenksüberdehnung. Bei mir äußert sich die Sprunggelenksverstauchung in einer Schwellung und Schmerzen beim gehen die aber auszuhalten sind. Es sind nur die Bänder des OSG (= oberes Sprunggelenk) betroffen, die Beschwerden scheinen bei leichter Bewegung -z.B. Gassi gehen mit dem Hund- besser zu werden. Nach längerer Ruhe ist es eher schlimmer. Massieren des Knöchels mit Olivenöl tut ebenfalls gut. Nachdem mein Freund meint ich humple mit der Schiene viel mehr lasse ich diese weg, habe nun eine Bandage drauf, die Schwellung ist daraufhin fast vollständig weg. Echt komisch, oder?

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Auch von mir nochmal vielen Dank für die Tipps.
Habe sooft es geht ein Kühlkissen am Knöchel. Wird hoffentlich.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Verletzung und dem Einsatz von Kineseo Tages?
Beste Grüße

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Zur Ruhigstellung eignet sich Leukotape viel besser. Kinesio-Tapes sind super, wenn Du größere Bereiche tapen willst (wer das Knie mit Leukotape taped, der hat nachher einen Gips :D ) oder einen Muskel beim Sport unterstützen willst (zb Wade). Zum Verhindern einer Bewegungsrichtung wie zb das neuerliche Supinieren/Supinationstrauma des Knöchels verwendet man besser Leukotape.

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Hallo,

ich bin zwar "brand- new" hier in diesem Forum, weil ich eigentlich auf der Suche war nach einen anderen Thema, da ich mich nämlich irgendwie mit einer Grippe quäle drei Wochen vor Berlin, will aber mal hierzu mein Senf abgeben!

Ironischer Weise hatte ich letztes Jahr ganz genau die selbe Situation!
Aus dem Urlaub zurück, drei Wochen bevor Berlin losgeht, und steige eine Stufe runter in so ein dämliches Kiesbett und ......!

Zwei Tage war der Fuss dick und von der Schmerz- Symptomatik wie bei Dir. Ich habe vier Tage Pause gemacht und dann langsam wieder gestartet, als die Schwellung beutlich weniger bzw. weg war, so das ich dann quasi zumindest noch ein wenig an Kilometern ablaufen konnte.

Ich hatte es erst mit Fahrradfahren versucht aber......nun ich bin kein "Fahrrad - Typ" und hab mich damit mehr gequält als das es nützt.

Nach jedem Lauf dann obligat ein Eispack und in der Akutphase habe ich Voltaren Dispert genommen für ca. 3 Tage (trotzdem es keine Entzündung war). Anschliessend kam dann ja die Zeit wo ich sowieso den Trainingsumfang herunter geschraubt habe und da war es dann fasst weg.

Während des Marathons in Berlin selber war es bis ca. KM 30 ok und dann habe ich es gemerkt, bzw. nur soweit das man eben merkt das der "Haxen" nicht 100% ist!

Aber es ist natürlich völlig korrekt das Differential Diagnostisch abklären zu lassen da es auch was anderes sein kann!

Nun ich drücke Dir jedenfalls die Daumen und natürlich einen Top- Lauf trotz alle dem da ich weiß wie blöd das ist!
Nun ich sitze hier mit meiner Grippe fest seid ca. 4 Tagen, einfach keine Besserung in Sicht und ich bin quasi heißer als heiß noch ein paar Kilometer zu bolzen!

Mattes

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Hurra, es geht aufwärts!!!
Nachdem ich heute kein einziges Mal Schmerzen im Gelenk hatte und der Fuß wieder voll beweglich ist habe ich es getan. Ich bin nach 1 Woche Verletzung wieder gelaufen!!! Wenn das mein Orthopäde wüsste :-)))
Ausschlaggebend waren die doofen Sprüche meiner zukünftigen Schwiegermama ("Was fährst du auch Inliner, du bist doch keine 12 mehr" - dabei ist meine Verletzung passiert) und der Nachbarin die ich nicht leiden kann im breitesten Schwäbisch: "Tun Sie auch walken?" als sie mich mit ihren Walkingstöcken klappernd beim gassi laufen mit dem Hund überholte (ich ging, da es meinem Fuß wieder besser geht) relativ zügig.
Nun, solche doofen Sprüche konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und antwortete der Nachbarin: "Nein, eigentlich bin ich Läufer" und joggte los, an ihr vorbei und in einen Waldweg rein (Wo sie nicht sehen konnte dass ich nach einer Minute wieder zu gehen begann. Wir wollen es ja nicht übertreiben).
Auf jeden Fall: Keine Schmerzen, kein Umknicken, nichts, super!!!

26
Ich hatte 2006 vor meinem ersten Marthon (Berlin) die gleiche Situation, im wald umgeknickt. Am nächsten Tag sofort zum Ortophäten (geht auch ohne Termin, Notfall einfach in die Sprechstunde gehen, kann dauern aber dran kommt man). Ich zum Arzt " In drei Wochen laufe ich Marathon, bis dahin muß es wieder in Ordnung sein" Röntgen, Diagnose - Bänderdehnung, Schiene mit ddr ich laufen konnte und Ultraschallbehandlung. Nach drei Tagen bin ich mit der Schine wieder 5 km gelaufen, dann weider gesteigert, nach einer Woche ohne Schiene aber mit Stützverband gelaufen, der blieb auch bis zum Marathon dran. Erst zum Marathon bin ich ohne Verband gelaufen - Ich habe den ganzen Lauf nichts vom Knöchel bzw. den Bändern gemerkt.

Fazit das wird schon wieder, kommt natürlich auf die Stärke der Verletzung an.
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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Ich hatte 2006 vor meinem ersten Marathon (Berlin) die gleiche Situation, im wald umgeknickt. Am nächsten Tag sofort zum Ortophäten (geht auch ohne Termin, Notfall einfach in die Sprechstunde gehen, kann dauern aber dran kommt man). Ich zum Arzt " In drei Wochen laufe ich Marathon, bis dahin muß es wieder in Ordnung sein" Röntgen, Diagnose - Bänderdehnung, Schiene mit ddr ich laufen konnte und Ultraschallbehandlung. Nach drei Tagen bin ich mit der Schine wieder 5 km gelaufen, dann weider gesteigert, nach einer Woche ohne Schiene aber mit Stützverband gelaufen, der blieb auch bis zum Marathon dran. Erst zum Marathon bin ich ohne Verband gelaufen - Ich habe den ganzen Lauf nichts vom Knöchel bzw. den Bändern gemerkt.

Fazit das wird schon wieder, kommt natürlich auf die Stärke der Verletzung an.
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon
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