Völlig frustriert. Schleimbeutelentzündung Trochanter Major / schon 2 Hüftarthoskopien

Hallo Zusammen,
ich bin zwar kein Läufer ( sondern Sportreiter), aber wende mich in meiner Verzweiflung an Euch und Eure Erfahrungen.

Ich versuche es kurz zu halten:
Von jetzt auf gleich konnte ich vor ein paar Jahren nicht mehr laufen usw. Es hat zwei Jahre gedauert, bis endlich jemand festgestellt hat dass ich in Impigment in der Hüfte habe und natürlich eine Schleimbeutelentzündung. Diese wurde zwar immer mal wieder einmalig angespritzt, allerdings immer im großen Zeitraum, da ich nie einen Termin zeitnah beim Orthopäden bekommen habe. Sprich mal 2-3 Spritzen direkt hintereinander nicht.
Schlußendlich gab es dann eine Hüftarthoskopie, Impigment entfernt, Teilentfernung Schleimbeutel. Dann kurz Ruhe und dann wieder kein Laufen möglich. Wurde wieder nicht ernstgenommen, konnte mich dann aber irgendwann durchsetzen. Tja, es hatte sich im Gelenk kalk gebildet und der Restschleimbeutel war immer noch massiv entzündet. Wieder unter das Messer. Der Schleimbeutel wurde komplett entfernt. Schöne Narbe am Oberschenkel.

Nun leider leider habe ich wieder Probleme. Im Alltag nur mit Schmerzen. Sport nicht dran zu denken. Im Krankenhaus wurde der Schleimbeutel nochmal angespritzt die Therapie sollte weiter vom Orthopäden durchgeführt werden. Leider habe ich den erst im März, also 3 Monate Wartezeit. Somit verschleppe ich dies wieder mit mir rum und denke wie beim ersten mal wegen unzureichender Betreuung wieder Chronifizierung.
Tabletten bekommt man nur aufgeschrieben, wenn man vorstellig wird.

Ich bin völlig verzweifelt, da ich jetzt denke wieder eine hronifizierung zu haben.

Hat jemand Erfahrung? Und wie man das Problem in den Griff bekommt. Möchte keine Schmerzen haben und auch gerne mal wieder Sport ausüben. Fresse seit Monaten freiverkäufliche Schmerzmittel und liege immer abends mit Kühlpad da.

Der Schleimbeutel hatte sich laut Krankenhaus neu gebildet. Aber ein Ultraschall oder MRT wurde nicht gemacht ????

Danke Euch vorab. Mit 45 Jahren möchte ich mich mit der Situation nicht abfinden.