gerade eben habe ich einen "Laufbericht" im entsprechenden Unterforum online gestellt. Einer, der nur zum kleinsten Teil vom Laufen erzählt, dafür umso länger von dem, was mir nach einem abgebrochenen Trainingslauf widerfuhr. Im Grunde hätte ich den Text hier posten müssen. Es geht dabei um Risiken, die man - in diesem Falle: ich - über Jahre beim Laufen stets im "Gepäck" hat. Risiken, die vielleicht nicht mit jedem Jahr aber sicher mit jedem Lebensjahrzehnt mehr ins Gewicht fallen. Risiken, die man sehen kann, wenn man hinschaut. Die aber zum Beispiel ich ignorierte. Warum ignorierte? Na, es lief halt gut, ich eilte von Erfolg zu Erfolg, fühlte mich gut. Und warum soll man über abstrakte Wahrscheinlichkeiten für etwas nachdenken, von dem man glaubt/hofft/vermeintlich sicher ist, dass es nie eintreten wird? Thema ist ein Herzinfarkt, den ich vor gut vier Wochen erlitt. Ein leichter Hinterwandinfarkt, der mich ohne bleibende Schäden hinterließ. Inzwischen laufe ich wieder und bin guter Dinge auch bald wieder längere Strecken in Angriff nehmen zu können.
Alles weitere in einem sehr ausführlichen und sehr ehrlichen Text, den ihr unter dem Titel "Beinahe wunschgemäß aber viel zu früh" hier findet.
Bleibt gesund

Gruß Udo