Ich bin auf der Suche nach ein paar weiteren Tipps zu meiner Diagnose "ausgerenktes Wadenbeinköpfchen/Fibulaköpfchen".
Hier meine Historie:
Ich, w, 39 Jahre alt, laufe seit 16 Jahren hobbymäßig, Gewicht 24/25er BMI, also im oberen Normalbereich. Meistens laufe ich nur 5-7 km, wenn es klappt dann 3x die Woche. Manchmal wird aber auch auf was hintrainiert, dann steigern sich die nach und nach Umfänge. (Bisher: 3x Hermannslauf, mehrmals Halbmarathon, 1x Tough Guy England, 1x Tough Mudder Deutschland, 3x Survival Run Hodenhagen, 1x Marathon, verschiedene Volksläufe)
Ich hatte Glück, war immer verletzungsfrei, bis ich 2016 irgendwie mein Wadenbeinköpfchen ausrenkte. Nach viel Hin und Her wurde es dann 2017 endlich diagnostiziert, wieder eingerenkt und ich konnte 4 Jahre wieder tun was ich wollte. (1x Hermannslauf, 1x Halbmarathon, viele Wanderungen im Harz usw).
Ich hatte wieder Vertrauen in mein Bein und dann ist es letzte Woche wieder passiert: auf km 14 von 15 (Trail und Straße gemischt) sprang mir das Wadenbeinköpfchen wieder raus.
Gestern Ultraschall, Diagnose, Einrenken und Tapen.
Mein Arzt ist wirklich klasse, hat mich eingehend beraten, aber viel vorbeugen kann man wohl leider nicht.
- möglichst kein unebenes Terrain mehr bejoggen
- Tapen kann helfen (er hat mir gezeigt, wie ich das Tape anlegen muss)
- nicht mit den Umfängen übertreiben (mit Fragezeichen)
Wisst ihr noch Tipps? Ein Partellaband oder Kompressionsstrümpfe vielleicht? Gewicht abbauen, BMI senken?
Würde mich über den Austausch freuen.

LG
Humpelstielzchen (da frisch eingerenkt)