derzeit darf ich infolge eines Ermüdungsbruchs nicht laufen. Das neueste "Bulletin" in dieser Sache sieht so aus: Ein Kontroll-MRT hat eine Besserung ergeben, jedoch noch keine "gesicherte Stabilität". Aus diesem Grund hat mir mein Doc weitere 4 Wochen Laufverbot erteilt. Dann darf ich ganz vorsichtig wieder anfangen zu laufen. Nach insgesamt 12 Wochen Laufpause ... Vielleicht ergeht es euch gerade ähnlich (oder irgendwann). Vielleicht kriegen ein paar von euch auch schon nach 5,6 Tagen Laufpause infolge Erkältung die Krise. Auf jeden Fall katapultieren mich zwölf Wochen Zwangspause in die Spitzengruppe der Kategorie "armes (Läufer-) Schwein".
Gefühle, die einen passionierten Läufer angesichts eines derartigen Debakels - ZWÖLF Wochen Laufverbot - beherrschen, lassen sich mit ein paar Worten nicht wiedergeben. Ich hänge nicht durch, bin auch nicht entsetzt, Frust macht sich auch keiner breit ... aber ich bin nicht ich selbst. Ich habe diesen Un-Zustand in einem Traktat mit dem Titel "Von der Mühsal im Himmel" mal näher zu beschreiben versucht ... Vielleicht helfen diese Zeilen dem einen oder anderen seine Situation besser zu ertragen, auch wenn wir natürlich alle individuell unterschiedlich und je nach Temperament auf erzwungene Laufpausen reagieren. Zu finden ist mein Traktat hier (unter "Gedanken zum Laufsport").
Alles Gute für euch

Gruß Udo