gutem Wetter und klarem Himmel am Horizont 3 kegelförmige Pyramiden in die Höhe ragen.
Die Dreikaiserberge : Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. (in etwa 40km Entfernung)
Das war mein letztes "langes" Laufziel im Jahr 2013, der Albmarathon in Schwäbisch Gmünd über
die 3-Kaiserberge mit einer Distanz von 50 km und 1070 HM
Die Bedingungen präsentierten sich nahezu perfekt! Warm, leichter Wind und vor allem eine
tolle Fernsicht, so dass ich einige Male gen Heimat und gen Achalm hinüberwinkte.
Ich startete recht verhalten, wollte den Lauf richtig genießen und nicht ganz an die Grenze gehen.
Zumal der Marathon von Ulm vor 4 Wochen noch spürbar in den Beinen hing.
Mit einer 10km Durchgangszeit von 43min bei schon mäßigem Anstieg war das dann auch voll ok!
Bei KM 15 machte sich leider wieder mein hallux rigidus bemerkbar, die Schmerzen hielten sich einigemaßen
in Grenzen, aber waren eben doch kontinuierlich ansteigend.
Richtung Hohenstaufen wurds dann immer steiler, sowohl im An- wie auch im Abstieg.
Ebenso hat es der letzte Schlußstich des Rechbergs in sich! Den Rechberggipfel bei KM 25 erreichte ich nach
genau 2 Stunden.
Super dachte ich, jetzt noch kurz den Stuifen hoch, und ab da ins Ziel rollen.... Denkste!!!
Der Stuifenanstieg präsentierte sich als der steilste von allen, da war an laufen nicht mehr zu denken....
Keuchend wie ein Maikäfer kam ich oben an, keine Verpflegungsstelle und Durst ohne Ende.
Bergab haute es mir dann die Oberschenkel komplett zusammen, und ab da war es dann nur noch Quälerei.
Nix Genuss. Bei der Verpflegung bei KM 35 stand ich bestimmt 3 Minuten, trank und trank und es gab coolen Sound
aus dem Auto der Jungs und Mädels ,die die Getränke servierten. Am liebsten hätte ich mich keinen
Millimeter mehr bewegt.
Jedoch aufgeben is nich.... Weiter gings, endlos lange bergab, die Pumpe erholt sich, der Quadriceps
hingegen wurde immer fester. Mein Ziel unter 4 Stunden zu bleiben hatte ich schon bei km 35 ad acta
gelegt. Und wenn die Motivation etwas fehlt wirds eben auch nicht einfacher.
So hangelte ich mich von Verpflegung zu Verpflegung, um dort jeweils immer kurz stehenzubleiben.
Bei km 40 dachte ich an Julians Spruch in Biel bei KM 90 : Er sagte:" A lächerlichs Zehnerle noch "
Tja, Manager, hoffentlich bist beim nächsten Ultra wieder dabei....(wenn nochmal einen gibt... ;-)
Von km 43 bis 48 kam ein endlos langes Teerstück auf einem Radweg. Normalerweise genau mein Ding um
richtig Druck zu machen, aber nicht mehr an diesem Tag. Gefühlte 20 km warens für mich!!!
Endlich, nach 4 h 13 min erreichte ich das Ziel, Platz 21, AK 40 Platz 5. Streckenlänge 50km, 1070 Höhenmeter.
Die Siegerzeit betrug unglaubliche 3:07h, Streckenrekord!!!
Fazit: Ich mußte feststellen, dass ich für steile An -und Abstiege nicht geschaffen bin. Dafür sind meine
Ex-Fussballer-Oberschenkel-Muskeln zu stark ausgeprägt und werden beim bergab derart zerschüttelt und fest,
dass lockeres Laufen anschließend immer schwieriger wird.
Umso mehr ist die Erfahrung der 100km von Biel präsent. Die dortige mentale und physische Leistung zwischen KM 75 und 95 weiß ich nun noch höher einzuschätzen!!!
Wir sehen uns in 2 Wochen auf dem nächsten Berg : Dem ZollerWenn man den Blick von Altenriet aus nach Nordosten richtet, so sieht man bei
gutem Wetter und klarem Himmel am Horizont 3 kegelförmige Pyramiden in die Höhe ragen.
Die Dreikaiserberge : Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. (in etwa 40km Entfernung)
Das war mein letztes "langes" Laufziel im Jahr 2013, der Albmarathon in Schwäbisch Gmünd über
die 3-Kaiserberge mit einer Distanz von 50 km und 1070 HM
Die Bedingungen präsentierten sich nahezu perfekt! Warm, leichter Wind und vor allem eine
tolle Fernsicht, so dass ich einige Male gen Heimat und gen Achalm hinüberwinkte.
Ich startete recht verhalten, wollte den Lauf richtig genießen und nicht ganz an die Grenze gehen.
Zumal der Marathon von Ulm vor 4 Wochen noch spürbar in den Beinen hing.
Mit einer 10km Durchgangszeit von 43min bei schon mäßigem Anstieg war das dann auch voll ok!
Bei KM 15 machte sich leider wieder mein hallux rigidus bemerkbar, die Schmerzen hielten sich einigemaßen
in Grenzen, aber waren eben doch kontinuierlich ansteigend.
Richtung Hohenstaufen wurds dann immer steiler, sowohl im An- wie auch im Abstieg.
Ebenso hat es der letzte Schlußstich des Rechbergs in sich! Den Rechberggipfel bei KM 25 erreichte ich nach
genau 2 Stunden.
Super dachte ich, jetzt noch kurz den Stuifen hoch, und ab da ins Ziel rollen.... Denkste!!!
Der Stuifenanstieg präsentierte sich als der steilste von allen, da war an laufen nicht mehr zu denken....
Keuchend wie ein Maikäfer kam ich oben an, keine Verpflegungsstelle und Durst ohne Ende.
Bergab haute es mir dann die Oberschenkel komplett zusammen, und ab da war es dann nur noch Quälerei.
Nix Genuss. Bei der Verpflegung bei KM 35 stand ich bestimmt 3 Minuten, trank und trank und es gab coolen Sound
aus dem Auto der Jungs und Mädels ,die die Getränke servierten. Am liebsten hätte ich mich keinen
Millimeter mehr bewegt.
Jedoch aufgeben is nich.... Weiter gings, endlos lange bergab, die Pumpe erholt sich, der Quadriceps
hingegen wurde immer fester. Mein Ziel unter 4 Stunden zu bleiben hatte ich schon bei km 35 ad acta
gelegt. Und wenn die Motivation etwas fehlt wirds eben auch nicht einfacher.
So hangelte ich mich von Verpflegung zu Verpflegung, um dort jeweils immer kurz stehenzubleiben.
Bei km 40 dachte ich an Julians Spruch in Biel bei KM 90 : Er sagte:" A lächerlichs Zehnerle noch "
Tja, Manager, hoffentlich bist beim nächsten Ultra wieder dabei....(wenn nochmal einen gibt... ;-)
Von km 43 bis 48 kam ein endlos langes Teerstück auf einem Radweg. Normalerweise genau mein Ding um
richtig Druck zu machen, aber nicht mehr an diesem Tag. Gefühlte 20 km warens für mich!!!
Endlich, nach 4 h 13 min erreichte ich das Ziel, Platz 21, AK 40 Platz 5. Streckenlänge 50km, 1070 Höhenmeter.
Die Siegerzeit betrug unglaubliche 3:07h, Streckenrekord!!!
Fazit: Ich mußte feststellen, dass ich für steile An -und Abstiege nicht geschaffen bin. Dafür sind meine
Ex-Fussballer-Oberschenkel-Muskeln zu stark ausgeprägt und werden beim bergab derart zerschüttelt und fest,
dass lockeres Laufen anschließend immer schwieriger wird.
Umso mehr ist die Erfahrung der 100km von Biel präsent. Die dortige mentale und physische Leistung zwischen KM 75 und 95 weiß ich nun noch höher einzuschätzen!!!
Wir sehen uns in 2 Wochen auf dem nächsten Berg : Dem Zoller
