Ein verdammt gutes Gefühl - Schwäbische Alb Marathon 2023

28. Oktober - Ein nahezu idealer Lauf für mich: Kurze Anfahrt, später Start 10 Uhr, herrliche Landschaft im Herbst, außerdem kenne ich die Strecke. 50 km mit Höhenmetern? Kaum weiter als ein Marathon. Das geht! - dachte ich jedenfalls. Wie's wirklich war, steht wie immer hier.

Grüße an alle

Udo

Hallo Udo,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
Und auch vielen Dank, dass du mir für den Zeitpunkt unseres Treffens noch "eine recht passable Figur" bescheinigst.
Ein paar Kilometer weiter sah es nämlich ganz anders aus.
Beim Fotodienst Larasch, der seine Aufnahmen unentgeltlich zur Verfügung stellt, zeigen meine Aufnahmen vom Zieleinlauf auf dem Hohenrechberg, wie kaputt ich mich fühlte. Der Prozessionsweg war genau richtig für mich, ich hätte an jedem Marterl ein Stoßgebet brauchen können, aber soweit hat mein Hirn nicht mehr gereicht.
Etwas Nachwehen habe ich noch. Heute beim Probelauf für den Nikolauslauf in Tübingen habe ich 3 km abgekürzt, denn mein rechtes Bein ist noch etwas beleidigt, beim bergauflaufen ziehts in der rechten Hüfte und manchmal auch bis zur Wade runter. Auf der Ebene ist dann wieder alles gut.
Hat mich gefreut, dass wir uns gesehen haben.
Gruß RS

Hallo Sigrid,

ja, schön, dass wir uns gesehen haben. Und noch schöner, dass du auch ohne Gebetsunterstützung das Ziel erreicht hast. Wirklich gut wird sich am Ende eines langen Anstieges auf dem Kreuzweg zum Rechberg kaum einer gefühlt haben. Dafür dann richtig gut im Ziel.

Ich wünsche dir, dass deine Gräten ihre Launen bald aufgeben und du den Nikolauslauf genießen kannst.

Bis irgendwann mal - hier im Forum - oder auf der Strecke.

Herzlichen Gruß

Udo