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Laufen im Untergrund

Laufen im Untergrund

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15. Kristall-Marathon am 26. Februar 2023 im Erlebnis-Bergwerk Merkers

Gleich mal vorneweg - diesen Marathon bzw einen Marathon untertage wollte ich schon länger mal machen. Früher fand noch (2002 bis 2014) im Erlebnisbergwerk "Glückauf" Sondershausen ein Marathon statt, das ist leider Geschichte. So sollte es eben der in Merkers werden... jahrelang bekam ich keinen Startplatz, war immer ganz schnell ausgebucht. Im letzten Jahr hätte ich dann einen bekommen: hätte, hätte, Fahrradkette ... ich konnte mich auch gar nicht richtig darüber freuen... hing doch das Schleier der Pandemie darüber - so kam es dann auch zur Absage.
Doch ich blieb am Ball, als "Marathonsammler" ist man doch auf einige besondere MA aus, die eben ein Alleinstellungsmerkmal haben... das war hier der Fall. So etwas sollte bzw "will ich" doch mal mitgemacht haben. Und ich erhielt endlich den begehrten Startplatz - klar untertage ist das Platzangebot beschränkt, diesmal waren insgesamt knapp 700 Teilnehmer.
Sie teilen sich in etwa zu je einen Drittel in 10KM-Lauf, Halb-MA und MA auf - dazu dann noch einige Besucher, die während des Laufs in anderen Stollen unterwegs sein können, z.B. eine Besichtigung der Kristallgrotte miterleben können.
Nun es war nochmals ein Wintereinbruch für das WE angesagt - was für den Lauf (500m unter der Erde) keine Rolle spielt, jedoch meine Anreise (fast 300KM) erschwerte - so war klar, ich reise einen Tag zuvor an und übernachte dort in der Nähe in Bad Salzungen. Auf den Weg dahin durch den Thüringer Wald war da wirklich genug winterliches Wetter, da wäre eine Anreise am Morgen wirklich Harakiri gewesen.
So konnte ich mir beim Frühstück vor dem Lauf ein paar Geschichten vom Hotelwirt erzählen lassen - über die Zeit als im Bergwerk noch Salz abgebaut wurde und ca 1.500 Mitarbeiter beschäftigt waren. Heute arbeiten im Erlebnisbergwerk Merkers noch ca 300 Leute, zur Überwachung, Sicherung und Rückbau der riesigen Anlage, die untertage so verzweigt sein soll wie die Stadt München.
Letztendlich sind auch einige der Mitarbeiter mit den Events beschäftigt die da so angeboten werden: Konzerte, Tennisturnier, Mountainbike-Touren, sogar Trauungen und eben unser Marathon, zum 15x organisiert vom Triathlonverein Barchfeld. In Vor-Pandemie-Zeiten sollen ca 80.000 Besucher pro Jahr in den Stollen unterwegs gewesen sein.
Ein Sportlerpaar das bereits bei Frühstück sitzt verabschiedet sich und fährt gleich los, es liegt noch einiges an Schnee auf der Landstraße und Sie startet mit dem 10KM-Lauf bereits um 10Uhr. Ich starte erst eine Stunde später mit den Halbmarathonis zusammen.
Ich suche mir einen Parkplatz neben dem Verwaltungsgebäude in dem uns die Startunterlagen ausgehändigt werden, eine Tasche kann mit zum Start/Ziel in die große Halle genommen werden, auch wenn sie dort nicht beaufsichtigt wird. Bevor es nun zum Fahrkorb (eine Art Aufzug) untertage geht ist die Pflichtausrüstung anzulegen - Fahrradhelm aufsetzen und Beleuchtung umschnallen
heißt es für die Läufer(innen), die Besucher bekommen einen Leih-Helm gestellt. Die Passagiere pro Fahrt werden genau abgezählt und betreut. Unten angekommen (mit kräftigen Schlucken zum Druckausgleich), werden wir zu den Fahrzeugen geführt die uns in die Nähe des "großen Saals" bringen. Ich habe schon so manches über diese Gefährte gehört - es ist eine Art kleiner LKW, offene Fahrerkabine und ebenso die Ladefläche, auf der wir Platz nehmen - eine Sitzbank links und rechts entlang, da diese bereits besetzt sind, sitze ich in der Mitte auf der Bank, wie auf einem Pferd. Aus Erzählungen hörte ich von den "wilden Fahrten" dort durch die Gänge/Stollen ... nun es stimmt schon, das fühlt sich "wild und schnell" an, das dürfte jedoch dem engen Fahrkorridor geschuldet sein, dadurch fliegt das Äußere um einen herum nur so vorbei, der Fahrtwind (heftig weil er ja wenig Platz zum Verdrängen hat) tut ein übriges, man fühlt sich schneller unterwegs an, als man es eigentlich ist. Mehrfach wurde mir versichert alle Fahrzeuge da unten sind auf max. 37km/h begrenzt und selbst die werden selten gefahren... also eine Täuschung...
Nach einigen Minuten "rasanter Fahrt" steigen wir an einer Haltestelle aus und laufen nochmals knapp 10min zur Halle. Das ist schon imposant einen solch großen Raum 500m unter der Erde zu entdecken. Hier finden also die Veranstaltungen statt . und gerade als wir dort eintreffen wird für die 10KM-Starter(innen) der Countdown gezählt. Ich suche mir noch einen der wenigen freien Stühle und deponiere meine Tasche dort und orientiere mich - schon kommt ein "Hallo Roland" - einer der Burger-Zwillinge begrüßt mich (jeder der viel auf MA/Ultra-Veranstaltungen unterwegs ist kennt Sie) ... und es werden so manche Laufgeschichten, Pläne, etc ausgetauscht.
Es ist eine große Bühne aufgebaut, die Ergebnisse/Durchgangszeiten werden auf einer großen Leinwand wiedergegeben, einige Holzhäuschen stehen nebenan (für andere Veranstaltungen werden sie benutzt), eine kleine Imbiss- und Getränkebar entdecke ich noch und viel wichtiger - die dringend benötigten Toiletten mit entsprechender Schlange davor. Es ist noch genügend Zeit, so reihe ich mich ein.
Noch zum Ablauf: wir laufen 13 Runden je 3,25Km, also genau 42,25Km - pro Runde gibt es 2VP's (ich denke mir noch, ob das nicht übertrieben ist)
Es sind insgesamt 750 Höhenmeter zu absolvieren (da gucken Viele überrascht - nicht nur ich ... es geht keineswegs auf den 500m unter der Erde eben dahin)
Übrigens ist die Temperatur hier unten praktisch ganzjährig bei 21Grad - also völlig andere Laufkleidung ist angesagt.
Das größte Handicap (unter Berücksichtigung oben genannter Erschwernisse und noch nicht ausgebildeter Form) werden für mich die Cut-Off-Zeiten sein - das war mir von vornherein klar.
In der Ausschreibung heißt es:
Teilnehmer, die nach 2:30 h die 7. Runde (22,75 km)
sowie nach 4:30 h die 12. Runde (39,00 km) nicht vollendet haben,
müssen den Wettkampf beenden. Sie werden beim Halbmarathon gewertet.
Das wird für mich schwierig werden bei diesen Umständen - das wird mir kurz vorm Start nochmal klar. Aber wenn ich was kann, dann ist das kämpfen... und sich mit solchen Vorgaben zu messen. Also durch die Stollen bummeln und das Erlebnisbergwerk genießen - ist nicht!
Das Handy abgeschaltet in die Tasche (hat eh keinen Empfang), den Trinkgürtel umgeschnallt und die Laufuhr auf Indoor umgestellt (GPS geht natürlich auch nicht hier) - so stehe ich dann um 11Uhr am Start. Los geht die Hatz - um die erste Linkskurve... da steht schon rechts der 1.VP und zwei Steigungen genommen (die jetzt noch als klein bezeichnet werden können). Nach der
Rechtskurve geht es dann schon mal etwas bergab und man hört ein paar Streckenposten, wie Sie die Teilnehmer anfeuern - auch hinter einer Absperrung ... dort laufen gerade noch einige 10KM-Läufer(innen) die letzten 250Meter auf's Ziel zu. Für uns beginnt ein wildes (doch geräumiges) Auf und Ab - die erste Hälfte ist doch vornehmlich mehr abwärts, später eben mehr aufwärts.
Die Gänge sind recht gut ausgeleuchtet, eine Beleuchtung wird nicht unbedingt benötigt, genauso wie der Helm - es ist aber halt Pflichtprogramm... Der Untergrund ist recht eben zu laufen, nur selten liegen kleinere Steinchen rum, oder sind Vertiefungen, kleinere und größere Löcher sind auch die Ausnahme. Doch schnell beginne ich zu schwitzen, der ungewohnte Helm, wie die salzhaltige
Luft trägt natürlich dazu bei. Es geht wieder etwas bergauf und dann ist der 2.VP zu sehen, ich winke ab und laufe vorbei - nochmals leicht bergab, dann folgt das Stück vor dem man mich gewarnt hat.
Es dürften ca 700 Meter sein (gefühlt mind. 1KM) auf dem es schnurgerade und eigentlich immer leicht bergauf geht. Nur nicht nach vorne gucken - ich achte auf den Boden und warte geduldig bis ein Richtungswechsel kommt. Das geht sehr überraschend nach links und ich bleibe vor Schreck fast stehen, gut ausgeleuchtet geht es da relativ heftig nach unten .... aber viel schlimmer: Der Untergrund
erscheint mir als Eisfläche und ich muss mich fast überwinden da weiter Gas zu geben... beim Runterlaufen denke ich mir natürlich: wie soll hier bei 21Grad eine Eisfläche entstehen, doch die optische Täuschung durch Spiegelung ist annähernd perfekt, also runter, eine Kurve und nochmals runter, dann eine Spitzkurve nach rechts und wieder hoch - nun kommen wir an die Stelle wo hinter der Absperrung die schnellen Teilnehmer bereits auf der 2.Runde sind. Verflucht wie lange können so 3,25KM sein .. das denke ich mir, dann geht's nochmals etwas runter und die nächste Spitzkehre, bevor es dann leicht bergan in die große Halle Richtung Start/Ziel geht. Ich kann sogar rechts auf einem großen Display meine Rundenzeit ablesen - 18:42Min, das ist schon mal eine Basis um den 1.Cut-Off zu unterbieten.
Doch wie werden sich diese Umstände hier auf Dauer auswirken? Ich durchlaufe die Halle und steuere anschließend gierig auf den VP zu. 2 Becher verschlinge ich geradezu - ich werde ganz dringend sehr viel trinken müssen.
Auf zur Runde2 - etwas verhaltener vielleicht, die Kräfte einteilen ... das geht auf die Substanz, den Blick zur Uhr kann ich mir sparen, ohne GPS ist das wenig wert, doch wenn ich Glück habe kann ich weiterhin gut die Rundenzeiten beobachten (so ist es zum Glück). Schon jetzt verteilt sich die Läuferschar etwas und das eigene Tempo zu laufen wird leichter. Als ich das zweite Mal durchs Ziel laufe
ist meine Zeit knapp über 20Min, das scheint mir jetzt realistisch. Ich verpflege mich nun an jeden VP immer mit mindestens 2 Bechern und habe nie das Gefühl ich müsste einen Toilettenstop einlegen, soviel Flüssigkeit verliert man hier - zumindest ich. Bald nähert sich die Rundenzeit den 21Min und knapp darüber - ich versuche so gut es geht zu rechnen (überschlagen) wie ich das schaffe die 7.Runde zu beenden und definitiv unter 2:30Std zu bleiben - ich komme letztendlich zur Erkenntnis: es ist möglich, jedoch genauere Vorausberechnung das kriege ich beim Laufen nicht hin, meine Konzentration benötige ich zum Laufen. Ab und an werde ich auch schon von schnellen Teilnehmern überrundet, aber die Strecke gibt das her, das ist keine Behinderung. Als ich die 6.Runde beendet habe weiß ich wenn ich nicht gerade stürze oder sonstiges Unglück geschieht ist die 2:30Std mit der 7.Runde zu knacken - ich belohne mich schon mal mit einem Gel aus dem Trinkgürtel und einem Schluck eigenes Iso.
Zum Ende des Cut-Off bleibe ich 4Min darunter - YES!!!
Auch wenn die Anstrengung nun noch intensiver wird, der Schweiß fließt in Strömen - die Rundenzeit wird langsamer (auch an den VP's bleiben mehr Sek. liegen) - auch der 2.Cut-Off sollte zu schaffen sein - ich werde mir immer sicherer. Doch auf der 11.Runde - ich laufe mal wieder die "Glatteis"-Abfahrt runter da trete ich irgendwie in ein Loch, das ich bisher wohl gut umlaufen habe, das linke Knie meldet sich heftig und am nächsten Anstieg will auch noch ein Krampf meinen Unterschenkel "umgarnen" - doch davon lasse ich mich jetzt auch nimmer bremsen.
Was sehe ich da vor mir laufen ein Läuferpaar - was haben die für Schuhe an denke ich mir im Halbdunkel, als es heller wird sehe ich: gar keine - es sind Barfußläufer untertage ... was es nicht alles gibt?
Am nächsten VP wird ein Läufer gefragt: Na wie viele Runden hast Du noch - er guckt auf seinen Arm... Er hat für jede Runde ein Bändchen dran, Er kann die Anzeige am Start/Ziel nicht identifizieren - ich habe noch 3 Bändchen, also diese Runde und noch zwei, meint Er - da geht's Ihn wie mir. Ich trinke nochmals von meinem Iso und werfe ein 2.Gel ein. So kann es mit den letzten
zweieinhalb Runden klappen. Die Durchgangszeit wieder paar Sek langsamer, aber alles im Rahmen - auch die zweite Cut-Off-Zeit sollte kein Problem sein.
Als ich die 12.Runde beende, also 39KM auf dem Tacho, da bin ich 5Min unter der geforderten Zeit... die letzten 3,25KM. Ich bedanke mich bei den Helfern an VP's und Streckenposten und bin sogar einige Sek schneller als zuletzt. Als ich kurz vor Schluss noch zu einen Läufer aufschließe ... jetzt haben wir das gleich - doch Er meint: Ich habe noch eine Runde - ich antworte: Wie das, die geforderten 4:30Std sind doch rum? Darauf Er - ich darf das! Ich merke im Ziel, auch Andere dürfen das... z.B. das Barfuß-Läuferpaar - na so genau wird das hier nun wohl nicht genommen.
Wie dem auch sei, ich habe mein Ziel erreicht und freue mich im Ziel über meine 4:50Std bei 42,25 für erschwerte Bedingungen - ein gelungener 215.MA!
Ich hole mir ein alkoholfreies Bier und setze mich zu meiner Tasche... wechsle die Schuhe und packe mich warm ein, es geht ja gleich wieder die "wilde Fahrt" zurück zum Aufzug.
Kurz bevor es nach oben geht bekomme ich noch eine kleine Demo zu sehen... für was diese Luftschleuse vorm Aufzug gut ist. Die Türe hinter uns wird verschlossen, innerhalb des Raums bewegen sich die Besucher zur vorderen Türe, doch bevor die geöffnet wird, ein kleines Fenster in Kopfhöhe wird geöffnet, da steht ein Läufer recht nahe dran - der Luftzug reißt Ihm fast die Mütze vom Kopf....
Oben angekommen, wieder heftig schlucken zum Druckausgleich, geht es zu den Duschen - sie sind herrlich heiß und derart kräftig... da wird gleich mit massiert.
Noch ein paar Pläuschchen mit den Helfern (Mitarbeiter des Bergwerks) zu Ihrer Arbeit und den Arbeitsplatz - ich bekomme sogar noch einen Tipp für einen kurzen Kaffee-Stopp, bevor es dann auf die Autobahn Richtung Heimat geht - das Wetter ist mir auf dem Heimweg wohlgesonnen.
Sportliche Grüße,

Roland
runners.high - Nomen est omen :logik:
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Re: Laufen im Untergrund

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Super gemacht Roland. Bei mir kommen da auch Erinnerungen hoch von 2018. Hatte z.B. ganz verdrängt, dass der Boden an dieser Bergabpassage richtig weiß und glänzend vom Salzgehalt ist. Eins kann ich einfach nicht glauben. Das mein Fahrer damals mit einer so geringen Geschwindigkeit bergabwärts zum Start gerast ist. Und wenn, so hatte ich damals echt Angst wenn es um unüberscihtliche Kurven ging (und das ging es oft) und der ungebremst Haken schlug. Da hatte ich schon Mores, dass uns da mal ein Fahrzeug unvermittelt entgegenkommt und nicht mehr rechtzeitig bremsen kann.
Ein Highlight hast du dir allerdings entgehen lassen. Mit Führungen kann man noch deutlich tiefer mit den Lastern in den Berg einfahren und kommt zum tiefsten Punkt. Der fantastischen Kristallgrotte. Märchenhaft beleuchtet. Nächste Woche hast du auch eine wunderschöne Umgebung beim Laufen. Entlang der Steillagen des Cannstatter Zuckerle. Nein keine Limo, ist ein heimischer Rotwein. Es gibt sogar Weinberge die der Stadt Stuttgart gehören um dort Wein auszubauen.

Re: Laufen im Untergrund

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Hallo Udo,

schön das ich einen solch erfahrenen und überaus weitgereisten Läufer zu Erinnerungen an einen "besonderen" MA anregen kann.
Wenn ich mich recht erinnere warst Du 2010 in Sondershausen - wie man mir "zugetragen" hat - eher der ursprünglicherer Bergwerks-MA und 2015 in Merkers. Ersterer hast Du (laut eigener Aussage) eine Art Waterloo erlebt - in Merkers warst Du richtig gut aufgelegt...
und mir ist (nachträglich) aufgefallen das Du manches ähnlich beschreibst/erlebt hast - klar Du hast Deinen eigenen, anderen Blickwinkel drauf.... jeder erlebt das natürlich anderes - selbst wenn ich an einem anderen Tag (mit u.U. anderer Form) gestartet wäre, gäbe es einen anderen Bericht - zudem hast Du auch eine Art zu schreiben/berichten - ich finde das gut so. Laufen wir Beide den selben Lauf ... und schreiben darüber, dann gibt es für die Leser unterschiedliche Betrachtungsweise. Eine Ergänzung - wie ich finde.
Ich freue mich Dich am So zu sehen... und sicherlich noch ein paar Mal öfter in dieser Laufsaison.
Herzliche Grüße
Roland
runners.high - Nomen est omen :logik:

Re: Laufen im Untergrund

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Hallo Klaus,
das freut mich das ich auch bei Dir Erinnerungen geweckt habe - es ist schon so ....gewisse Läufe muss/sollte man mal gemacht haben.
Tatsächlich habe ich an Deine Erzählungen gedacht, als ich dort auf den Fahrzeugen unterwegs war - und genau deswegen habe ich auch nachgefragt, weil mir bewusst war - es kommt einem wohl schneller/wilder vor, als es wirklich ist. Von drei verschiedenen Angestellten habe ich diese Aussagen erhalten, die ich beschrieben habe....
Von der Führung habe ich mir berichten lassen - auch nachher in der Dusche wurde darüber gesprochen. Es sind ja auch Wiskeyfässer eingelagert - das soll sicherlich ein besonderes Aroma erzeugen....
Auf den Nekartal-MA freue ich mich ganz besonders, ich habe mich... obwohl eigentlich schon zu spät... reichlich darum bemüht dabei sein zu können. Schön, es hat geklappt... und ein Wiedersehen mit so manchen Lauffreunden.
Also Klaus - wer schneller ist... das steht fest, der Jüngere - aber schön mit Dir zu laufen, auch wenn es nur ein paar Meter werden sollten.
Herzliche Grüße
Roland
runners.high - Nomen est omen :logik:

Re: Laufen im Untergrund

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Freu mich genauso auf Sonntag, wenn ich nach einem Jahr Zwangspause wieder auf meine allseits bekannte Strecke am Neckar entlang begeben kann. Ob ich schneller sein werden. Schau mer mal. Eigentlich habe ich eher eine "Touristenlauf" vor mit gemütloichen Plauscheinlagen mit sattsam bekannten Gesichtern.

Re: Laufen im Untergrund

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Bin auch wieder dabei. Letztes Jahr war es ja mal eine nette Abwechslung bei der Strecke.
Leider wird das Wetter ja nicht so toll. Ein paar Grad wärmer, hätte mir die Kleiderwahl leichter gemacht.
Und dummerweise hat mir die Arbeit seit gestern eine Gastritis (Internetdiagnose) eingebracht. Also werde ich das mal ganz vorsichtig angehen. Man kann ja alle ca. 10 Km aussteigen.
Viel Spaß allen Teilnehmenden!
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