Diesem Ideal entspricht der Marburger Laufschuldirektor leider nicht. Komisch, daß er trotzdem in Wasserschläppchen Halbmarathon laufen kannZaphod1 hat geschrieben:D-Bus scheint laut Foto (extrem schlank, sieht nach Wettkampfläufer aus) ja genau der Typ zu sein für den Wettkampfschuhe das sind was für den Durschnittstypen gedämpfte Schuhe sind.
Schuhe sollen die Füße vor Stichen, Schnitten, Reibung, ggf. Kälte schützen. Also: Auf den von Dir als Ideal verklärten Waldwegen (die nämlich häufig aus grobem Schotter bestehen und so ziemlich das unnatürlichste der Welt sind) gerne mit etwas dickeren Sohlen. Aber auf sauberem Asphalt immer mit so wenig Schuh wie möglich, sobald man das Laufen technisch sauber gelernt hat!Aber muss man dafür immer mit "Barfußschuhen" laufen ?
Hart aber gerecht! Ich habe bei meinen Laufschülern eine signifikante Verbesserung der Lauftechnik festgestellt, als ich sie auf Asphalt barfuß laufen ließ.Ich leider nicht, in der Stadt laufe ich zu 70% auf steinharten Böden.
Dann schließe ich mal messerscharf, daß Du zu weit gelaufen bist. Ich habe es mir einfach zum Grundsatz gemacht, nie weiter zu laufen, als mit Minimalschuhen möglich ist. So bin ich mit meinem Körper im Reinen.Und für mich persönlich hab ich gemerkt: Von abgelaufenen oder zu schwach gedämpften Schuhen bekomme ich bei (für mich) größeren Trainingsumfängen Knieweh und zuletzt eine Vorstufe eines Ermüdungsbruches.
Du kannst Dir sicher sein, daß ein ausgetrockneter Erdboden mindestens so hart ist wie Asphalt. Meine Laufschüler verstehen das ohne weitere Ausführungen...Es nutzt nichts wenn ich mir vorspiele auf Erdböden zu laufen wenn ich in Wirklichkeit 30km Grundlagen auf Asphalt abspulen muss.
Sportliche Grüße
Martin