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Neues Leben für alte Schuhe? Oder: Wohin mit ausgelaufenen Schuhen?

Neues Leben für alte Schuhe? Oder: Wohin mit ausgelaufenen Schuhen?

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Hi,

seltsam, die Forensuche zB nach "schuhe entsorgen" u.ä. brachte keine "vernünftigen" Treffer -- darum erster/neuer Thread, erstes/neues Glück zum Thema: Wohin mit seien ausgetretenen Schuhen?

Im "Laufe" der Zeit sammeln sich ja nach und nach ausgetretene (= ausgelaufene?) Laufschuhe an, die zum Zeitpunkt des Kaufs zumeist ja einen dreistelligen Wert hatten. Diese möchte man ja nicht so ohne weiteres entsorgen. Doch sie nochmals benutzen für irgendwelche andere Zwecke, nee, ist bei mir viel zu selten passiert, als dass es sich lohnen würde, sie weiterhin auf den Treppenstufen zu lagern...

Kurzum: welche sinnvolle "Entsorgungsmöglichkeit" gäbe es?
Nun gibt's ja immer wieder kombinierte Kleider-/Schuhsammlungen von eher mehr statt weniger dubiosen Firmen. Die Berichterstattung über solche Sammlungen, die von Rotkreuz u.ä. ausgeführt werden, ist ja auch nicht immer sonderlich erbauend. Und Kinder in der dritten Welt, die mit durchlöcherten "westlichen" Kleidungsstücken herumlaufen müssen -- an diese Gewöhnung solcher Bilder habe ich mich mittlerweile entwöhnt... Oder wäre dies doch eine Alternative, die eigenen, ehemals teuren Treter (deren Sohlen vielleicht nicht mehr "unserer Norm" entsprechen, um in ihnen voll durchstarten zu können usw.) "an "Afrika & Co." abzutreten, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben (das ich bei durchlöcherten Kleidungsstücke hätte)?

Oder was macht Ihr mit Euren alten Schuhen? Für Freizeitzwecke benutzen? Was mir aber, wie gesagt, viel zu selten vorkommt (schließlich hat man ja noch weitere Schuhe)?

So, diese Frage wollte ich schon immer mal stellen :)

Carlos

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1-2 Paar aufheben für Reparaturarbeiten, Garten, Streichen etc. , was halt so anfällt, ansonsten sofort in die Tonne

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Wie von den Kollegen beschrieben: Wenige Paare für andere Tätigkeiten behalten, die kaputten und abgelatschten wegwerfen.

Ausnahme: Wenn es sich um einen sehr wenig benutzten Fehlkauf handelt, den ich bei Ebay und Co. nicht verkaufen kann oder will, geb ich sie an ein Läuferehepaar aus der Region weiter, das direkte Kontakte nach Afrika pflegt und die Schuhe dorthin weiterleitet.

VG,
kobold

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Also "kaputt" sind sie alle nicht -- denn so lange habe ich sie natürlich nicht getragen und dann hätte ich sie natürlich ebenfalls "in die Tonne" gehauen (was ja hier teils generell sogar vorgeschlagen wurde), ganz ohne schlechten Gewissens.
Als Freizeitschuh -- wie gesagt, dieser Fall, alte Laufschuhe gebrauchen zu müssen, weil sonstige Schuhe für solche Zwecke gerade nicht zur Verfügung standen, trat im Prinzip nie auf = viel zu selten.
geb ich sie an ein Läuferehepaar aus der Region weiter, das direkte Kontakte nach Afrika pflegt und die Schuhe dorthin weiterleitet.
Das habe ich mir schon eher vorgestellt. Wobei mich, wie schon gesagt, Bilder abschrecken, in denen Menschen unsere sichtlich abgetragenen Kleidungsstücke tragen müssen (die möglicherweise "dort" mal (teils) hergestellt wurden, aber sich die Menschen selbst nicht leisten können)... Was aber leider zu Alltagsbildern geworden ist...

Hmm, könntest Du mir Kontaktdaten zu dem Läuferehepaar zukommen lassen?

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mtemp hat geschrieben:Also "kaputt" sind sie alle nicht -..?
mag sein, aber ich möchte keinem meine Treter mit höherer Laufleistung zumuten, wie gut die Optik auch sein mag

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mtemp hat geschrieben:Wobei mich, wie schon gesagt, Bilder abschrecken, in denen Menschen unsere sichtlich abgetragenen Kleidungsstücke tragen müssen (die möglicherweise "dort" mal (teils) hergestellt wurden, aber sich die Menschen selbst nicht leisten können)... Was aber leider zu Alltagsbildern geworden ist...

Hmm, könntest Du mir Kontaktdaten zu dem Läuferehepaar zukommen lassen?
Mir geht es ebenso, darum gebe ich nur Schuhe ab, die ich kaum getragen habe und - wenn ich Schuhe in vergleichbarem Zustand von jemand anderem angeboten bekäme - selbst auch ohne Bedenken tragen würde.

Eine zuverlässige Kontaktadresse habe ich leider nicht, das Ehepaar sammelt die Schuhe immer mal wieder bei Veranstaltungen in der Region Mosel/Eifel ein und kündigt das vorher an. Google doch mal nach "Roger Königs" (BEL/LUX), vielleicht findest du was.

VG,
kobold

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mtemp hat geschrieben:Also "kaputt" sind sie alle nicht -- denn so lange habe ich sie natürlich nicht getragen und dann hätte ich sie natürlich ebenfalls "in die Tonne" gehauen (was ja hier teils generell sogar vorgeschlagen wurde), ganz ohne schlechten Gewissens.
Warum sollte man ein schlechtes Gewissen haben? Meinst Du du tust was Besseres für die Umwelt wenn Du Deine Latschen erst durch halb Europa und dann weiter bis nach Afrika beförderst? Reicht nicht der ganze Elektronikschrott nicht schon der dann von irgendwelchen Althändlern in der Natur in Afrika abgeflammt werden um an das Kupfer zu kommen? Und die meisten Afrikaner kommen schon seit Jahrhunderten auch ganz gut ohne Schuhe zurecht.

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Direkt in die Restmülltonne :nick: !
Die Ecken sind abgelaufen (wieder einmal) und das Meshgewebe zeigt auch schon Abnutzungserscheinungen. Die Dämpfung ist eh außer Betrieb, selbst nur zum spazieren gehen nicht zu empfehlen. Verschenken, weitergeben ?? Wem soll ich dieses Geschenk denn machen?
Da gehen die "armen" Menschen in Afrika gesünder und besser Barfuss durch den Tag.

Eigentlich ärgerlich, das so teure Schuhe nach maximal 18 Monaten ausgetauscht werden müssen. :motz:

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Wenn die Schuhe noch für ein paar Kilometer auf Waldwegen taugen, dann immer her damit. Das Alter spielt keine Rolle, solange sie keine Löcher haben, die Sohle nicht weghängt und sie nicht total verdreckt sind.

Ich habe früher in einer Fachklinik für Suchtkranke gearbeitet, wo Drogenabhängige zur Therapie über 6 - 8 Monate stationär sind. Seit meiner Zeit dort gehört Laufen zum Wochenplan, nur bringen die Klienten selten Laufschuhe mit.
Daher sammle ich gebrauchte Laufschuhe und gebe die noch funktionsfähigen weiter an die Jungs in der Einrichtung.
Alljährlich organisiere ich dort auch einen Lauf, unter Mitwirkung der Klienten und Mitarbeiter/innen, den Dönüs-2-Stunden-Lauf.
Da kann man seinen alten Schuhen dann nochmal davon laufen, bevor sie endgültig ausgelaufen sind ;)

Mit freundlichen Füßen
Roland

Kontakt: r.blumensaat(at)gmx.de
PS: leider können wir nicht für Verpackungs- oder Versandkosten aufkommen

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Waldkater hat geschrieben:...Schuhe nach maximal 18 Monaten ausgetauscht werden müssen...
Das ist Quatsch,
so pauschal kann man das nicht sagen!
Ich laufe fast alle meine Schuhe deutlich länger als 18 Monate, morgen werde ich bei einem Wettkampf Schuhe tragen, die 1992 produziert wurden. Viele meiner Schuhe sind über 5 Jahre alt und werden noch lange ihren Dienst tun. Sogar die guten Lidl-Racer für 13 Euro aus 2005 habe ich weit über 5 Jahre bei vielen Marathons getragen, Du siehst sie auf meinem Bildchen links.

MfF
Roland

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GastRoland hat geschrieben:Da kann man seinen alten Schuhen dann nochmal davon laufen, bevor sie endgültig ausgelaufen sind ;)
:daumen:

Spontan kommt mir in den Sinn, die alten Schuhe zu sammeln und zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man ca. 20 Paar hat, diese auf ein Brett zu nageln und als Ausstellungsobjekt an die Wand oder Decke im Gang oder Keller aufzuhängen - würde evtl. mit ein paar Lichtspots gut in Szene kommen. Und man kann immer wieder die alten Modelle bewundern. :D
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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xBLUBx hat geschrieben:...als Ausstellungsobjekt an die Wand oder Decke im Gang oder Keller aufzuhängen - würde evtl. mit ein paar Lichtspots...
Aber nur bei guter Belüftung :teufel:

MfF
Roland

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Die meisten alten Schuhe schmeiß ich auch weg. Aber:

- 1 Paar, manchmal auch 2, benutze ich als Straßengehschuhe. Ich lauf lieber drin als in normalen Straßenschuhen.
- Zur Deko kann man alte Laufschuhe hervorragend nutzen. Ein Lauffreund von mir hatte 50. Geburtstag, seine Frau hatte die ollen Dinger mit Lack eingesprüht und teils bepflanzt, teils mit Kerzen versehen. Sah originell aus und passte thematisch prima.

Ein Wort zu Afrika:
Ich weiß nicht, woher ihr euer Wissen über die Zustände dort habt. (Weiß auch jeder, wie es "überall" in Europa aussieht?). Ich will mir auch weiß Gott nicht anmaßen, aus 1 x 2 Wochen und 2 x 1 Woche Südafrika sowie 2 Wochen Rundreise Marokko ein besseres Bild zu haben. Nur bin ich da, wo ich war, recht Wenigen begegnet, die barfuß unterwegs waren, in den Städten besonders selten. Wieso sollten die auch alle glückich und zufrieden barfuß rumrennen?

Der Comrades-Veranstalter hatte um Schuhspenden gebeten. Die nehmen die dankbar an und verteilen sie an Läufer, die sie sich eben nicht leisten können. Das ist zweifelsohne besser, als wenn sie mit ihren Straßenschuhen oder ungewohnterweise gar barfuß durch die Gegend rennen sollten. Beim Comrades selbst kann ich mich nicht daran erinnern, jemanden diese Strecke barfuß laufen gesehen zu haben. Das wäre sicher auch eine Mordstortur für jemanden, der ansonsten beschuht (wie gut oder schlecht die auch sein mögen) durch die Gegend latscht.

Also, wenn die Transportmöglichkeit geklärt ist, ist die Weitergabe alter Schuhe in Länder, wo es Läufer gibt, die sich sonst keine speziellen Laufschuhe leisten können, auf alle Fälle sinnvoll.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Unser Laufschuhhändler hat einmal eine Aktion mit 10€ Gutschrift für die Alten beim Kauf eines neuen Paares gemacht. Die Alten hat der Händler ganz normal entsorgt.
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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mtemp hat geschrieben:Im "Laufe" der Zeit sammeln sich ja nach und nach ausgetretene (= ausgelaufene?) Laufschuhe an, die zum Zeitpunkt des Kaufs zumeist ja einen dreistelligen Wert hatten.
Hatten sie nicht. :nick:
mtemp hat geschrieben:...ehemals teuren Treter (deren Sohlen vielleicht nicht mehr "unserer Norm" entsprechen, um in ihnen voll durchstarten zu können usw.) "an "Afrika & Co." abzutreten, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben (das ich bei durchlöcherten Kleidungsstücke hätte)?
Hier eine kleiner Tipp um dien "Gewissen" zu beruhigen. :prof:

Wenn du der Meinung bist, ein Afrikaner könne sie noch tragen....
...dann sind deine Schuhe noch gut genug um sie selbst zu benutzen.
mtemp hat geschrieben:Also "kaputt" sind sie alle nicht.....
Ich habe den Eindruck, dass du deine Laufschuhe viel zu früh aussortierst.
Also schicke sie einmal durch die Waschmaschine (30°) und dann zu GastRoland.
Offensichtlich hat er eine sinnvolle Weiterverwendung. :daumen:

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burny hat geschrieben:
Der Comrades-Veranstalter hatte um Schuhspenden gebeten. Die nehmen die dankbar an und verteilen sie an Läufer, die sie sich eben nicht leisten können. Das ist zweifelsohne besser, als wenn sie mit ihren Straßenschuhen oder ungewohnterweise gar barfuß durch die Gegend rennen sollten. Beim Comrades selbst kann ich mich nicht daran erinnern, jemanden diese Strecke barfuß laufen gesehen zu haben. Das wäre sicher auch eine Mordstortur für jemanden, der ansonsten beschuht (wie gut oder schlecht die auch sein mögen) durch die Gegend latscht.
Du bist nicht der Einzige der schon mal in Afrika war. Und SA hat relativ wenig dem Rest gemeinsam. Und ich denk das Wenigste was man dort braucht ist Wohnstandsmüll aus Europa dessen billige Entsorgung in die Dritte Welt dann noch hier ein Gefühl hinterläßt was Gutes getan zu haben.

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Siegfried hat geschrieben:Wohnstandsmüll aus Europa dessen billige Entsorgung in die Dritte Welt dann noch hier ein Gefühl hinterläßt was Gutes getan zu haben.
Dummes Zeug! Pack nicht deine persönlichen Vorurteile in deine Meinung zu Allem und Jedem!

Wenn eine Organisation im Land um solche Spenden bittet: warum sollte ich dem nicht nachkommen? Dazu brauch ich auch kein Gefühl, "was Gutes getan zu haben". Ein solches Gefühl habe ich auch nicht, wenn ich Kleidung, die ich nicht mehr brauche, in die Altkleidersammlung gebe, oder eine Tischtennisplatte verschenke, die nicht mehr zum Einsatz kommt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ich Dinge, die ich nicht mehr brauche, die für jemand anderen aber noch einen Nutzen ergeben, weggebe statt sie wegzuschmeißen. Dazu braucht's keine moralische Überhöhung.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Meine ausgelatschten Tretter werden weiter verwendet.Sind ideal bei der Gartenarbeit.Schliesslich und Endlich werden sie im Müll entsorgt.In meiner Jugend musste ich die Kleidungsstücke meines Bruders tragen.Deswegen will ich auch niemanden heute meine Schuhe zumuten.Im übrigen wer trägt schon fremde Schuhe.Auch in den schlechten Zeiten damals habe ich keine getragenen Schuhe anziehen müssen.
Um was gutes zu tun sollte man keine Almosen geben.Hilfestellung damit sie ihre eigenen Schuhe selbst erarbeiten und kaufen können wäre angebracht.

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GastRoland hat geschrieben:Das ist Quatsch,
so pauschal kann man das nicht sagen!
Ich laufe fast alle meine Schuhe deutlich länger als 18 Monate, morgen werde ich bei einem Wettkampf Schuhe tragen, die 1992 produziert wurden. Viele meiner Schuhe sind über 5 Jahre alt und werden noch lange ihren Dienst tun. Sogar die guten Lidl-Racer für 13 Euro aus 2005 habe ich weit über 5 Jahre bei vielen Marathons getragen, Du siehst sie auf meinem Bildchen links.

MfF
Roland
Dazu denk ich mir mal mein teil so und so: Ein paar ( Brooks cascadia 6) hab ich seit Dez ´11 also 15Monate mittlerweile und gute 1000 km drauf. Aber das Profil ist noch nicht im Arsch trotz etlicher wilder trail runs vll. auch weil ich de shos ab und zu rundherrum mit heißem Wasser abbürste. Jedenfalls sollte man nach gut 1000km die Laufschuhe gegen neue Paar auswechseln!! Das befolge ich jetzt mal ehrlich nicht ganz so genau. Ob + 250 oder sagen wir 1500km drauf sind macht mir nix aus. Es krümmt jetzt auch nicht die Füße oder macht mich langsammer oder das ich schmerzen hätte. Alles in allem geht´s guad. Ich hoff ich versteh dass so wie ich dass lese: aber wenn die Tretter weit über 5 Jahre bei dir alt sind, und du immer noch damit läufst machst du dir keinen gefallen mehr. (Tipp: 60Euro für nen Ikea Schrank investieren und rein damit) ach und Schrank in den Keller. Es geht doch nix über ein schönes Erinnerung´s Gefühl wenn man nach 2 Jahren den Schrank aufmacht um mit nem Lappen sie zu entstauben und dabei die 25 paar shos sieht, mit deren Farbe Form und bei liegendem Kärtchen mit gelaufenen km sie zu betrachten und Träumen....ich find das cool und mach es so weil ich die Möglichkeit auch hab vom Platz her. Also kurz und knapp trailschuhe :ca.1150km - max.1300km / stabilschuhe: 1500km / Neutralschuh: 1200km / Naturel Laufschuhe: 500km - 750km PS. Diese Angaben beruhen bei einem Menschen mit 71,3kg 1,78cm größe.
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burny hat geschrieben:Dummes Zeug! Pack nicht deine persönlichen Vorurteile in deine Meinung zu Allem und Jedem!

Wenn eine Organisation im Land um solche Spenden bittet: warum sollte ich dem nicht nachkommen? Dazu brauch ich auch kein Gefühl, "was Gutes getan zu haben". Ein solches Gefühl habe ich auch nicht, wenn ich Kleidung, die ich nicht mehr brauche, in die Altkleidersammlung gebe, oder eine Tischtennisplatte verschenke, die nicht mehr zum Einsatz kommt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ich Dinge, die ich nicht mehr brauche, die für jemand anderen aber noch einen Nutzen ergeben, weggebe statt sie wegzuschmeißen. Dazu braucht's keine moralische Überhöhung.

Bernd
Das mach ich genau so. Aber ausgelatschte Laufschuhe karre ich nicht um die halbe Welt. Wenn vor Ort einer dazu aufruft ist das was anderes. Und informier dich mal welche seltsamen Wege kleiderspenden nehmen und wer daran alles noch Geld verdient bevor es bei deinen bedürftigen ankommt.

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mtemp hat geschrieben: Oder was macht Ihr mit Euren alten Schuhen?



Carlos
Klamotten, die ich aus welchen Gründen auch immer nicht mehr anziehe und die in (halbwegs)gutem Zustand sind, kommen in die Altkleidersammlung. Verbrauchtes, verschlissenes und kaputtes Zeug kommt in den Müll........ganz einfach.

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Eine Alternative für gut erhaltene Kleidung sind noch die Oxfam-Shops. In denen kann man saisonadäquate Kleidung abgeben, die dann in den Läden verkauft wird. Der Gewinn der Shops wird an den Verein übertragen und auch in den Geschäftsberichten ausgewiesen.
Alle Sachspenden müssen in einwandfreiem Zustand sein. Beschädigte, abgenutzte oder verschmutzte Artikel müssen von unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zeitaufwändig aussortiert und entsorgt werden und verursachen dadurch zusätzliche Kosten. Die Antwort auf die Frage „Würde ich die Ware selbst kaufen?" kann dabei ein hilfreiches Qualitätskriterium für Ihre Sachspende sein.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihre Kleidungsspenden wegen der begrenzten Lagerkapazität der Shops nur saisongemäß annehmen können. Wärmende Herbst- und Winterkleidung nehmen wir gerne ab dem Spätsommer an. Über Ihre schicke Frühjahrs- und Sommermode freuen wir uns ab dem Ende der Winterzeit. In der Übergangszeit kann auch ein kurzer Anruf im Oxfam Shop in Ihrer Stadt hilfreich sein.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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Den Laden hab ich bei uns in der Stadt schon gesehen - habs aber nicht damit in Verbindung gebracht. Wir haben hier in Wiesbaden auch ein Second-Hand-Kaufhaus in dem Ehrenamtliche den ganzen Laden betreiben. Da hab ich auch schon vieles hingebracht. Vor allen Dingen weiss man dort wo es ankommt.

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Ich habe mir die Doku gerade angeschaut. Einfach frustrierend, trau, schau, wem... danke für den Link.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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der Bärtige hat geschrieben:...Jedenfalls sollte man nach gut 1000km die Laufschuhe gegen neue Paar auswechseln!! ...Diese Angaben beruhen bei einem Menschen mit 71,3kg 1,78cm größe.
Oh, hast Du abgenommen?

Bitte nenne mir einen plausiblen Grund, warum ich Laufschuhe nach 1000 km auswechseln sollte.
Aber bitte nicht, weil es der Hersteller oder der Händler deines Vertrauens so sagt.

Ich komme gerade von einem 10km-Wettkampf, wo mich ein fast 21 Jahre alter Laufschuh auf den 3. Platz in der Altersklasse getragen hat, bei 23 Konkurrenten in der AK. (Gesamt 145. von gut 500 Teilnehmern).
Unmittelbar davor lief ich den 15km-Wettkampf in über 10 Jahre alten Schuhen.

Beide Schuhpaare erledigen ihre Aufgabe noch prima, obwohl sie vermutlich schon weit über 3000km hinter sich haben.

Warum sollte ich sie entsorgen?

@Bärtiger, generell finde ich deine Beiträge, vorsichtig ausgedrückt, sehr komisch und deine Tipps oft nicht nachvollziehbar.
Das nur als kurze Rückmeldung, denn unabhängig von deinen Deutschkenntnissen bin ich oft über deine inhaltlich recht seltsamen Postings verwundert.

Mit freundlichen Füßen
Roland

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Siegfried hat geschrieben:Hier ist mal ein schöner Beitrag zur Desillusionierung:
Die Altkleider-Lüge | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Die Reportage - Hintergrund-Dossiers
Leider läuft in dem Gewerbe kaum etwas so wie das die meisten Spender gerne hätten.
Danke für den Augenöffner!
Zusammengefasst: unsere Kleiderspende wurde zum Killer der afrikanischen Textilindustrie. Und da nun diese Industrie am Boden ist, können die Händler konkurrenzlos täglich den Preis der importierten Ware erhöhen.

Ich schliesse mich Sonrisa's Worten an: einfach nur frustrierend, was da abgeht!
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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xBLUBx hat geschrieben:Danke für den Augenöffner!
Zusammengefasst: unsere Kleiderspende wurde zum Killer der afrikanischen Textilindustrie. Und da nun diese Industrie am Boden ist, können die Händler konkurrenzlos täglich den Preis der importierten Ware erhöhen.

Ich schliesse mich Sonrisa's Worten an: einfach nur frustrierend, was da abgeht!
Gern geschehen. Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal einen aehnlichen Bericht gesehen aber die mafiösen Strukturen haben sich seitdem eher verschlimmert. Und nach Osteuropa geht schon einige Zeit gar nichts mehr. Ein Kollege war die ganze Zeit in einem kirchlichen Bereich aktiv die kleiderspenden vor allem für Kinder in einem direkt von hier unterstützten Waisenhaus in Rumänien gesammelt haben. Die Kleider wurden dann von ihnen selbst dorthin befördert. Mittlerweile ist das eingeschlafen weil Altkleider nicht mehr eingeführt werden dürfen. Unterstützung geht nur noch finanziell, wobei da auch jemand hin fahren muss um sich um die Zuwendungen zu kümmern da die sonst versickern oder für nutzlosen Mist verschwendet werden. Kleiderspenden gehen jetzt nur noch nach Moldavien wobei wohl auch dort das Ende abzusehen ist.

Und am Interessantesten find ich dann noch die FAQ auf der DRK-Website wo genau die ganzen Fragen angesprochen werden und man sich bei jedem Punkt um eine Antwort herumwindet ohne im Endeffekt was zu sagen.

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xBLUBx hat geschrieben:Danke für den Augenöffner!
Zusammengefasst: unsere Kleiderspende wurde zum Killer der afrikanischen Textilindustrie. Und da nun diese Industrie am Boden ist, können die Händler konkurrenzlos täglich den Preis der importierten Ware erhöhen.

Ich schliesse mich Sonrisa's Worten an: einfach nur frustrierend, was da abgeht!
Ja, echt doof so eine Marktwirtschaft.

Aber wer sind die Übeltäter in dieser Geschichte:
1. Sind es die "bösen" Händler, die mit unserem gebrauchten Zeug Geld verdienen?
2. Sind wir es, wenn wir unsere Schuhe stur nach 800 km aussortieren?
3. Hat unser Wirtschaftssystem einen prinzipiellen Fehler?

Gruß
Michael
(heute Gesellschaftskritisch)

- - -

offtopic:
Ich gehe jetzt zu meinem ersten Volkslauf in diesem Jahr. :D

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Die Übeltäter sind die, die suggerieren für Bedürftige zu sammeln und die Sachspenden dann verkaufen (oder Geldspenden zweckentfremden und in die eigene Tasche scheffeln)!

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Kleine Zusammenfassung:

- Ausgelatschte Schuhe zur Gartenarbeit nutzen
- Bespruehen, um bei bestimmten Anlässen etwas kreativ sein zu können
- Oder vor Ort bei Second Hand abgeben, vielleicht braucht die jemand zur Gartenarbeit, oder Repräsentieren (oft sieht man nicht, dass die durch sind)

Oder einem alten Opa mit Sehschwäche, der sich seinen letzten Traum mit Laufen erfuellen mochte,
fuer mindestens 150 Euro zu verkaufen.

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xBLUBx hat geschrieben:unsere Kleiderspende wurde zum Killer der afrikanischen Textilindustrie.
Der von rono verlinkte Artikel besagt etwas anderes:
Mit dem „Dialogprogramm Gebrauchtkleidung in Afrika“ ist FairWertung dieser Frage vor allem in Tansania und Kamerun nachgegangen. Viele Gespräche vor Ort zeigten, dass die meisten Menschen überwiegend Secondhand-Kleidung tragen. Als Gründe dafür werden das gute Preis-Leistungsverhältnis und die große Auswahl an Artikeln angeführt - vor allem aber das geringe Einkommen. Für Viele ist Secondhand-Kleidung die einzige Möglichkeit, gute Kleidung zu einem bezahlbaren Preis zu kaufen.
...
Der Rückgang der Textilproduktion wird von vielen – anders als in Deutschland diskutiert –nicht in erster Linie auf den Import von Secondhand-Kleidung zurück geführt. Vielmehr seien hohe Energiekosten, ein schlechter Zugang der Betriebe zu Kapital, mangelndes Know-how, fehlende Ersatzteile etc. für die rückläufige Bekleidungsproduktion verantwortlich. Auch der Wegfall von Subventionen für die Textilwirtschaft und von Importbeschränkungen für ausländische Neutextilien im Rahmen von nationalen Umschuldungsprogrammen hätten dazu beigetragen. Deshalb sei die Annahme nicht zutreffend, dass es bei einer Einschränkung der Secondhand-Importe ein ausreichendes Bekleidungsangebot aus lokaler Produktion geben könne. Außerdem wolle man sich auch nicht von anderen Ländern vorschreiben lassen, welche Kleidung man zu tragen habe - so der häufige Tenor.

Und zur Position der Organisation:
In den 1990er Jahren noch hatte FairWertung Exporte von Secondhand-Kleidung nach Afrika kritisch beurteilt. Durch das Dialogprogramm und andere Untersuchungen teilt FairWertung die pauschale Kritik an Gebrauchtkleiderexporten heute nicht mehr.
Wer sich hinter FairWertung verbirgt, wird aus ronos link ersichtlich.

Danke für diese ergänzenden und auch relativierenden Infos.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Hier eine Stellungnahme des DRK zu dem Thema: DRK-Kleiderkammer

Was dabei aber fehlt ist der Gedanke, dass wenn man den Export von Altkleidern rein kommerziell agierenden Unternehmen überlassen kann, es ja ebenso möglich ist, sie non-profit zu exportieren und sie vor Ort dann nach Fair trade-Richtlinien zu handeln, so dass sowohl die Menschen keine überhöhten Preise zahlen müssen wie auch die Angestellten faire lokale Löhne erhalten. Gewinne, falls welche dabei herauskommen, können dann in die Produktion oder den Handel und dessen Infrastruktur investiert werden. Da macht es sich das DRK etwas einfach, wenn es stattdessen lieber eine Studie in Auftrag gibt, die den Nachweis erbringt, dass es ein "Ursachenbündel"* gibt, welches in der Gesamtwirkung den hier in Frage kommenden lokalen Märkten in "Afrika" den Unterhalt einer eigenständigen Textilindustrie erschweren.

Wer mit anderen etwas teilen möchte, dem muss man heute auch garantieren, dass die Spende dort ankommt, wo der Spender sich engagieren möchte. Dies zu garantieren ist für mich der Job einer glaubwürdigen NGO.

* Wieso denn auch nicht, man muss nicht alles auf simple singuläre Kausalitäten zurückführen. Zu untersuchen ist dann im Rahmen einer multivariaten Analyse der Einfluss der jeweiligen Faktoren.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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Dein Almosen wird von der Hilfsorganisation durch Bürokratie und anderen Dingen noch geschmälert.
Wer hier im Forum würde in ausgelatschten Schuhen(Laufleistung 1000km bis 15 Jahre alte Schuhe )seine Runden drehen?Niemand oder sehr wenige.Aber die Mehrheit will das die Armen der Armen diese tragen und die Körperlichen Beschwerden bekommen die sie ja unweigerlich bekommen wenn sie weiter getragen werden.Das sind ja die Gründe warum wir uns neue Schuhe kaufen.

37
Jogghein hat geschrieben:...und die Körperlichen Beschwerden bekommen die sie ja unweigerlich bekommen wenn sie weiter getragen werden...
Sicher?
Also ich hab' da ganz andere Erfahrungen gemacht, und auch die Jungs, die ich mit gebrauchten Schuhen versorge, siehe oben.

MfF
Roland

38
sonrisa hat geschrieben:Hier eine Stellungnahme des DRK zu dem Thema: DRK-Kleiderkammer

DRK ist doch das Letzte.

Geben Blutspendern keinen Cent, verkaufen die Beutel aber zu horrenden Preisen.
Und wollen jetzt den Privaten verbieten, den Spendern eine Aufwandsentschädigung zukommen zu lassen.

Bekommen Steuerverguenstigungen, Steuergelder und gehen mit den Geldern fast so um, wie ARD und ZDF.

Fuer mich ist DRK ein Reizwort.

39
DAdam hat geschrieben: Fuer mich ist DRK ein Reizwort.
Und hat nichts mit Laufen oder Laufschuhen zu tun. :backtotop :
Jogghein hat geschrieben:...und die Körperlichen Beschwerden bekommen die sie ja unweigerlich bekommen wenn sie weiter getragen werden.
Woher kommt eigentlich diese Legende? :nene:
Jogghein hat geschrieben:Wer hier im Forum würde in ausgelatschten Schuhen(Laufleistung 1000km bis 15 Jahre alte Schuhe )seine Runden drehen?
Ich bin heute morgen mit ein paar Schuhen gelaufen die (geschätzt) ca. 1400 Km auf den Sohlen haben. Darunter drei Marathons.
Und, oh Wunder, meinen Füßen geht es gut. :ironie:

40
sonrisa hat geschrieben:
Wer mit anderen etwas teilen möchte, dem muss man heute auch garantieren, dass die Spende dort ankommt, wo der Spender sich engagieren möchte. Dies zu garantieren ist für mich der Job einer glaubwürdigen NGO.
Das dürfte aber bei den mittlerweile vorhandenen Handelsstrukturen eher schwierig werden. Vermutlich wär der Laden nach zwei Wochen abgefackelt und geplündert und die Betreiber würde man irgendwo im Straßengraben finden.

42
M.E.D. hat geschrieben:

Ich bin heute morgen mit ein paar Schuhen gelaufen die (geschätzt) ca. 1400 Km auf den Sohlen haben. Darunter drei Marathons.
Und, oh Wunder, meinen Füßen geht es gut. :ironie:
Mit den eigenen ausgelatschten Schuhen ist es kein Wunder.Erst wenn du mit meinen Schuhen einige Runden drehst werden dir deine Füße fragen was das für Latschen sind.Der Schuster deines Verdrauens erkennt an der abgelaufenden Sohle seine Kundschaft.Der brauchst dich gar nicht mehr ins Gesicht zu schauen.Der erkennt dich an der Abnorm der Sohle.

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Jogghein hat geschrieben:Mit den eigenen ausgelatschten Schuhen ist es kein Wunder.Erst wenn du mit meinen Schuhen einige Runden drehst werden dir deine Füße fragen was das für Latschen sind.Der Schuster deines Verdrauens erkennt an der abgelaufenden Sohle seine Kundschaft.Der brauchst dich gar nicht mehr ins Gesicht zu schauen.Der erkennt dich an der Abnorm der Sohle.
Da hast du recht, diese alten Treter würde ich niemanden mehr anbieten. :)

Wenn ich mir neue Schuhe kaufe, dann ziehe ich sie nicht an und laufe sofort einen Marathon. Sondern beginne damit sie auf kurzen Strecken zu tragen, die nach und nach länger werden. Damit gebe ich den Schuhen die Chance sich an die Form meiner Füße anzupassen.
Bei gebrauchten Schuhen mag das schwieriger sein, aber auch hier geschieht das.
(Als Kind hatte ich ausnahmslos gebrauchte Fußballschuhe zur Verfügung)

Ich weiß nicht, was für Laufschuhe in den Altkleider-Containern landen.
Aber ich vermute, es sind überwiegend solche mit nur wenigen Kilometern.


Gruß
Michael

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Wenn ich mir neue Schuhe kaufe, dann ziehe ich sie nicht an und laufe sofort einen Marathon. Sondern beginne damit sie auf kurzen Strecken zu tragen, die nach und nach länger werden. Damit gebe ich den Schuhen die Chance sich an die Form meiner Füße anzupassen.
Deine Fussnorm entspricht aber nicht der Norm eines anderen Fussbettes.Deine Ferse ist innen und der neue Besitzer wird die Sohle außen mehr ablaufen.Kommt noch die Hygiene dazu.Schuhe werden nicht so gereinigt wie Kleidungsstücke.Fusspilz oder sonstiges lässt Grüßen . Für sehr wenig getragene Schuhe sehe ich da nicht so das Problem.Aber mit sehr hoher Laufleistung und Lebensalter. Ich musste auch schlechte Zeiten durchleben.Niemals habe ich die Schuhe meines Bruders tragen müssen.Ich habe meine Schuhe so lange tragen müssen bis sie eine Kamelsohle(Zigarettenwerbung)hatten :D

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Jogghein hat geschrieben:Deine Fussnorm entspricht aber nicht der Norm eines anderen Fussbettes.Deine Ferse ist innen und der neue Besitzer wird die Sohle außen mehr ablaufen.
Ist doch gut, dann hat jeder eine Seite zum ablaufen. :wink:
Jogghein hat geschrieben: Kommt noch die Hygiene dazu.Schuhe werden nicht so gereinigt wie Kleidungsstücke.Fusspilz oder sonstiges lässt Grüßen . Für sehr wenig getragene Schuhe sehe ich da nicht so das Problem.Aber mit sehr hoher Laufleistung und Lebensalter. Ich musste auch schlechte Zeiten durchleben.Niemals habe ich die Schuhe meines Bruders tragen müssen.Ich habe meine Schuhe so lange tragen müssen bis sie eine Kamelsohle(Zigarettenwerbung)hatten :D
Habt ihr kein Nicht-Umweltschonendes Desinfektionsmittel zu Hause?

Das ueberleben weder Pilze, noch Essigsäurebakterien.

MfG

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Zu den politischen Auschweifungen füge ich nix hinzu, aber wie ich meine Schuhe noch nutze. Also kaputt kriege ich die faktisch nicht wirklich. Allerdings sind sie nach einem Jahr bei 95 kg einfach platt. Ein paar ist in der Tasche fürs Fitness-Studio. Glaube die halten dort ein lebenlang? Ein Paar zum rumlaufen mit dem Hund und fürs WE zu Hause rum. Ein Paar zum renovieren und zwei Paare stehen einfach noch im Keller rum. Und das obwohl ich bei weitem nicht die Kilometer einiger Foristi hier im Jahr hinbekomme mit meinem Training. Wenn das nächste aktive Paar ausgemustert wird, wandert ein Paar in die Tonne. Größer muss meine Sammlung nicht werden :wink:
Gruss
Andreas






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