Welches Buch lest ihr gerade?

Ich hab' gestern die Haarteppichknüpfer von Andreas Eschbach angefangen (und aufgehört, die 300 Seiten waren recht schnell durch), war nicht schlecht, wenn man Eschbach mag.
Letze Woche habe ich "Der Untergang der Batavia" gelesen - sehr interessant geschrieben und überhaupt nicht trocken.

Ich hab letztens "Haifischfrauen" von Kiana Davenport gelesen. Sehr interessante Geschichte über eine Familie und deren Ursprung auf Hawai. Wie die Einwohner immer wieder ihre Identität verlieren durch Besatzer und ihren Glauben an die Natur, die Vulkane und vor allem Haie verboten bekommen.

Lilly

Aktuell lese ich Whiteout von Ken Follet. Nach 2/3 des Buches muß ich leider sagen, dass dies eines seiner schlechteren ist.

Sobald ich mich da durchgekämpft habe werde ich mich an Teil 2 und 3 der Millennium Triologie von Stig Larsen machen.

hw hat geschrieben:Aktuell lese ich Whiteout von Ken Follet. Nach 2/3 des Buches muß ich leider sagen, dass dies eines seiner schlechteren ist.

Sobald ich mich da durchgekämpft habe werde ich mich an Teil 2 und 3 der Millennium Triologie von Stig Larsen machen.

Das Leben ist zu kurz, um langweilige Bücher zu lesen.

harriersand hat geschrieben:Das Leben ist zu kurz, um langweilige Bücher zu lesen.

Damit hast du recht. Trotzdem fällt es mir immer schwer angefangene Bücher nicht bis zum Ende zu lesen.
Meintest du langweilig aufgrund meiner Aussage zu Whiteout oder auch zu den Millennium Büchern?

Melrose hat geschrieben:und ich bleibe (literarisch) in Japan:
Haruki Murakami: 1Q84

Murakamis neuer 1000 Seiten Roman über eine Parallelwelt, eine Auftragsmöderin, einen Schriftsteller, eine Sekte und Fabelwesen.

Oh je.... du scheinst einen ähnlichen geschmack zu haben wie ich. Also mal gefragt: Hast du auch Hard boiled wonderland gelesen? Mochtest du es? ist es ählich/gleich/ganz anders asl IQ84?

Derzeit der zweite Versuch "Alles Glück endet nie" zuendezulesen. Für die zugfahrt: Reich ranickis Kurzgeschichtensammlung. Heute morgen gabs Hänsel und Gretel auf der kurzen Fahrt - gruselig was man als kind so alles las.

kleineSchnecke hat geschrieben:Oh je.... du scheinst einen ähnlichen geschmack zu haben wie ich. Also mal gefragt: Hast du auch Hard boiled wonderland gelesen? Mochtest du es? ist es ählich/gleich/ganz anders asl IQ84?

Derzeit der zweite Versuch "Alles Glück endet nie" zuendezulesen.

Schwierig - bin mir noch unsicher, was ich von 1Q84 halten soll - es ist natürlich ein recht typischer Murakami - gerade auch im Protagonisten zu erkennen (nicht sehr erfolgreich, allein stehend, gern kochend etc.). Aber irgendwie ist es mir diesmal etwas zu bemüht - gerade auch die erotischen Passagen passen irgendwie nicht - zu sehr bewußt eingestreut (Sex sells?) zum Teil zu aufdringlich. Und nein - ich gehörte nicht der Löffler-Fraktion beim literarischen Quartett an.

Von Murakami habe ich nahezu alles gelesen. Mr. Aufziehvogel, die Erzählungen und auch Hard Boiled Wonderland zählen dabei zu meinen Favoriten. Aber 1Q84... vielleicht werde ich noch warm damit, bin aber auch schon auf Seite 850...

"Alles Glück endet nie" - oder meintest Du "Alles Glück kommt nie" von Gavalda? Das Buch habe ist genial.

Hi,

bin gerade bei Marios Puzo´s Paten.
Hab das schon ewig im Regal stehen und es musste jetzt, wo ich nicht Laufen kan, dran glauben. Bin jetzt etwa bei der hälfte und habe noch keine Seite bereut, gutes Buch.

kleineSchnecke hat geschrieben: Derzeit der zweite Versuch "Alles Glück endet nie" zuendezulesen.

Da bin ich auch gerade bei, d.h. Alles Glück KOMMT nie, evtl. hast Du Dich vertippt? Bisschen wirr, ich muss immer total grübeln, wer jetzt gerade "er" oder "sie" ist.

von Joy Fielding"Nur der Tod kann Dich retten"
als nächstes versuch ich mich mal an Hörbüchern

Nachdem ich mich nun gerade durch diverse Bände zeitgenössischer spanischer Belletristik gelesen habe, hab ich heute auf dem Weg zur Arbeit mit etwas "leichterem" angefangen - Ronald Reng mit "Robert Enke". Schon jetzt kann ich sagen, dass es (aus meiner laienhaften Sicht) sehr gut geschrieben ist, aber den Prolog sollte man vielleicht nicht in einer vollbesetzen S-Bahn lesen. Zumindest nicht, wenn man das Leben dieses Menschen recht gut mitverfolgt hat..

Melrose hat geschrieben: "Alles Glück endet nie" - oder meintest Du "Alles Glück kommt nie" von Gavalda? Das Buch habe ist genial.

"Alles Glück kommt nie" meine ich natürlich.. Und ich muss sagen dass sich der zweite versuch lohnt. Es wird!!!
Ich glaube, ich geh jetzt einfach mal deine bücher durch und lese die nach und nach Der Geschmack scheint zu passen*fg*

Nachdem es endlich angekommen ist lese ich nun:

Sprinterjahre von Marcel Wüst

Hiobs Brüder, Rebecca Gablé

Götz Aly: Hitlers Volksstaat
und nebenbei noch einen Krimi von Ian Rankin, ich will ja auch ein bisschen unterhalten werden.

Daniel Glattauer: Der Weihnachtshund

Douglas Preston: Impact


Walter

So, die Wärmflasche wärmt mein Bett vor, jetzt mach ich mir einen Kräutertee, dann geh ich mit demselben ins Vorgewärmte und lese "Alles Glück kommt nie" weiter!

Neil Stephenson: Snow Crash

frimipiso hat geschrieben:Neil Stephenson: Snow Crash

Sein "Cryptonomicon" war o.k., hatte aber schon einige Längen......

Walter

LIFE von Keith Richards

harriersand hat geschrieben:So, die Wärmflasche wärmt mein Bett vor, jetzt mach ich mir einen Kräutertee, dann geh ich mit demselben ins Vorgewärmte und lese "Alles Glück kommt nie" weiter!

SokoFriedhof hat geschrieben:Hi,

bin gerade bei Marios Puzo´s Paten.
Hab das schon ewig im Regal stehen und es musste jetzt, wo ich nicht Laufen kan, dran glauben. Bin jetzt etwa bei der hälfte und habe noch keine Seite bereut, gutes Buch.

Das lag mal bei einer Mitbewohnerin von mir total zerfleddert in einer Flohmarktkiste und ich hab's mir nur schnell gegriffen, weil grad nix da war und ich irgendwo hin mußte. Ich erinnere mich noch, wie erstaunt ich war, daß ich das so spannend fand, zumal ich mit der Materie eigentlich so richtig gar nix am Hut hatte. Wollte danach unbedingt gleich noch weitere Mafiabücher lesen

Ich hab vor 13 Jahren ein Buch gekauft und habs jetzt erst gelesen

The Family - Die Geschichte von Charles Manson

Das Buch ist fast schon überrecherchiert. Aber interessant.
Unglaublich, wie ein Mensch so einen Einfluß auf viele Leute haben kann.

Melrose hat geschrieben:Markus Zusak: Die Bücherdiebin ***
Shane Jones: Thaddeus und der Februar ***
Françoise Dorner: Die Frau in der hinteren Reihe ***
Stefan Ulrich: Quattro Stagioni: Ein Jahr in Rom ***
Gerbrand Bakker: Oben ist es still ***
Daniel Kehlmann: Mahlers Zeit *****
Paolo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen ****
Saliya Kahawatte: Mein Blind Date mit dem Leben ***
Dieter Nuhr: Nuhr auf Sendung: Ein Radiotagebuch ****
Christopher McDougall: Born to Run: Ein vergessenes Volk und das Geheimnis der besten und glücklichsten Läufer der Welt ****
Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski *****
Uwe Tellkamp: Der Turm *****
Stefan Ulrich: Arrivederci, Roma!: Ein Jahr in Italien ***
Hiromi Kawakami: Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß ***
Haruki Murakami: 1Q84 ****

Habe mal meine Liste um ein paar Wertungssternen (1 "schade um die Zeit" bis 5 "Spitze!") versehen ;-)

Nach Murakami, der mich diesmal etwas enttäuscht hatte, wieder etwas leichtfüßiges:

Uli T. Swidler "Das Leben ist eine Nudel: Neues vom Monte Dolciano"
Sehr charmant, warmherzig, humoristisch (etwas "leiserer" Humor) und etwas philosophisch - geht derzeit leider etwas in der Modewelle der "persönlichen Reiseerzählungen" unter, aber lesenswert.

viermaerker hat geschrieben:Sein "Cryptonomicon" war o.k., hatte aber schon einige Längen......

Walter

Also ideal für einen Langstreckenläufer ...

Bin gerade mit 'Bartimaeus - der Ring des Salomo' fertig. Ich liebe seinen schwarzen Humor. Die perfekte Lektuere um sich bei diesem Baeh-Wetter auf's Sofa zu kuscheln.

Habe mich jetzt ueber 'Fool' von Christopher Moore (nein, das ist nicht dieser Krachregisseur) hergemacht. Bisher mochte ich seine Buecher immer recht gerne, dieses Mal ist er mir dann doch zu derb. Erzaehlt wird die Geschichte von Koenig Lear aus Sicht seines Hofnarrs.

@ Melrose: Bei deinem Lesetempo...... dein Buecherregal muss doch riessig sein?

elmo10 hat geschrieben:Bin gerade mit 'Bartimaeus - der Ring des Salomo' fertig. Ich liebe seinen schwarzen Humor. Die perfekte Lektuere um sich bei diesem Baeh-Wetter auf's Sofa zu kuscheln.

Hallo,
geht mir genauso-die Fußnoten waren teilweise zum wegbrüllen. Ich habe mich nur gefragt, ob ein 8-10 Jähriger die Ironie und den Sarkasmus in Gänze verstehen kann
Aber egal, ich fand die Trilogie super und mache mich jetzt auch an den 4. Band bzw soll das ja eigentlich der Vorläufer sein..
Gruß
Domborusse

elmo10 hat geschrieben:@ Melrose: Bei deinem Lesetempo...... dein Buecherregal muss doch riessig sein?

Zudem bin ich eher Sammler und Jäger . D.h. Bücher ausleihen ist eher ungewöhnlich. Unsere Wohnung haben wir hauptsächlich danach ausgewählt, dass die Decken hoch genug sind, um die Paschen-Regale unterzubringen. Da meine Partnerin auch ziemlich leseverrückt ist, bilden Bücher die Tapete in Wohnzimmer und Arbeitszimmer (viele Bilder passen da nicht mehr an die Wände).

Wieviele Bücher es sind, fällt mir insbesondere bei Umzügen auf.

Domborusse hat geschrieben:Hallo,
geht mir genauso-die Fußnoten waren teilweise zum wegbrüllen. Ich habe mich nur gefragt, ob ein 8-10 Jähriger die Ironie und den Sarkasmus in Gänze verstehen kann
Aber egal, ich fand die Trilogie super und mache mich jetzt auch an den 4. Band bzw soll das ja eigentlich der Vorläufer sein..
Gruß
Domborusse

yep... genau um den 4. Teil geht es

Ich fand ja Teil 1 sehr gut, Teil 2 ganz ok und Teil 3 grandios. Teil 4 faellt wieder unter 'sehr gut'.

Melrose hat geschrieben:Zudem bin ich eher Sammler und Jäger . D.h. Bücher ausleihen ist eher ungewöhnlich. Unsere Wohnung haben wir hauptsächlich danach ausgewählt, dass die Decken hoch genug sind, um die Paschen-Regale unterzubringen. Da meine Partnerin auch ziemlich leseverrückt ist, bilden Bücher die Tapete in Wohnzimmer und Arbeitszimmer (viele Bilder passen da nicht mehr an die Wände).

Wieviele Bücher es sind, fällt mir insbesondere bei Umzügen auf.

Bei uns laeuft das ein wenig anders: Raumhoehe: 3m, Billy-Regale mit Aufsatz und wenn die Regale mal wieder ueberlaufen wird rigoros ausgemistet. Faellt schwer, ist aber sinnvoll.

Melrose hat geschrieben: Wieviele Bücher es sind, fällt mir insbesondere bei Umzügen auf.

Nicht umziehen - sondern hinzumieten, heißt die Devise.

Grüße,
3fach

frimipiso hat geschrieben:Also ideal für einen Langstreckenläufer ...

vielleicht sollte ich mir dann "Anathem" mal als Hörbuch besorgen

Walter

viermaerker hat geschrieben:vielleicht sollte ich mir dann "Anathem" mal als Hörbuch besorgen

Walter

Oder das hier:

Zettels Traum: Amazon.de: Arno Schmidt: Bücher
Zettel?s Traum ? Wikipedia

Thilo Sarrazin -Deutschland schafft sich ab.
Ist sehr zu empfehlen

Melrose hat geschrieben:Zudem bin ich eher Sammler und Jäger . D.h. Bücher ausleihen ist eher ungewöhnlich. Unsere Wohnung haben wir hauptsächlich danach ausgewählt, dass die Decken hoch genug sind, um die Paschen-Regale unterzubringen.

Ich mach das so: ich weiß nach der Lektüre eines Buches, ob es ein "Zweimallesebuch" ist, wie ich als Kind dazu sagte, wenn mir eins gut gefiel. Dann musste mein Daddy mit dem Vorlesen gleich wieder von vorn beginnen.

Die kommen ins Regal. "Einmallesebücher" dagegen gebe ich gleich weiter, oder stelle sie am Rüdesheimer Platz in eine ausgediente Telefonzelle, die als Austauschbücherei dient; man kann reinstellen oder rausnehmen. Warum Bücher als solche für manche so "heilig" sind, erschließt sich mir nicht. Die kann man auch mal entsorgen.


Und lesen tu ich gerade "Tagebücher des Samuel Pepys" 1668-1669
Das sind ganz viele Bände, diesen habe ich geschenkt bekommen vom Übersetzer, der immer ein paar Belegexmplare kriegt.
Sehr viele Details aus dem Leben in London damals, teils sehr interessant, teils mehr für Historiker aufschlussreich. Und da wird echt jede Frau begrabscht, die nicht bei drei aufm Baum ist!
Und immerzu wird ins Theater gegangen, auch mehrfach ins selbe Stück; naja, gab ja kein Fernsehen damals.

harriersand hat geschrieben: Und lesen tu ich gerade "Tagebücher des Samuel Pepys" 1668-1669

Infos hier wen's interessiert...

Hab aber die neue Haffmanns Ausgabe

frimipiso hat geschrieben:Oder das hier:

Zettels Traum: Amazon.de: Arno Schmidt: Bücher
Zettel?s Traum ? Wikipedia

....vor allem bei dem Preisunterschied zwischen Buch und Audio CD.....

Walter

harriersand hat geschrieben:Warum Bücher als solche für manche so "heilig" sind, erschließt sich mir nicht. Die kann man auch mal entsorgen.

Genau erklären kann ich es auch nicht - Geschichtsbewußtsein (Bücherverbrennung)? Externer Speicher (Was ich nicht mehr weiß, kann ich immer noch mal nachschauen... Ja, OK, von so etwas wie Internet habe ich auch schon mal gehört )? Pure Sammelleidenschaft? Gemütliche "Wohnzimmertapete"? Senkung der Heizkosten durch Papierdämmung? ...

Melrose hat geschrieben:Markus Zusak: Die Bücherdiebin ***
Shane Jones: Thaddeus und der Februar ***
Françoise Dorner: Die Frau in der hinteren Reihe ***
Stefan Ulrich: Quattro Stagioni: Ein Jahr in Rom ***
Gerbrand Bakker: Oben ist es still ***
Daniel Kehlmann: Mahlers Zeit *****
Paolo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen ****
Saliya Kahawatte: Mein Blind Date mit dem Leben ***
Dieter Nuhr: Nuhr auf Sendung: Ein Radiotagebuch ****
Christopher McDougall: Born to Run: Ein vergessenes Volk und das Geheimnis der besten und glücklichsten Läufer der Welt ****
Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski *****
Uwe Tellkamp: Der Turm *****
Stefan Ulrich: Arrivederci, Roma!: Ein Jahr in Italien ***
Hiromi Kawakami: Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß ***
Haruki Murakami: 1Q84 ****
Uli T. Swidler: Das Leben ist eine Nudel: Neues vom Monte Dolciano ***
Alan Bennett: Handauflegen***

Der Swidler war OK - aber doch eher ein Fortsetzungsroman (etwas konstruiert, etwas bemüht), die Leichtigkeit des Erslingswerkes "Toscana für Arme" war leider nicht zu finden.

Danach habe ich einen Kurzroman (90 Seiten) von Alan Bennett "Handauflegen" gelesen: Gedenkgottesdienst für einen Masseur und Bettgefährten der Prominenten von London unter den Augen eines Erzdiakons. Der Schrecken der Gemeinde löst sich in ein Freudenfest auf, als herauskommt, woran der Tot nicht gestorben ist. Erinnert ein wenig an Tom Sharpe, britisch-humorig.

Und momentan wieder Daniel Kehlmann: Ruhm - ein Roman in neun Erzählungen. Die ersten beiden Erzählungen sind gewohnt super.

Melrose hat geschrieben:Markus Zusak: Die Bücherdiebin ***
Shane Jones: Thaddeus und der Februar ***
Françoise Dorner: Die Frau in der hinteren Reihe ***
Stefan Ulrich: Quattro Stagioni: Ein Jahr in Rom ***
Gerbrand Bakker: Oben ist es still ***
Daniel Kehlmann: Mahlers Zeit *****
Paolo Giordano: Die Einsamkeit der Primzahlen ****
Saliya Kahawatte: Mein Blind Date mit dem Leben ***
Dieter Nuhr: Nuhr auf Sendung: Ein Radiotagebuch ****
Christopher McDougall: Born to Run: Ein vergessenes Volk und das Geheimnis der besten und glücklichsten Läufer der Welt ****
Daniel Kehlmann: Ich und Kaminski *****
Uwe Tellkamp: Der Turm *****
Stefan Ulrich: Arrivederci, Roma!: Ein Jahr in Italien ***
Hiromi Kawakami: Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß ***
Haruki Murakami: 1Q84 ****
Uli T. Swidler: Das Leben ist eine Nudel: Neues vom Monte Dolciano ***
Alan Bennett: Handauflegen***
Daniel Kehlmann: Ruhm - ein Roman in neun Erzählungen*****
Thommie Bayer: Die frohe Botschaft abgestaubt: Ein schräges Weihnachtsbuch*

Den Kehlmann habe ich durch - absolute Suchtgefahr. Neun Erzählungen miteinander verpflochten und doch eigenständig. Sehr empfehlenswert!

Danach für mich ein Fehlgriff: Thommie Bayer: Die frohe Botschaft abgestaubt: Ein schräges Weihnachtsbuch. Meine Hoffnung, etwas in Richtung Leben des Brian zu lesen, wurde ziemlich entäuscht. Es handelt sich um eine kurze (170 Seiten) Beschreibung des Neuen Testaments in einer "echt krassen, voll coolen Neusprache". Wenn man die Idee humorig findet, das letzte Abendmahl in einer Pizzeria stattfinden zu lassen, wird man vielleicht über das Buch schmunzeln können, mich langweilte es.

Zu Zeit: F. Scott Fitzgerald: Junger Mann aus reichem Haus. Vier Erzählungen, gewohnt gute Geschichten aus der Zeit des Jazz Age vom Autor des großen Gatsby.

David Lodge - Wie bitte?
-in Orginalsprache für Leute mit einem Fimmel für Sprache bestimmt interessant. Für mich nur "nett"

Jonathan Stroud - Bartimäus
- sehr genial geschieben. Wieder mal ein guter Tipp von hier.

Tommy Jaud - Hummeldumm. Das Roman

Habe gerade OPEN von Andre Agassi angefangen...bisher macht es einen guten Eindruck.

George R. R. Martin: A Game of Thrones - The Song of Ice and Fire Part I

Ich habe die 8 Bände der deutschen Ausgabe (im englischen sind es 4) gerade zum zweiten Mal gelesen. Jetzt denke ich, dass Band 1 ein guter Einstieg für mein allererstes englisches Buch sein könnte!

Hintergrund: Es sind noch mindestens 2, wenn nicht gar 3 bis 4 (englisch) bzw. 4, wenn nicht gar 6 bis 8 (deutsch) weitere Bücher geplant. Bis die auf Deutsch rauskommen, bin ich tot! Ich will wissen, wie es weitergeht!!! Also lese ich jetzt die 4 engloschen Bücher, in der Hoffnung, dann den 5. Band zu verstehen...

Geile Reihe, einfach geil...
nachtzeche
der sich jetzt noch ein paar Seiten vorkämpft (in ca. 1/5 der gewohnten Lesegeschwindigkeit)

Nachdem ich den Film "Blutige Handys" gesehen habe: Peter Scholl-Latour Afrikanische Totenklage.

Lese gerade die wahrscheinlich erste Soap-opera - nächtelang.

Bin jetzt bei Samuel Pepys Jahr 1666.
Da kriregt der Arme nachts Dünnpfiff, aber das Zimmermädchen hat vergessen, den Nachttopf unters Bett zu stellen, da sch...t er in den Kamin... nein, früher war NICHT alles besser!
Und es war anscheinend üblich, Besuch im Bett zu empfangen! Die Besucher stehen ultrafrüh morgens auf der Matte, 7 Uhr, der Besuchte empfängt sie als das Normalste von der Welt im Bett. Also weeßte...

harriersand hat geschrieben: Die Besucher stehen ultrafrüh morgens auf der Matte, 7 Uhr, Also weeßte...

Auch nicht anders, als die Handwerker heutzutage Wobei ..... im hauchzarten Nachtfaehnchen werden die auch nur in zweitklassigen Sketchen emfpangen.

elmo10 hat geschrieben:Auch nicht anders, als die Handwerker heutzutage Wobei ..... im hauchzarten Nachtfaehnchen werden die auch nur in zweitklassigen Sketchen emfpangen.

Aber die Handwerker sagen, dass und wann sie kommen! Wenn du die dann im Nachtfähnchen willkommen heißt, ist das dein bzw. deren Vergnügen

In dem Buch entschließt man sich morgens um 6, hinzugehen und steht um 7 vorm Bett.

Wut allein reicht nicht - Hannes Jaenicke

und

Henning Mankell - Der Chinese