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Welches Buch lest ihr gerade?

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"Chill mal, Frau Freitag!"

Eine Lehrerin berichtet aus ihrem Schulalltag an einer Gesamtschule mit vielen Schülern mit Migrationsvordergrund (obwohl alle Deutsche sind) und nicht so bildungsmotivierten Elternhäusern.

Mit grimmigem Humor geschrieben, z.T. ziemlich runterziehend, obwohl vordergründig lustig. Einerseits mag sie ja ihre Schüler, andererseits ist sie natürlich auch gefrustet, wenn kaum einer pünktlich ist, keiner Material dabei hat etc.

Das pralle Leben, unterhaltsam und trotzdem deprimierend irgendwie...

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Mal ein Update meines Lesemonats Februar:

2012
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal ****
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts ***
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen *****
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen ***
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben ***
Gregor Kohl: Stille **(*)
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? ***
Ketil Bjørnstad: Oda ****
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nicht – Gespräche ***
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse ***
Ian McEwan: Solaris ***(*)
Judith Hermann: Nichts als Gespenster ***
Ketil Bjørnstad: Munch ***(*)
Vicki Baum: Menschen im Hotel ****
Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand ***
Kathrin Schmidt: Finito. Schwamm drüber. ***


Ian McEwan: Solaris McEwans bislang humorvollstes Buch. Der Protagonist ist Physik-Nobelpreisträger und lebt seit Jahren nur noch von seinem Ruhm. Eine durch und durch egozentrische und unsympathische Figur, aber faszinierend zu lesen. Das Buch steht für mich in einer Reihe mit Kehlmanns „Ich und Kaminsky“ oder Ketil Bjornstads „Tanz des Lebens“ – stellenweise klingt auch Tom Sharpe („Puppenmord“) durch. Kurzweilig

Judith Hermann: Nichts als Gespenster Fünf Erzählungen (wurden zum Teil verfilmt), lesenswert und gut geschrieben aber irgendwie packte mich das Buch nicht ganz. Den Zugang zu „Sommerhaus später“ oder „Alice“ fand ich leichter. Mag aber stimmungsbedingt sein.

Ketil Bjørnstad: Munch 520 Seiten über den Maler Edvard Munch. Das Buch spiegelt die Zerrissenheit und Leiden Munchs sehr gut wieder, beschreibt sehr gut sein Innenleben, aber: auf Dauer langweilte es mich ein wenig, ständig u.a. von seinem Verfolgungswahn durch seine ehemalige Geliebte zu lesen. Es hätten nicht unbedingt über 500 Seiten sein müssen. Als Vorbereitung auf die aktuelle Munch Ausstellung in der Frankfurter Schirn aber durchaus empfehlenswert.

Vicki Baum: Menschen im Hotel 1929 zuerst erschienen. Gilt als erster Gruppen-Roman der Literatur: eine Gruppe Menschen trifft zufällig in einem Berliner Grandhotel scheinbar zufällig aufeinander, jede der Personen erhält nach einer besonderen tat eine neue Rolle. Im Stil erinnert mich der Roman durchaus an Kästner oder Tucholsky (mag allerdings auch entstehungszeitbedingt sein). Sehr schöne illustrierte Ausgabe der Büchergilde Gutenberg (liegt dann aber recht schwer in der hand…)

Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Ein gut unterhaltender Schelmenroman. Allan Karlson hat keine Lust auf die 100. Geburtstagsfeier im Altersheim, verschwindet aus dem Fenster, klaut einer schwedischen Gruppe Krimineller 50 Mio. Kronen, freundet sich auf der Flucht vor den Kriminellen und der Polizei u.a. mit einem 75jährigen Gelegenheitsdieb und einer Elefantendame an. Dabei werden immer wieder Kapitel aus seiner Vergangenheit eingeblendet, in der er Franco, Truman, Stalin, Mao und und und traf und nebenbei die Atombombe (mit)erfand. Erinnert an leicht an Forrest Gump.

Kathrin Schmidt: Finito. Schwamm drüber Sehr kurze Erzählungen der Autorin von „Du stirbst nicht“. Beweist Sinn für Skurriles und Sprachgefühl.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Update 2012 Buch Nr.2 :peinlich: :zwinker5: : Der Federmann von Max Bentow. Nicht mein Genre (Psychothriller üer einen Serienfrauenmörder), sehr einfache Sprache und Struktur. Ausserdem viel Platzverschwendung beim Druck. Da hätte der Verlag Papier sparen können.

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2012
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal ****
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts ***
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen *****
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen ***
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben ***
Gregor Kohl: Stille **(*)
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? ***
Ketil Bjørnstad: Oda ****
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nicht – Gespräche ***
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse ***
Ian McEwan: Solaris ***(*)
Judith Hermann: Nichts als Gespenster ***
Ketil Bjørnstad: Munch ***(*)
Vicki Baum: Menschen im Hotel ****
Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand ***
Kathrin Schmidt: Finito. Schwamm drüber. ***
Sibylle Lewitscharoff: Blumenberg ****(*)
Jan Weiler: Drachensaat ***
Umberto Eco: Der Friedhof von Prag ****


Sibylle Lewitscharoff: Blumenberg Der Philosoph Blumenberg bekommt eines Nachts im Arbeitszimmer Besuch eines Löwen. Der Löwe tut ist, er ist einfach nur da und begleitet Blumenberg. Neben Blumenbergs letzten Jahren werden auch einige Studenten im Roman beim Leben und Sterben betrachtet. Ein sprachmächtiges, humorvolles Werk.

Jan Weiler: Drachensaat Der Psychiater Dr. Zens versammelt fünf am Leben und der Gesellschaft gescheiterte Patienten in einem Sanatorium. Doch was als therapeutisches Experiment begann läuft völlig aus dem Ruder. Fazit: gesellschafts- und medienkritische Satire, recht humorvoll

Umberto Eco: Der Friedhof in Prag Eco bedient wieder einmal (wie auch schon im Foucaultschen Pendel) das Thema Weltverschwörung. Hauptperson: ein unsympathischer Fälscher, der alles und jeden hasst (Jesuiten, Franzosen, Frauen, Juden, Deutsche) im Paris des späten 19. Jhds. Ein Schmöker im besten Sinne des Wortes.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Gerade ausgelesen:

"Die Brandungswelle" von Claudi Galay

aktuell:

"Frau Sorgedahls schöne weiße Arme" von Lars Gustafsson
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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460
Ich fände eine kurze Bewertung (lesenswert oder nicht) ganz nett, eine reine Aufzählung bringt imho jetzt nicht sooo viel... ;-)
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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harriersand hat geschrieben:"Chill mal, Frau Freitag!"

Eine Lehrerin berichtet aus ihrem Schulalltag an einer Gesamtschule ...
Gibt es auch als Blog.

Gerade gelesen:
Klaus Schmeh: Nicht zu knacken.
Thomas Kastura: Der vierte Mörder.

Hoffe, dass ich es endlich schaffe, anzufangen:
Yassin Musharbash: Radikal,
Don Winslow: Zeit des Zorns.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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schneapfla hat geschrieben:Ich fände eine kurze Bewertung (lesenswert oder nicht) ganz nett, eine reine Aufzählung bringt imho jetzt nicht sooo viel... ;-)
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Gerade ausgelesen:

"Die Brandungswelle" von Claudi Galay

aktuell:

"Frau Sorgedahls schöne weiße Arme" von Lars Gustafsson

Bitte schön:

Frau Sorgedahls.... habe ich gerade erst angefangen,Bewertung folgt

Die Brandungswelle war in Frankreich Buch des Jahres 2010 oder 11, ziemlich seitenstarke Schwarte, eine ziemlich verworrene Geschichte um eine Hauptstory und mehreren Nebenstorys,
es geht um Liebe,Einsamkeit, Tod usw. dem ganzen Buch fehlt es etwas an Schwung und Energie, es plätschert so vor sich hin, ich möchte es nicht empfehlen

Davor gelesen hatte ich

"Winterfisch" von Gregor Sander, eine Sammlung in sich geschlossener Kurzgeschichten um die Ostsee herum,spannend geschrieben,spielt in Deutschland,Schweden,Finnland,Baltikum,Polen usw.,für Freunde von Kuzgeschichten m.M. nach extrem gut.
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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In Gestalt eines Ebers von Lawrence Norfolk

Das Buch habe ich ab Seite 132 angefangen zu lesen. Bis dahin muß man sich schon sehr für griechische Mythologie interessieren. Ausserdem bestehen gefühlte 70 der 132 Seiten aus Quellenangaben. Von der Machart wäre es z.B. für Guttenberg sehr interessant :zwinker5: .

Die 2.Hälfte des Buches spielt in 2 Zeitebenen (die schriftstellernde Hauptfigur während der Judenverfolgung und heute). Gut erzählt.

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Gerade zu Ende gelesen:

Stephen King - 11/23/63 oder auf deutsch: "Der Anschlag"

Also das war mein erstes Stephen King Buch und es hat mir extrem gut gefallen.
Es geht um das Thema Zeitreisen und die Verhinderung des Kennedy Attentats.
Aber eigentlich ist es eine tolle Beschreibung des Lebens in den USA der End 50er,
eine Liebesgeschichte, Thriller und ein kleines bisschen gruselig ist es auch.

Aber es ist kein Horrorbuch (wie der Name des Autors vermuten lässt).

Sehr empfehlenswert! Nicht von dem blöden deutschen reisserischen Cover abschrecken lassen.
Das englische Cover ist viel besser:

Amazon.com: 11/22/63: A Novel (9781451627282): Stephen King: Books
"Woanders is auch scheisse."

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frimipiso hat geschrieben: Stephen King - 11/23/63 oder auf deutsch: "Der Anschlag"
Davon hör ich grad das Hörbuch und bin auch sehr angetan davon. Ich hab sogar angefangen mit Hörbuch laufen zu gehen weil es mir sonst nicht schnell genug vorwärts geht. Das Hörbuch dauert 35 Stunden. Da hat man noch was fürs Geld :daumen:

Bin ja gespannt wie es schlussendlich ausgeht.

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2012
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal ****
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts ***
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen *****
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen ***
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben ***
Gregor Kohl: Stille **(*)
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? ***
Ketil Bjørnstad: Oda ****
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nicht – Gespräche ***
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse ***
Ian McEwan: Solaris ***(*)
Judith Hermann: Nichts als Gespenster ***
Ketil Bjørnstad: Munch ***(*)
Vicki Baum: Menschen im Hotel ****
Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand ***
Kathrin Schmidt: Finito. Schwamm drüber. ***
Sibylle Lewitscharoff: Blumenberg ****(*)
Jan Weiler: Drachensaat ***
Umberto Eco: Der Friedhof von Prag ****
Dieter Moor: Was wir nicht haben, brauchen sie nicht ***
Katharina Hacker: Die Erdbeeren von Antons Mutter ***
Vicki Baum: Liebe und Tod auf Bali ***
Nina Sankovitch: Tolstoi und der lila Sessel ***


Dieter Moor: Was wir nicht haben, brauchen sie nicht Dieter Moor, Schauspieler und Moderator (u.a. Titel, Thesen, Temperamente) gibt seinen geordneten kleinen Bauernhof in der geordneten, sterilen Schweiz auf und zieht in die Mark Brandenburg, um mit Frau und Tieren einen Bauernhof mit neuem Leben zu erfüllen. Dabei verliebt er sich in die Landschaft und Bewohner. Leichtfüssig und mit viel Humor geschrieben. Hat mir viel Spaß gemacht.

Katharina Hacker: Die Erdbeeren von Antons Mutter Katharina Hacker (u.a. Die Habenichtse) hat einen schmalen Roman geschrieben über einen in Berlin lebenden Arzt, dessen Mutter in Niedersachsen an Demenz erkrankt und sich nicht mehr um ihre Erdbeeren kümmern kann (Erdbeeren besitzen in diesem Roman, nicht nur für den Titel eine große Bedeutung). Zugleich verliebt er sich in eine Frau, die von ihrem ehemaligen Partner, einem Ex-Fremdenlegionär, verfolgt wird. Trotz der etwas zu konstruierten Handlung ein lesenswerter Roman, was für mich sicherlich auch am Sprachstil liegt.

Vicki Baum: Liebe und Tod auf Bali Vom Titel her eher abschreckend, handelt es sich bei dem 1937 erschienen Roman nicht um eine platte Liebesgeschichte, sondern um die Schilderung der Menschen und Kultur auf Bali zu Beginn des 20. Jahrhunderts und die Vernichtung der Dorfkultur durch die niederländischen Kolonialherren. Zwar hatte das Buch für mich auch einige Längen, allerdings schildert Baum sehr anschaulich die Rituale und das Leben der Einwohner des Dorfes und das Unverständnis, dass die Europäer diesem Leben entgegenbringen.

Nina Sankovitch: Tolstoi und der lila Sessel Eine Liebeserklärung an das Lesen und das Leben. Die Autorin möchte den Tod ihrer Schwester dadurch verarbeiten, dass sie ein Jahr lang jeden Tag ein Buch liest und dies in ihrem Blog bespricht. Durch die Lektüre kommt sie sich, ihrer Schwester und dem Leben näher. Ein sehr lesenswertes Buch für Lesesüchtige :D
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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2012
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal ****
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts ***
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen *****
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen ***
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben ***
Gregor Kohl: Stille **(*)
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? ***
Ketil Bjørnstad: Oda ****
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nicht – Gespräche ***
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse ***
Ian McEwan: Solaris ***(*)
Judith Hermann: Nichts als Gespenster ***
Ketil Bjørnstad: Munch ***(*)
Vicki Baum: Menschen im Hotel ****
Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand ***
Kathrin Schmidt: Finito. Schwamm drüber. ***
Sibylle Lewitscharoff: Blumenberg ****(*)
Jan Weiler: Drachensaat ***
Umberto Eco: Der Friedhof von Prag ****
Dieter Moor: Was wir nicht haben, brauchen sie nicht ***
Katharina Hacker: Die Erdbeeren von Antons Mutter ***
Vicki Baum: Liebe und Tod auf Bali ***
Nina Sankovitch: Tolstoi und der lila Sessel ***
Stewart O´Nan: Emily, allein ****
Truman Capote: Die Grasharfe ****
Elisabeth Strout: Mit Blick aufs Meer ***
Clemens J. Setz: Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes **


Stewart O´Nan: Emily, allein Emily (genau die Emily, die Stewart O´Nan bereits in „Abschied von Chautauqua“ beschrieb) ist eine ältere Frau, deren Mann gestorben ist, deren Kinder sich mehr oder weniger von ihr abgewandt haben und deren Leben ziemlich gleichförmig verläuft. Als ihre Freundin zusammenbricht und in die Klinik kommt, ändert sich etwas in Emilys Leben. Sie kauft sich noch einmal ein Auto und erfährt neue Möglichkeiten. Ein unspektakuläres Leben, eine Handlung in der eigentlich nicht viel passiert, aber von Stewart O´Nan wunderbar charakterisiert. Für mich in einer Reihe mit Jonathan Franzen.

Truman Capote: Die Grasharfe Ein poetischer, leiser Klassiker aus den 50ern: Fünf schrullige Menschen aus den amerikanischen Südstaaten fliehen vor ihren verständnislosen Mitbürgern in ein Baumhaus. Einfach schön

Elisabeth Strout: Mit Blick aufs Meer Ein Roman aus mehreren Erzählungen, deren Bindeglied Olive Kitteridge, eine pensionierte Mathematiklehrerin ist. Sie ist boshaft, stur, manchmal aber auch liebenswert. In der amerikanischen Kleinstadt in der sie lebt, treffen diverse Schicksale aufeinander. Das Buch war für mich zu Beginn etwas zäh, gewinnt aber mit zunehmender Lektüre. (Für mich stilistisch/thematisch vergleichbar mit O´Nan/Franzen – wenn auch nicht so ganz in deren Liga spielend).

Clemens J. Setz: Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes Schwierig, zwischenzeitlich habe ich überlegt, abzubrechen: Sprachlich gut, Ideen auch interessant, aber die Ausführung zum Teil zu platt – das Bindeglied in den Erzählungen stellen Perversionen dar. Gewalt/Sex/Macht zum Teil für mich einfach zu provozierend (oder pubertär?) dargestellt, für mich hätten zum Teil Andeutungen ausgereicht, um die Wirkung/Beklemmung zu erzielen bzw. sogar zu erhöhen. Kein Totalausfall, aber für mich auch nicht unbedingt nachvollziehbar, warum das Werk den Preis der Leipziger Buchmesse 2011 erhalten hat.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Joschka Fischer pdf

471
Hi!

Wenn ich bei Google "Joschka Fischer mein langer lauf zu mir selbst" eingebe,
ist der 3. Treffer ein pdf-File seines Buches.

Ich dachte anfangs, das sei nur eine Leseprobe (ich kenne das Buch nicht),
aber dafuer erscheint es mir zu lang.

Ist das nur ein Auszug, oder ist das schon recht alte Buch auf dem Krabbeltisch gelandet?

:tocktock:


MfG,
D.

Mein liebsten Laufbücher

472
Ich lese gerade oder habe vor kurzem gelesen:
- Lauftraining für Triathleten und Marathonläufer (total umfassend, super) *****
- Born to Run (in englisch; fast wie ein Krimi zu lesen) *****
- Die Eismeerschwimmerin (faszinierend, aber für mich zu nass und kalt :wink: ) ****
- Bis ans Limit und darüber hinaus (10 interessante Portraits von Extremsportlern) ****
- Mission Marathon - Wie ich kein Superläufer wurde (witzige Unterhaltung mit Karikaturen) *****

473
Querfeldein hat geschrieben:Hallo,
habe gerade ein Interview gelesen ... wie ein Hobbysportler plötzlich eine Depression bekam. Zwar nicht durch den Sport, aber weil die Glückgefühle im Sport ausblieben (wegen Unfall).
Buchtipp: Mein Weg aus der Depression - Patrick N. Kraft | MyGoal
Klingt erschreckend! Hat hier auch schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße
Querfeldein hat geschrieben:Ich lese gerade oder habe vor kurzem gelesen:
- Lauftraining für Triathleten und Marathonläufer (total umfassend, super) *****
- Born to Run (in englisch; fast wie ein Krimi zu lesen) *****
- Die Eismeerschwimmerin (faszinierend, aber für mich zu nass und kalt :wink: ) ****
- Bis ans Limit und darüber hinaus (10 interessante Portraits von Extremsportlern) ****
- Mission Marathon - Wie ich kein Superläufer wurde (witzige Unterhaltung mit Karikaturen) *****

Deine Beiträge im Forum beschränken sich auf Buchempfehlungen. Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen. Nur das alle Bücher von einem Verlag kommen, ist wohl kein Zufall, oder? Werbung ist gemäß der Forenregeln nicht erwünscht. Bei weiteren Verstößen dagegen wird Dein Account gesperrt.

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Dann kann ich auch gleich berichten, dass ich mit Richard Ford's "Die Lage des Landes" die Lektüre eines neuen Buches begonnen habe. Ford ist für mich generell ein guter Erzähler und Schreiber. Das Buch ist der 3.Band der "Bascombe-Trilogie".

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Update :D
2012
Ketil Bjørnstad: Die Frau im Tal ****
Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts ***
Ketil Bjørnstad: Die Unsterblichen *****
Denis Scheck & Eva Gritzmann: SIE & ER – der kleine Unterschied beim Essen ***
Axel Hacke: Das Beste aus meinem Liebesleben ***
Gregor Kohl: Stille **(*)
Richard David Precht: Warum gibt es alles und nicht nichts? ***
Ketil Bjørnstad: Oda ****
Loriot: Bitte sagen Sie jetzt nicht – Gespräche ***
Francoise Sagan: Bonjour Tristesse ***
Ian McEwan: Solaris ***(*)
Judith Hermann: Nichts als Gespenster ***
Ketil Bjørnstad: Munch ***(*)
Vicki Baum: Menschen im Hotel ****
Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand ***
Kathrin Schmidt: Finito. Schwamm drüber. ***
Sibylle Lewitscharoff: Blumenberg ****(*)
Jan Weiler: Drachensaat ***
Umberto Eco: Der Friedhof von Prag ****
Dieter Moor: Was wir nicht haben, brauchen sie nicht ***
Katharina Hacker: Die Erdbeeren von Antons Mutter ***
Vicki Baum: Liebe und Tod auf Bali ***
Nina Sankovitch: Tolstoi und der lila Sessel ***
Stewart O´Nan: Emily, allein ****
Truman Capote: Die Grasharfe ****
Elisabeth Strout: Mit Blick aufs Meer ***
Clemens J. Setz: Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes **
Joe Bausch: Knast **(*)
Stewart O´Nan: Engel im Schnee ****
Luigi Brunetti/Sabine Eichorst: Das Glück ist eine gute Pasta ***(*)
Juli Zeh: Schilf ****
Stewart O´Nan: Sommer der Züge ****


Joe Bausch: Knast Joe Bausch (bekannt u.a. als Kölner Tatort Pathologe Dr. Joseph Roth) ist in seinem „anderen“ Leben seit über 25 Jahren Gefängnisarzt in der JVA Werl. In seinem Buch beschreibt er diese Jahre, seine Beobachtungen und das Leben im Knast. Aus seinen Erfahrungen heraus regt er zudem Reformen im Strafvollzug an.

Stewart O´Nan: Engel im Schnee Ein früher Roman (1994) von O`Nan, vom Klappentext her an einen Thriller erinnernd, doch das Buch ist mehr. Es erzählt aus verschieden Perspektiven von einem Beziehungsdrama. Glenn wird von seiner Frau Annie verlassen und flüchtet sich in die Religion. Annie ist mit der Erziehung ihrer gemeinsamen Tochter überfordert und neigt zu Gewaltausbrüchen. Als die Tochter tot aufgefunden wird, gibt Glenn Annie die Schuld und begeht eine Verzweifelungstat. Doch nicht die Tat steht im Mittelpunkt, sondern wie so oft bei O´Nan Beziehungsgeflechte und die Unfähigkeit miteinander zu kommunizieren. Sehr lesenswert!

Luigi Brunetti/Sabine Eichorst: Das Glück ist eine gute Pasta Luigi Brunetti wuchs in einem kleinen Dorf in Kalabrien auf. Anstelle der vorgezeichneten Berufswahl Bauer oder Bauarbeiter machte er eine Ausbildung zum Koch in Rom und kam nach mehreren internationalen Stationen in den sechziger Jahren nach Deutschland. Er machte den „Alten Haferkasten“ in Neu Isenburg (Ort meiner HM-PB :) ) zu einer Top-Adresse italienischer Küche. Sabine Eichhorst hat seine Lebensgeschichte sehr atmospherisch und lesenswert geschrieben. Gerade der erste Teil in Italien erinnert beim Lesen an einen Tornatore-Film (Cinema Paradiso).

Juli Zeh: Schilf Kürzlich verfilmt. Obwohl ich den Film zuvor gesehen habe und recht gut fand, lohnte es das Buch zu lesen. Nicht nur, weil ich die Sprache großartig finde (skurrile Beschreibungen und Vergleiche ohne verschwurbelt zu sein, mit viel Witz geschrieben – große Erzählkunst), sondern weil im Buch auch Handlungsstränge und Personen zu finden sind, die im Film nicht auftauchen. Es geht im Kern um zwei Physiker, seit Jahren beste Freunde, die Viele-Welten-Theorie, eine Entführung und einen Mord.

Stewart O´Nan: Sommer der Züge Ja, ich bin zur Zeit auf den O`Nan Trip :zwinker2: . „Sommer der Züge“ spielt während des 2. Weltkrieges. James, der zwei Affären mit Schülerinnen hatte, fährt mit seiner (verständlicherweise) gekränkten Frau zu seinem Vater, der schwerkrank ist und Pflege bedarf. Dann gibt es noch den gemeinsamen Sohn Rennie, der den Wehrdienst verweigert hat (und damit als Feigling/Verräter von der Öffentlichkeit gebrandmarkt wird), sich aber nach dem Kriegstod eines Freundes freiwillig zum Sanitätsdienst meldet, seiner schwangeren Frau und seinem jüngeren Bruder Jay. Ah ja, natürlich – Beziehungen, die (Un)fähigkeit zu lieben und zu kommunizieren sind wieder der rote Faden des Buches.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Irisanna hat geschrieben:S.J. Watson:
Ich.darf.nicht.schlafen.
Hatte ich als Hörbuch auf langen Läufen - war recht kurzweilig!

Les im Moment das "Buch ohne Namen" von anonymus - hat ein bisschen was von "Pulp Fiction" in verschriftlicher Form :D
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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John Irving - Last Night in Twisted River.

Die erste 350 Seiten musste ich mich ziemlich durchquälen. Dann nimmt die Handlung aber Fahrt auf. Mein erster Irving seit Jahren.

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irvin d. yalom "und nietzsche weinte"
hesse " der steppenwolf"
hesse " denn jedem anfang wohnt ein zauber inne"

und immer am bett -hermann aschwer-triathlontraining. dieses buch hat eine geschichte :)
ist schon alt.

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Hi, :winken:
habe vor kurzem ausgelesen: "Sturz ins Leere "von Joe Simpson und lese jetzt "Balanceakt" von Andy Holzer. Wenn ich das ausgelesen habe will ich "Der Klang des freien Falls" von Joe simpson lesen."Balanceakt" handelt von einem blinden Bergsteiger aus den Dolomiten, es ist kein Roman, sondern eine Autobiographie. Sehr spannend und interessant.VlG vom TT

483
Ein klein wenig Offtopic:

Ich will (Futur) mir das Buch "Wigald Boning: Bekenntnisse eines Nachtsportlers" kaufen.

Hat das hier schon mal einer gelesen?

Ich dachte frueher immer, es wäre ein typischer RTL-Fuzzi, aber je mehr ich von ihm im Internet lese (Interviews etc), desto symphatischer wird er mir.

Ach ja, "Keith Richards - Mein Leben" hat mir ausserordentlich gut gefallen, vielleicht sogar interessant fuer Nicht-Richards-Fans. Er sieht sehr schlecht aus - jetzt kaufen, bevor er abnippelt und der Buchpreis in die Höhe schiesst! ;-)

Und es ist sehr lehrreich: Was ist ein "Speedball", worauf ist bei Kokain/Heroingenuss (wovon er abrät, ohne den Zeigefinger zu heben) zu achten, um zu ueberleben? ;-)


MfG

484
DAdam hat geschrieben:Ein klein wenig Offtopic:

Ich will (Futur) mir das Buch "Wigald Boning: Bekenntnisse eines Nachtsportlers" kaufen.

Hat das hier schon mal einer gelesen?

Ja, ich war positiv überrascht und kann es nur empfehlen.

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Don Quijote von Miguel de Cervantes. Passend zur aktuellen Euro-Thematik.
Personal bests:
800 m - 2:00,15 (1980); 1.000 m - 2:36,00 (1980); 1.500 m - 4:08,70 (1981)
5.000 m - 16:03,89 (1980); 27 km (Wolfgangseelauf) - 1:49:22 (1980)

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"Trans-Amerika" von Tom McNab :daumenup:

Auszug aus dem Klappentext:
1931, auf dem Gipfelpunkt der Großen Depression, richtet der schillernde Promoter Charles C. Flanagan den Trans-Amerika-Super-Marathon aus, einen Wettlauf nicht nur gegen die Zeit, sondern auch gegen Arbeitslosigkeit und Rezession. Am Ziel des Rennens von Los Angeles, das über die Rocky Mountains, durch Al Capones Chicago bis nach New York führt, erwarten die Sieger hohe Geldpreise und eine gesicherte Existenz. Schnell entbrennt ein erbarmungsloser Wettkampf unter den Läufern. Dazu zählen der ehemalige Gewerkschaftsführer Mike Morgan, vom FBI wegen Mordverdachts verfolgt, der Sprinter Hugh McPhail aus den Kohlegruben von Glasgow, ein englischer Lord, eine Mannschaft der Hitlerjugend, eine ehemalige Revuetänzerin und ein junger Mexikaner, der nur als Sieger sein Dorf vor dem Hungertod bewahren kann. Doch nur einer kann gewinnen.

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DAdam hat geschrieben:Ein klein wenig Offtopic:

Ich will (Futur) mir das Buch "Wigald Boning: Bekenntnisse eines Nachtsportlers" kaufen.

Hat das hier schon mal einer gelesen?

MfG
Hab ich - und selten so gelacht. Das ist wirklich ein verrückter Kerl, aber mit ner Menge Ausdauer und Humor.
Ich fand es gut.


Gerade gelesen:
Durchgetreten: Auf Fahrrädern um die Welt von Markus Möller und Ronald Prokein

Keine literarische Meisterleistung (man merkt das Laien schreiben), aber dafür interessant.
Ich fand es schon bemerkenswert was die beiden Jungs für einen Mut hatten.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

491
"Die Geschichte der O und Rückkehr nach Roissy" von Pauline Reage
... muss einen aber interessieren ...

S.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

494
Elfriede Jelinek: Die Klavierspielerin

Schreiben kann die Autorin ja wirklich. Aber: furchtbares Szenario, und die Beschreibungen verderben einem echt jede Lust auf Sex. Das ist alles SO DERMAßEN abtörnig beschrieben, dass man echt keinen Bock mehr drauf hat und sich fragt, was man da jemals dran gefunden hat... :nene:

495
Momentan grad nichts aber zuletzt beendet oder auf Eis:
Schweigeminute von Siegfried Lenz
The Art of Game Design von Jesse Schell
Eisfieber von Ken Follet (als Hörbuch)
Optimiertes Ausdauertraining von Georg Neumann
Die empathische Zivilisation von Jeremy Rifkin

Hab die blöde Angewohnheit mehrere Bücher gleichzeitig (also nicht wirklich gleichzeitig :) zu lesen.

496
harriersand hat geschrieben:Elfriede Jelinek: Die Klavierspielerin

Schreiben kann die Autorin ja wirklich. Aber: furchtbares Szenario, und die Beschreibungen verderben einem echt jede Lust auf Sex. Das ist alles SO DERMAßEN abtörnig beschrieben, dass man echt keinen Bock mehr drauf hat und sich fragt, was man da jemals dran gefunden hat... :nene:
Die Bücher zu den verfilmten Klassikern haben ja oft eine noch härtere Lesart, - oft wird die Handlung in den Filmen ein wenig eingedampft oder kann der orginal geschrieben Text nicht cineastisch umgesetzt werden. Der Film ist ja schon ein bizarrer Schocker. Irgendetwas hat Dich bewogen, dieses Buch zu beginnen? Bei meinem o.g. Buch "Geschichte der O" war es ein Verstehenwollen von speziellen sexuellen Neigungen abseits des Blümchensex. Das heißt ja noch lange nicht, dass man sowas in dieser Intensität selbst real erleben möchte!?

Vielen Dank für den Tipp

S.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Steif hat geschrieben: Irgendetwas hat Dich bewogen, dieses Buch zu beginnen?
Eine Freundin drückte mir drei Bücher in die Hand, die sie mir leihen wollte. Von E. Jelinek hatte ich noch nie etwas gelesen, auch den Film nicht gesehen, aber irgendwie eine negative Meinung zu ihren Werken, Da dachte ich, nun ergreife die Chance, dir eine fundierte Meinung zu bilden! und fing an mit dem Buch. Es ist ja auch recht spannend, diese furchtbar enge Beziehung zur Mutter - da will man immer wissen, wie das jetzt weitergeht.
Die Szenen, wie sie dann in der Peepshow ist, wie sie die Voyeurin macht und dann ihre detailliert ausgemährten Phantasien und Sexbeschreibungen - naja, SO genau will ich es nicht wissen, aber nun lese ich auch noch zuende, jetzt muss ich natürlich wissen, wie's ausgeht.

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Olipool hat geschrieben: Hab die blöde Angewohnheit mehrere Bücher gleichzeitig (also nicht wirklich gleichzeitig :) zu lesen.
Ist doch nicht blöde, ich find's normal, weil die Bücher unterschiedliche Konzentration und Aufmerksamkeit erfordern. Ich lese z.B. noch ein Buch "Ordnungsgemäße Überführung" die Vertreibung der Deutschen nach dem 2. Weltkrieg.
Hochinteressant, aber so detailreich, das kann man nicht mal eben so zur Entspannung lesen. Dafür hab ich dann was anderes.

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Gerade angefangen : "Samuel Koch".

Mich interessiert wie er das so mental meistert. Hab bisher ein Viertel durch und es ist ganz gut geschrieben.


Danach (liegt schon parat): Weiterkämpfen...: Ein langer Weg nach Hawaii [Broschiert]
Alexander Nikolopoulos (Autor)
Da geht es um die Geschichte vom Kampf mit dem Krebs bis zum Ironman.
Schätze so à la Armstrong...
Bin gespannt.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Lese gerade "gelöscht" von Wolfgang K......, echt empfehlenswert, wenn man wissen will, was auf der Welt so schiefläuft.
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