Nachdem es mich heute wieder erwischt hat, wollte ich mal fragen ob ihr ein paar Ideen habt, die mir weiterhelfen könnten.
Neben dem Laufen gehe ich noch regelmäßig ins Karatetraining. Während beim Laufen die Belastung im Allgemeinen eher gleichmäßig ist (von Intervallen mal abgesehen) und lediglich von roten Ampeln und geschlossenen Schranken unterbrochen wird, handelt es sich beim KarateTraining eher um einen Wechsel zwischen Belastung und Entlastung.
Beim Laufen passiert es mir daher seltener, aber nichts desto trotz passiert es, dass ich an einer Ampel im Kreis gehen muss, weil der Kreislauf beim stehen bleiben so absackt, dass ich aufpassen muss nicht ohnmächtig zu werden.
Beim Karate dagegen passiert es mir häufiger, dass ich in eine Entlastungspause (stehen nach einer anstrengenden Bewegungsabfolge) das Gefühl bekomme gleich umzukippen. Oft muss ich mich dann wirklich hinlegen und Beine hoch, damit es besser wird.
Ich versuche immer vor dem Training noch zusätzlich was zu trinken und auch was zu essen (was den Magen nicht so belastet, ein Milchbrötchen oder einen Müsliriegel). Und trotzdem, sobald eine anstrengende Einheit geleistet wird macht der Kreislauf schlapp.
Vor 2 Jahren hatte ich das Problem schon mal, damals wurde ein Eisenmangel festgestellt und mit den Tabletten nahmen die Probleme auch ab (allerdings ging dann auch der Sommer zu Ende....). Momentan nehme ich jedoch Eisentabletten und kann diesen Mangel als Ursache eigentlich ausschließen.
Ein weiteres Stichwort wäre Hypoglykämie, aber da fehlen dann andere Symptome. Blutwerte (großes Blutbild) sind soweit alle in Ordnung. Habe jedoch einen niedrigen Blutdruck wogegen Ärzte aber nix machen, is ja angeblich nix schlimmes und gegen Kreislaufprobleme sollte ich doch Sport machen - ha ha.
Also, wenn irgendjemand noch eine Idee hat, wäre ich sehr dankbar. Es nervt nämlich ziemlich, wenn man mitten im Training auf dem Boden liegt, weil sich alles dreht und nicht weil der Trainingspartner zu feste getreten hat.
Janni
Kreislauf-Probleme beim Sport
1Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)