
2010 wird ein 200km Marsch in Deutschland angeboten. So was ist recht selten. Es gibt jetzt schon Homepage (im Aufbau) man kann sich bereits anmelden.
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Na da kannst du ja bis dahin noch fleißig trainieren.Ne im Ernst-hast du vor dort zu starten?Martinwalkt hat geschrieben:Na, wer traut sich?
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OERKS ... nein, danke.Martinwalkt hat geschrieben:Na, wer traut sich?
2010 wird ein 200km Marsch in Deutschland angeboten. So was ist recht selten. Es gibt jetzt schon Homepage (im Aufbau) man kann sich bereits anmelden.
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Oh ja, die Horizontale ging ja noch ohne Extra-Trainingtrampler hat geschrieben:...Also - los an die Vorbereitung!
Mich auch, bin ja auch aus einem Nachbarortkat17 hat geschrieben:OERKS ... nein, danke.
Leider kann man noch nicht die Strecke sehen. Wuerde mich mal interessieren, weil ich aus einem Nachbarort komme.
Gruss,
Katrin
Wenn du erst die 200K machst, dann brauchst du dir über 100 Meilen keine allzu großen Gedanken zu machenMartinwalkt hat geschrieben:Eigentlich würde ich erst mal die 100 Meilen gern voll machen um zu sehen wie sich das anfühlt.
Fest zusagen möchte ich jetzt noch nicht...aber schaun wir mal.trampler hat geschrieben: Nutzen wir die Gelegenheit!![]()
Na, ob man das noch als Nachbarort bezeichnen kann ...MatthiasR hat geschrieben:Mich auch, bin ja auch aus einem Nachbarort![]()
Ich finde 6 km/h als Durchschnitt schon fuer den Anfang recht flott. Es ist in der Gegend ja auch nicht unbedingt flach; da gibt's schon Steigungen, die ich vermutlich nicht eben mal so in dem Tempo hochgehen koennte. Aber ich gehe ja auch nur spazieren, und da sieht man halt, dass das was ganz anderes ist als das, was trainierte Geher / Walker machen.Martinwalkt hat geschrieben:tja die Marschgeschwindigkeit ist genau vorgegeben. 6km/h. Das ist am Anfang ganz prima und am Ende ganz schön schnell...
MegaCmRunner hat geschrieben:Hallo,
eigentlich bin ich ja ein Läufer, aber bei längeren Strecken verwischen ja die Grenzen zwischen Laufen und Gehen zunehmend, insb. bei mir, da ich ja eher ein Läufer mit bescheidenen läuferischen Qualitäten bin. Eine 200km Strecke zu Fuß zu bewältigen würde mich sehr interessieren, besonders wenn das eine Strecke von A nach B wäre oder eine große Runde von A nach A.
Gibt es irgendwo bereits nähere Informationen zur Strecke? Außer dass es zwei 100km Schleifen sind, habe ich nichts gefunden. Wird die gleich Runde zweimal gelaufen, ähm gewandert? Oder sind es zwei unterschiedliche 100km Strecken? Schwarzwald, das hört sich ja nach vielen Höhenmetern an ...
Wie sieht es generell aus, wird ein "eigentlich Läufer" unter (Extrem-)Wanderern akzeptiert oder zumindest geduldet oder spielt "der Hintergrund" da überhaupt keine Rolle, solange man die "Wander"-Leistung erbringt? Habt ihr schon mal praktische Erfahrungen gesammelt, mit Läufern, die sich mal mit dem "Wandern" versucht haben?
Ich traue mir zu, die Strecke im langsamen Laufen im Wechsel mit Gehen zwischendurch zu schaffen - eine flache 160km Runde habe ich schon einmal in 28h bewältigt. Gewandert bin ich allerdings noch keine längere Strecke - vielleicht ist das ja dann doch eine ganz andere Belastung für den Körper ...
Gruß Manfred
Als Läufer bist du natürlich willkommen. Ein Teil der Ultrawanderszene läuft und wandert. Allerdings wird bei dem 200km Teil 6km/h die Obergeschwindigkeit sein. Überholen nicht erlaubt. Also schon eher wandern. Und das solltest du ausprobieren. Mach erst mal einen 100er gewandert und guck wie sich das anfühlt. Es ist schon eine ganz andere Muskulatur. Ich habe schon Läufer erlebt denen die Umstellung nicht besonders schwer fiel beim ersten Versuch, aber ich habe auch schon Läufer bei Wanderversuchen sehr leiden und jammern gesehen, da die Belastung so ungewohnt war. Also: ausprobieren und erst mal mit einem 100er anfangen wäre mein Rat.MegaCmRunner hat geschrieben:
Wie sieht es generell aus, wird ein "eigentlich Läufer" unter (Extrem-)Wanderern akzeptiert oder zumindest geduldet oder spielt "der Hintergrund" da überhaupt keine Rolle, solange man die "Wander"-Leistung erbringt? Habt ihr schon mal praktische Erfahrungen gesammelt, mit Läufern, die sich mal mit dem "Wandern" versucht haben?
Die Begriffe Audax, Brevet (etwa Prüfung), Homologation (zentrale Registrierung in Paris) sind mir vom Radfahren her bekannt und kommen da auch aus Frankreich. Strecken ab 200 km sind nach Beschreibung in einem bestimmten Zeitfenster zurückzulegen. Für die Strecke von 1.200 km (Super-Brevet) muss man sich im selben Jahr mit einer Serie von 200, 300, 400, 600 km als Super-Randonneur (Super-Wanderer) qualifizieren, jeder kann innerhalb des Limits sein eigenes Tempo fahren. Hier liegt für mich und die Meisten der Reiz, Anpassung an die Gruppe, solange man kann oder will oder nach Belieben einzeln oder in kleineren Gruppen ausscheren. Ein Audax im geschlossenen Verband kann unglaublich anstrengend sein, wenn man einander nicht kennt und Leistungsvermögen fehl eingeschätzt wurde. Bei der Wanderstaffel in Multiplen von 25 km entsprechen 200 km schon dem 8. Dan, da wundere ich mich, dass sich jeder einfach anmelden kann, ohne erwanderte, aufbauende Distanzen nachweisen zu müssen. Die Ausschreibung lässt offen, wie man mit Schwächeren umgeht, die das Tempo nicht halten können, aber trotzdem weitermarschieren wollen und/oder ob Aufgeber zurücktransportiert werden.Martinwalkt hat geschrieben:...Mach erst mal einen 100er gewandert und guck wie sich das anfühlt. Es ist schon eine ganz andere Muskulatur. Ich habe schon Läufer erlebt denen die Umstellung nicht besonders schwer fiel beim ersten Versuch, aber ich habe auch schon Läufer bei Wanderversuchen sehr leiden und jammern gesehen, da die Belastung so ungewohnt war. Also: ausprobieren und erst mal mit einem 100er anfangen wäre mein Rat.
Na ja ich denk mal man schafft es oder man muss zusehen wie man wieder nach Hause kommt. Ich erwarte da keinen Transportservice. Die Geschwindigkeit der Gruppe ist vorgegeben. Die jährliche Marxzellwanderung von der Organisation hat einen sehr guten Ruf. Insbesondere die Verpflegung soll absolut spitze sein. Aber es gelten ganz klare Marschzeiten und Pausenzeiten die eingehalten werden müssen.barefooter hat geschrieben:Die Ausschreibung lässt offen, wie man mit Schwächeren umgeht, die das Tempo nicht halten können, aber trotzdem weitermarschieren wollen und/oder ob Aufgeber zurücktransportiert werden.
die Regel ist ja ganz einfach: Keiner darf schneller als der Capitän sein. Der geht vorne weg. Ob du dahinter in 6km/h trabst oder wanderst ist deine Sache denke ich mal. Aber es ist eben eigentlich eine Wanderung und dann sollte man das doch auch so machen. Es ist eben die Sektion für "Sportliches Wandern" und nicht für langsames Ultralaufen. Versuch es doch einfach mal. Ordentlich Höhenmeter werden sicher dabei sein nehme ich an.MegaCmRunner hat geschrieben: Bei gleichem Temposchnitt ist es sicherlich ein Unterschied ob man abwechselnd läuft und zwischendurch langsamer geht oder die ganze Strecke in relativ hohem Tempo gehend zurücklegt.
Hallo Bruno,BugsBunny hat geschrieben:... Das ist auch einer der Gründe, warum ich in Marxzell nicht starten werde (nebst dem, dass ein 200-km-Marsch wohl nicht die ideale Vorbereitung für den knapp zwei Wochen später stattfindenden Comrades über 89 km ist - und dort starte ich nächstes Jahr, da mir der Flug nach Südafrika wegen eines Arbeitsjubiläums bezahlt wird).
Dem kann ich nur beipflichten! Es ist eine Frage, ob man das gewohnt ist, oder nicht. Man sollte sich allmählich an die Distanz heran tasten und zwar tatsächlich in dem Tempo, in dem es dann tatsächlich absolviert wird. Ich behaupte mal, dass ein 100-km-Läufer, der das Walken/Langstreckenwandern nicht gewohnt ist, große Schwierigkeiten haben wird, 50 km auf diese Weise, also walkend bzw. im 6km/h-Tempo zurückzulegen. Habe das selbst mal erlebt...Martinwalkt hat geschrieben:Als Läufer bist du natürlich willkommen. Ein Teil der Ultrawanderszene läuft und wandert. Allerdings wird bei dem 200km Teil 6km/h die Obergeschwindigkeit sein. Überholen nicht erlaubt. Also schon eher wandern. Und das solltest du ausprobieren. Mach erst mal einen 100er gewandert und guck wie sich das anfühlt. Es ist schon eine ganz andere Muskulatur. Ich habe schon Läufer erlebt denen die Umstellung nicht besonders schwer fiel beim ersten Versuch, aber ich habe auch schon Läufer bei Wanderversuchen sehr leiden und jammern gesehen, da die Belastung so ungewohnt war. Also: ausprobieren und erst mal mit einem 100er anfangen wäre mein Rat.
ultrafun hat geschrieben: Ich behaupte mal, dass ein 100-km-Läufer, der das Walken/Langstreckenwandern nicht gewohnt ist, große Schwierigkeiten haben wird, 50 km auf diese Weise, also walkend bzw. im 6km/h-Tempo zurückzulegen. Habe das selbst mal erlebt...
Den Vierten von links finde ich cool. So viele Kilometer in Jesuslatschen zurück legen ...Martinwalkt hat geschrieben:und soalle Helden nach 24 Stunden im Kreis rumlaufen.
MegaCmRunner hat geschrieben:
Irgendwie gibt es da bei den Extremwandereren eine "Parallelwelt" zum Ultralaufen, von der ich bislang gar nichts wusste ...![]()
Nochmals, großen Respekt den Finishern und dem Sportwandern überhaupt
Gruß, Manfred