Ich hab es getan! Anmeldung zu meinem 1. Bergmarathon

Hallo zusammen,
ich hab es jetzt getan!
Nach Rücksprache mit dem Familienrat und etwas Überzeugungsarbeit habe ich mich zum Montafon-Arlberg-Marathon im August angemeldet.
Es geht insgesamt 1300 Höhenmeter bergauf und ca. 800 wieder runter.

Warum ich mir das antun will?:stupid: Keine Ahnung!

Bisher bin ich 5*Marathon gelaufen, immer bei Stadtläufen. Meine Bestzeit ist bei 3:28h und ich denke viel mehr geht nicht.
Bei einem Bergmarathon ist es ein wenig wie beim ersten Mal (Marathon laufen natürlich), es geht nur ums Ankommen. Die Herausforderung ist nicht eine Zeit, sondern die Strecke überhaupt zu bewältigen. Über die Berge zu laufen macht bestimmt einen Riesenspaß.

Hat jemand Erfahrung mit solchen Läufen?

Gruß Udo

Da will ich mitmachen --> http://www.montafon-arlberg-marathon.com

Lauf Forrest, lauf........................

Hallo,

mit Erfahrung kann ich da nicht dienen. Stelle mir das aber 1. als sehr schön vor, ist aber 2. sicher die Hölle.

Ich warte ganz gespannt auf Deinen Bericht!!

Laufheini
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auf zu neuen Taten:
Im Sommer etwas Triathlon
Im September Berlin-Marathon

Hier im Harz gibt es den Brockenlauf, an dem auch mein Bruder teilnimmt.
Auf meine Frage "wie kann man nur?" sagte er, dass bergauf eigentlich garnicht so schlimm ist, bergab ist viel schlimmer, weitaus anstrengender.

Von mir größte Bewunderung für Dein Vorhaben!


LG Britta

Alle Achtung und meinen größten Respekt!

Ich drücke Dir die Daumen, daß sich der erhoffte Spaß einstellt.
Eine Herausforderung ist es auf jeden Fall.
Ich habe vor zwei Jahren mal einen Cross-Lauf im Tegeler Forst mitgemacht. Waren nur 10 km hat mir aber voll gereicht. Die erste Hälfte lief flach und dann ging es los mit den kleinen Hügeln. Meine Freundin und ich schworen uns es nie wieder zu tun und dabei blieb es auch.

Da bin ich ja mal gespannt, was Du im Anschluß zu erzählen hast.
Nochmals viel Erfolg.
Gruß

Angel

Udo, keine Sorge, die Freude wird Dich begleiten. Nach diesem Bergmarathon wirst Du die Stadtmarathons in Zukunft wohl auf der Seite lassen, da bin ich 100% sicher.

Ich selber bin letztes Jahr den K42 beim Swiss Alpine gelaufen, wobei`s zweimal auf über 2.6000 m ging, gesamthaft rund 1900 m rauf und rund 1700 m runter. Da geht`s Dir kalt den Rücken runter, wenn Du Deinen Sport in dieser wunderschönen Natur erleben kannst. Nach dem Swiss Alpine hatte ich übrigens keine Gelenk- oder Muskelbeschwerden, da die Naturwege den Bewegungsapparat kaum belasten.

Also, Udo, freu Dich schon heute auf den Bergmarathon, Du wirst Dir und Deiner Familie für diesen Entscheid ewig dankbar sein.

Genau, dem gesagten kann ich mich anschließen. Ich hab 3 Landschaftsmarathonläufe mitgemacht und möchte eigentlich nicht mehr so richtig in der Stadt laufen. Ich fand die Läufe auch entspannter, weil man von vornherein nicht auf Bestzeiten laufen kann und deshalb das Erleben viel mehr im Vordergrund steht. Bei einem Lauf gab es nahezu nur Anstiege, da kann ich echt bestätigen, dass man da nur verhältnissmässig geringe Belastungen der Gelenke etc. hat. Bei einem anderen mit 1500 m Abstiegen war es aber schon ne extreme Belastung für meine Gelenke. Das wirst Du aber wohl erst dann richtig merken, wie du das verkraftest.
Ansonsten ist so ein Lauf in der Natur mit nem kleinen Urlaub verbunden aber einzigartig, ich werde noch viele machen!

"Pain is nothing compared to the emptiness of quitting"

Hi Udo,
In die Richtung will ich auch, nur heuer ists mir noch zu früh
Im Herbst bin ich so bis 600HM gekommen bei ca HM Distanzen gelaufen,
Ich finds schön und die Steigung sehr Gelenkschonend und im Training lauf ich die Gefällstrecken ja recht gemütlich.
Auf diesen Landschaftsmarathon hab ichs abgesehen in der schönen südsteirischen Weingegend
http://www.welschlauf.at/
Wieviel Erfahrung hast du schon mit längeren Steigungen

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Pfiat di

M@x

Osterschüttler

Viel Eierchen zur Feier esst,
denn Ostern ist ein Eierfest.

Frohe Ostern

Hallo,
danke für Eure Antworten.
Ich wohne im Mittelgebirge auf ca. 500m Höhe. Bei uns geht es eigentlich immer nur bergauf und ab. Auch meine langen Läufe in der Marathonvorbereitung sind eigentlich immer kleine Bergläufe. Sonst musste ich extra 10km fahren, um eine lange, flache Strecke zu haben.

Die Volksläufe bei uns (bis Halbmarathon) gehen auch oft rauf und wieder runter und sind bei "Flachländern" gefürchtet.
Also 500 Höhenmeter an Stück geht es natürlich nicht hoch, aber immer auf und ab.

Ich denke von daher sind die Trainingsmöglichkeiten optimal, auch wenn ich nicht aus den Alpen komme. Heute kam schon per Mail die Anmeldebstätigung, ich freu mich schon. Aber jetzt kommt erstmal der Mainz-Marathon in 4Wochen.

Gruß Udo

Lauf Forrest, lauf........................