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Wurde gestern angemotzt!

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Elguapo hat geschrieben:Ich weiß garnicht wie das rechtlich aussieht. Obwohl ich selbst oft auf der Straße fahre, gehe ich immer davon aus, daß ich das nicht darf und im Unrecht bin. Darf man denn überhaupt als Radfahrer auf der Straße fahren, wenn daneben ein Radweg ist?
Mir ist es allerdings egal, da ich mich weigere auf schrottige Radwege zu fahren. Wenn sie ok sind, dann benutze ich sie auch.

(Übrigens sorry, ist wirklich völlig off topic hier im Thread)

Hier kannst Du mal lesen wie schwierig das Thema ist.
Radwege, rechtlich
Gruß mikel

Marathon Bonn 2005 4:38:47
Marathon Frankfurt 30.10.2005 4:04:31 PB

Hunsrück HM 1:39:58 30.08.2009 PB

Rheinuferlauf Andernach 10 Km 14.09.2008 43:15 PB

Wasserlauf Montabaur 5 Km 12.07.2009 21:42 PB der Neuzeit

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JensR hat geschrieben:Genau - wenn ich abends auf Rad- und Wanderwegen ausserhalb der beleuchteten Zonen laufe, trage ich immer eine Leuchte mit mir, die ich in der Hand halte (bei unübersichtlichen Wegen, Stolpergefahr) oder aufsetze und nach hinten rot blinken lasse - für die Rennradfahrer die dort meist ohne Licht langknallen.

Die gehobeneren Modell leuchten den Oberkörper ein Stück an, man ist also nicht nur durch das Licht nach vorne sichtbar. Von hinten ist man auch zu erkennen, weil der Lichtkegel vorne recht breit leuchtet, ohne entgegenkommende Autos/Räder zu blenden. Hat alles schon was für sich.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:dass er den Radweg (der zum Schutz der Radfahrer gebaut wurde
:hihi:

Im übrigen fährt der nur zu seinem eigenen Schutz so weit in der Mitte. Er weiß halt aus leidvoller Erfahrung, daß genug Pfeifen nicht in der Lage sind, mit den vorgeschriebenen 1m bis 1,5 m zu überholen.

Gruß
Hendrik

PS: Wo kommt eigentlich dieser unerträglich blödsinnige Irrglaube her, daß Autofahrer ein wie auch immer geartetes Vorrecht auf die Nutzung von Straßen haben?

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Icerun hat geschrieben:Die gehobeneren Modell leuchten den Oberkörper ein Stück an, man ist also nicht nur durch das Licht nach vorne sichtbar. Von hinten ist man auch zu erkennen, weil der Lichtkegel vorne recht breit leuchtet, ohne entgegenkommende Autos/Räder zu blenden. Hat alles schon was für sich.
Entgegenkommende Läufer sehen aber auf sehr dunklen Wegen definitiv NICHTS mehr. Das hab ich in den letzten Tagen mehr als einmal erlebt.

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Elguapo hat geschrieben:Darf man denn überhaupt als Radfahrer auf der Straße fahren, wenn daneben ein Radweg ist?
binoho hat geschrieben:nein
Achja....?
bibee hat geschrieben:So: Radwege, rechtlich
Danke.
Oh, siehe da...da steht:

Ausnahmen von der Benutzungspflicht sind in der Rechtsprechung schon seit Jahren bekannt. Es gibt drei Grundsätze, die bei Benutzungspflicht gegeben sein müssen:

1. straßenbegleitend,
2. benutzbar und
3. zumutbar.

Erfüllt ein Radweg auch nur eines dieser Kriterien nicht, muss er nicht benutzt werden. Man darf dann mit dem Fahrrad auf der Fahrbahn mitfahren, selbst wenn der Radweg beschildert ist.

Gut zu wissen :)

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Radweg (der zum Schutz der Radfahrer gebaut wurde, eben weils so eng und kurvenreich ist)
hast du dich noch nie gefragt, wieso eigentlich an jedem holperigen, ungepflegten trampelpfad ein "radweg"-schild montiert ist? zum schutz der radfahrer? nein - sondern um die straße für die autos radfahrerfrei zu halten.

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HendrikO hat geschrieben: PS: Wo kommt eigentlich dieser unerträglich blödsinnige Irrglaube her, daß Autofahrer ein wie auch immer geartetes Vorrecht auf die Nutzung von Straßen haben?
Das frage ich mich auch.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DanielaN hat geschrieben:Entgegenkommende Läufer sehen aber auf sehr dunklen Wegen definitiv NICHTS mehr. Das hab ich in den letzten Tagen mehr als einmal erlebt.

Muss an den Stirnlampenmodellen liegen, bei meiner ist es wie beschrieben, habe es mit Kollegen getestet.

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HendrikO hat geschrieben: Im übrigen fährt der nur zu seinem eigenen Schutz so weit in der Mitte. Er weiß halt aus leidvoller Erfahrung, daß genug Pfeifen nicht in der Lage sind, mit den vorgeschriebenen 1m bis 1,5 m zu überholen.
Ich hab kein Problem mit einem Radfahrer auf der Strasse, der richtig schnell ist, und da versteh ich auch dessen Argumente. Aber so ein Pseudodümpler, der langsamer ist als jeder Traktor hat auf der Mitte der Strasse nichts verloren.
PS: Wo kommt eigentlich dieser unerträglich blödsinnige Irrglaube her, daß Autofahrer ein wie auch immer geartetes Vorrecht auf die Nutzung von Straßen haben?
Ich denke, einerseits kommt das daher, dass das blaue Radwegschild (zumindest bei uns in der Schweiz) zu der Benutzung des Radweges verpflichtet. Ausserdem würd ich lieber nicht wissen, wass passiert, wenn ich umgekehrt als Autofahrer auf den Radweg ausweichen würde, weil die Strasse durch einen Unfall/Ampel oder was auch immer blockiert ist.
DanielaN hat geschrieben:Entgegenkommende Läufer sehen aber auf sehr dunklen Wegen definitiv NICHTS mehr. Das hab ich in den letzten Tagen mehr als einmal erlebt.
Bist du schon mal auf die Idee gekommen, nicht direkt in das Licht reinzugucken? :klatsch:

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hadesnumb hat geschrieben:hast du dich noch nie gefragt, wieso eigentlich an jedem holperigen, ungepflegten trampelpfad ein "radweg"-schild montiert ist? zum schutz der radfahrer? nein - sondern um die straße für die autos radfahrerfrei zu halten.
Nein hab ich nicht, sorry. Die Radwege bei uns sind supertolle, breite Strassen, und gerade im Frühling sogar noch in einem viel besseren Zustand als die nebenanliegende Strasse, da sie viel weniger Belagsschäden haben.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Ich denke, einerseits kommt das daher, dass das blaue Radwegschild (zumindest bei uns in der Schweiz) zu der Benutzung des Radweges verpflichtet.
In der Zürcher Gegend zumindest sind diese aber auch meist deutlich besser als in Deutschland. Oder ein Teil der Strasse ist direkt als Radweg gekennzeichnet. Das nervt dann allerdings wirklich, wenn der Radfahrer dann nicht auf "seinem Teil" der Straße fährt, oder gar nebeneinander. Immer sehr schön auf der Seestraße...

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Die deutsche StVO beginnt so:

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

Rücksicht nimmt natürlich in erster Linie der Stärkere auf den Schwächeren. Oder sollte der Straßenverkehr der erste Bereich sein, wo vor allem der Stärkere vor dem Schwächeren geschützt wird? Habe ich da was verpaßt?

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Icerun hat geschrieben:Muss an den Stirnlampenmodellen liegen, bei meiner ist es wie beschrieben, habe es mit Kollegen getestet.
Möglicherweise, aber das Problem ist halt dieser Effekt daß auf sehr schmalen und dunklen Wegen jedes entgegenkommende Licht die Sicht versperrt, egal wie der Winkel ist. Ich finde die Höhe einfach ungünstig. Eine Lösung in Hüfthöhe wäre da deutlich besser.

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Mal ein Wort zu der Benutzungspflicht. Gute Radwege brauchen keine Benutzungspflicht. Jeder würde ausreichend breite, mit gleichen Vorfahrtsrechten und angemessener Oberfläche ausgestattet Radwege sofort freiwillig benutzen. Leider ist das aber nur in den seltensten Fällen so. In Berlin hat eine Klagewelle gegen die Ausschilderung dazu geführt, daß die deutliche Mehrheit der Radwegschilder abgenommen werden mußte, weil sie gesetzeswidrig waren.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich hab kein Problem mit einem Radfahrer auf der Strasse, der richtig schnell ist, und da versteh ich auch dessen Argumente. Aber so ein Pseudodümpler, der langsamer ist als jeder Traktor hat auf der Mitte der Strasse nichts verloren.

Komisch..eben hast du noch Radfahrer, die mit 25 km/h auf der Straße fahren als selbsternannte Lance Armstrongs bezeichnet :confused:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ausserdem würd ich lieber nicht wissen, wass passiert, wenn ich umgekehrt als Autofahrer auf den Radweg ausweichen würde, weil die Strasse durch einen Unfall/Ampel oder was auch immer blockiert ist.
Oooooch, da gibt es einige Möglichkeiten :teufel: . Eine der harmlosesten ist noch, wenn der Auspuff mit diesem schrecklichen Geräusch über ein Hindernis ratscht :uah: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Elguapo hat geschrieben:Komisch..eben hast du noch Radfahrer, die mit 25 km/h auf der Straße fahren als selbsternannte Lance Armstrongs bezeichnet :confused:
Ist ja klar, dass man dir den Witz wieder aufzeichnen müsste. Wir lassen weitere Diskussionen der Nettikette zuliebe, ok?

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sportfan hat geschrieben:Ansonsten kotzt mich Eure intoleranz die hier wie immer versteckt zum Ausdruck kommt an.
Wie verlogen ist es denn sich über die Sprüche einer pubertierenden 15jährigen aufzuregen, im selben Atemzug aber dieselbige auf "dicken Hintern" und "Raucherlunge" zu reduzieren. So fängt man nutzlose Kriege an. Ich würde mich gar nicht auf das Niveau herablassen wenn man mir was hinterherruft und schon gar nicht stelle ich mich als Sportler über evtl. "Nichtsportler". Sport macht ja niemanden zu einem besseren Menschen. Zumal es ein rein persönliches Freizeitvergnügen ist, welches einem Dritten weder nützt noch interessiert.
:daumen:

Ich hab das Gefühl, dass Laufen mich etwas "entspannter" macht gegenüber Mitmenschen.

Ich laufe auch mit Stirnlampe - sieht vielleicht scheisse aus - ist mir Wurst, muss mich ja selbst nicht sehn und sonst auch kaum einer - hab sie ja im Dunkeln an.

Über hupende, wild gestikulierende und rumschreiende Autofahrer reg ich mich auch nicht mehr auf, solange sie mich nicht von der Straße schieben?

so, take it easy!

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ist ja klar, dass man dir den Witz wieder aufzeichnen müsste. Wir lassen weitere Diskussionen der Nettikette zuliebe, ok?
Ich sage nur..... :winken:
:D

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JensR hat geschrieben:In der Zürcher Gegend zumindest sind diese aber auch meist deutlich besser als in Deutschland. Oder ein Teil der Strasse ist direkt als Radweg gekennzeichnet. Das nervt dann allerdings wirklich, wenn der Radfahrer dann nicht auf "seinem Teil" der Straße fährt, oder gar nebeneinander. Immer sehr schön auf der Seestraße...
Ja das stimmt wohl. Muss ich, um etwas Dampf aus der Diskussion zu nehmen auch zugestehen, dass die schweizer Radwege (jedenfalls in meiner Gegend) wohl nicht ganz den Durchschnitt der deutschen Radwegen entsprechen.
Paradebeispiel ist für mich der Radweg das Reppischtal hoch zum Türlersee. Das ist ja wirklich ein Luxusweg, wo man an einem Sonntag mit vielen Joggern, Inlinern und Radfahrern rechnen muss. Interessanterweise fahren aber die meisten wirklich schnellen Radfahrer auch dann auf dem Radweg, nur das letzte Stück dem See entlang gehen sie dann logischerweise auf die Strasse, da gehts ja nicht anders mit den dünnen Reifen.

Dafür gibt es dann die anderen, denen man am Tempo plus der roten Birne genau ansieht, dass sie nach über einem Monat absoluter Sportpause nun das teure Rad wieder mal aus dem Keller geholt haben, und die kurven dann stur auf der Strasse rum und sind partout nicht in der Lage, den Raum für ihre hochwichtige, sportliche Höchstleistungen mit anderen widrigen Kreaturen zu teilen.


Marianne

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DanielaN hat geschrieben:Möglicherweise, aber das Problem ist halt dieser Effekt daß auf sehr schmalen und dunklen Wegen jedes entgegenkommende Licht die Sicht versperrt, egal wie der Winkel ist. Ich finde die Höhe einfach ungünstig. Eine Lösung in Hüfthöhe wäre da deutlich besser.

Ok, ich nehme noch ein bißchen ab und trage das Teil dann nicht mehr auf dem Kopf, sondern wie ein Startnummernband.
:wink:

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Icerun hat geschrieben:Ok, ich nehme noch ein bißchen ab und trage das Teil dann nicht mehr auf dem Kopf, sondern wie ein Startnummernband.
:wink:
So ne Konstruktion hab ich mir schon gebaut. Ist nicht schlecht. Man wird auch nicht so leicht mit dem Starlight-Express verwechselt.

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BassTian hat geschrieben:ehrlich gesagt: wenn neben der straße ein auch nur halbwegs brauchbarer radweg verläuft, könnte von mir eine ähnliche reaktion kommen (zumindest das hupen; scheibenwaschanlage, schneiden und ähnlich aggressive formen des "motzens" kommen für mich nicht in frage)...

Also mit einem Rennrad mit 23er Bereifung und 9bar Fülldruck kommt man auf einem nur "halbwegs brauchbaren Radweg" auch nicht weit. Zudem gibt einem die StVO das Recht, mit einem Rad als Sportgerät bis zu einem Gewicht von max. 11Kg die Straße zu nutzen, sowie die Nutzung des Radweges aufgrund seiner Beschaffenheit nicht zumutbar ist. Das ist aus meiner Sicht schon bei einigen Erhebungen durch Baumwurzeln, Laub, Kies oder kleinen Schlaglöchern der Fall.... Das Argument zog sogar schon mehrmals bei Polizeibeamten, die mir sagen wollten, ich hätte auf dem Radweg zu fahren. Aber wie geagt, ist eine andere Diskussion ...... :hallo:
* Challenge Roth : 3,8 swim/ 180 bike/ 42,195 run * 18.07.2010 * * 10h 39min 48sec ! *
_______________________________________________________________________

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Icerun hat geschrieben:Ok, ich nehme noch ein bißchen ab und trage das Teil dann nicht mehr auf dem Kopf, sondern wie ein Startnummernband.
:wink:
Trag es aber nicht zu tief, sonst könnte der Anblick gewisse Irritationen hervorrufen ... wenn ich jemanden mit einer Lampe zwischen den großen Zehen sähe, könnte selbst ich mir wohl eine blöde Bemerkung nicht verkneifen! :zwinker2:

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DanielaN hat geschrieben:So ne Konstruktion hab ich mir schon gebaut. Ist nicht schlecht. Man wird auch nicht so leicht mit dem Starlight-Express verwechselt.

Hm, könnte sich im Dunkeln aber auch um einen Zwerg handeln, na egal, ich rufe erstmal auf alle Fälle "Hallo Daniela" wenn es mir aus der Hüfte entgegenscheint :winken:

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salzburgerin hat geschrieben: Aber da ich nicht in der Stadt wohne
Wo gibts den diese ganzen verrückten? klingt irendwie nach Hallein ^^
Ich selber bin direkt aus der Stadt.

Aber ich kann das schon verstehen das man, wenn man in der Situation ist, nicht die Beherschung hat zu schweigen. Auch wenn viele hier behaupten mann könne sie als alles Bezeichnen und es währe ihnen egal.


Das Problem der Radfahrer ist eben auch, dass es sehr viele Radfahrer und noch viel mehr Rennradfahrer gibt, die glauben dass die Stvo für sie nicht gilt. Und wenn die Autofahrer genug schlechte Erfahrungen mit eben solchen gemacht haben, dann werden die Leute auch direkt genervt oder aggresiv wenn sie einen Radfahrer vor ihnen auf der Straße sehen. Obgleich derjenige sich jetzt ordentlich verhält oder nicht.

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Icerun hat geschrieben:Hm, könnte sich im Dunkeln aber auch um einen Zwerg handeln, .......
Wo ist das Problem - die Welt besteht aus Hobbits.

@Frau Koböldsche; dieses Problem gibt es nur bei FKKlern. Und selbst bei denen ist es oft ein ästhetischer Fortschritt weil es meist eine gute Alternative zu einer Festbeleuchtung des Kopfes ist.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:J
Paradebeispiel ist für mich der Radweg das Reppischtal hoch zum Türlersee. Das ist ja wirklich ein Luxusweg, wo man an einem Sonntag mit vielen Joggern, Inlinern und Radfahrern rechnen muss. Interessanterweise fahren aber die meisten wirklich schnellen Radfahrer auch dann auf dem Radweg, nur das letzte Stück dem See entlang gehen sie dann logischerweise auf die Strasse, da gehts ja nicht anders mit den dünnen Reifen.

Dafür gibt es dann die anderen, denen man am Tempo plus der roten Birne genau ansieht, dass sie nach über einem Monat absoluter Sportpause nun das teure Rad wieder mal aus dem Keller geholt haben, und die kurven dann stur auf der Strasse rum und sind partout nicht in der Lage, den Raum für ihre hochwichtige, sportliche Höchstleistungen mit anderen widrigen Kreaturen zu teilen.
Ja genau das gleiche beim Greifensee. Absoluter Topradweg und trotzdem fährt der eine oder andere lieber auf der (defintiv nicht sicheren, weil viel befahrenen und teilweise recht engen) Straße von Maur nach Fällanden... Letztendlich gibt es unter Fahrradfahrern genausoviel Blödmänner wie unter Läufern, Skatern etc Nur weil einer Rad fährt, ist er noch kein besserer Mensch.

Grüße,
Jens

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DanielaN hat geschrieben:Wo ist das Problem - die Welt besteht aus Hobbits.

Gibts auch welche, die Daniela heissen? :)

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Icerun hat geschrieben:Gibts auch welche, die Daniela heissen? :)
Sicher aber da gehöre ich mit Sicherheit nicht dazu. :zwinker5:

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DanielaN hat geschrieben:Sicher aber da gehöre ich mit Sicherheit nicht dazu. :zwinker5:

Ok, ich gehe unterwegs also davon aus, daß Du mir entgegenkommst. Bis dann :hallo:

Grüße
IR

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Icerun hat geschrieben:Ok, ich gehe unterwegs also davon aus, daß Du mir entgegenkommst. Bis dann :hallo:

Grüße
IR
Na dann viel Erfolg ! :D

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Paradebeispiel ist für mich der Radweg das Reppischtal hoch zum Türlersee. Das ist ja wirklich ein Luxusweg, wo man an einem Sonntag mit vielen Joggern, Inlinern und Radfahrern rechnen muss. Interessanterweise fahren aber die meisten wirklich schnellen Radfahrer auch dann auf dem Radweg
Genau das meinte ich oben. Gute Radwege brauchen keine Benutzungspflicht. Wobei in Deutschland (bei einem reinen Radweg) die Benutzungspflicht schon wieder entfiele, wenn man dort mit vielen Joggern und Inlineskatern rechnen müßte.
P.Mö hat geschrieben:
Das Problem der Radfahrer ist eben auch, dass es sehr viele Radfahrer und noch viel mehr Rennradfahrer gibt, die glauben dass die Stvo für sie nicht gilt.
Na nur gut, daß es sowas bei Autofahrern nicht gibt. ;-)

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DanielaN hat geschrieben:Wo ist das Problem - die Welt besteht aus Hobbits.
Ich sage immer die Welt besteht größtenteils aus Fraggles, wobei sich das nicht auf die Grösse der Leute bezieht :D

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HendrikO hat geschrieben:
Na nur gut, daß es sowas bei Autofahrern nicht gibt. ;-)
Natürlich gibt es auch solche Autofahrer, Motorradfahrer, Quadfahrer, Rollerfahrer, Traktorfahrer, Lastwagenfahrer, Schwertransportfahrer ja sogar Staplerfahrer.

:D

Achja, ich gebs hier und jetzt auch zu:
Manchmal, fahr ich wie ein A.Loch :D

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salzburgerin hat geschrieben: Ich habe ihr im Vorbeilaufen nur geantwortet, dass ich, anders als sie, mehr zu bieten haben will als einen dicken Hintern und eine Raucherlunge, und bin weitergelaufen :zwinker2:
du strotzt ja nur so vor selbstbewusstsein, wenn du es nötig hast, kleine mädels zu beleidigen

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Über Autofahrer, die sich aufregen, wenn RR auf der Straße und nicht auf dem Radweg fahren, könnte ich mich aufregen. Was glauben diese Leute eigentlich, wer die leeren Bierflaschen aus dem fahrenden Fahrzeug auf den Radweg wirft ??

Wenn ich denn dann mal mit dem MTB unterwegs sein sollte, kann ich mich auch ab und an über Läufer oder Inliner aufregen, die mit Kopfhörern und Lieblingssound völlig weltvergessen mittig auf dem Radweg laufen bzw rollen.

Als Läufer reg ich mich auf dem Radweg dann auf, wenn ein RR von hinten angebraust kommt und wg des Gewichtsvorteils mangels einer Klingel nicht klingelt.

Also ich komm zu dem Ergebnis: Alles eine Sache des Blickwinkels :zwinker2:
Grüße
Martin :hallo:

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Marsupilami82 hat geschrieben:du strotzt ja nur so vor selbstbewusstsein, wenn du es nötig hast, kleine mädels zu beleidigen
Kleine Mädels? 16-Jährige können in Mitteleuropa gesellschaftlich akzeptiert abends ausgehen, rauchen, saufen und rumf&"%§. Über Wahlrecht und Führerschein wird diskutiert. Aber wenn es darum geht, mal Konsequenzen für irgendwas zu tragen, sind es plötzlich immer Kinder. :-/

Wer austeilen kann, muß auch einstecken können.

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sportfan hat geschrieben:Wie verlogen ist es denn sich über die Sprüche einer pubertierenden 15jährigen aufzuregen, im selben Atemzug aber dieselbige auf "dicken Hintern" und "Raucherlunge" zu reduzieren.

Danke.

tina

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Kasrwatzmuff hat geschrieben: Wenn ich denn dann mal mit dem MTB unterwegs sein sollte, kann ich mich auch ab und an über Läufer oder Inliner aufregen, die mit Kopfhörern und Lieblingssound völlig weltvergessen mittig auf dem Radweg laufen bzw rollen.
Zu Recht!
Kasrwatzmuff hat geschrieben: Als Läufer reg ich mich auf dem Radweg dann auf, wenn ein RR von hinten angebraust kommt und wg des Gewichtsvorteils mangels einer Klingel nicht klingelt.
Zu Unrecht.
Kasrwatzmuff hat geschrieben: Also ich komm zu dem Ergebnis: Alles eine Sache des Blickwinkels :zwinker2:
Nein.

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salzburgerin hat geschrieben: Eines der Mädchen (interessanterweise das Pummelige) hat mir doch glatt nachgerufen, dass ich voll "deppat" (österr. für bescheuert :D ) aussehe mit meiner Lampe und dass ich einen Vogel habe, bei der Kälte zu laufen !?! :tocktock: ....
Sagt mal, spinnen die Leute? Werdet Ihr auch angemotzt oder ist das eine salzburger Eigenart?
x Mädchen sind so.
x Österreicher sind so.
x Buspassagiere sind so.
o Pummelige sind so.
Bild
unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

92
*cel hat geschrieben:x Mädchen sind so.
x Österreicher sind so.
x Buspassagiere sind so.
o Pummelige sind so.

:hihi:

Wobei der Ausdruck "pummelig" noch zu definieren wäre.

x pummelig sind alle, die dicker sind als ich
(x) (alle, die dünner sind als ich sind magere Zicken mit einem gestörten Essverhalten)

:P

Marianne

93
*cel hat geschrieben: x Österreicher sind so.
Veto

94
P.Mö hat geschrieben:Veto
Bevor dieses Veto Gültigkeit erhält, muss ich zunächst einmal fachmännisch überprüfen, ob du in irgendeiner Form parteiisch sein könntest.

95
lol, wie genau gedenkst du dies Fachmännisch zu überprüfen :P ?

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Da gibt es einen einfachen Test.

1. Gehörst Du irgend einer Nation an ?
2. Hast Du eine Muttersprache ?
3. Bist Du nicht tot ?









































Wenn Du eine der drei Fragen mit "Ja" beantwortet hast, bist Du parteiisch.

97
Kasrwatzmuff hat geschrieben:Über Autofahrer, die sich aufregen, wenn RR auf der Straße und nicht auf dem Radweg fahren, könnte ich mich aufregen. Was glauben diese Leute eigentlich, wer die leeren Bierflaschen aus dem fahrenden Fahrzeug auf den Radweg wirft ??
ich nicht, weder als autofahrer noch sonst irgendwie...

(noch eine bemerkung zur diskussion: ich habe bisher eh noch so gut wie keinen radler angehupt, in einem fall allerdings konnte ich sehr gut auch als autofahrer erkennen, ob der radweg zumutbar ist oder nicht, ich war nämlich am vortag selbst mit dem rad dort unterwegs gewesen...)
Kasrwatzmuff hat geschrieben:Wenn ich denn dann mal mit dem MTB unterwegs sein sollte, kann ich mich auch ab und an über Läufer oder Inliner aufregen, die mit Kopfhörern und Lieblingssound völlig weltvergessen mittig auf dem Radweg laufen bzw rollen.

Als Läufer reg ich mich auf dem Radweg dann auf, wenn ein RR von hinten angebraust kommt und wg des Gewichtsvorteils mangels einer Klingel nicht klingelt.

Also ich komm zu dem Ergebnis: Alles eine Sache des Blickwinkels :zwinker2:
fast... :zwinker2:

letzten endes kann man es auf einen einfachen nenner bringen: wir regen uns in erster linie nicht über "die radfahrer", "die autofahrer" oder "die inliner" auf, sondern immer nur über einzelne exemplare, die meinen, die straße, der radweg, der fußweg oder was auch immer gehöre ihnen ganz alleine und denen die gesetzeslücken und ausnahmen wichtiger und bewusster sind als die gesetze selbst...

schön, dass hier einige darauf rumhacken, dass die zumutbarkeit schon ein ausnahmekriterium für die benutzungspflicht darstellt. wie aber der vorhin verlinkte text auch sehr klar darstellt, ist eine unzumutbarkeit noch nicht alleine dadurch gegeben, dass man nicht mehr im optimalen renntempo durchheizen kann. wenn man durch angemessene fahrweise den radweg benutzen kann (und sorry, sooo schlecht sind die deutschen radwege im allgemeinen dann auch wieder nicht, ausnahmen mag es sicher geben, gerade im innerstädtischen bereich), dann hat man ihn auch zu benutzen, punkt!

und seltsam, dass die, die am meisten hier austeilen davon sprechen, man müsse auch einstecken können und dann auch noch die "gegenseiteige" rücksicht zu einer einseitigen rücksichtspflicht umdrehen wollen.... :nene:

aber wie hat mal jemand gesagt: wenn jeder nur an sich selbst denkt, dann ist irgendwie ja auch an alle gedacht...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
Bild


Bild
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98
BassTian hat geschrieben: (und sorry, sooo schlecht sind die deutschen radwege im allgemeinen dann auch wieder nicht, ausnahmen mag es sicher geben, gerade im innerstädtischen bereich), dann hat man ihn auch zu benutzen, punkt!
Das entscheiden ja glücklicherweise Richter an Verwaltungsgerichten (die in den meisten Fällen die Benutzungspflicht einkassieren).

Allein schon dein Argument, am Vortag sei der Radweg noch i.O gewesen ist absolut unterirdisch.

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salzburgerin hat geschrieben:Gestern Abend bin ich - pflichtschuldig mit Stirnlampe - eine kuschelige 5km-Runde gelaufen, die mich am Rückweg eine kleines Stück durchs Dorf geführt hat.
Ich bin auch bei so nem Bus Wartehäuschen vorbei gelaufen, wo zwei Mädchen von ca. 16-17 Jahren drinsaßen und geraucht haben.
Eines der Mädchen (interessanterweise das Pummelige) hat mir doch glatt nachgerufen, dass ich voll "deppat" (österr. für bescheuert :D ) aussehe mit meiner Lampe und dass ich einen Vogel habe, bei der Kälte zu laufen !?! :tocktock:
Ich habe ihr im Vorbeilaufen nur geantwortet, dass ich, anders als sie, mehr zu bieten haben will als einen dicken Hintern und eine Raucherlunge, und bin weitergelaufen :zwinker2:
Glücklich, eine Stirnlampe zu haben, weil der nächste Autofahrer sofort einen grossen Bogen um mich fuhr und abgeblendet hat. :daumen:
Sagt mal, spinnen die Leute? Werdet Ihr auch angemotzt oder ist das eine salzburger Eigenart?

Hallo Salzburgerin!

Für das, was Du erlebt hast, gibt es eine einfache Beschreibung: schlechte Erziehung. Und die ist leider weit verbreitet. Ich erlebe sogar hin und wieder, dass Kinder - häufig fast so breit wie groß - dämliche Bemerkungen machen...und Mutti steht daneben und sagt nichts. Da muss man sich über nichts mehr wundern. Musst Du einfach ignorieren. Mache ich jetzt auch, nachdem ich zu Beginn meiner "Laufbahn" immer zurück gestänkert habe.

In Deinem Fall waren die Mädels vielleicht einfach nur neidisch. Wären es Jungs gewesen, hätten Sie Dir vielleicht hinterher gepfiffen :wink:

Viele Grüße nach Österreich
Carsten
3.000m: 9:38,5 min. (2013)
5.000m 16:36,79 min. (2013)
10.000m: 34:24,5 min. (2013)
Stunde: 17.028m (2014)
10km: 34:27 min. (2014)
HM: 1:15:25 Std. (2014)
25km: 1:32:23 Std. (2014)
Marathon: 2:46:46 Std. (2015)

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BassTian hat geschrieben:dann überlegt mal, warum die runden blauen schilder nicht "erlaubnisschilder" oder "wahlfreischilder", sonder "gebotsschilder" heißen...
Du hattest noch gar nicht geschrieben, dass Du nur Situationen meinst, in denen solche stehen. Den meisten hupenden Autofahrern ist das egal. Andererseits stehen die Schilder auch häufig dort, wo sie (selbst rechtlich) nicht stehen sollten.

Vielleicht hattest Du Dich aber wirklich anfänglich nur ungünstig ausgedrückt. Und ich kenne auch ohnehin nur die Situation in Berlin und möchte zu anderem auch nichts sagen.

Gruß

Carsten
Gesperrt

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