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10km sub 40 als Frau

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Andres hat geschrieben:Was allerdings auch eine zentrale Rolle spielt, neben Trainingsfleiß und Talent, sind die allgemeinen genetischen körperlichen Vorausetzungen. Um über 10 km 40 Minuten zu erreichen oder sogar darunter zu bleiben muss man sehr schlank sein, die Größe spielt dabei weniger die entscheidende Rolle, wie das Körpergewicht.
das Gewicht muß vor allem richtig verteilt sein:
"Jules Beine haben ein auffallend geringes Massenträgheitsmoment", erläutert der Biomechaniker. Soll heißen: Ein Bein, das wenig wiegt, das keine massige Muskulatur mitschleppen muss, läuft beinahe schwerelos. "Wenn Jule die Beine nach vorn durchschwingen lässt", erkennt Institutschef Brüggemann, "nutzt sie die Gravitation aus - und spart Energie." Und weil sie das Knie nur so weit anhebt, wie es gerade mal sein muss, übernimmt auch beim Strecken des Beins die Schwerkraft einen Großteil der Arbeit. Ökonomischer kann man nicht vorwärts kommen. Bei weniger begabten Läufern arbeiten indes Streck- und Beugemuskulatur oft gegeneinander. Die Folge ist ein erhöhter Energiebedarf. "Jules Koordination hingegen ist perfekt", staunt Brüggemann, "sie trampelt nicht, wie manch anderer Läufer, sie rollt beinah wie ein Rad." Jule Aßmann ist von der Natur begünstigt.
das Mädchen (damals 11 Jahre alt) ist 9,7 km in handgestoppten 35 Minuten und 55 Sekunden gelaufen oder 5 km in 18:05, 3 km in 10:15. Und beim Wien-Marathon wurde sie 7. Frau mit 3:10h.

Man kann diese "Leistung" sicher bewundern, nur merkt sie selbst davon wenig:
Doch wer mit Jule Aßmann einen Nachmittag lang läuft, merkt schnell, wie wenig sie das Laufen anstrengt.
Es ist vielmehr einfach eine seltene Kombination idealer Biomechanik. Das kann, muß aber nicht so bleiben:
Mit jedem Millimeter Wachstum verschieben sich Winkel und Neigungen dieses fragilen Gebildes, gute 15 Zentimeter ist Jule seit 2005 gewachsen, fünf pro Jahr. Vier wären ideal gewesen. Jules Hormonhaushalt wandelt sich, was auch Folgen haben könnte für die Laufleistung, zumindest waren die Forscher vor ihrer Pubertät davon ausgegangen. Nun steckt sie mittendrin.
Wunderläuferin Jule Aßmann: Als rollte sie auf einem Rad - S.2 - Sport | STERN.DE

man sollte daher nicht ungläubig oder neidisch auf schnelle Laufzeiten sein, der Betreffende kann ja kaum was dafür, er wurde einfach so geboren.

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Pamela67 hat geschrieben:Aber ich glaube dieser "Andres" schmückt sich einfach nur gern mit fremden Federn.
Was für ein völliger Blödsinn ???

Ich habe natürlich unseren Neuling sehr bewundert, für ihr Talent und das sie optimale Vorraussetzungen mitbringt. Was hat das mit fremden Federn schmücken zutun :klatsch:
Das habe ich doch überhaupt nicht im geringsten nötig. Ich brauche mich als Mann mit einer Bestleistung von 35 Minuten über 10 km überhaupt nicht zu verstecken.

Aber es ist allzu logisch, das wenn man leicht ist, dass es natürlich von Vorteil ist schnellere Zeiten laufen kann, habe noch nicht gehört das Frauen die vielleicht 70 oder 80 kg wiegen unter 40 Minuten läufen können und die Praxis zeigt das auch.

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Hi,

ich würde an deiner Stelle jetzt vorm Winter nicht die Hauptpriorität auf zu schnelle Tempoeinheiten machen. Es ist unheimlich viel wert, wenn man verletzungsfrei durch den Winter kommt und sich dort eine solide Grundlagenausdauer aneignet. Bei mir ist es zumindest immer so dass wenn ich gut durch den Winter komme und ordentlich km sammle die darauf folgende Saison unheimlich gut wird. Natürlich fange ich dann auch Mitte / Ende Januar wieder mit schnellen Tempoeinheiten an. Aber für mich ist der Winter sehr wertvoll in Bezug auf die Ausdauer.

Bei mir ist es so dass ich auf den längeren Strecken in Relation zu den kürzeren zu gut bin.
Marathon 3:18:09 HM 01:32:06, aber ich habe es noch nicht geschafft die 5km unter 20 Minuten zu packen. (Bin übrigens auch weiblich) Ich glaube dass ich mir dieses Ziel mal für 2010 vornehme. : )

Viel Erfolg weiterhin,
Skippie
http://www.editgrid.com/user/100liegest ... elZZZ_2010

Bestzeiten:
5.000m: 19:38 (2011)
10km: 41:14 (2011)
10.000m: 41:12 (2011)
HM: 1:32:06 (2008)
M: 3:18:09 (2009)

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Austrian hat geschrieben:Es ist vielmehr einfach eine seltene Kombination idealer Biomechanik. Das kann, muß aber nicht so bleiben
Habe auch schon mehrmals diese Jule im Fernsehen gesehen, als sie vorgestellt wurde, sie bringt ja neben ihrem perfekten leichtfüssigen Laufstil auch extrem gute körperliche Vorausetzungen mit, wie kaum jemand anderes. Selbst Sportwissenschaftler, die schon viele Sportler betreut haben, sind von ihr begeistert und bezeichnen sie als Jahrhunderttalent. Man muss dazu noch sagen das sie als einzigste Läuferin das Privlleg genießt und von der Deutschen Sporthochschule Köln permanent betreut wird und damit ständig unter medizinischer Beobachtung steht.
Allerdings ist sie in der Pubertät und damit wird sie sich körperlich noch ziemlich verändern. Mitterweile hat sie ihren "Vorsprung" auf Gleichaltrige von vor einigen Jahren schon längst wieder eingebüßt, weil sie aufgrund ihres jungen Alters doch schon mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen hatte.

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Hallo ,
sub 40 als Frau...
das ist so ein Traum, den wohl einige träumen. Es ist nicht unmöglich.
(Bei uns gibt es auch sub 40 Läuferinnen.) Aber seeehr schwer. Ohne Verein, Trainer oder Lauftreff dürfte es noch schwerer sein.
Deine Geschichte / Entwicklung ist gar nicht so selten.
Ich bin früher gerne gelaufen, aber eigentlich nur gejoggt.
Dann habe ich mit 35 nach mehrjähriger Babypause angefangen, auch mal schnell zu laufen und war fast erschrocken, was geht. (10 km in 47 und HM in 1:45 beim ersten inoffiziellen Versuch.)
Da du gerade erst angefangen hast, wirst du nächstes Jahr noch um einiges schneller werden können.
Du bist ja erst 33, da geht noch was!!
Und , wie evimaus sagte, klapperdürr muss man nicht sein. Es geht auch mit schlank.
Tja, aber WARUM hast du erst so spät angefangen?
Das frage ich mich auch manchmal. Vielleicht, weil in der Schule nur Kurzstrecke gerannt wurde? Und wer das nicht kann, der denkt dann direkt, "Ich bin nicht schnell" ?
So geschehen bei mir.
Schade, dass die längeren Strecken -zumindest bei uns damals- vernachlässigt wurden.

Also schön dranbleiben. Aber schrittweise. Kleine Ziele erreicht man schneller und das motiviert ungemein. Und viel Erfolg.
Pippi
Marathon Mama. 26,2 miles of peace and quiet.

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Ok, dann werde ich mal an meiner Grundlagenausdauer arbeiten über den Winter...
Mache jetzt noch den letzten 10er in 4 Wochen und bis dahin noch ein bisschen Tempotraining, danach ersetz ich das dann durch einen normalen Dauerlauf.

Eine Frage noch an die vollzeit berufstätigen Frauen (oder auch Männer :D ):
Wie schafft ihr euer Trainingspensum im Winter, wenn es abends so früh dunkel ist?

Allein im Dunkeln mit Stirnlampe ist nicht wirklich lustig und der Lauftreff ist nur 1x die Woche.
Bisher habe ich noch keinen Laufpartner für abends gefunden, da die meisten Läufer aus meinem Bekanntenkreis nicht wie ich erst um 18h00 aus dem Büro kommen und natürlich dann früher laufen.

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@Pippi L.

genau das war auch mein Grund, warum ich erst so spät angefangen habe.

In der Schule war nur 75m oder 100m und da war ich eher im hinteren Mittelfeld.

Ok - bei den 800m sah das dann schon besser aus, aber damals hat auch keiner ein Ton zu mir gesagt, dass man das vielleicht fördern sollte.

Ich werde es jetzt im nächsten Jahr auf jeden Fall mit professioneller Unterstützung angehen samt Trainingsplan - ich denke, dass ich so mehr davon habe.

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schnelleSocke1 hat geschrieben:Eine Frage noch an die vollzeit berufstätigen Frauen (oder auch Männer :D ):
Wie schafft ihr euer Trainingspensum im Winter, wenn es abends so früh dunkel ist?

Entweder allein im Dunkeln mit Stirnlampe oder in der Mittagspause. Wobei ich zugeben muss, dass meine Firma dafür ideal liegt und vorbildlich mit Umkleideräumen und Duschen ausgestattet ist.

tina

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Ja, das ist wirklich ein Problem mit dem Dunkelwerden und trainieren.
Bei uns gibt es mittlerweile eine extra für Läufer angelegte beleuchtete Strecke auf der man auch als Frau abends alleine laufen kann, weil dort immer Betrieb ist. Ansonsten haben wir noch ein Laufband zu Hause für den Notfall. Und die längeren Einheiten lege ich dann immer aufs Wochenende.
Was man auch im Dunkeln gut machen kann und das Tempotraining gut ersetzt sind Bergläufe. Ich wohne zum Beispiel an einem Berg und da laufe ich dann n paar mal hoch und runter...man kann sich halt immer irgendwie behelfen. : )
http://www.editgrid.com/user/100liegest ... elZZZ_2010

Bestzeiten:
5.000m: 19:38 (2011)
10km: 41:14 (2011)
10.000m: 41:12 (2011)
HM: 1:32:06 (2008)
M: 3:18:09 (2009)

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skippie hat geschrieben: Bei mir ist es so dass ich auf den längeren Strecken in Relation zu den kürzeren zu gut bin.
Marathon 3:18:09 HM 01:32:06, aber ich habe es noch nicht geschafft die 5km unter 20 Minuten zu packen. (Bin übrigens auch weiblich) Ich glaube dass ich mir dieses Ziel mal für 2010 vornehme. : )
Hi,
die Aussage würde ich so nicht unterschreiben :wink: , wobei man da natürlich auch wissen müsste wie du schwerpunktmäßig trainierst. Deine Zeiten aus der Signatur sind jedenfalls alle recht "stimmig", d.h. passen gut zusammen ohne das man dort einen signifikanten Schwerpunkt bzgl. kürzerer oder längerer Langstrecken sieht. Lediglich die Marathonzeit fällt leicht ab, wenn man mal extrem pingelig ist. Wobei jetzt natürlich auch nicht ersichtlich ist, ich welcher Form du auf welcher Strecke zur Zeit der PBs warst, die 5er Zeit ist ja z.B.aus 2005.

Gruß,
Torsten

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Wenn sie vor 5 Monaten angefangen hat ist das verdammt gut, weitermachen....
(ich sag nur mal wieder die "Eliteläufer, die müssen einen Anfänger gleich an der deutschen Rekordhalterin über 42,195km messen) aber ich halt diesmal lieber meine Klappe, weil ich erst 15 bin und in Augen eines "Wessis" dementsprechend keine Ahnung habe.

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hardlooper hat geschrieben:Kennst Du eigentlich dieses "Schade eigentlich dass ich erst.............", oder bist Du noch zu jung dafür?

Mit Gedanken, die so beginnen, könnte ich mir die Finger wundschreiben :nick: .

Als es mir beim letzten Marathon so richtig "Kacke ging" habe ich die wahrscheinlich beste Aussage gemacht, die für mich zutrifft: "Alter, jetzt holt Dich Deine Vergangenheit ein!"

Knippi :zwinker5:
Schau in mein Profil.

Wenn ich anfange mit "Schade eigentlich dass ich..." dann müsste ich fortsetzen mit "nicht schon mit 14 mit Leistungssport angefangen habe" oder "in der dritten Klasse keine Leichtathletikförderung genießen durfte"
(ich hab damals in der Schule Leichtathletik gemacht -> Sprinten)

Auch für mich ist es jetzt schon zu spät um noch richtig schnell zu werden aber zumindest einen Hauch davon werde ich wohl noch abbekommen.

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speedman hat geschrieben:.....aber ich halt diesmal lieber meine Klappe, weil ich erst 15 bin und in Augen eines "Wessis" dementsprechend keine Ahnung habe.
Die sind ja noch einigermaßen erträglich, ich kann Dir aber nur wünschen, nicht unter die Nordlies oder die Südlies zu fallen.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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hardlooper hat geschrieben:Die sind ja noch einigermaßen erträglich, ich kann Dir aber nur wünschen, nicht unter die Nordlies oder die Südlies zu fallen

Knippi
Danke für den Tipp

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"sie trampelt nicht, wie manch anderer Läufer, sie rollt beinah wie ein Rad."
Das verstehe ich einfach nicht. Und zwar alle Aussagen bezüglich "Trampeln" bei Läufern. Je schneller ich Laufe um so höher ist doch der Impact auf dem Asphalt...

Ich meine man schaue sich doch mal die Afrikaner an die i.d.R. einen richtig sauberen Stil haben aber bei sub 3min/km auf Asphalt ist nix mehr mit "sanftem Rollen".

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hallo schneller socke, für mich bist du derzeit eine dumme gans, die dabei ist sich selber in eine faule socke zu verwandeln. :zwinker5:

damit du aber eine schnelle socke bleibst und evt. auch bald noch eine flottere biene wirst, ist es notwendig, das du erstmal bis zum frühjahr 2010 eine lahme ente wirst.

denn nur wer langsam laufen lernt wird letztendlich schnell und verletzungssicher sein. :daumen:

gönne dir die zeit bis wenigstenst märz 2010 dich an lauf abc, stabi prügeln und ga1. ga2. bis zum abwinken zu trainieren.

sei kein alter esel und mache es richtig und gehe nicht nach irgendwelchen zeiten und egotrips die du erfüllt sehen willst.

mache es richtig und der erfolg wird sicherlich nachhaltig bei dir sein.
also keine dumme gans, oder olle pute du bist, sondern schlauer fuchs und weise eule :wink: :zwinker2:
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na dann wollen wir mal....:D

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Pamela67 hat geschrieben:So ein Quatsch !!!! Und wie erklärst du das, dass diese Dame auch schon in 2005 mit schnellen Zeiten glänzte ???? Die läuft bestimmt nicht erst seit gestern, das kannst du deiner Großmutter erzählen. Und das mit den schnellen Zeiten und und den untergewichtigen Damen ist auch Blödsinn. Sicherlich, wenn du dir vielleicht die Weltelite anschaust, aber bei den "normalen" Volksläufen sind viele Damen, die < 40 min. laufen von ganz normaler Statur. :nene:
Genau.
Ich kenne die deutsche MRT-Meisterin 2007, die PB um 2:44 gelaufen ist und als Triathletin nicht so richtig schlank gebaut ist.
Auch meine Frau (sub41) ist mit 59kg auf 161cm verteilt nicht gerade die Spargelstange.

Gruß
Rolli

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@christoph70: Erkläre doch ma ga2. Würde mich brennend interessieren.

@Rolli:


Vl ist der Ansatz aber nicht falsch gedacht denn was bei den Männern Regel ist sollte auch auf die Frauen übertragbar sein. Und nur weil viele schnelle Frauen nicht dürr sind heißt es ja nicht im Umkehrschluss dass sie mit weniger Gewicht nicht schneller wären... Oder gilt die Relation Gewicht <-> Tempo bei Frauen nicht?
Unsere schnellste Frau im Verein hat folgende Werte als PB über 10km Straße:

[38:11 W 40 14.09.2002 Bad Schmiedeberg Sabine Willberg 1961]

Sie ist vom Körperbau sehr dünn und drahtig und auch so geblieben seit sie in den letzten Jahren sich auf Triathlon focussiert hat.
Es ist zwar nur ein Einzelbeispiel aber ich denke auch gewissermaßen repräsentativ. Vl kann ich ja auch noch hierdrauf verweisen:

Serpentine Running Club - Advice - Getting it right: weight relative to height in distance running
Serpentine Running Club - Advice - If you want to win some more races, lose some weight

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jackdaniels hat geschrieben: Unsere schnellste Frau im Verein hat folgende Werte als PB über 10km Straße:

[38:11 W 40 14.09.2002 Bad Schmiedeberg Sabine Willberg 1961]

Sie ist vom Körperbau sehr dünn und drahtig und auch so geblieben seit sie in den letzten Jahren sich auf Triathlon focussiert hat.
Es ist vollkommen richtig, es sind mit Sicherheit immer diejenigen Läufer/innen vorne, die schlank sind. Es gibt nunmal keine fetten Spitzenläufer/innen. Das sieht man doch schon allein bei sämtlichen Volk- und Marathonläufen sowohl im Volks- wie auch im Spitzenbereich. Zuviel Gewicht ist wie eine unsichtbare Bremse bei den Langstrecken. Man kann sich ja leicht ausrechnen, wenn einer bei jedem Schritt 10 kg zusätzlich auf der Marathonstrecke mitschleppen muss, wieviel Tonnen da am Ende zusätzlich zu bewegen sind.

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jackdaniels hat geschrieben: Oder gilt die Relation Gewicht <-> Tempo bei Frauen nicht?
Man muss da denke ich vorsichtig sein was man aus was schließt. Es mag zwar durchaus sein, dass dünne Menschen im Schnitt schneller laufen können. Das heißt aber genau nicht, dass ein konkreter Mensch schneller wird, wenn er an Gewicht verliert. Er muss vielmehr das für ihn optimale Gewicht finden, wer hungert, wird garantiert auf Dauer auch nicht schnell laufen können.

tina

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Na, wie gut, dass ich erst 20 bin, dann besteht ja doch noch Hoffnung =)

Das mit den Verletzungen ist echt so ne Sache, steiger auf jeden Fall langsam, ich hab ständig was, seit ich einen hohen Tempoanteil mache...
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TinaS hat geschrieben:Man muss da denke ich vorsichtig sein was man aus was schließt. Es mag zwar durchaus sein, dass dünne Menschen im Schnitt schneller laufen können. Das heißt aber genau nicht, dass ein konkreter Mensch schneller wird, wenn er an Gewicht verliert. Er muss vielmehr das für ihn optimale Gewicht finden, wer hungert, wird garantiert auf Dauer auch nicht schnell laufen können.

tina
Most coaches use the Stillman height/weight ratio table for distance runners. The average man is allocated 110 lbs (50kg) for the first 5 feet (1.524m) in height. Thereafter, he is allocated 5½ lbs (2.495 kg) for every additional inch (O.025m) in height.

Thus, a man 6 feet tall (1.829m) would be allocated 110lbs (50kg) plus 12 x 5½lbs (2.495kg), which comes to 176 lbs or 12 st 8lbs (80kg). The exceptions to the rule are Japanese wrestlers, heavyweight boxers and certain rugby players, who aim to exceed this weight. Females are allocated 100 lbs (45kg) for the first 5 feet (1.524m) and 5lbs (2.268kg) for every inch thereafter. Therefore a woman who is 5 ft 6ins (1.676m) tall would be given 100 lbs plus 6 x 5lbs, which totals 130 lbs or 9st.4lbs (59kg).

These allocations are considered healthy guidelines for non-active people. However, a distance runner needs to weigh less, about 5 to 10 per cent less. This makes our 6 foot tall male requiring to be 8 to 17 lbs less than his 1761bs, around 168lbs to 159 lbs. And our female of 5ft 6ins should be around 6 lbs to 13lbs less, around 124 lbs to 117 lbs.

The key factor in successful distance running is your height : weight ratio.
The late Dr George Sheehan, a prolific and highly regarded writer on distance running, considered that weight relative to height was the key factor in distance running success. He was also on record as saying: 'I've long since learned never to discuss a man's politics, religion or diet with him'.

The subject of adjusting weight to improve performance is a touchy one. When an article on this appeared in a sports journal it brought an indignant reply from a nutritionist: 'It is dangerous to be significantly underweight for one's height'. It is also extremely dangerous to be overweight for one's height, a point that seemed irrelevant to her.

No man six feet tall and weighing 176lbs (79.8kg) will ever win the London Marathon, and it is unlikely that a woman five feet six inches in height and weighing 130lbs (58.9kg) will ever do so either. Why? To answer this we must consult Dr Stillman's height/weight ratio table. He fixes the non-active man's average weight for height with a simple formula. He allocates 110lbs (56.2kg) for the first five feet (1.524m) in height and 5 1/2lbs (2.296kg) for every inch (0.025m) thereafter. He is harsher with women, giving them 100lbs (45.3kg) for the first five feet and 5lbs (2.268kg) for every inch above this.

Having established the average, he then speculates on the ideal weight for athletic performance, as follows:

Sprinters (100-400m): 2½ per cent lighter than average (6ft/176lbs - 2½% = 4lbs)

Hurdlers (100-400m): 6 per cent lighter (or 9lbs) Middle-distance runners (800m - 10K): 12 per cent lighter (or 19lbs)

Long-distance runners (10 miles onwards): 15 per cent lighter (or 25½lbs)
Matching the figures to reality

How do these figures compare to past record holders? Here is a list of some of them:

Emile Zatopek - 5'81/2' (1.740m)/154lbs (69.8kg): same as the average man

Herb Elliott - 5'101/2' (1.791m)/147lbs (66.6kg): 11 per cent below average

Kip Keino - 5'9' (1.753m)/146lbs (66.2kg): 9 per cent below average

Seb Coe - 5'10' (1.778m)/120lbs (54.4kg): over 20 per cent below average

Steve Cram - 6'11/2' (1.867m)/153lbs (69kg): 15 per cent below average

Linford Christie - 6'21/2' (1.89m)/170lbs (77kg): 10 per cent below average

Wendy Sly - 5'51/2' (1.66m)/113lbs (51kg): 11 per cent below average

Yvonne Murray - 5'7' (1.70m)/111lbs (50kg): 18 per cent below average

Sally Gunnell - 5'6' (1.67m)/124lbs (56kg): 5 per cent below average

Ingrid Kristiansen - 5'61/2' (1.68m)/128lbs (58kg): 4 per cent below average

Tatyana Kazankina - 5'31/2' (1.61m)/110lbs (49kg): 6 per cent below average

Greta Waitz - 5'61/2' (1.689m)/110lbs (49kg): 17 per cent below average

There are one or two anomalies in these figures. For instance, Zatopek, who gained three gold medals in the 1952 Olympics (5km, 10km and marathon) weighs the same as the average man of his height. And Ingrid Kristiansen, who ran a marathon in 2:21.6, is just below the average weight for her height. However, note the staggering percentage below the normal for Seb Coe, who broke 12 world records in four years. If we take the average of these 12 world-class athletes, they weigh 10 per cent less than the average person of their height. So we must conclude from this that Drs Sheehan and Stillman had a point to make of considerable importance.

Many years ago I had an athlete aged 20 who was running about 40 miles a week for the mile event. However his weight/height ratio was that of a non-active person, and his miling progress was limited. He went on a cycling holiday in Europe with the ambitious plan of cycling 100 miles a day for a month. On his return I hardly recognised him. He had lost two stone in weight. Now, Cooper has postulated that 4-5 miles of steady cycling is physiologically equal to one mile of steady running, so this athlete had been doing the equivalent of 20-25 miles of running a day. More to the point, his mile time took a quantum leap of 16 seconds for the better. This convinced me that an athlete's weight is something that neither coach nor athlete can ignore.
Aim first for a 10 per cent drop

The first man we know of who considered weight-watching to be a relevant factor was Jack Lovelock (NZ) who won the 1936 Olympic 1,500m in a world-record time. He was a medical student, and weighed himself immediately after every race (880 yds, mile, two miles). He soon discovered that his best racing weight was 9st 61/2lbs (59kg); if he was more than this, he wasn't fit enough, if he was significantly under, he was stressed.
Das Optimalgewicht zu finden ist wirklich nicht so einfach; Fakt ist das sich die Leistungskurve bei der Gewicht - Tempo Relation bei einer Grenze nach unten wieder umkehrt und man bei weiterem Gewichtsverlust Leistung abbaut.

Nun frage ich: wer hat denn diese Grenze schon ausgetestet? Wer hat den Willen dazu?
Auch darin besteht ein Unterschied zwischen Spaß und Ambition.

Nebenbei: wir sprechen hier von einer rein funktionellen Steuerung des Gewichtes wie jeder Profi sie einbeziehen muss in seinen Jahreszyklus, was bedeutet dass das Wettkampfgewicht nicht gleich der Dauerzustand sein kann und mann ebenfalls starke Schwankungen zwischen trainiertem Zustand und Regenerationsphasen beobachten kann.

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jackdaniels hat geschrieben: Nun frage ich: wer hat denn diese Grenze schon ausgetestet? Wer hat den Willen dazu?
Auch darin besteht ein Unterschied zwischen Spaß und Ambition.
Ich bin zwar keine Frau, aber für Männer gilt das wohl auch.
Ich habe diese Grenze für mich selbst schon vor 17 Jahren ausgetestet. Mein ideales Wettkampfgewicht war und ist zwischen 61Kg und 63 Kg bei 1,76 M Grösse. Ich habe damals mein Gewicht sukzessive auf 58 Kg gesenkt. Dies war nicht schwer, da ich immer sehr viel essen musste um mein Gewicht zu halten.
Ich habe einfach weniger gegessen ohne zu hungern und habe mich im Alltag auch wohlgefühlt. Allerdings wurden meine Leistungen ab 61Kg langsam und unter 60Kg rapide schlechter. Nachdem ich zuerst an eine Eingewöhnungsphase geglaubt habe, habe ich das Experiment nach 6 Monaten beendet und war mit "Normalgewicht" wieder schneller.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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nanu, ist das jetzt ein Gewichts-Thread geworden? :wink:
Vorne laufen durchaus Läuferinnen, die "normal" aussehen. Insbesondere Triathletinnen haben m.E. oft eine recht ausgewogene Figur.
Beim Stadtlauf Neumarkt hat mein Sohn auf die Siegerin (1:25) gezeigt und gefragt: Mama, warum ist die Frau so dünn? Das war sie wirklich!
Hänge mal den Link dran, sie hatte StartNr. 6:
20.09.2009 Neumarkter Stadtlauf (D) - First Foto Factory

Eva (1,68/53-54 kg - und weniger soll nicht!)

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evimaus hat geschrieben:Ist das jetzt ein Gewichts-Thread geworden?
Laufen und Gewicht gehören doch auch irgendwie zusammen, so wie die Laufschuhe zum Laufen.

evimaus hat geschrieben: Beim Stadtlauf Neumarkt hat mein Sohn auf die Siegerin (1:25) gezeigt und gefragt: Mama, warum ist die Frau so dünn?
Dünn ist ja wohl noch sehr geschmeichelt, dass ist schon klapperdürr. Allein die Beine sind ja schon wie Streichhölzer. Aber superschnell war sie ja wohl diese 1:25 h sind wohl beim Halbmarathon gelaufen, was für Frauen schon wirklich eine Top-Zeit ist, damit gewinnt man nahzu jedes HM-Rennen in der Frauenklasse bei den "Hobbyläufern" und lässt auch die meisten Männer bereits hinter sich.

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Ich finde den Gewichtsaspekt gerade sehr interessant und hilfreich für die Einschätzung, welche Zielzeit möglich ist.
An dieser Stelle vielen Dank für den interessanten Link zum Thema Läufergewicht. :daumen:

Klar ist, dass "schnelleSocke1" ihre Zeit allein nur durch Training verbessern kann.
Bei mir sieht das anders aus (175cm, 65 kg). Damit bin ich absolut normalgewichtig, aber zum Laufen könnten es ein paar Kilos weniger sein :zwinker5: . Die schnelleren Frauen in unserem Lauftreff sind jedenfalls allesamt Fliegengewichte.

Eva, bleib so wie Du bist! Das sieht gut aus. :daumen:

Viele Grüße
Doris
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Hi,
ich vermute mal das es z.B. Pamela ähnlich wie mir gar nicht so sehr um das "vorne laufen die Bleistifte" ging. Von Andres wurden halt schon am Anfang recht extreme Werte von 50-60kg bei 1,7m genannt.

Wobei das ja schon ein Bereich war, aber gerade der untere Wert von 50kg ist im Regelfall (*) schon klares Untergewicht und ein Zeichen dafür, dass die Person vorsichtig ausgedrückt ein "Gewichtsproblem" hat, vor allem dann wenn man das Gewicht zusätzlich auch noch als zu hoch empfindet. Es gibt ja sogar Personen die sich mit 60kg bei 1,7m für zu dick halten, obwohl man damit objektiv betrachtet einfach schon sehr schlank ist.

Gerade darin sehe ich halt die "ungeschickte" Formulierung, es wird damit quasi suggeriert man müsste schon in Richtung extrem dürr oder noch weiter Richtung Untergewicht gehen um schnell zu sein und das ist nun mal nicht so, selbst wenn vorne die Bleistifte laufen.

Gerade in einem Laufforum halte ich das nicht für sehr geschickt. Man schaue sich doch z.B. auch mal an, wie hier häufig völlig unreflektiert Körperfettanteile von 10% und weniger von Personen in den Raum geworfen werden, ohne sich darüber klar zu sein, dass man damit als Frau, wir Männer haben da mehr Spielraum nach unten, schon sehr stark an der gesundheitsgefährdenden Grenze ist. Ich habe hier noch so grob Sätze im Kopf wie "mein Körperfettanteil liegt bei 10% und ich möchte Richtung 7%". Bei so etwas kann ich nur den Kopf schütteln, im Sinne von "sie wissen nicht was sie tun". Ich sage dazu mittlerweile aber schon lange nichst mehr, denn das ist in diesen Fällen eh reine Zeitverschwendung und wird nicht ankommen. Natürlich gibt es Spitzensportlerinnen, z.B. Turnerinnen die sich in den Bereichen bewegen, aber die sind dann z.B. auch unter ständiger ärztlicher Kontrolle, zum. sollten sie es sein.

(*) Es gibt Personen die haben einfach dieses Gewicht obwohl sie eine ganz normale Einstellung zum Essen haben, das ist das nun mal so, aber das sind dann die eher seltenen Ausnahmen.

Nur mal so in den Raum geworfen,
Torsten

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ToMe hat geschrieben: Gerade darin sehe ich halt die "ungeschickte" Formulierung, es wird damit quasi suggeriert man müsste schon in Richtung extrem dürr oder noch weiter Richtung Untergewicht gehen um schnell zu sein und das ist nun mal nicht so, selbst wenn vorne die Bleistifte laufen.

Genau das wollte ich auch rüberbringen.

tina, für eine Läuferin eindeutig fett...

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funrunner hat geschrieben:
Bei mir sieht das anders aus (175cm, 65 kg). Damit bin ich absolut normalgewichtig, aber zum Laufen könnten es ein paar Kilos weniger sein :zwinker5: . Die schnelleren Frauen in unserem Lauftreff sind jedenfalls allesamt Fliegengewichte.

Doris
meine Tochter Bahnläuferin (176cm,62+ kg) lief HM auch in 1:25 trotz Krankheit
wenn die Grundschnelligkeit da ist ab 100 m über 800 m
Mann 85 kg lief Marathon 2:24
ich selbst hatte beim Marathon über 83 kg mit 57 Jahren 3:14:41
Hans-Werner

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Dicker Schleicher hat geschrieben:Mann 85 kg lief Marathon 2:24 h
Das war doch der Greif, hat er zumindest behauptet.

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itscominghome hat geschrieben:Sub sub sub sub :klatsch:
Ja, ich muss auch immer über Begiffe wie Sub40 oder GA1/GA2 schmunzeln. Sind hier alle Profis?
:D

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Elguapo hat geschrieben:Ja, ich muss auch immer über Begiffe wie Sub40 oder GA1/GA2 schmunzeln. Sind hier alle Profis?

Ist einfach nur kürzer als 'unter 40 Minuten'


tina

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TinaS hat geschrieben:Ist einfach nur kürzer als 'unter 40 Minuten'


tina
Ja, aber manchmal denke ich bei diesem ganzen "Fachjargon" nur: :rolleyes:

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sub 40.... unter 2:30.... ich muß unter.... bleiben..... ich will die 2 Stunden knacken.... :klatsch: :hihi:

ich lach mich schlapp, als wenn´s nix anderes gäbe als Zeiten zu jagen :hihi: :hihi:

und vor allem seid ihr ja auch nicht mehr die Jüngsten, seid doch froh dass ihr alle noch so gut laufen könnt :daumen:

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Zeitenjagd ist ja nix schlimmes, solang man sich nicht zu hohe Ziele steckt und mit übertriebenem Ehrgeiz dabei ist.

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leuty hat geschrieben:Zeitenjagd ist ja nix schlimmes, solang man sich nicht zu hohe Ziele steckt und mit übertriebenem Ehrgeiz dabei ist.
ich befürchte aber, die meisten hier, vor allem die, mit Zeiten in der Signatur übernehmen sich :P :hihi: :nick: :hihi: :zwinker2:

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evimaus hat geschrieben:nanu, ist das jetzt ein Gewichts-Thread geworden? :wink:
Eva (1,68/53-54 kg - und weniger soll nicht!)
Eine Foristin aus Berlin hat sich dazu mal so oder ähnlich geäußert: "Wenn ich jetzt noch ein paar Kilo abnehme, könnte es sein, dass ich mit einem Schlag auch noch 83 kg loswerde".

Vor soviel Weisheit sollte man den Hut ziehen.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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itscominghome hat geschrieben:sub 40.... unter 2:30.... ich muß unter.... bleiben..... ich will die 2 Stunden knacken.... :klatsch: :hihi:

ich lach mich schlapp, als wenn´s nix anderes gäbe als Zeiten zu jagen :hihi: :hihi:

und vor allem seid ihr ja auch nicht mehr die Jüngsten, seid doch froh dass ihr alle noch so gut laufen könnt :daumen:
Moment...lass mich sehen ob ich das richtig verstanden habe. Du meinst wenn man 20 Jahre nichts gemacht hat außer sich 114kg anzufressen und dann entschließt mal will ein Paar Pfund verlieren und deshalb mit dem Laufen anfängt, muß man nicht sofort eine Forerunner 305 kaufen, nach 5 Wochen Laufen jeden Monat an Marathons teilnehmen, seine Kilometer und Herzfrequenz am PC akribisch analysieren, Laktatmessungen und eine Leistungsdiagnostik durchführen und sich bis zum Umfallen schinden.....und man könnte theoretisch einfach nur entspannt Laufen ohne diesen ganzen Stress :confused:
:D :P :hihi: :hihi:

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Elguapo hat geschrieben:Moment...lass mich sehen ob ich das richtig verstanden habe. Du meinst wenn man 20 Jahre nichts gemacht hat außer sich 114kg anzufressen und dann entschließt mal will ein Paar Pfund verlieren und deshalb mit dem Laufen anfängt, muß man nicht sofort eine Forerunner 305 kaufen, nach 5 Wochen Laufen jeden Monat an Marathons teilnehmen, seine Kilometer und Herzfrequenz am PC akribisch analysieren, Laktatmessungen und eine Leistungsdiagnostik durchführen und sich bis zum Umfallen schinden.....und man könnte theoretisch einfach nur entspannt Laufen ohne diesen ganzen Stress :confused:
:D :P :hihi: :hihi:

du hast´s erfasst, mein Guuudsda. Aber die 114 kg-Leute... ich weiß ned, die sollten es jaaaaanz langsam angehen lassen :geil: :geil:

:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

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Elguapo hat geschrieben:.....und man könnte theoretisch einfach nur entspannt Laufen ohne diesen ganzen Stress :confused:
Natürlich kann man das (den Rest Deines Beitrages blende ich mal aus :zwinker5: ). Aber hin und wieder kommt gerade von Dir, was Schwimmen und Radfahren angeht, die eine oder andere Kraftmeierei bei mir an. Oder habe ich das falsch ausgelegt?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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hardlooper hat geschrieben:Natürlich kann man das (den Rest Deines Beitrages blende ich mal aus :zwinker5: ). Aber hin und wieder kommt gerade von Dir, was Schwimmen und Radfahren angeht, die eine oder andere Kraftmeierei bei mir an. Oder habe ich das falsch ausgelegt?

Knippi
Klär mich auf: wo????
Ich gebe eigentlich konstruktive Kritik und Ratschläge(was Schwimmen betrifft) und poste in meinem Blog nüchtern meine Trainingspläne für andere, mit einigen guten Artikeln über Schwimmtechnik, poste Links zu guten Schwimmwebsites OHNE daß ich von meinen Errungenschaften berichte.
Ich denke ich habe den einen oder anderen schon wertvolle Tipps gegeben was Schwimmen angeht.

Ich kritisiere ja auch nicht, daß Leute an WK teilnehmen sondern immer sofort und so schnell auf Leistung gehen. Gerade entdecke ich diesen Thread: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... rueck.html

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Elguapo hat geschrieben:Klär mich auf: wo????
Bei aller Liebe: Nee! Ich bin doch nicht bekloppt und filtere das aus den vielen Ernährungsbeiträgen heraus.

Aber "von Nischt kommt Nischt" könntest Du doch eventuell bestätigen, oder?

Ich bin übrigens das klassische Beispiel für "einfach nur entspannt Laufen ohne diesen ganzen Stress :D :P :hihi: :hihi:". Genau das habe ich von Oktober 1998 bis September 2003 betrieben. Das bekomme ich "eigentlich" bei jeder meiner aktuellen Bemühungen auf die Stulle geschmiert. Aber keine Angst: heulen tue ich deshalb nicht :teufel: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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hardlooper hat geschrieben:Bei aller Liebe: Nee! Ich bin doch nicht bekloppt und filtere das aus den vielen Ernährungsbeiträgen heraus.

Aber "von Nischt kommt Nischt" könntest Du doch eventuell bestätigen, oder?

Ich bin übrigens das klassische Beispiel für "einfach nur entspannt Laufen ohne diesen ganzen Stress :D :P :hihi: :hihi:". Genau das habe ich von Oktober 1998 bis September 2003 betrieben. Das bekomme ich "eigentlich" bei jeder meiner aktuellen Bemühungen auf die Stulle geschmiert. Aber keine Angst: heulen tue ich deshalb nicht :teufel: .

Knippi
@hardluubah

du das Beispiel für entspanntes Laufen ohne Stress?! Und das gerade stimmt ÜBERHAUPT nüscht. Auf deinem Userfoto hast du dermaßen Schlagseite, wenn das entspanntes Laufen sein soll :hihi: :hihi: :klatsch:

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itscominghome hat geschrieben:@hardluubah

du das Beispiel für entspanntes Laufen ohne Stress?! Und das gerade stimmt ÜBERHAUPT nüscht. Auf deinem Userfoto hast du dermaßen Schlagseite, wenn das entspanntes Laufen sein soll :hihi: :hihi: :klatsch:
Wat biste doch fürn Flachmann, Purzelchen. Das Foto stammt nicht aus dem erwähnten Zeitraum.

Dir geht übrigens etwas ab.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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itscominghome hat geschrieben:sub 40.... unter 2:30.... ich muß unter.... bleiben..... ich will die 2 Stunden knacken.... :klatsch: :hihi:

ich lach mich schlapp, als wenn´s nix anderes gäbe als Zeiten zu jagen :hihi: :hihi:

und vor allem seid ihr ja auch nicht mehr die Jüngsten, seid doch froh dass ihr alle noch so gut laufen könnt :daumen:
Dann gehe doch in den Keller und lache Dich dort schlapp.
Was ist so verwerflich daran, dass ein 42-jährige Man sub34 laufen möchte? Stört Dich das? Bist Du dann zu langsam und suchst eine Ausrede für Dein Ego?
Was stört Dich, dass jemand im Sport eigene Leistung verbessern will?

Überlege wie schwachsinnig, abwertend und unerwünscht Deine Beiträge hier sind.

Gruß
Rolli

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Elguapo hat geschrieben:Moment...lass mich sehen ob ich das richtig verstanden habe. Du meinst wenn man 20 Jahre nichts gemacht hat außer sich 114kg anzufressen und dann entschließt mal will ein Paar Pfund verlieren und deshalb mit dem Laufen anfängt, muß man nicht sofort eine Forerunner 305 kaufen, nach 5 Wochen Laufen jeden Monat an Marathons teilnehmen, seine Kilometer und Herzfrequenz am PC akribisch analysieren, Laktatmessungen und eine Leistungsdiagnostik durchführen und sich bis zum Umfallen schinden.....und man könnte theoretisch einfach nur entspannt Laufen ohne diesen ganzen Stress :confused:
:D :P :hihi: :hihi:
Meinst Du etwa er soll gar nichts ändern und weiter futern? :tocktock:

Gruß
Rolli

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Dass einige Leute sich über die Bestzeiten in den Signaturen aufregen, sagt mehr über sie selbst aus als über die Bestzeitenausweiser.

Ich halte es für hilfreich. Bei dem einen oder anderen Ratschlag oder Beitrag kann ich anhand der PB-Angaben einschätzen, warum wer was schreibt. Wenn z. B. jemand Umfänge angibt, die mich irritieren, dann gibt ein Blick auf PB meist Aufschluss und ich kann mich entscheiden, ob es für mich auch zutreffen kann oder nicht.

Viele Menschen sehen Laufen eben als Sport. Mit Ehrgeiz und so.... Ach was versuche ich hier Blinden die Farbe rot zu erklären...?

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hardlooper hat geschrieben:Bei aller Liebe: Nee! Ich bin doch nicht bekloppt und filtere das aus den vielen Ernährungsbeiträgen heraus.

Aber "von Nischt kommt Nischt" könntest Du doch eventuell bestätigen, oder?

Ich bin übrigens das klassische Beispiel für "einfach nur entspannt Laufen ohne diesen ganzen Stress :D :P :hihi: :hihi:". Genau das habe ich von Oktober 1998 bis September 2003 betrieben. Das bekomme ich "eigentlich" bei jeder meiner aktuellen Bemühungen auf die Stulle geschmiert. Aber keine Angst: heulen tue ich deshalb nicht :teufel: .

Knippi
Klar werde ich auch mal öfters protzig geklungen haben, aber ich schaue echt auf eine mega lange Zeit des Trainings zurück. Ich habe wirklich über eine sehr lange Zeit Stück für Stück einsam Tag ein Tag aus(es gab da noch keine Internetforen :D ) vor mich her trainiert. Nach 6 Jahren Schwimmsport, fragte man mich im Verein ob ich nicht an WKs teilnehmen will. Ich antwortete verwundert;"wer, ich??" weil ich mich wie ein blutiger Anfänger vorkam. Wenn ich dann sehe, daß einer an einem Triathlon teilnimmt, der garnicht schwimmen kann, kann schonmal ein bissiger Kommentar rausrutschen.

Ich versteh auch, daß Leute an WK teilnehmen wollen um sich mit anderen zu messen, aber man sollte doch vernünftig an die Sache rangehen und nicht die Gesundheit auf's Spiel setzen, was hier reichlich viele machen. Ich frage mich immer, wo brennt's?? Was haben es alle so eilig? :confused:
Rolli hat geschrieben:Meinst Du etwa er soll gar nichts ändern und weiter futern? :tocktock:

Gruß
Rolli
Nee, aber vernünftig und allmählich an die Sache rangehen...dann gibt's auch keine Knie-OPs, Shin Splints, Fußverletzungen, Zerrungen, Bänderriß und und und...

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Die ist ja echt mager...ich frag mich, wo solche leute ihre Engerie hernehmen? Ich kann kaum länger als 20km laufen ohne was zu mir zu nehmen (ich mein jetzt kein Wasser). Mit 1,74 und 56kg zähl ich auch zu schlank, obwohl ich ja Triathlon macheu nd daher auch min.2 mal pro Woche schwimme. In meinem Verein sind alle breiter, muskulöser...eine von uns (wir sind nur 5 Frauen) läuft ne 41er Zeit auf 10km und ich schätze, sie wiegt min. 10kg mehr als ich und ist dabei 5cm kleiner...es ist also nicht ausschlaggebend und echt personenabhängig. Ich für mich persönlich glaube, mein Idealgewicht gefunden zu haben, wobei ich gegen ein bisschen mehr Arm und Rückenmuskulatur nix hätte (will mal schneller kraulen können ;)).
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itscominghome hat geschrieben:ich befürchte aber, die meisten hier, vor allem die, mit Zeiten in der Signatur übernehmen sich :P :hihi: :nick: :hihi: :zwinker2:
Ich warte die ganze Zeit darauf dass auch von dir mal was konstruktives zum Thema kommt aber stattdessen laberst du... und zwar Leute voll die einiges mehr als du auf Tasche haben!

Proll doch einfach im Keller weiter, wenn du fertig mit totlachen bist :daumen:
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